In der Notaufnahme wird Elektriker Kilian Becker behandelt. Er hat eine Arterienverletzung an der Innenseite seines Unterarms, die sofort genäht werden muss. Viktoria Stadler und Dr. Elly Winter nehmen Martina Manthei auf, die mit akuten Schluckbeschwerden und einem stechenden Gefühl hinter dem Brustbein ins Johannes-Thal-Klinikum kommt.
Die Reihe porträtiert Menschen, die sich nach christlichem Leitbild für andere engagieren oder schon Außergewöhnliches durchlebt haben. Begleitet werden sie dabei bei ihrem ganz gewöhnlichen Alltag.
Das Erzgebirge: Bekannt durch schroffe Landschaft und Weihnachtszauber, geprägt von tiefer Frömmigkeit. Die Menschen im Erzgebirge leben nicht nur von ihren vielgepriesenen Traditionen. Ihr Erbe sind fester Glauben und eine ganz eigene Frömmigkeit. So gehören zum lieben Gott ganz selbstverständlich Weihnachtsberge, Räucherkerzen, Schwibbögen und natürlich Stollen. Aber auch die Mettenschicht, die Heilige Barbara und die geschnitzten Krippenfiguren in allen Größen.
Zusammen mit diesen Traditionen hat über Jahrhunderte das Selbstbild vieler christlicher Familien überdauert. Charismatisch, konservativ - offen und modern - so bunt spiegelt sich das Bild des Glaubens in dieser Region. Eine Expedition durch die weihnachtlich geschmückten Dörfer und durch eine vielschichtige Glaubenswelt.
Das eigene Unternehmen gründen, selbständig sein - viele Menschen träumen davon, doch nur wenige trauen sich. Dabei kann das eine gute Chance sein, am Arbeitsleben teilzuhaben und sich selbst zu verwirklichen. Doch wie wird man sein eigener Chef oder seine eigene Chefin, wenn eine Behinderung im Spiel ist? Und was braucht es, um dauerhaft bestehen zu können? "Selbstbestimmt"-Host und Schauspieler Tan Caglar sucht nach Antworten.
Er findet sie unter anderem bei Daniela Heinlein in Nürnberg. Die 38-Jährige ist gerade dabei, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen. Sie will Veranstaltungen jeder Art inklusiv und barrierefrei machen. Daniela weiß, wovon sie spricht, sie lebt von Geburt an mit einer körperlichen Behinderung und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Sie möchte auch als Veranstalterin tätig werden und auf sich und ihren Service aufmerksam machen. Momentan steckt sie mitten in den Vorbereitungen für ein vollkommen inklusives und barrierefreies Metal-Konzert. Unterstützung erhält sie von Gründungsberater Thomas Kotschenreuther vom Projekt BESSER. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Behinderung bei der Gründung einer tragfähigen Selbständigkeit zu begleiten.
Während Daniela noch ganz am Anfang ihrer Unternehmung steht, kann Marcus Klinke schon auf 13 Jahre erfolgreiche Selbständigkeit zurückblicken. Der 46-Jährige ist mit Leib und Seele Florist und führt sein eigenes Geschäft in Berlin-Spandau. Doch der Weg in die Selbständigkeit war mit vielen Hürden verbunden. Marcus ist von Geburt an gehörlos. Einen kreativen und kommunikativen Beruf traute ihm lange Zeit kaum jemand zu. Und er hatte es schwer, in einer Festanstellung richtig Fuß zu fassen.
Diese oder ähnliche Erfahrungen machen viele Menschen mit Behinderung, auch Daniela. Welche Herausforderungen ihr noch bevorstehen und wie Marcus es geschafft hat, sich am Markt zu etablieren - ab 28.11.2024 in der ARD Mediathek.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Island im Winter bietet atemberaubende Naturschauspiele: Die Wildnis im Norden erscheint noch rauer, das Bad im Hot Pot ist noch berauschender. Und die Hauptstadt Reykjavík wird in den Tagen im März immer wieder von kleinen Erdbeben erschüttert. Die Menschen fiebern einem Jahrhundertereignis entgegen. Und dann bricht der Fagradalsfjall tatsächlich aus, der Vulkan auf der Halbinsel Reykjanes: mehr als 400 Meter hohe Lava-Geysire. Das Spektakel ist perfekt.
