Der Tagliamento ist der letzte wilde Fluss in den Alpen. Ungezähmt bricht er sich durch die schroffen Berge im Nordosten Italiens und bahnt sich seinen Weg über 170 Kilometer durch die friulanische Tiefebene bis zu seiner Mündung in die Adria. Die Inseln in seinem Flussbett und die Wälder an seinen Ufern gelten als die artenreichsten Ökosysteme Europas. Die Forschungsergebnisse des Gewässerökologen Klement Tockner und seiner Kolleginnen und Kollegen haben geholfen zu verstehen, wie andere, bereits veränderte Flüsse renaturiert werden können. Vor allem der verzweigte Mittellauf ist der am meisten gefährdete Gewässertypus. Denn am Übergang von den Alpen in das Tiefland haben sich die Menschen schon immer besonders gerne angesiedelt. Zwar kann ein mächtiger Strom bei Hochwasser eine große Gefahr darstellen, aber je natürlicher er bleibt, desto mehr Rückhaltevermögen besitzt er auch. Die Bewohnerinnen und Bewohner im Umfeld des Tagliamento haben ihre Dörfer aus Respekt vor dem Hochwasser-Risiko meist in sicherer Entfernung zum Fluss gebaut und dadurch größere Probleme fast immer vermieden. Seit Jahrhunderten bildet der Tagliamento in erster Linie die Lebensgrundlage für die Menschen an seinen Ufern. Die gesamte Landwirtschaft der friulanischen Tiefebene ist von ihm abhängig. Die Dokumentation führt ihr Publikum durch die variantenreichen Regionen entlang des Tagliamento und eröffnet ein tieferes Verständnis für die ökologischen Zusammenhänge zwischen Mensch und Fluss.
Die Wiener Ringstraße - Aufstieg und Fall ihrer Mäzene
ORF III
Die Wiener Ringstraße - Aufstieg und Fall ihrer Mäzene
Dokumentation
Die Ringstraßen-Familien galten als die "zweite Wiener Gesellschaft" - oft zugereister Geldadel und Neureiche, die in Wien um Anerkennung rangen. Um ihren Ruf als Emporkömmlinge loszuwerden, investierten sie in Kunstsinnigkeit und Wohltätigkeit. Familien wie die Scheys, die Dumbas, die Kuffners, die Wittgensteins, die Todescos oder die Epsteins veränderten durch ihr Mäzenatentum die Stadt - sie förderten etwa den Musikverein, das Künstlerhaus, Maler wie Gustav Klimt und seine Secession, den Komponisten Johann Strauß oder die Ottakringer Sternwarte. Doch wurde ihr Traum, auf dem Wiener Parkett voll angenommen zu werden, am Ende wahr? Viele dieser Mäzene waren jüdischer Abstimmung - die zunehmenden Anfeindungen gegen sie im Lueger'schen Wien und das Ende der Monarchie ließen schließlich all ihre großen Hoffnungen platzen. Gestalterin Gigga Neunteufel begibt sich in dieser Coproduktion von ORFIII und Arte auf eine psychologische Spurensuche ins späte 19. Jahrhundert.
