3SAT Mi., 20.11.

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Kulturzeit (Wh.) MAGAZIN
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
3SAT Doku
nano Doku: Braucht es neue Männer? NATUR UND UMWELT
Nie zuvor standen Männer in unserer Gesellschaft so in der Kritik wie heute. Der Hauptvorwurf: Die meisten Männer seien noch immer gefangen in einem überkommenen Bild von Männlichkeit. "Mann sein heißt, keine Fragen stellen, keine Probleme haben, alles im Griff haben und unter Kontrolle, also all die Ma¨nner-Imperative, die über die Sozialisation weitergeben werden", sagt Markus Theunert vom Schweizer Institut für Geschlechter- und Ma¨nnerforschung. Dabei leiden Männer oft selbst am meisten unter diesen Klischees, so die Psychotherapeutin Irmgard Hülsemann. "nano" begleitet drei Männer auf dem Weg zu einer neuen Männlichkeit. Den Mitfünfziger Michael, ein erfolgreicher Immobilienmakler, der in ein Burn-out gerutscht ist, weil sein altes Selbstbild immer brüchiger geworden ist. Erst in einer psychosomatischen Klinik kann er negative Prägungen aus der Kindheit aufbrechen. Sebastian hatte eine aussichtsreiche Karriere als Anwalt vor sich, doch mit der Geburt seines ersten Kindes ist für ihn von Anfang an klar, dass er anders sein möchte als sein Vater. Er nimmt zwölf Monate Elternzeit und erntet Kopfschütteln in der Kanzlei. Am Ende kündigt er, weil er seine Kinder nicht mehr nur am Wochenende sehen und seine Frau gleichberechtigt arbeiten möchte. Inzwischen klärt Sebastian als Papa-Blogger auf, wie anstrengend geteilte Sorgearbeit ist, aber auch was dieser Prozess bei ihm ausgelöst hat. Der 29-jährige Bene war nach der Geburt seiner zweijährige Tochter Wanda noch im Studium, hat viel Zeit mit ihr verbracht und eine enge Bindung aufgebaut. Inzwischen arbeitet er in Teilzeit als Windkraftingenieur, als erster Vater im Unternehmen. Manch ein Kollege zieht jetzt an ihm vorbei auf dem Karriereweg. Aber Bene kommt damit gut klar, weil für ihn die Familie an erster Stelle steht und ihm Energie, Kraft und Selbstbewusstsein schenkt, was ihm auch im Job hilft.
3SAT
Alpenpanorama KAMERAFAHRT
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
3SAT
ZIB NACHRICHTEN
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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nano Doku: Braucht es neue Männer? NATUR UND UMWELT
Nie zuvor standen Männer in unserer Gesellschaft so in der Kritik wie heute. Der Hauptvorwurf: Die meisten Männer seien noch immer gefangen in einem überkommenen Bild von Männlichkeit. "Mann sein heißt, keine Fragen stellen, keine Probleme haben, alles im Griff haben und unter Kontrolle, also all die Ma¨nner-Imperative, die über die Sozialisation weitergeben werden", sagt Markus Theunert vom Schweizer Institut für Geschlechter- und Ma¨nnerforschung. Dabei leiden Männer oft selbst am meisten unter diesen Klischees, so die Psychotherapeutin Irmgard Hülsemann. "nano" begleitet drei Männer auf dem Weg zu einer neuen Männlichkeit. Den Mitfünfziger Michael, ein erfolgreicher Immobilienmakler, der in ein Burn-out gerutscht ist, weil sein altes Selbstbild immer brüchiger geworden ist. Erst in einer psychosomatischen Klinik kann er negative Prägungen aus der Kindheit aufbrechen. Sebastian hatte eine aussichtsreiche Karriere als Anwalt vor sich, doch mit der Geburt seines ersten Kindes ist für ihn von Anfang an klar, dass er anders sein möchte als sein Vater. Er nimmt zwölf Monate Elternzeit und erntet Kopfschütteln in der Kanzlei. Am Ende kündigt er, weil er seine Kinder nicht mehr nur am Wochenende sehen und seine Frau gleichberechtigt arbeiten möchte. Inzwischen klärt Sebastian als Papa-Blogger auf, wie anstrengend geteilte Sorgearbeit ist, aber auch was dieser Prozess bei ihm ausgelöst hat. Der 29-jährige Bene war nach der Geburt seiner zweijährige Tochter Wanda noch im Studium, hat viel Zeit mit ihr verbracht und eine enge Bindung aufgebaut. Inzwischen arbeitet er in Teilzeit als Windkraftingenieur, als erster Vater im Unternehmen. Manch ein Kollege zieht jetzt an ihm vorbei auf dem Karriereweg. Aber Bene kommt damit gut klar, weil für ihn die Familie an erster Stelle steht und ihm Energie, Kraft und Selbstbewusstsein schenkt, was ihm auch im Job hilft.
