Erlesen meldet sich anlässlich der größten Buchmesse Österreichs - der Buch Wien - mit einer besonderen Spezialfolge. Moderator Heinz Sichrovsky stimmt auf das Literaturereignis des Jahres ein und begrüßt unter anderem Erfolgsautorin Vea Kaiser. Ihr neuer Kriminalroman "Fabula Rasa" basiert auf einer wahren Begebenheit: Eine Buchhalterin erleichtert das Hotel, in dem sie arbeitet, um Millionen. Ebenfalls zu Gast ist Richard Schuberth, der in seinem neuen Roman "Der Paketzusteller" die glitzernde, aber trügerische Welt der sozialen Medien kritisch beleuchtet.
Das Wochenmagazin für die Kärntner Slowenen mit folgenden Themen:
Die Initiative Minderheiten steht seit 30 Jahren für Allianzen zwischen Minderheiten und setzt sich für die Teilhabe von diskriminierten Gruppen ein. Da die Förderungsstellen sparen, droht der Initiative nun das Aus.
Die zweisprachige Handelsakademie in Klagenfurt/Celovec lud zum Maturaball unter dem Motto "Old Hollywood - The Final Scene". Ein unvergesslicher Abend voller Musik, Tanz und Glanz.
Im Rahmen des 70. Jubiläums lädt das Schlossmuseum in Murska Sobota zur Ausstellung über den "Luxus der Grafen Szapary" mit historischen Bildern aus Graz.
Der SAK schlägt im letzten Spiel vor der Winterpause ATUS Ferlach auswärts mit 6:1. Trotz großem Rückstand bleibt Platz 5 und somit der Aufstieg in die Regionalliga das erklärte Ziel.
Pobuda "Initiative Minderheiten" že 30 let gradi zavezništva med manjšinami in si prizadeva za vkljucevanje diskriminiranih skupin v družbo. Ker se sredstva javnih financerjev zmanjšujejo, zdaj iniciativi grozi ukinitev.
Dvojezicna trgovska akademija v Celovcu je vabila na maturantski ples pod geslom "Old Hollywood - The Final Scene": nepozaben vecer, poln glasbe, plesa in blišca.
Pomurski muzej v Soboškem gradu vabi ob sedemdeseti obletnici na ogled razstave "Razkošje grofov Szapary" s historicnimi slikami iz Gradca.
SAK je na zadnji tekmi pred zimskim odmorom v gosteh deklasiral boroveljski ATUS s 6:1. Kljub velikemu zaostanku ostaja cilj peto mesto, s tem pa napredovanje v regionalno ligo.
Moderation: Magda Kropiunig
Regie: Marica Kušej
Gesamtleitung. Marijan Velik
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Diese Neuproduktion von "Land der Berge" lädt ein zu einer Reise durch die beeindruckenden National- und Naturparks Tirols. Den Beginn markiert der Ortler, eingebettet im Herzen der Alpen, dessen eisige Gipfel sich bis auf fast 4000 Meter erstrecken. Mit seinen steilen Flanken und dem typischen Dolomitgrau prägt er die Landschaft rund um Trafoi - das Tor zur hochalpinen Welt. Hier erinnert nicht nur die bekannte Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung an jahrhundertealte Traditionen, sondern auch der berühmte Skirennläufer Gustav Thöni, der seinem Heimatort als Hotelier treu geblieben ist.
Die Dokumentation führt weiter tief in den Nationalpark Stilfser Joch, wo die "Königin der Alpenstraßen" bereits wartet - die 49 Kilometer lange Passstraße mit ihren 48 Kehren, die Radfahrer und Motorradfahrer gleichermaßen herausfordert. Abseits des Trubels zeigt sich die Flora des Nationalparks in voller Pracht: Eine bunte Vielfalt seltener Pflanzen und Heilkräuter blüht in der geschützten Hochgebirgslandschaft. Der Naturpark Kaunergrat in Nordtirol beeindruckt mit dem Gepatsch-Stausee, der vom Schmelzwasser des zweitgrößten österreichischen Gletschers, dem Gepatschferner, gespeist wird. Die etwa neun Kilometer lange Gletscherzunge reicht vom 3526 Meter hohen Weißseespitz bis ins Tal - geprägt von bizarren Eisformationen. Der Weißsee, ein funkelndes Bergjuwel, erblüht im Sommer mit Alpenrosen.
