ORF2
Mo.. 16.12.
Eco
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Wirtschaft und Konsum A 2007 / 2024, 30′
Kurzbeschreibung
Aktuell und wirtschaftsbezogen zeigt die Sendung, was momentan in der Welt passiert. Während sich zwei der drei Beiträge auf neueste Nachrichten beziehen, findet auch regelmäßig ein Porträt seinen Platz.
Inhalt
Neu sortiert: Wird Möbelriese XXXLutz nach dem Kika/Leiner-Ende noch mächtiger?
Handelsfilialen, MitarbeiterInnen, Marktanteile - durch den Konkurs von Kika/Leiner kommt am Möbelmarkt viel in Bewegung. Marktführer XXXLutz hat schon in den vergangenen Jahren Standorte der Konkurrenz übernommen und plant nun, Lehrlinge von Kika/Leiner aufzunehmen. Dabei fließt momentan schon jeder dritte Euro, der in Österreich in der Möbelbranche umgesetzt wird, an den Möbelriesen aus Wels. Schon jetzt ist XXXLutz nach Ikea der zweitgrößte Möbelhändler der Welt. Was aber heißt das für KundInnen und Lieferanten, wenn der Konzern in Zukunft seine Marktmacht weiter ausbaut? Und wie kann die Konkurrenz, die vielfach aus kleinen, regionalen Einrichtungshäusern besteht, da noch weiter mithalten? Bericht: Bettina Fink, Lisa Lind
Der Haftbefehl: Wieso die italienische Staatsanwaltschaft eine Benko-Bande vermutet
Eine kriminelle Vereinigung mit Mafia-Methoden ortet die Staatsanwaltschaft Trento rund um den gestürzten österreichischen Bau-Tycoon René Benko. Ein zentraler Vorwurf lautet, dass Benko und seine Verbündeten in Italien Politiker gesponsert und Gegner eingeschüchtert hätten, etwa durch Klagsdrohungen in Millionenhöhe. Die italienischen Strafbehörden ermitteln bereits seit 5 Jahren. Wie sehen das Betroffene in Bozen und Riva del Garda? Und was ist dran an den Vorwürfen von mafiösen Strukturen? Bericht: Bernt Koschuh
Kreuzweh am Acker: Verhindern hohe Pachtpreise nachhaltige Landwirtschaft?
Im Burgenland wurden die Ackerflächen der katholischen Kirche jahrzehntelang direkt vom Pfarrer an Bauern aus dem Dorf verpachtet - zu sehr "christlichen" Preisen. Heuer hat die Diözese Eisenstadt dieses System aufgebrochen und allen burgenländischen Bauern die Möglichkeit gegeben, eigene Gebote für eine angemessene Pacht abzugeben. Durch dieses Bestbieterprinzip seien die Preise so gestiegen, dass nur noch eine Intensivbewirtschaftung der Felder wirtschaftlich sei, klagen die Biobauern. Sie können dem Boden so nicht mehr die Ruhepausen gönnen, die er brauche und die selbst der Papst in seinen Schriften seit Jahren einfordere. Hat die Diözese die Geldgebote der Landwirte höher bewertet als das Gebot zur Nachhaltigkeit aus Rom? Bericht: Martin Steiner
Sendungsinfos
VPS: 16.12.2024 11:05, Untertitel, Stereo