ORF III
Der Palast des Walzerkönigs
ORF III
Schönheit am Donau-Gestade: Palais Augarten
ORF III
Sender | Zeit | Zeit | Titel | Start | Titel |
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ORF III Doku |
Faszination Fluss - Der Tagliamento
LANDSCHAFTSBILD Faszination Fluss - Der Tagliamento
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ORF III |
Kultur Heute
MAGAZIN
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
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ORF III | Wetter Kompakt WETTERBERICHT | ||||
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Austria Wochenschau
ZEITGESCHICHTE vom 10.12.1976
- Ausstellung von Münzentwürfen im Finanzministerium - Baumpflanzen auf der Wiener Ringstraße - Mode: Locker und fröhlich in den Winter! - Ballonfahren. Wohin? Das weiß nur der Wind! - Training der österreichischen Abfahrer auf der Planai
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Leben zwischen Dreitausendern - Das Zillertal im Winter
LAND UND LEUTE
Gipfel, weit über 3.000 Meter hoch. Strahlend weiße Hänge. Alpine Natur. Und mittendrin eine Bevölkerung, die über Jahrhunderte gelernt hat, mit und von den Bergen zu leben. So präsentiert sich das Tiroler Zillertal in den österreichischen Alpen. Schnee ist hier der Dreh- und Angelpunkt für alles Leben. Er prägt den Lauf der Natur genauso wie den Alltag der Menschen. In einer abwechslungsreichen Dokumentation unter der Regie von Klaus T. Steindl erschließt sich den Zusehern eine alpine Lebenswelt im Spannungsfeld von unberührter Landschaft, Massentourismus und gelebter Tradition. Eine Dokumentation von Klaus T. Steindl
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ORF III AKTUELL
NACHRICHTEN
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
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Austria Wochenschau
ZEITGESCHICHTE vom 10.12.1976
- Ausstellung von Münzentwürfen im Finanzministerium - Baumpflanzen auf der Wiener Ringstraße - Mode: Locker und fröhlich in den Winter! - Ballonfahren. Wohin? Das weiß nur der Wind! - Training der österreichischen Abfahrer auf der Planai
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Landleben
DOKUMENTATION Am Klopeiner See, A 2024
Der malerische Klopeiner See liegt mitten in Kärnten und zieht Touristen und Einheimische gleichermaßen an. Der Landwirt Manfred Jäger hat in der Nähe des Klopeiner Sees seinen Mehrgenerationen-Hof. Hier lebt er mit seiner Frau Lydia, dem Sohn Gerhard und seiner Frau Michaela, den drei Enkelkindern und seiner Mutter Paula. Gemeinsam betreiben sie den Hof mit Mast-Schweinen, Wald und Ackerbau. Die Striezalan sind die örtliche Musikgruppe. Ihr Name kommt von einem alten Brauch, dem "Striezlwerfen" - dabei werden die sogenannten "Striezalan" bei der Pfarrkirche in St. Kanzian in die Schar der wartenden Besucher geworfen. Sie sollen Glück und Schutz vor Krankheit bringen. Die 9-köpfige Gesangsgruppe trifft sich regelmäßig in der Natur, um zu singen und musizieren.
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ORF III Doku |
Magische Weihnachten
DOKUMENTATION Tiroler Winterspaziergänge, A
Die wunderschöne, verschneite Landschaft am Mieminger Plateau lädt zu langen Winterspaziergängen ein. Mit seinem fulminanten Bergpanorama bietet das sonnige Plateau eine unvergleichliche Atmosphäre: ein weißes Wintermärchen.
Das Mieminger Plateau wird von drei Tiroler Gemeinden "geteilt", in denen man auch so manche interessante Krippe finden kann. Mit viel Liebe und Geduld werden die Krippen immer wieder aufgestellt und kleine Makel ausgebessert.
Ein "kulinarisches" Erlebnis der besonderen Art wird den Winterspaziergängern auch auf der Stöttlalm geboten. Hier kann man nach einem kleinen Fußmarsch am Sonnenplateau ein Menü der besonderen Art von Chefkoch Mario Walch genießen. Danach darf auf der gemütlichen Rodelbahn zurück ins Tal gerodelt werden.
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ORF III Doku |
Weihnachten bei uns Dahoam
BRAUCHTUM, A 2017
Weihnachten - ORF III widmet sich mit dieser Dokumentation dem großen Fest der Familie. Jeder möchte bei seinen Liebsten sein. Viele Gepflogenheiten und Traditionen haben sich bei diesem Fest heraus gebildet, die in jedem Haushalt ein bisschen anders gelebt werden. Vor allem auf dem Land wird viel gesungen, gebacken und beisammen gesessen. Es ist schwer, hier nicht in Weihnachtsstimmung zu kommen. Und wenn dann noch rechtzeitig der Schnee einsetzt, steht einem gelungenen Weihnachtsfest nichts mehr im Weg. Wolfgang Niedermair hat in mehreren österreichischen Regionen Menschen besucht und zeigt, wie sie sich auf das große Fest vorbereiten.
