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BR Do.. 10.10.
Doku

Abenteuer Wildnis

Bei jeder Gelegenheit wird die Wolle zu Garn versponnen. Bayerischer Rundfunk
Die Lamas sind zwar mit den Alpakas verwandt, werden aber als Tragetiere genutzt. Und dienen in der autofreien Bergregion als Lastwagenersatz. Bayerischer Rundfunk
Alpakas in den peruanischen Anden leben in Herden auf Höhen zwischen 4.000 bis maximal 6.000 Metern Höhe. Bayerischer Rundfunk
Der Brauch der Patenschaft zwischen Kindern und neugeborenen Alpakas ist uralt und geht noch auf die Zeit der Inkas zurück. Bayerischer Rundfunk
Die Alpakas mit ihrer warmen Wolle sind die wichtigsten Tiere der Hochlandbewohner. Sie sichern ihnen das Überleben. Bayerischer Rundfunk
Lamas dienen im Hochland, wo es keine Autos gibt, dem Transport von Waren. Bayerischer Rundfunk
Alpakas sind friedliche, ruhige Tiere. Bayerischer Rundfunk
Für das Volk der Q'eros in Peru sind Alpakas sehr wertvoll. Die Neugeborenen sind besonders anfällig gegen Kälte und Fressfeinde. Bayerischer Rundfunk
Babyalpakas müssen bald nach der Geburt laufen lernen. Denn im Alpakarevier leben Pumas und der Andenfuchs. Bayerischer Rundfunk

Geliebtes Alpaka

Tiere D 2016, 43′

Kurzbeschreibung

Der neunjährige Christobal vom Hochlandvolk der Q'eros in den Anden soll Pate werden für ein neugeborenes Alpakafohlen, so ist es Brauch bei seinem Volk. Für seine Familie und die Menschen im Dorf bedeuten die Kleinkamele alles.

Inhalt

Im Hochland der Anden zwischen 4.000 und 6.000 Metern über dem Meer schaffen es nur wenige Tierarten zu überleben. Zu ihnen gehören die Alpakas. Über 90 Prozent aller Alpakas, knapp vier Millionen Tiere, leben in den Anden Perus. Die höckerlosen Kleinkamele sind Überlebenskünstler in einer rauen Region. Viele Gefahren lauern vor allem für Neugeborene. Der neunjährige Christobal vom Hochlandvolk der Q'eros soll Pate werden für ein neugeborenes Alpakafohlen, so ist es Brauch bei seinem Volk. Die Q'eros gelten als direkte Nachfahren der Inka und haben uralte Bräuche zum Schutz ihrer Tiere bewahrt. Noch führen die Menschen das traditionelle Leben eines Naturvolkes, eng verbunden mit ihren Alpakas. Aber Christobal muss auf der Hut sein, denn der Tod ist in der lebensfeindlichen Höhe allgegenwärtig und jedes zweite Neugeborene stirbt. Seit er vier Jahre alt ist, ist Christobal Alpakahirte. Für seine Familie und die Menschen im Dorf bedeuten die Kleinkamele alles, sie sind überlebenswichtig. Sie sind auf die flauschig wärmende Wolle ihrer Alpakaherden angewiesen. Aus den feinen Fasern weben sie warme, kunstvoll gefertigte Kleidungsstücke mit uralten Mustern und Symbolen, die in die Zeit der Inka zurückreichen. Christobal gibt sein Bestes für sein neugeborenes Patentier. Mit einer Zeremonie wird die Patenschaft besiegelt, er gibt seinem Hengst den Namen Misti. Ab jetzt wird er ihm ein Leben lang verbunden bleiben und ihn beschützen, wenn er in Not ist.

Sendungsinfos

VPS: 10.10.2024 11:50, Untertitel, Stereo
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