Für diese Dokumentation war das Filmteam im März 2021 eines der ersten internationalen Teams, das am feuerspeienden Fagradalsfjall vor einer monumentalen Kulisse gedreht hat. Es erlebt dabei tosende Wasserfälle, gefräßige Schafe und magischen Hokuspokus und lernt die liebenswerten und originellen Einwohner kennen. Die Autoren Babette Hnup und Maik Gizinski reisen in diesem Film mit dem Linienbus auf der Ringstraße von Reykjavik bis nach Akureyri in den Norden. Sie entdecken dabei jede Menge Orte, die einen staunen und träumen lassen. Denn vor allem in der kalten Jahreszeit ist Island ein wahrer Abenteuerspielplatz. Zugleich aber müssen die Menschen, die hier leben, mit den Launen der Natur umgehen lernen. Jeden Winter aufs Neue.
In Reykjavík, dem Tor zu Island, startet die Fahrt mit dem Ringbus und führt zuerst Richtung Westfjorde, einer Region, die zu den abgeschiedensten der Insel zählt. Jedes Ziel ist hier weit weg, und die Einsamkeit hält nicht nur die Touristen, sondern auch manchen Einheimischen fern. Hier, ganz in der Nähe des malerischen Gilsfjörður-Fjords, steht ein Bauernhof, der seit Jahrzehnten den Gezeiten trotzt. Bewirtschaftet wird er in dritter Generation von Gulags Guðmunda Ingibjörg Bergsveinsdóttir. Erfreulicherweise wird sie von allen kurz Gulla genannt. Die 30-Jährige lebt mit ihrem Vater am Ende der Welt oder am Anfang der isländischen Westfjorde. Sie kämpft wacker gegen eine Entwicklung, die längst auch Island erfasst hat: kleine Farmen und Höfe sterben mehr und mehr aus. Die Menschen zieht es vom Land in die Städte. Das kommt für Gulla nicht infrage. Sie lebt auf dem Bauernhof und betreut rund 500 Schafe. Ihre Großeltern haben die Farm in den 1930er-Jahren aufgebaut. "Seitdem wurde hier nichts weggeschmissen", lacht Gulla. Und so groß wie die Unordnung auf dem Hof ist auch das Herz der Besitzer.
Weiter geht es auf der Ringstraße 1 in den Norden der Insel, einer Region voller Naturwunder dicht unter dem nördlichen Polarkreis. Der Norden vereint alles, was eine Islandreise so faszinierend macht: Islands tiefste Schlucht, faszinierende Seen und beeindruckende Berglandschaften. Und hier liegen die mächtigsten und einige der schönsten Wasserfälle Islands. Wer an Island denkt, dem kommt wahrscheinlich nicht als Erstes die Unterwasserwelt in den Sinn. Doch gibt es im Norden einen Ort, der für Taucher einmalig ist auf der Welt. Denn dort erheben sich Schlote vulkanischen Ursprungs vom Meeresboden in die Höhe, aus denen geothermal aufgeheiztes Wasser ausströmt. Sie entstanden vor gut 10.000 Jahren während der letzten großen Eiszeit.
Entdeckt hat sie Erlendur Bogason, selbst eine isländische Naturgewalt und Tauchlegende. Seitdem forscht der mittlerweile 60-Jährige zu den Meereswesen vor seiner Haustür. Und spätestens dann ist man angekommen im sagenumwobenen Island. In Europa gibt es kein zweites Land, in dem der Glauben an Elfen, Trolle und andere unheimliche Fabelwesen so ausgeprägt ist. Sigridur Sonnenlicht, wie sie sich selbst nennt, studiert seit 25 Jahren die Welt der Geister. Ihre heiligen Zeremonien sind dabei Türöffner in eine übersinnliche Welt. Und wenn diese ruft, muss Sigridur raus, selbst dann, wenn gerade mal wieder ein Schneesturm tobt.