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ORF III Show |
Vanille, Zimt und Mandelsplitter - Weihnachtsbäckerei in Europa
ESSEN UND TRINKEN, A 2016
Die besten Rezepte sind nicht in Kochbüchern und diversen Internetforen zu finden, sondern werden noch immer in den Familien weitergegeben. Der Film begibt sich auf eine "Keksschatzsuche", in die Familien, zu den besten Keksbäckerinnen und auch Keksbäckern. Der Enthusiasmus des Backens steht im Zentrum des Geschehens, der uns durch einige Länder Europas führt. In der Schweiz sind es die "Zimtsterne", kleine Wunderwerke ohne Mehl, die zu Weihnachten nicht wegzudenken sind. Im Weinviertel sind reichverzierte Kekse aus Mürbteig DIE Spezialität und das nicht nur im Advent: Gebacken wird traditionell auch für Hochzeiten. Im tschechischen Znaim sind die traditionellen Weihnachtskekse mit weißem Fondant glasiert. Der Teig für die Trientiner "Kekskrapferl" wird nicht geknetet, sondern gerührt - die Kekse nicht ausgestochen, sondern aufs Blech gespritzt und mit kandierten Südfrüchten verziert. In Triest sind es Gewürze und vor allem die reichliche Verwendung von Schokolade, die die "Dolci" zur Weihnachtszeit zu einer unverwechselbaren Köstlichkeit machen. Butterkeks in Hannover und die unvergleichlichen Wiener "Vanillekipferl" stehen am Ende dieser vorweihnachtlichen Keks-Reise durch Europa.
Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
Kamera: Gerhard Mader
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ORF III Doku |
Lebkuchenreisen
DOKUMENTATION, A 2015
In einer Zeit, in der es kaum Zucker gab, in der Gewürze mit Gold aufgewogen wurden und das Wachs der Bienen die einzige Lichtquelle war, ist ein einzigartiges Gebäck entstanden: der Lebkuchen. Der Gewürzkuchen besteht im Wesentlichen aus Honig, Gewürzen, Nüssen und Mehl. Die Herstellung war und ist aufwendig und langwierig, der Teig muss im Sommer angesetzt werden. Der erste Lebkuchen wurde im 13. Jahrhundert in Klöstern erzeugt, nach und nach entwickelten sich um die Klöster Lebzelter, die auch Met und Kerzenwachs erzeugten.
Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
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ORF III Doku |
Reise durch den Advent
LAND UND LEUTE
Beginnend vom Salzburger Flachgau startet die Salzburgerin Manuela Guancioli eine Reise durch den Advent mit verschiedenen Stationen in Österreich, bis hin zum bekannten Arlberg Hospiz Hotel. Auf ihrer Reise taucht sie unter anderem in verschiedenen österreichischen Traditionen und Bräuchen während der Weihnachtszeit ein.
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ORF III Doku |
Barocke Weihnachten
BRAUCHTUM, A 2020
In ihrer Dokumentation lässt Regisseurin Anita Lackenberger die barocken Weihnachtstraditionen samt ihren kulinarischen Besonderheiten wieder aufleben. Aufwendige Spielszenen in historischen Gewändern auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden im niederösterreichischen Marchfeld geben Einblicke in die Advent- und Weihnachtszeit anno dazumal: Vom Kathreinstanz, am 25. November, der den Advent eingeleitete, über den Nikolaus-Tag, an dem die Kinder mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen beschenkt wurden, bis hin zum 24. Dezember, der ein strenger Fasttag war - erst nach der Christmette und in den folgenden Feiertagen durfte festlich geschlemmt werden.
Zwei heute kaum wegzudenkende Traditionen gab es im Barock jedoch noch nicht: Christbaum und Weihnachtskekse.