Auf dieser Reise wird klar: Tirols Naturparks sind mehr als nur Kulisse - sie erzählen von der Kraft der Berge, vom Leben seltener Pflanzen und Tiere. Und vom tiefen Einklang zwischen Mensch und Natur.
Das Salzkammergut gilt als eine der landschaftlich schönsten Regionen Österreichs. Es ist ein Dreiklang aus den Gebirgen, den Seen und den Menschen - und das Leben vieler Menschen ist von den Seen geprägt: Bootsbauer, Kapitäne, Fischer, Wirte am See, Taucher, Wasserbiologen, Künstler und Abenteurer. Sie alle erzählen in dieser Dokumentation aus dem ORF Landesstudio Oberösterreich über ihr Leben am See. Entstanden ist der Film im Lauf eines ganzen Jahres, somit sind die schönsten und eindrücklichsten Stimmungen rund um die Seen auch so zu erleben.
In den 1950er Jahren wurden sie als Schauplatz für eine Vielzahl von Kinofilmen berühmt - die Plitvicer-Seen an der bosnisch-kroatischen Grenze. Die Plitvicer-Seen sind der erste Nationalpark Europas und wurden schon früh von der UNESCO als Internationales Naturerbe unter Schutz gestellt. Das hinderte die serbischen Aggressoren nicht daran, den in der Kraina gelegenen Nationalpark zu verminen. Heute sind die Plitvicer Seen wieder unter kroatischer Kontrolle und die Behörden arbeiten daran, den Park, der einst sechs Millionen Besucher pro Jahr anzog, wieder zu revitalisieren.
Auf einer filmischen Reise zeigt der preisgekrönte österreichische Naturfilmer Michael Schlamberger die Naturwunder Plitvices: Die berühmten 16 Karstseen, die sich über eine Länge von mehr als sieben Kilometern treppenförmig aneinanderreihen und durch Wasserfälle miteinander verbunden sind, die Geheimnisse des Karsts und die größte Bärenpopulation Europas.
Eine Dokumentation von Michael Schlamberger
Der Film folgt dem Tagliamento, Europas letztem ungezähmten Fluss, auf seinen 172 Kilometern Länge von den Bergen Venetiens durch Karnien bis zur Mündung in die Adria. Zu seinem Reich gehören ursprüngliche Landschaften, malerische Orte und eine einzigartige Flora und Fauna.
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Im Gegensatz zu anderen Alpenflüssen wurden am Tagliamento bisher fast keine Regulierungsmaßnahmen durchgeführt. Er kann sich frei durch sein bis zu zwei Kilometer breites Bett wälzen. Die zahlreichen Nebenarme, Flachwasserzonen und Totholz-Ansammlungen bieten einen idealen Lebensraum für eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt.
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Er verzaubert mit seinem Farbspiel zwischen Türkis, Azurblau und Smaragdgrün. Im Frühling - zur Zeit der Schneeschmelze - oder bei Starkregen wird der "König der Alpenflüsse" zum reißenden Strom und schiebt tonnenweise Sand und Schotter talwärts. Sediment-Ablagerungen lassen neue Inseln entstehen, auf denen sich vielerlei Pflanzenarten ansiedeln. Zahlreiche Insekten und Vögel kommen hinzu, die an verbauten Flüssen kaum noch Lebensräume finden können.
Die beiden Filmemacher Björn Kölz und Gernot Stadler begleiten den österreichischen Flussforscher Klement Tockner durch Auwälder weit in das breite Flussbett des Tagliamento, wo er die Wasserqualität und die Fließgeschwindigkeit regelmäßig prüft. Sein italienischer Forscherkollege Walter Bertoldi dokumentiert den Fluss seit Jahren fotografisch und erstellt Zeitraffermodelle aus hunderten Einzelbildern über die Veränderungen des Flussbetts bei Hoch- und Niedrigwasser. In weniger als einem Tag kann der Fluss von etwa 30 Metern auf mehr als einen Kilometer Breite anschwellen; die Wassermenge steigt bei Hochwasser um das Zehnfache.