Auf der Reise von Reykjavík in den Norden trifft das Filmteam isländische Originale, verrückte Typen und starke Frauen, die das kleine Land zu einem großen Abenteuer machen. Die Dokumentation zeigt dabei gewaltige Naturaufnahmen in einem Land voll glühender Lava und ewigem Eis: die magische Winterwelt Islands.
Sindbad möchte bei Prinz Kassim um die Hand seiner Schwester anhalten. Doch Kassim wurde von seiner bösen Stiefmutter Zenobia in einen Pavian verwandelt, um ihren leiblichen Sohn als Thronfolger einzusetzen. Sindbad sucht mit seinen Getreuen den Melanthius auf, der allein weiß, wie Kassim seine menschliche Gestalt zurückerlangen kann.
Sindbad und Prinzessin Parisa wollen in Bagdad heiraten. Doch daraus wird nichts, weil der teuflische Zauberer Sokurah Prinzessin Parisa auf Daumengröße schrumpfen ließ. So erpresst er Sindbad, ihm bei der Beschaffung der Wunderlampe zu helfen. Diese befindet sich auf der Insel Colossa, die von gefährlichen Zyklopen regiert wird.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Hans zieht durch die Welt auf der Suche nach Glück, Macht, Ruhm und Reichtum. Auf seinem Weg trifft er eine alte Frau mit magischen Kräften. Die Alte lebt gemeinsam mit ihrer Tochter in einem abgelegenen Haus im Wald. Als sie Hans einen Wunsch erfüllen will, wählt dieser nicht mit Bedacht.
Aus Eifersucht und Neid will die böse Königin ihre Stieftochter Schneewittchen aus dem Weg schaffen lassen. Der Jäger jedoch lässt das Mädchen im Wald laufen. Schneewittchen gelangt zu den sieben Zwergen und findet freundliche Aufnahme. Als die Königin durch ihren Spiegel davon erfährt, will sie Schneewittchen selbst beseitigen.
Kennen Sie die drei Weltwunder von Schneeberg? Das wären: Erstens, der herrliche Bergmannsdom St. Wolfgang mit seinem dreiflügeligen Altar von Lukas Cranach. Der wurde von den Schneebergern im zweiten Weltkrieg gerettet, während es im Gotteshaus schon krachte und brannte. Der Wiederaufbau der Natursteinkirche ist eine Geschichte, die der Auferstehung der Dresdner Frauenkirche gleichkommt.
Das zweite Wunder: Die geschnitzte und singende und tanzende Dorfkirmes im Museum für bergmännische Volkskunst Schneeberg. Das aber eigentlich sowieso nur voller Wunder ist: Es beherbergt die größte Sammlung an Weihnachtsbergen und mechanischen Bergwerken weltweit. Die Pyramiden dort fallen in XXL aus. Geöffnet hat das Museum natürlich ganzjährig.
Und das sind drittens all die wunderbaren Menschen, die so fleißig wie findig schaffen, die im Sommer schöne Dinge bauen, die dann Weihnachten unter den Baum gelegt werden können. Zum Beispiel Nils Bergauer, der aus feinstem Ziegenleder von Hand Handschuhe, echte Handschmeichler, näht. Oder die Uhrenmanufaktur Möckel, in der der Meister vom kleinsten Zahnrädchen bis zur Platine alles selbst fertigt. Und zwar in Glashütter Qualität!
Überhaupt ist in Schneeberg eigentlich immer Weihnachten. Selbst im Juli. Da halten sie dort mit dem sogenannten Bergstreittag eine Bergparade ab, marschieren die Traditionsknappen in St. Wolfgang ein. Und am Markt schnitzt Lars Neubert derweil hüfthohe Holzfiguren - einen Engel zur Geburt eines Mädchens und einen Bergmann, wenn ein Junge auf die Welt kommt. Und in der Sternwarte suchen sie den Weihnachtsstern, den Stern von Bethlehem. Und finden ihn sogar.
