Der Sambesi hat viel mehr zu bieten als die bekannten Viktoriafälle. Auf seinem rund 2600 Kilometer langen Weg durchströmt er Gebirge, Buschland und Sumpfgebiete. Hier lassen sich Elefanten, Wasserbüffel und Geparden beobachten. Auch bunte Bienenfresser und flinke Gibbons wohnen an den Ufern des wilden Sambesi.
Der Nil ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben - wie Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale.
Afrikas gigantische Landschaften sind atemberaubend in ihrer einmaligen Schönheit und faszinieren mit ihrer Vielfalt an Tieren, die nicht selten einen Kampf um Leben und Tod führen. Zu den faszinierendsten Landschaften zählt das Okavango-Delta in Botsuana. Im Laufe eines Jahres verwandelt es sich von einer grünen Oase in eine staubtrockene Wüstenlandschaft und bringt all seine Bewohner an ihre Grenzen. Das Okavango-Delta in Botsuana ist das größte Binnendelta der Welt.
Wasser - das flüchtige Element - macht Leben auf der Erde erst möglich und verhilft Hochkulturen wie Ägypten zum Aufstieg. Doch seine Fluten sind auch unaufhaltsam und bedrohlich. Länder wie die Niederlande kämpfen mit Mammutprojekten gegen Sturmfluten und steigende Meeresspiegel. Denn Wasser formt durch seine Erosionskraft die Kontinente und ihre Landschaften.
Als Lebensspender oder als verheerender Wirbelsturm ist Luft immer wieder Akteur der Erdgeschichte. Mit neuen Erkenntnissen über das Element gelingen der Menschheit bahnbrechende Innovationen. Segelschiffe nutzen die Zyklen der Winde und Flugzeuge die Gesetze der Aerodynamik. Die größten Imperien verdanken der Luft ihren Erfolg. Doch schon viel früher verändert das Element den Lauf der Erdgeschichte. Warum Luftatmung für die Evolution des Lebens der entscheidende Schlüssel ist, verrät der seltsam anmutende Lungenfisch.
Früh nutzt der Mensch fruchtbare Böden und gräbt nach wertvollen Ressourcen. Doch Vulkane und Erdbeben bedrohen die Zivilisation. Denn tief unter der Erde bewegen gigantische Kräfte die Kontinente, pressen Kohlenstoff zu fossilen Brennstoffen und lassen Metalle entstehen. Die dynamische Entstehung und Bewegung der Kontinente zeichnen nicht nur die geografischen, sondern auch die kulturellen und biologischen Landkarten unseres Planeten.
Vom ersten Funken eines Feuers bis zu den gewaltigen Kräften der Kontinentalverschiebung erzählt die Reihe von der Wirkung der elementaren Naturkräfte auf die Geschicke der Menschen. Aufwendige archäologische Ausgrabungen in Südfrankreich offenbaren, wie schon die Neandertaler das Feuer im natürlichen Ökosystem einfangen und nutzen. Doch erst der moderne Mensch setzt es ein, um seine Umwelt in großem Stil zu beeinflussen.
Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 waren das letzte Kapitel im Zweiten Weltkrieg und der Beginn des atomaren Zeitalters. Der Film beschreibt anhand berührender Schilderungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen die dramatischen Ereignisse vor, während und nach den Atombombenabwürfen. Rund 200.000 Menschen - hauptsächlich Zivilistinnen und Zivilisten - kamen in den beiden japanischen Städten auf grauenvolle Weise ums Leben, die genaue Opferzahl bleibt im Dunkeln.
Mit der Entdeckung der Kernspaltung beginnt ein neues Zeitalter. Wie wird die Menschheit dieses neue Energiepotenzial für sich nutzen? Kernwaffen werden zum Spielball politischer Machtkämpfe, und gleichzeitig wird die Atomkraft zum Hoffnungsträger einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung. In Hiroshima wird die Welt zum ersten Mal Zeuge des gewaltigen Zerstörungspotenzials der Atombombe, und die Kubakrise führt die Welt zum ersten Mal an den Rand einer nuklearen Katastrophe.
Die Kubakrise führt die Welt an den Rand eines Atomkrieges. Die folgende Zeit prägen bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckungen, geopolitische Spannungen und tragische Katastrophen. Eine Zeit, in der die zivile und militärische Nutzung der Atomkraft gesellschaftliche und politische Debatten nachhaltig beeinflusst. In den 1970er-Jahren wird die Kerntechnologie zum Prestigeobjekt vieler Nationen. Wer sie beherrscht, dem gehört die Zukunft, so der Tenor. Nach weltweit 30 Unfällen in den ersten 25 Jahren kommt es schließlich zu dem, was theoretisch gar nicht möglich sein sollte: dem ersten Super-GAU.
Mit der Wiedervereinigung Deutschlands scheint eine Zeitenwende möglich. Zerbricht mit der bipolaren Weltordnung auch die Notwendigkeit von Atomwaffen? Eine Hoffnung, die sich als Illusion erweist. Immer mehr Atommächte betreten die Weltbühne und sorgen für eine neue Bedrohungslage. Die zivile Nutzung der Kerntechnik wird durch den Unfall von Tschernobyl geprägt, die Sensibilität für mögliche Risiken der friedlichen Nutzung wächst.
Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Sambesi über den Sand River bis zum Nil: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Entlang den Ufern des Flusses Sand findet sich eine der größten Tierpopulationen Afrikas. Aufgrund von Revierüberschneidungen steht für die tierischen Bewohner der Überlebenskampf an der Tagesordnung.
Der Sambesi hat viel mehr zu bieten als die bekannten Viktoriafälle. Auf seinem rund 2600 Kilometer langen Weg durchströmt er Gebirge, Buschland und Sumpfgebiete. Hier lassen sich Elefanten, Wasserbüffel und Geparden beobachten. Auch bunte Bienenfresser und flinke Gibbons wohnen an den Ufern des wilden Sambesi.
Der Nil ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben - wie Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale.
Afrikas gigantische Landschaften sind atemberaubend in ihrer einmaligen Schönheit und faszinieren mit ihrer Vielfalt an Tieren, die nicht selten einen Kampf um Leben und Tod führen. Zu den faszinierendsten Landschaften zählt das Okavango-Delta in Botsuana. Im Laufe eines Jahres verwandelt es sich von einer grünen Oase in eine staubtrockene Wüstenlandschaft und bringt all seine Bewohner an ihre Grenzen. Das Okavango-Delta in Botsuana ist das größte Binnendelta der Welt.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Lanzarote, die nördlichste Insel des Kanarenarchipels, erscheint wie ein fremder Planet. Die Silhouetten der schroffen Vulkanberge, die schwarzen Lavafelder und das besondere Licht lassen die Insel wie ein surreales Kunstwerk erscheinen.
Gran Canaria & Fuerteventura - Von Wäldern, Wasser und Wüsten
D 2023
45'
Zwei Inseln, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Gran Canaria beherbergt auf engstem Raum 14 verschiedene Klimazonen. Im Norden bringen die Passatwinde Regen in das Vulkangebirge. Fuerteventura erreicht der Regen dagegen kaum. Die Wolken ziehen über das flache Relief hinweg und hinterlassen eines der trockensten Gebiete Europas - eine scheinbar unwirtliche Wüste.
La Gomera und El Hierro - Ein Land vor unserer Zeit
D 2023
45'
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.
Vor zwei Millionen Jahren begann mit der Geburt von La Palma eine faszinierende Evolutionsgeschichte. Unterwasservulkane türmten Magma auf, bis eine Insel aus leblosem Lavagestein entstand. Heute beheimatet die grünste der Kanarischen Inseln ein überwältigendes und nur dort vorkommendes Artenspektrum. Und noch immer kann man hier der Evolution bei der Arbeit zuschauen.
Die Osterinsel in Chile empfängt nach zweieinhalb Jahren Isolation erstmals wieder Touristen. Damit ist das einsame Eiland mitten im Pazifik einer der Orte weltweit, der wohl am längsten wegen der Corona-Pandemie geschlossen war. Für die Tourismusbranche, von der 80 Prozent der Menschen lebten, war das ein Schock. Nur jedes dritte Hotel hat überlebt. Viele Menschen wanderten aufs Festland aus. Gleichzeitig wuchs ein neuer Geist der Solidarität. Denn während der Pandemie-Isolation mussten sich die Einwohner selbst versorgen. Es entstanden Kooperativen, die Fisch und Gemüse günstig verteilten. Sogar der uralte Tauschhandel blühte wieder auf.
Lanzarote, die nördlichste Insel des Kanarenarchipels, erscheint wie ein fremder Planet. Die Silhouetten der schroffen Vulkanberge, die schwarzen Lavafelder und das besondere Licht lassen die Insel wie ein surreales Kunstwerk erscheinen.
Gran Canaria & Fuerteventura - Von Wäldern, Wasser und Wüsten
D 2023
45'
Zwei Inseln, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Gran Canaria beherbergt auf engstem Raum 14 verschiedene Klimazonen. Im Norden bringen die Passatwinde Regen in das Vulkangebirge. Fuerteventura erreicht der Regen dagegen kaum. Die Wolken ziehen über das flache Relief hinweg und hinterlassen eines der trockensten Gebiete Europas - eine scheinbar unwirtliche Wüste.
La Gomera und El Hierro - Ein Land vor unserer Zeit
D 2023
45'
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.
Vor zwei Millionen Jahren begann mit der Geburt von La Palma eine faszinierende Evolutionsgeschichte. Unterwasservulkane türmten Magma auf, bis eine Insel aus leblosem Lavagestein entstand. Heute beheimatet die grünste der Kanarischen Inseln ein überwältigendes und nur dort vorkommendes Artenspektrum. Und noch immer kann man hier der Evolution bei der Arbeit zuschauen.
Eine Inselwelt, die ihresgleichen sucht: Kanaren, Azoren, Madeira und Kapverden. Ihre faszinierende Vielfalt verdanken die Inseln einer einzigartigen gemeinsamen Geschichte. Die Inseln Makaronesiens haben alle den gleichen Ursprung: Hotspot-Vulkanismus. Über viele Millionen Jahre sind sie in den Weiten des Atlantiks zu Oasen des Leben geworden. Dirk Steffens entdeckt Tiere und Pflanzen, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Die Erkundung von Makaronesien - von den "glücklichen Inseln" - führt Dirk Steffens zu einem Abenteuer, das selbst für ihn völliges Neuland ist. Denn wer diese Inseln verstehen will, fängt am besten ganz tief unten an: unter Wasser.