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ORF III Show |
Post von der Anstalt
SCHWANK
Albert Kaiser, ein unscheinbarer Beamter, und seine Frau Melanie bekommen Post vom Fernsehen: Sie werden als Kandidaten in eine Familienshow eingeladen, dürfen jedoch niemandem etwas davon erzählen. Die privaten Proben des Ehepaares sorgen für Aufregung in der Familie und in der Nachbarschaft. Sogar ein Psychiater wird zu Rate gezogen. Heinz Zuber, Margit Gara, Sissy Löwinger, Walter Scheuer, Christoph Fälbl. Silvio Szücs, Gabi Kosik, Heinz Zettl. Löwinger-Bühne (1994)
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ORF III |
ORF III AKTUELL am Abend
NACHRICHTEN
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
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ORF III |
Nachrichten in einfacher Sprache
NACHRICHTEN, 2024
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
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ORF III |
Kultur Heute
MAGAZIN
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
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Die Wiener Ringstraße - Aufstieg und Fall ihrer Mäzene
DOKUMENTATION, A 2024
Die Ringstraßen-Familien galten als die "zweite Wiener Gesellschaft" - oft zugereister Geldadel und Neureiche, die in Wien um Anerkennung rangen. Um ihren Ruf als Emporkömmlinge loszuwerden, investierten sie in Kunstsinnigkeit und Wohltätigkeit. Familien wie die Scheys, die Dumbas, die Kuffners, die Wittgensteins, die Todescos oder die Epsteins veränderten durch ihr Mäzenatentum die Stadt - sie förderten etwa den Musikverein, das Künstlerhaus, Maler wie Gustav Klimt und seine Secession, den Komponisten Johann Strauß oder die Ottakringer Sternwarte. Doch wurde ihr Traum, auf dem Wiener Parkett voll angenommen zu werden, am Ende wahr? Viele dieser Mäzene waren jüdischer Abstimmung - die zunehmenden Anfeindungen gegen sie im Lueger'schen Wien und das Ende der Monarchie ließen schließlich all ihre großen Hoffnungen platzen. Gestalterin Gigga Neunteufel begibt sich in dieser Coproduktion von ORFIII und Arte auf eine psychologische Spurensuche ins späte 19. Jahrhundert.
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ORF III Doku |
Der Palast des Walzerkönigs
MUSIKERPORTRÄT, A 2016
Es zählt zu den bleibenden historischen Wunden der Altwiener Seele, dass ausgerechnet der Wiener Walzerkönig Johann Strauß als deutscher - Coburger - Staatsbürger starb. Strauß war der Familie Coburg zeitlebens in Freundschaft verbunden, weilte immer wieder im Palais Coburg an der Wiener Ringstraße und widmete den Coburgs auch so manche Komposition. Die Dokumentation von Günter Kaindlstorfer erzählt die Geschichte des Wiener Palais Coburg anhand der Lebenslinie von Johann Strauß. Der Wechsel seiner Staatsbürgerschaft hatte einen Herzensgrund: nur so konnte er die Scheidung von seiner zweiten Frau durchsetzen, die im österreichischen katholischen Eherecht nicht möglich war. Regie: Günter Kaindlstorfer
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ORF III Doku |
Schönheit am Donau-Gestade: Palais Augarten
DOKUMENTATION, A 2017
Von einem der schönsten Palais im Herzen von Wien kennen viele nur den dazugehörigen Park: das Palais Augarten, heute Sitz der Wiener Sängerknaben und der gleichnamigen Porzellanmanufaktur, blickt auf eine Geschichte zurück, die fast so lange währt wie die des Augartens, den bereits der Vater von Maria Theresia, Karl VI., hatte anlegen lassen. Schon unter Maria Theresias Sohn Joseph II. fiel das Palais an die Kaiserfamilie. Es war bis zum Ende der Monarchie Schauplatz großer Feste und Begegnungen, unter anderem bei der Wiener Weltausstellung 1873, als Franz Joseph hier seinen russischen Amtskollegen Zar Alexander II. empfing.
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ORF III |
erLesen
LITERATUR, 2024
Heinz Sichrovsky empfängt in dieser Sonderausgabe den britischen Bestseller-Autor Robert Harris. In seinem jüngsten historischen Roman "Abgrund" beschreibt Harris die fatale Liebesbeziehung zwischen dem ehemaligen britischen Premierminister Asquith und Venetia Stanley. Der Film "Konklave" mit der Romanvorlage aus Harris´ Feder läuft gerade in den Kinos an. Die beiden sprechen über die Bücher des Erfolgsautors, über die Zukunft der Monarchie und die Folgen des Brexit für Europa und Großbritannien.