Dem "König der Alpenflüsse" zu folgen ist eine Reise der Kontraste. Er entspringt am "Passo della Mauria", durchfließt Karnien, nimmt die Fella aus dem Kanaltal auf und strömt bei Gemona aus den Bergen in die Ebenen des Friaul. Weiter flussabwärts hat der Winzer Emilio Bulfon auf den Hügeln und Terrassen entlang des Flusses beste Voraussetzungen für die Kultivierung alter, autochtoner Rebsorten gefunden.
Auf den letzten Kilometern des Unterlaufes des Tagliamento haben Wind und Gezeiten zwischen Festland und Meer unzählige Sandbänke und kleine Inseln geformt. Auf den winzigen Lagunen-Inseln stechen schilfgedeckte Hütten hervor: die sogenannten Casoni, in denen einst die Fischer übernachteten, um sich in der Dunkelheit oder im Nebel nicht zu verirren.
An der Mündung des Tagliamento in die Adria in der Lagune von Lignano endet die filmische Reise.
Eine Dokumentation von Björn Kölz und Gernot Stadler
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Die Wiener Juristin Dr. Julia Laubach will fernab der Großstadt einen Neuanfang wagen. Als Amtsrichterin will sie sich in Retz eine neue Zukunft aufbauen. Doch im Privatleben herrscht noch immer Chaos.
Mit Christiane Hörbiger, Peter Bongartz, Philipp Fleischmann, Paula Polak, Konstanze Breitebner, Fritz Karl, Susa Juhasz, Ludwig Dornauer, Hertha Schell, Alexander Waechter, Gerhard Dorfer, Alexander Strobele, Georg Staudacher, Anna Mark, Christoph Fälbl, Eva Billisich, Johannes Terne, Frank Hoffmann, Jevgenij Sitochin, Robert Ritter
Die Wiener Juristin Dr. Julia Laubach will fernab der Großstadt einen Neuanfang wagen. Als Amtsrichterin will sie sich in Retz eine neue Zukunft aufbauen. Doch im Privatleben herrscht noch immer Chaos.
Mit Christiane Hörbiger, Peter Bongartz, Philipp Fleischmann, Paula Polak, Konstanze Breitebner, Fritz Karl, Susa Juhasz, Ludwig Dornauer, Hertha Schell, Alexander Waechter, Alexander Strobele, Hans Steunzer, Andreas Lust, Stephanie Taussig, Nikolaus Ettlinger
Prof. Siegfried Meryn, ORF-III-Gesundheitsexperte, rückt in "Meryn am Montag" Gesundheitsthemen in den gesellschaftlichen Fokus. Gemeinsam mit einem Experten oder einer Expertin zum aktuellen Thema beantwortet Prof. Meryn wöchentlich und live konkrete Publikumsfragen. Die Themenpalette reicht dabei von A wie Alzheimer bis Z wie Zappelphilipp. Volkskrankheiten wie Diabetes oder Rheuma werden ebenso "behandelt", wie saisonale Krankheiten, Kinderkrankheiten oder neueste Forschungsansätze in der Krebsmedizin. Ihre Fragen werden vor der Sendung unter medizin@orf.at oder telefonisch unter +43/1/87878-25614 entgegengenommen.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Der Bobo will's teuer und also handgemacht. Wo Manufaktur draufsteht, da ist es kein China-Trash. Echte Handwerker, Lederschürze, Handgriff für Handgriff einzeln geschöpft. Österreichs Top-Kabarettistin Malarina wagt einen Blick hinter die Selbstinszenierung von Marken wie "Manufactum", "Sacher" oder "Holzkern". Ein Alu-Trolley von Manufactum für über 600 Euro? Sicher das Tagwerk eines heimischen Koffermachers, der daran in seiner lichtdurchfluteten Innenstadt-Werkstatt geschraubt hat - oder? In dem neuen ORFIII-Format "Betreutes Fernsehen" screent sich Malarina im Wiener Kabarett-Etablissement Kulisse durch eine investigative Recherche von Florian Riedelsperger und Stefan Wolner. Texte: Marc Carnal und Sebastian Huber, Bildregie: René Rusch