Das fünfeinhalb Jahrhunderte zählende Schneeberg im Erzgebirge. Was für eine Bergstadt, um nicht zu sagen: eine ganzjährige Weihnachtsstadt, quasi eine ewige Weihnachtsstadt. Am Samstag vor dem 1. Advent wird in Schneeberg "gelichtelt", da gehen - und wirklich erst dann - alle Lichter in den Fenstern der Stadt an. Manche Familie bereitet in diesem ersten, ganz frühen Weihnachtsglanz ihren Stollenteig "drham" noch selber. Und die Bäckerin um die Ecke bäckt die Stollenleiber aus.
Wer das nicht glaubt, sollte diesen Film sehen. Und wer es glaubt, der auch.
Frau Holle - da denken die meisten an das Märchen, in dem Frau Holle die fleißige Marie belohnt und die faule bestraft. Doch wieso taucht Frau Holle im Thüringer Brauchtum auf? Weshalb ranken sich zahlreiche Holle-Sagen um den Hörselberg, den Kyffhäuser in Thüringen und den Hohen Meißner in Hessen?
Eine Spurensuche beginnt im Thüringer Süden, wo Frau Holle oder die Hüllefrau zusammen mit den Herrschekloasen, den Nikoläusen, oder den Hollebönscheles, den Holle-Buben, in der Vorweihnachtszeit auftritt - in Gethles, in Siegritz und anderenorts. In den sogenannten Raunächten zwischen Nikolaus und dem Heiligen Dreikönigstag lebt Frau Holle bis heute in Volksbräuchen fort.
Die Spurensuche führt weiter zu den Bergen, auf denen sich Frau Holle der Sage nach aufhielt. Frau Holles Eigenschaften werden entdeckt, ihre Begleiter und ihre Pflanzen. Die Spuren werden bis zu ihrem wahrscheinlichen Ursprung verfolgt: Bronzezeitlichen und steinzeitlichen Opferplätzen, an denen eine weibliche Gottheit verehrt wurde. Die mündliche Überlieferung, die Volksbräuche und etliche archäologische Befunde weisen in eine Richtung: In der mythischen Figur der Frau Holle hat eine jahrtausendalte indoeuropäische Göttin überlebt. Sie war die große Mutter Erde, die Herrin des Totenreichs, die Hüterin der ungeborenen Kinder und Wächterin der Spinnstuben.
In Thüringen und Hessen nannten unsere Vorfahren sie Frau Holle. Wenn heute jemand überrascht "Holla, die Waldfee!" ausruft, weiß er wohl kaum, dass es sich um die Anrufung der großen Göttin handelt.
Eine Witwe hat eine faule Tochter und eine fleißige Stieftochter. Während erstere sich in ihrer Faulheit sonnt, muss die Stieftochter alle Arbeit verrichten. Als ihr eine Spule in den Brunnen fällt, muss sie hineinspringen, um sie wieder herauszuholen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.
Herr Fuchs ist beim Backen von Pfefferkuchen, als Frau Elster erscheint. Damit er noch etwas Holz holen kann, beauftragt er Frau Elster auf die Pfefferkuchen aufzupassen, dass sie nicht zu dunkel werden. Sie möge aber auch auf die Ofenschlange achten. Frau Elster vermutet natürlich eine richtige Schlange und ist ganz unruhig.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Ganz egal ob es regnet, stürmt oder schneit, die Wetterfrösche vom MDR stehen ihnen jederzeit zur Verfügung und lassen Sie wissen, ob Strickpullover und Regenschirm heute im Schrank bleiben dürfen.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Die Reihe lädt die Zuschauer zu einer Zeitreise in die Vergangeheit ein. In welches Jahr es dabei geht, gilt es im Laufe der Show anhand bestimmter Musiktitel zu erraten.
