Nadelbaumküche - wilde Wald-Aromen von Fichte, Tanne und Douglasie. Wer den Weihnachtsbaum nach dem Fest nicht wegwirft, sondern verwertet, kann sein grünes Wunder erleben.
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Salz, Zucker, gehackte Fichtennadeln, Wacholder und Pfeffer in einen Mixer geben und fertig ist eine würzige Beize. Das Fischfilet damit dick bestreichen und 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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Ein Jahrtausende altes Heilmittel aus der Nadelbaumküche: das Oxymel, auch Sauerhonig genannt. Wirkt immunstärkend, antibakteriell und entgiftend. Je nach zugesetzter Nadelart einsetzbar vom Hustensirup bis zum Magenbitter.
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Die Sterne-Küche hat die wilden Waldaromen längst entdeckt, jetzt gibt es auch einen Workshop dazu im Ostallgäu: Nadelbaumküche. Welcher Nadelbaum wird die Mandarine des Waldes genannt, welche Nadeln schmecken nach Zitrone oder Orange und welche sind giftig?
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Kursleiterin Victoria Lorenz zeigt dem Schmidt Max das Rezept für rohen Saibling: Salz, Zucker, gehackte Fichtennadeln, Wacholder und Pfeffer in einen Mixer geben und fertig ist eine würzige Beize. Das Fischfilet damit dick bestreichen und 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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Ein Baumgewürz vom Christbaum: die Nadeln nach dem Fest nicht wegwerfen, sondern kleinhacken und mit Pfeffer und Orangenschalen zu einem schmackhaften Waldsalz mörsern.
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Kochen mit dem Weihnachtsbaum: ein Waldkaviar passt zu Gemüse und Eiern. Gelbe und schwarze Senfkörner werden mit Apfelessig und einem Nadel-Tee aufgegossen. Ein paar Tage stehen lassen, fertig.
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Kursleiterin Victoria Lorenz zeigt dem Schmidt Max im Wald, welche Nadelbäume welches Aroma haben: von Zitrone bis Mandarine.
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In deutschen Wohnzimmern stehen an Heiligabend knapp 21 Millionen Weihnachtsbäume. Und nach dem Fest? Werden sie meist achtlos auf die Straße geworfen und landen im Matsch. Wie wär's statt mit wegwerfen, mit verwerten - mit aufessen und trinken? Der Max hat einen Workshop im Ostallgäu besucht.
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