Luxushersteller clevere Verkaufsstrategien entwickelt: Sie inszenieren ihre Produkte mit großem Aufwand - etwa bei exklusiven Modenschauen mit Promi-Publikum, dessen Image die Marke unterstützt. Sie schmücken ihre Produkte außerdem gern mit auffälligen Logos, denn Luxusmarken sind Statussymbole, und die Kundschaft will heutzutage zeigen, dass sie sich etwas leisten kann. Und schließlich bringen die Luxushersteller lediglich kleinere Stückzahlen auf den Markt - nur ein knappes Gut behält seinen Exklusivitätscharakter und reizt diejenigen, die das Besondere wollen. Um die hohen Preise zu rechtfertigen, werben die Luxusmarken darüber hinaus mit exklusivem Design und bester Verarbeitung. 450 Euro für ein Baumwoll-T-Shirt etwa sind nicht ungewöhnlich. Doch wie schneiden diese hochpreisigen Stücke im Vergleich zu herkömmlichen Marken wirklich ab? Und wie viel Qualität steckt in einer Luxushandtasche? Ein Lederexperte zerlegt ein Exemplar in seine Einzelteile und nimmt sie unter die Lupe.
Designer-Handtaschen sind begehrt und teuer. Doch ist die Herstellung werthaltiger als bei billigeren Produkten? Und wie weit hebt sie sich von der Produktion der Fake-Marken ab? In Italien stößt die Reportage auf einen Umweltskandal, der die Gesundheit der Menschen vor Ort gefährdet. Ärzte und Umweltschützer warnen: Trotz strenger Regularien, die für die Lederbranche gelten, handle es sich nicht um einen Einzelfall. Außerdem wird die Herstellung der teuren Taschen, etwa das Zusammennähen von Stoffen und Accessoires, oft von Drittfirmen übernommen. Dort finden sich Fälle unwürdiger Arbeitsbedingungen, die die Frage aufwerfen: Wie gewissenhaft kontrollieren die Firmen, mit wem sie zusammenarbeiten? In Australien begibt sich der Film zu Krokodilfarmen, die Luxusfirmen mit exotischem Leder beliefern. Die Haltung der Tiere: Alles andere als artgerecht.
Kann ein Liter Wasser wirklich eine Stahltonne zerquetschen? Und wie bringt man Bier mit Ultraschall in einen völlig neuen Aggregatszustand? Werner Gruber zeigt die verrücktesten Seiten von Wärmelehre und Elektrizität - und macht nebenbei klar, dass ein Geschirrspüler nicht nur für Teller und Schüsseln taugt. Denn statt Schweinelendchen in der Pfanne zu brutzeln, gart der Physiker sie zwischen Besteckkorb und Spülarm - butterzart, strombetrieben und garantiert hygienisch sauber. Physik zum Staunen, Schmunzeln und Probieren!
In seiner Show "Grubers Experimentalküche" auf ORF III sprengt Werner Gruber, renommierter Physiker und leidenschaftlicher Koch, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Geschmack. In jeder Episode präsentiert er nicht nur atemberaubende Experimente, sondern auch ein Rezept, das beweist: Mit physikalischem Know-how schmecken selbst die Lieblingsgerichte noch besser. In dieser Folge taucht er tief in die Geheimnisse des Universums ein und widmet sich der Frage, wie wir mithilfe einer selbstgebauten Rakete in das Weltall gelangen können. Vom Teleskop bis zum Planetarium erklärt Gruber, wie Galileo Galilei die Sternenbeobachtung revolutionierte und warum ein Planetarium manchmal besser ist als eine eiskalte Nacht mit einem Teleskop. Auch bei den Antworten auf knifflige Alltags-Fragen, die das Redaktionsteam Menschen auf der Straße stellt, ist wieder Humor gefragt, so wie beim Publikum zu Hause.