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Katarina Witt ist mit zwei Olympiasiegen, vier Weltmeisterschafts- und sechs Europameisterschaftstiteln die erfolgreichste Sportlerin in der Geschichte des Eiskunstlaufs. Sie verbindet ostdeutsche Identität mit internationalem Flair und ist bis heute das "schönste Gesicht des Sozialismus" - und die international bekannteste Bürgerin der ehemaligen DDR. Immer wieder hat sie sich neu erfunden: als ostdeutsche Eisprinzessin, als internationaler Showstar, als Botschafterin des Sports. Bis heute steht sie selbstbewusst zu ihrer DDR-Herkunft, was ihr viele hoch anrechnen, ihr aber auch Anfeindungen einbrachte.
Der Film "Katarina Witt - Weltstar aus der DDR" von Jobst Knigge folgt dem Weg des Mädchens aus Sachsen bis nach Hollywood. Es entsteht das Porträt einer Frau, die aus der Enge der DDR heraus mehr erreicht hat, als viele vor ihr. Doch die Privilegien hatten einen Preis: Katarina Witt war eine Begünstigte des Staates und wurde gleichzeitig von Kindheit an von der Stasi überwacht.
Für diesen Film öffnet sie ihre im Keller verstauten Akten das erste Mal nach Jahrzehnten. Es geht in den mehr als 3.000 Seiten um Trainingsbeurteilungen, Auseinandersetzungen, Wettkämpfe. Aber auch: lukrative Angebote aus dem Westen, die ins Leere liefen. Nach der Wende vor 30 Jahren entzündet sich daran eine öffentliche Debatte über die Person Katarina Witt. Gerade mal 23 Jahre jung, flieht das Mädchen aus Karl-Marx-Stadt ins Showbusiness der USA.
Der Film folgt dem Weltstar durch wechselhafte Jahrzehnte und begleitet ihren jetzigen Alltag in Chemnitz, Potsdam und Berlin sowie ihr berufliches Engagement in St. Petersburg und Toronto. Zu Wort kommen der amerikanische Olympiasieger Brian Boitano, die Eiskunstlauf-Weltmeisterin und Tochter von Trainerin Jutta Müller Gabriele Seyfert sowie der ehemalige DDR Staats- und Parteichef Egon Krenz.
Nach drei vergeblichen Anläufen bei Olympia will die bereits 30-jährige Aljona Savchenko mit einem neuen Partner in vier Jahren endlich Gold erringen. Ein ziemlich kühner Plan, zumal der von ihr auserwählte Bruno Massot keinerlei internationale Erfolge aufweisen kann. Der junge Franzose zieht nach Deutschland. Er hat keine Ahnung, auf welch manische Perfektionistin er sich einlässt. Aljonas Training ist eisenhart, er muss den Abstand zur Weltspitze aufholen. Permanente Streitigkeiten über den richtigen Kurs drohen das Projekt zum Scheitern zu bringen. Allerdings gelingt es, die Eistanz-Legende Christopher Dean als Choreograph für die Olympia-Kür zu engagieren. Und das besondere künstlerische Konzept des französischen Ko-Trainers begeistert alle.
Februar 2018: Der Wettkampf bei der Olympiade in Korea beginnt mit dem Kurzprogramm. Unerklärlicherweise patzt Bruno und das Paar liegt mit weiten Abstand an vierter Stelle. Ihnen bleibt nur noch, der Welt ihre einzigartige Kür zu zeigen, an der sie so lange gearbeitet haben. Wie sie sich schließlich gemeinsam in einen Rausch laufen und in einem Herzschlagfinale mit der besten jemals gelaufenen Kür doch noch Gold erringen, hat Millionen Zuschauer begeistert.
Die Geschichte von Aljona und Bruno wird mit Szenen der Wettkämpfe, unveröffentlichten Trainingsvideos und privaten Einblicken erzählt, sowie unverstellten Äußerungen der beiden. Ein ebenso einfühlsames Porträt wie erhellender Sportfilm und hochemotionaler Doku-Thiller.
