<p>Drei Tage im Leben der verwitweten etwa 40-jährigen Jeanne Dielman, die mit ihrem 16-jährigen Sohn Sylvain in Belgien lebt und ihren Lebensunterhalt mit Prostitution verdient. Minutiös wird der ritualisierte Ablauf dieser Tage beschrieben, das von der Frau perfekt organisierte und geregelte Leben, welches emotionslos abläuft und keinen Raum für Veränderungen zulässt. Am dritten Tag werfen die kleinsten Störungen und Irritationen Jeanne aus der Bahn und sie begeht eine nicht mehr unumkehrbare Tat. Ein feministischer Klassiker aus Belgien von 1975 mit Delphine Seyrig.</p>