Der Bobo will's teuer und also handgemacht. Wo Manufaktur draufsteht, da ist es kein China-Trash. Echte Handwerker, Lederschürze, Handgriff für Handgriff einzeln geschöpft. Österreichs Top-Kabarettistin Malarina wagt einen Blick hinter die Selbstinszenierung von Marken wie "Manufactum", "Sacher" oder "Holzkern". Ein Alu-Trolley von Manufactum für über 600 Euro? Sicher das Tagwerk eines heimischen Koffermachers, der daran in seiner lichtdurchfluteten Innenstadt-Werkstatt geschraubt hat - oder? In dem neuen ORFIII-Format "Betreutes Fernsehen" screent sich Malarina im Wiener Kabarett-Etablissement Kulisse durch eine investigative Recherche von Florian Riedelsperger und Stefan Wolner. Texte: Marc Carnal und Sebastian Huber, Bildregie: René Rusch
Luxushersteller clevere Verkaufsstrategien entwickelt: Sie inszenieren ihre Produkte mit großem Aufwand - etwa bei exklusiven Modenschauen mit Promi-Publikum, dessen Image die Marke unterstützt. Sie schmücken ihre Produkte außerdem gern mit auffälligen Logos, denn Luxusmarken sind Statussymbole, und die Kundschaft will heutzutage zeigen, dass sie sich etwas leisten kann. Und schließlich bringen die Luxushersteller lediglich kleinere Stückzahlen auf den Markt - nur ein knappes Gut behält seinen Exklusivitätscharakter und reizt diejenigen, die das Besondere wollen. Um die hohen Preise zu rechtfertigen, werben die Luxusmarken darüber hinaus mit exklusivem Design und bester Verarbeitung. 450 Euro für ein Baumwoll-T-Shirt etwa sind nicht ungewöhnlich. Doch wie schneiden diese hochpreisigen Stücke im Vergleich zu herkömmlichen Marken wirklich ab? Und wie viel Qualität steckt in einer Luxushandtasche? Ein Lederexperte zerlegt ein Exemplar in seine Einzelteile und nimmt sie unter die Lupe.
Designer-Handtaschen sind begehrt und teuer. Doch ist die Herstellung werthaltiger als bei billigeren Produkten? Und wie weit hebt sie sich von der Produktion der Fake-Marken ab? In Italien stößt die Reportage auf einen Umweltskandal, der die Gesundheit der Menschen vor Ort gefährdet. Ärzte und Umweltschützer warnen: Trotz strenger Regularien, die für die Lederbranche gelten, handle es sich nicht um einen Einzelfall. Außerdem wird die Herstellung der teuren Taschen, etwa das Zusammennähen von Stoffen und Accessoires, oft von Drittfirmen übernommen. Dort finden sich Fälle unwürdiger Arbeitsbedingungen, die die Frage aufwerfen: Wie gewissenhaft kontrollieren die Firmen, mit wem sie zusammenarbeiten? In Australien begibt sich der Film zu Krokodilfarmen, die Luxusfirmen mit exotischem Leder beliefern. Die Haltung der Tiere: Alles andere als artgerecht.
Kann ein Liter Wasser wirklich eine Stahltonne zerquetschen? Und wie bringt man Bier mit Ultraschall in einen völlig neuen Aggregatszustand? Werner Gruber zeigt die verrücktesten Seiten von Wärmelehre und Elektrizität - und macht nebenbei klar, dass ein Geschirrspüler nicht nur für Teller und Schüsseln taugt. Denn statt Schweinelendchen in der Pfanne zu brutzeln, gart der Physiker sie zwischen Besteckkorb und Spülarm - butterzart, strombetrieben und garantiert hygienisch sauber. Physik zum Staunen, Schmunzeln und Probieren!
In seiner Show "Grubers Experimentalküche" auf ORF III sprengt Werner Gruber, renommierter Physiker und leidenschaftlicher Koch, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Geschmack. In jeder Episode präsentiert er nicht nur atemberaubende Experimente, sondern auch ein Rezept, das beweist: Mit physikalischem Know-how schmecken selbst die Lieblingsgerichte noch besser. In dieser Folge taucht er tief in die Geheimnisse des Universums ein und widmet sich der Frage, wie wir mithilfe einer selbstgebauten Rakete in das Weltall gelangen können. Vom Teleskop bis zum Planetarium erklärt Gruber, wie Galileo Galilei die Sternenbeobachtung revolutionierte und warum ein Planetarium manchmal besser ist als eine eiskalte Nacht mit einem Teleskop. Auch bei den Antworten auf knifflige Alltags-Fragen, die das Redaktionsteam Menschen auf der Straße stellt, ist wieder Humor gefragt, so wie beim Publikum zu Hause.