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ORF III Doku |
Die Wiener Ringstraße - Aufstieg und Fall ihrer Mäzene
DOKUMENTATION, A 2024
Die Ringstraßen-Familien galten als die "zweite Wiener Gesellschaft" - oft zugereister Geldadel und Neureiche, die in Wien um Anerkennung rangen. Um ihren Ruf als Emporkömmlinge loszuwerden, investierten sie in Kunstsinnigkeit und Wohltätigkeit. Familien wie die Scheys, die Dumbas, die Kuffners, die Wittgensteins, die Todescos oder die Epsteins veränderten durch ihr Mäzenatentum die Stadt - sie förderten etwa den Musikverein, das Künstlerhaus, Maler wie Gustav Klimt und seine Secession, den Komponisten Johann Strauß oder die Ottakringer Sternwarte. Doch wurde ihr Traum, auf dem Wiener Parkett voll angenommen zu werden, am Ende wahr? Viele dieser Mäzene waren jüdischer Abstimmung - die zunehmenden Anfeindungen gegen sie im Lueger'schen Wien und das Ende der Monarchie ließen schließlich all ihre großen Hoffnungen platzen. Gestalterin Gigga Neunteufel begibt sich in dieser Coproduktion von ORFIII und Arte auf eine psychologische Spurensuche ins späte 19. Jahrhundert.
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ORF III Doku |
Der Palast des Walzerkönigs
MUSIKERPORTRÄT, A 2016
Es zählt zu den bleibenden historischen Wunden der Altwiener Seele, dass ausgerechnet der Wiener Walzerkönig Johann Strauß als deutscher - Coburger - Staatsbürger starb. Strauß war der Familie Coburg zeitlebens in Freundschaft verbunden, weilte immer wieder im Palais Coburg an der Wiener Ringstraße und widmete den Coburgs auch so manche Komposition. Die Dokumentation von Günter Kaindlstorfer erzählt die Geschichte des Wiener Palais Coburg anhand der Lebenslinie von Johann Strauß. Der Wechsel seiner Staatsbürgerschaft hatte einen Herzensgrund: nur so konnte er die Scheidung von seiner zweiten Frau durchsetzen, die im österreichischen katholischen Eherecht nicht möglich war. Regie: Günter Kaindlstorfer
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ORF III Doku |
Schönheit am Donau-Gestade: Palais Augarten
DOKUMENTATION, A 2017
Von einem der schönsten Palais im Herzen von Wien kennen viele nur den dazugehörigen Park: das Palais Augarten, heute Sitz der Wiener Sängerknaben und der gleichnamigen Porzellanmanufaktur, blickt auf eine Geschichte zurück, die fast so lange währt wie die des Augartens, den bereits der Vater von Maria Theresia, Karl VI., hatte anlegen lassen. Schon unter Maria Theresias Sohn Joseph II. fiel das Palais an die Kaiserfamilie. Es war bis zum Ende der Monarchie Schauplatz großer Feste und Begegnungen, unter anderem bei der Wiener Weltausstellung 1873, als Franz Joseph hier seinen russischen Amtskollegen Zar Alexander II. empfing.
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ORF III |
erLesen
LITERATUR, 2024
Heinz Sichrovsky empfängt in dieser Sonderausgabe den britischen Bestseller-Autor Robert Harris. In seinem jüngsten historischen Roman "Abgrund" beschreibt Harris die fatale Liebesbeziehung zwischen dem ehemaligen britischen Premierminister Asquith und Venetia Stanley. Der Film "Konklave" mit der Romanvorlage aus Harris´ Feder läuft gerade in den Kinos an. Die beiden sprechen über die Bücher des Erfolgsautors, über die Zukunft der Monarchie und die Folgen des Brexit für Europa und Großbritannien.
