No. 287
Ausgabe #287 Cover

Vorhang auf für das ORF-„Sommerkabarett“ 2017 Gipfeltreffen der deutschsprachigen Komik in ORF eins

Ab Freitag, dem 7. Juli, ist es um 20.15 in ORF eins wieder so weit: Das ORF-„Sommerkabarett“ geht in die nächste Runde und präsentiert auch dieses Jahr wieder die besten Programme heimischer Kabarettisten. Pointen, Parodien und Philosophie – Lachmuskeltraining garantiert!

Den Auftakt macht Österreichs liebster Deutscher Michael Mittermeier (7. Juli). „Vorhang auf!“ heißt es dann für Alex Kristan (14. Juli), Josef Hader mit seinem zweigeteilten Programm „Hader muss weg“ (Teil 1 am 21. Juli, Teil 2 am 28. Juli) und Viktor Gernot (4. August). Abschließend ist Florian Scheuba mit seinem Soloprogramm „Bilanz mit Frisur“ zu sehen (11. August). Neuerung dieses Jahr: Ab 18. Juli werden die am Freitag im Hauptabendprogramm ausgestrahlten Kabaretts dienstags im Zuge der „DIE.NACHT“ nochmals gezeigt. Den Auftakt der Dienstag-Kabaretts macht Roland Düringers „Ich – allein“ am 11. Juli.

Michael Mittermeier: „Wild“, 7. Juli, 20.15 Uhr

Zum Start der ORF-Sommerkabarett-Reihe stellt sich der bayerische Pointengarant die Fragen: Wo warst du das letzte Mal wirklich wild? Hast du dabei wenigstens ein Selfie gemacht? Und war das wirklich eine gute Idee? Mittermeier läuft ohne Leine herum und er will nicht nur spielen. Aber wie kriegt man sich selbst in den Griff, wenn die Welt sich nicht mehr im Griff hat? Die Welt dreht sich weiter und Michael Mittermeier ist kein aktueller Brennpunkt zu heiß.

Roland Düringer: „Ich – allein“, 11. Juli, 22.50 Uhr

Der letzte Teil der sogenannten „Vortragstrilogie“ des ehemaligen Spaßmachers und jetzigen Kabarettphilosophen. Er bleibt stets pointiert, wenn er die alltäglichen Sinnlosigkeiten der Gesellschaft entlarvt – und bietet Lösungen an, seien sie auch manchmal unangenehm. Allemal besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Alex Kristan: „Heimvorteil“, 14. Juli, 20.15 Uhr

Alex Kristan allein zu Hause! Alle technischen Raffinessen in der Wohnung spielen verrückt. Ein Mafia-Pate als Nachbar macht ebenso Ärger wie prominente Gäste, die unerwartet zu Besuch kommen. Zu guter Letzt kommt auch noch der Hausverstand ins Spiel und die Gattin nach Hause. Game over.

Josef Hader: „Hader muss weg (1)“, 21. Juli, 20.15 Uhr

Es gibt ein Wiedersehen mit dem Liebling der heimischen Kleinkunstbühnen! Unter der Regie von David Schalko spielt Hader in seinem viel gelobten Bühnenstück etliche Personen, die alle dazu beitragen, dass die Figur Josef Hader im Laufe des Abends erschossen wird und nur noch als Leiche in Erscheinung tritt. Warum der Kabarettist das Zeitliche segnen musste, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Teil des Programms.

Josef Hader: „Hader muss weg (2)“, 28. Juli, 20.15 Uhr

Josef Hader muss immer noch weg – die Odyssee durch die Nacht ist auch im zweiten Teil in vollem Gange. In dem Programm kommen eine nachtschwarze Vorstadtstraße voller Gebrauchtwagenhändler, eine heruntergekommene Tankstelle, ein schäbiges Lokal, ein Kuvert mit 10.000 Euro, eine Schusswaffe und zirka sieben verpfuschte Leben vor. Pulp Fiction in Österreich.

Viktor Gernot: „Im Glashaus“, 4. August, 20.15 Uhr

In seiner „kabarettistischen Wurfübung“ beweist Viktor Gernot zweierlei: Kommunikation findet stets beim Empfänger statt, und: Mit nur einem Stein kann man ganz schön viel Glas zerschlagen. Ein unbedacht ausgesprochener Satz kann beim Adressaten einen Emotions-Tsunami auslösen, so wie der sprichwörtliche geworfene Stein ein Glashaus dem Erdboden gleich machen kann. Mit zahlreichen pointierten Szenen und Parodien beschert der Allroundkünstler einen bunten Scherbenhaufen aus Gefühlen, Glas und verletzten Eitelkeiten.

Florian Scheuba: „Bilanz mit Frisur“, 11. August, 20.15 Uhr

Den Abschluss macht am 11. August Florian Scheuba. Dieser zieht erstmals Solo-Bilanz aus seinem jahrzehntelangen, unerschrockenen Kampf an der Satire-Front. Wir erfahren, warum die Regierung Österreicher für elfmal so blöd hält wie Deutsche, wie Landeshauptleute die Verfassung aushebeln und was es auf sich hat mit der erschütternden Wahrheit über Wutbürger, dem Herrgott von Wien und einer fragwürdigen Frisur. Sein erstes Soloprogramm ist ein sehr persönlicher Abend mit Parodien und Sketches, Selbsterlebtem und Recherchiertem – Lachen als Notwehr und Trostpflaster.

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