Auch in Mitteldeutschland gibt es Bösewichte! Denen geht es allerdings schon seit 1992 per TV an den Kragen. Mithilfe der Zuschauer wurden seitdem schon einige Verbrecher dingfest gemacht.
Das Erzgebirge: Bekannt durch schroffe Landschaft und Weihnachtszauber, geprägt von tiefer Frömmigkeit. Die Menschen im Erzgebirge leben nicht nur von ihren vielgepriesenen Traditionen. Ihr Erbe sind fester Glauben und eine ganz eigene Frömmigkeit. So gehören zum lieben Gott ganz selbstverständlich Weihnachtsberge, Räucherkerzen, Schwibbögen und natürlich Stollen. Aber auch die Mettenschicht, die Heilige Barbara und die geschnitzten Krippenfiguren in allen Größen.
Zusammen mit diesen Traditionen hat über Jahrhunderte das Selbstbild vieler christlicher Familien überdauert. Charismatisch, konservativ - offen und modern - so bunt spiegelt sich das Bild des Glaubens in dieser Region. Eine Expedition durch die weihnachtlich geschmückten Dörfer und durch eine vielschichtige Glaubenswelt.
Kokain ist eine der lukrativsten Drogen weltweit, und der Hamburger Hafen hat sich zu einem zentralen Umschlagplatz entwickelt. Fast wöchentlich melden Polizei und Spezialeinsatzkommandos tonnenschwere Funde. Allein beim letzten großen Fund beschlagnahmten die Behörden insgesamt 35,5 Tonnen Kokain. Trotz dieser Dimensionen gehen Experten davon aus, dass nur etwa 5-10 Prozent des aus Südamerika geschmuggelten Kokains entdeckt und beschlagnahmt werden. Der Rest findet seinen Weg in die Nasen der Konsumenten.
Die Stadt Hamburg hat im November 2023 das "Bündnis Sicherer Hafen Hamburg" gegründet, um den Koksschmugglern den Kampf anzusagen. Seit Anfang des Jahres haben sich auch mehrere europäische Häfen zusammengeschlossen, um noch koordinierter gegen Schmuggler vorzugehen. Reporter Frederik Fleig, selbst Neu-Hamburger, will verstehen, welche Ausmaße der Schmuggel am Hamburger Hafen angenommen hat, wie die Logistik der Kartelle ist und wer alles mitverdient am lukrativen Geschäft mit Kokain.
Frederik begleitet zwei Einsätze bei einer Spezialeinheit des Zolls, die sich mit dem Kokainschmuggel befasst. Er spricht mit dem polizeilichen Leiter des neuen Hamburger Hafensicherheitszentrums, die eine Zeitenwende im Kampf gegen das Kokain in Hamburg einleiten wollen. Dabei offenbart sich, mit welchen Methoden die Schmuggler arbeiten und wie sie Hafenmitarbeiter mit Bestechungsgeldern und Gewaltandrohungen unter Druck setzen.
Die Reportage zeigt auch die Auswirkungen des Kokainschmuggels auf die Stadt. Am Hamburger Hauptbahnhof liegen täglich unzählige Crack-Süchtige fast bewusstlos auf dem Boden. Wie wird aus wenig Pulver so viel Geld gemacht? Frederik spricht mit einem Dealer, der seine Ware seit Jahren vom Hamburger Hafen bezieht. Er findet heraus, wie einfach und schnell Kokain inzwischen über Kanäle wie Telegram verfügbar ist und sucht nach Hafenmitarbeitern, die durch eine einmalige Zusage zu einer Zahlung der Kartelle tief in der Abhängigkeit der Schmuggler geraten sind.
Der Film gibt Einblicke in einen Mikrokosmos, den fast jeder kennt, aber kaum einer mit eigenen Augen gesehen hat - schon gar nicht die Drogenjagd zwischen Schiffen, Kränen und Containern.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.
Die Geschichten rund um die Probleme einer Frau in den besten Jahren sind mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, der Schweiz und Italien bekannt und beliebt.