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ORF III Show |
Post von der Anstalt
SCHWANK
Albert Kaiser, ein unscheinbarer Beamter, und seine Frau Melanie bekommen Post vom Fernsehen: Sie werden als Kandidaten in eine Familienshow eingeladen, dürfen jedoch niemandem etwas davon erzählen. Die privaten Proben des Ehepaares sorgen für Aufregung in der Familie und in der Nachbarschaft. Sogar ein Psychiater wird zu Rate gezogen. Heinz Zuber, Margit Gara, Sissy Löwinger, Walter Scheuer, Christoph Fälbl. Silvio Szücs, Gabi Kosik, Heinz Zettl. Löwinger-Bühne (1994)
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Die Wiener Ringstraße - Aufstieg und Fall ihrer Mäzene
DOKUMENTATION, A 2024
Die Ringstraßen-Familien galten als die "zweite Wiener Gesellschaft" - oft zugereister Geldadel und Neureiche, die in Wien um Anerkennung rangen. Um ihren Ruf als Emporkömmlinge loszuwerden, investierten sie in Kunstsinnigkeit und Wohltätigkeit. Familien wie die Scheys, die Dumbas, die Kuffners, die Wittgensteins, die Todescos oder die Epsteins veränderten durch ihr Mäzenatentum die Stadt - sie förderten etwa den Musikverein, das Künstlerhaus, Maler wie Gustav Klimt und seine Secession, den Komponisten Johann Strauß oder die Ottakringer Sternwarte. Doch wurde ihr Traum, auf dem Wiener Parkett voll angenommen zu werden, am Ende wahr? Viele dieser Mäzene waren jüdischer Abstimmung - die zunehmenden Anfeindungen gegen sie im Lueger'schen Wien und das Ende der Monarchie ließen schließlich all ihre großen Hoffnungen platzen. Gestalterin Gigga Neunteufel begibt sich in dieser Coproduktion von ORFIII und Arte auf eine psychologische Spurensuche ins späte 19. Jahrhundert.
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ORF III Doku |
ORF III Spezial
ZEITGESCHEHEN
Wien, die Stadt der Düfte, erhzählt ihre Geschichte durch die Nase. Von der barocken Kosmetikherstellung bis zu modernen Parfumeuren - der Film zeigt, wie Wiener Düfte die Welt eroberten. Besuchen Sie das Drogistenmuseum, lernen Sie innovative Kosmetikherstellerinnen kenn und entdecken Sie, wie Bienenprodukte in Schönheitscremes verwandelt werden. Ein Film von Katharina Reigersberg für das Landesstudio Wien, der die Essenz Wiens in Fläschchen und Tiegeln einfängt und die Stadt in einem neuen duftenden Licht zeigt.
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Der Palast des Walzerkönigs
MUSIKERPORTRÄT, A 2016
Es zählt zu den bleibenden historischen Wunden der Altwiener Seele, dass ausgerechnet der Wiener Walzerkönig Johann Strauß als deutscher - Coburger - Staatsbürger starb. Strauß war der Familie Coburg zeitlebens in Freundschaft verbunden, weilte immer wieder im Palais Coburg an der Wiener Ringstraße und widmete den Coburgs auch so manche Komposition. Die Dokumentation von Günter Kaindlstorfer erzählt die Geschichte des Wiener Palais Coburg anhand der Lebenslinie von Johann Strauß. Der Wechsel seiner Staatsbürgerschaft hatte einen Herzensgrund: nur so konnte er die Scheidung von seiner zweiten Frau durchsetzen, die im österreichischen katholischen Eherecht nicht möglich war. Regie: Günter Kaindlstorfer
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Schönheit am Donau-Gestade: Palais Augarten
DOKUMENTATION
Von einem der schönsten Palais im Herzen von Wien kennen viele nur den dazugehörigen Park: das Palais Augarten, heute Sitz der Wiener Sängerknaben und der gleichnamigen Porzellanmanufaktur, blickt auf eine Geschichte zurück, die fast so lange währt wie die des Augartens, den bereits der Vater von Maria Theresia, Karl VI., hatte anlegen lassen. Schon unter Maria Theresias Sohn Joseph II. fiel das Palais an die Kaiserfamilie. Es war bis zum Ende der Monarchie Schauplatz großer Feste und Begegnungen, unter anderem bei der Wiener Weltausstellung 1873, als Franz Joseph hier seinen russischen Amtskollegen Zar Alexander II. empfing.
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