Der Bobo will's teuer und also handgemacht. Wo Manufaktur draufsteht, da ist es kein China-Trash. Echte Handwerker, Lederschürze, Handgriff für Handgriff einzeln geschöpft. Österreichs Top-Kabarettistin Malarina wagt einen Blick hinter die Selbstinszenierung von Marken wie "Manufactum", "Sacher" oder "Holzkern". Ein Alu-Trolley von Manufactum für über 600 Euro? Sicher das Tagwerk eines heimischen Koffermachers, der daran in seiner lichtdurchfluteten Innenstadt-Werkstatt geschraubt hat - oder? In dem neuen ORFIII-Format "Betreutes Fernsehen" screent sich Malarina im Wiener Kabarett-Etablissement Kulisse durch eine investigative Recherche von Florian Riedelsperger und Stefan Wolner. Texte: Marc Carnal und Sebastian Huber, Bildregie: René Rusch
Luxushersteller clevere Verkaufsstrategien entwickelt: Sie inszenieren ihre Produkte mit großem Aufwand - etwa bei exklusiven Modenschauen mit Promi-Publikum, dessen Image die Marke unterstützt. Sie schmücken ihre Produkte außerdem gern mit auffälligen Logos, denn Luxusmarken sind Statussymbole, und die Kundschaft will heutzutage zeigen, dass sie sich etwas leisten kann. Und schließlich bringen die Luxushersteller lediglich kleinere Stückzahlen auf den Markt - nur ein knappes Gut behält seinen Exklusivitätscharakter und reizt diejenigen, die das Besondere wollen. Um die hohen Preise zu rechtfertigen, werben die Luxusmarken darüber hinaus mit exklusivem Design und bester Verarbeitung. 450 Euro für ein Baumwoll-T-Shirt etwa sind nicht ungewöhnlich. Doch wie schneiden diese hochpreisigen Stücke im Vergleich zu herkömmlichen Marken wirklich ab? Und wie viel Qualität steckt in einer Luxushandtasche? Ein Lederexperte zerlegt ein Exemplar in seine Einzelteile und nimmt sie unter die Lupe.
Designer-Handtaschen sind begehrt und teuer. Doch ist die Herstellung werthaltiger als bei billigeren Produkten? Und wie weit hebt sie sich von der Produktion der Fake-Marken ab? In Italien stößt die Reportage auf einen Umweltskandal, der die Gesundheit der Menschen vor Ort gefährdet. Ärzte und Umweltschützer warnen: Trotz strenger Regularien, die für die Lederbranche gelten, handle es sich nicht um einen Einzelfall. Außerdem wird die Herstellung der teuren Taschen, etwa das Zusammennähen von Stoffen und Accessoires, oft von Drittfirmen übernommen. Dort finden sich Fälle unwürdiger Arbeitsbedingungen, die die Frage aufwerfen: Wie gewissenhaft kontrollieren die Firmen, mit wem sie zusammenarbeiten? In Australien begibt sich der Film zu Krokodilfarmen, die Luxusfirmen mit exotischem Leder beliefern. Die Haltung der Tiere: Alles andere als artgerecht.
Kann ein Liter Wasser wirklich eine Stahltonne zerquetschen? Und wie bringt man Bier mit Ultraschall in einen völlig neuen Aggregatszustand? Werner Gruber zeigt die verrücktesten Seiten von Wärmelehre und Elektrizität - und macht nebenbei klar, dass ein Geschirrspüler nicht nur für Teller und Schüsseln taugt. Denn statt Schweinelendchen in der Pfanne zu brutzeln, gart der Physiker sie zwischen Besteckkorb und Spülarm - butterzart, strombetrieben und garantiert hygienisch sauber. Physik zum Staunen, Schmunzeln und Probieren!