3SAT Doku
Faszinierende Erde II: Wind LANDSCHAFTSBILD
Wind ist unsichtbar, aber seine Macht formt die Erdoberfläche unermüdlich um. Er lässt Sanddünen wandern, schleift Felsen, peitscht das Meer zu hohen Wellen und liefert Energie für Windmühlen. In dieser Folge geht es um das Phänomen des Windes, das Naturwunder erschafft und seine Kraft aus Druckunterschieden in der Erdatmosphäre zieht. Geladene Teilchen anstelle von Luft machen hingegen den Sonnenwind aus, der sich in Atmosphäre als leuchtende Aurora zeigt. Der Wind formt überall auf der Erde zahlreiche Naturwunder als Zeugen seiner Macht. Dazu zählen die riesigen Sanddünen der Wüste Namib ebenso wie die von Wind und Sand abgeschliffenen Tafelberge im amerikanischen Monument Valley. Auch zerklüftete Felsenküsten wie die entlang der australischen Bass-Straße mitsamt ihren Schiffswracks sind Produkte des Windes. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben.
3SAT Doku
Faszinierende Erde II: Tiere LANDSCHAFTSBILD
In dieser Folge werden wichtige Schauplätze der Evolution des Lebens auf der Erde vorgestellt, etwa die Galapagosinseln, die Serengeti, der indonesische Archipel und das Great Barrier Reef. Zu den Naturwundern der Erde zählt auch das Leben selbst in all seiner Vielfalt. Ob über oder unter Wasser, in tropischen Breiten oder eisigen Polargebieten - überall gelang und gelingt es Lebewesen, sich anzupassen und zu neuen Arten weiterzuentwickeln. Die im Vergleich mit anderen Regionen der Erden ähnliche und doch unterschiedliche Tierwelt der Galapagosinseln belegte schon Charles Darwins Theorie über die Evolution der Arten. Hohe Artenvielfalt zeichnet auch die weiteren Schauplätze des Films aus, doch all diese Naturparadiese sind zunehmend gefährdet. Menschengemachter Klimawandel und der Verlust natürlicher Lebensräume drohen, die Naturwunder des Lebens zu vernichten. Unterschiedliche Urgewalten erschufen unseren Planeten, wie wir ihn heute kennen. Die sechsteilige Reihe "Faszinierende Erde" führt zu allen Kontinenten und stellt die Kräfte der Natur und ihre Kreationen vor. Sie zeigt, wie Kräfte der Erde in Form von Tektonik, Vulkanismus, Eis, Wasser und Wind die erstaunlichen Naturwunder unseres Planeten hervorbringen, Landschaften formen und der Evolution der Arten immer neue Nischen bieten. Die Oberfläche der Erde wird von tektonischen Kräften, aber auch von Eis, Wasser und Wind geformt. Im Lauf der Jahrmillionen erschufen sie einzigartige Naturwunder wie den Mount Everest, das Tote Meer, die Koralleninseln der Südsee, riesige Sandwüsten, Gebirge und Flusssysteme. Die sechs Teile der Reihe führen zu den unterschiedlichsten dieser Naturwunder und erzählen, welche Urkräfte der Natur sie erschaffen haben.
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Mit Herz am Herd KOCHSHOW Fischsuppe nach Art der Saarschiffer
Die Fischsuppe nach Art der Saarschiffer gehört zu Cliff Hämmerles Lieblingsgerichten. Grundlage der Suppe sind Schalen von Krustentieren wie Flusskrebse oder auch mal Hummer. Diese werden in einer Gusspfanne scharf geröstet. Ein Tipp: Wer selten Krustentiere zubereitet, kann die Karkassen auch beim Fischhändler holen. Die Fische stammen aus der Region: Forelle, Saibling und Zander eignen sich wunderbar für die Zubereitung dieser Suppe. Deren Rezept hat ihren Ursprung in der provenzalischen Bouillabaisse. Cliff Hämmerle zeigt, wie Fische mit einfachen Handgriffen grätenfrei zerlegt werden können und wie man sich mit diesem köstlichen Gericht den Zauber der mediterranen Küche auch nach Hause holen kann. Das "Mit Herz am Herd"-Team steht mit seiner Freiluftküche diesmal im Naturwildpark Freisen, einer traumhaft schönen Parkanlage, in der neben Rothirschen auch Elche, Greifvögel und andere Tiere hautnah zu erleben sind.
3SAT Show
Servicezeit INFOMAGAZIN
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
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freizeit FREIZEIT UND HOBBY Schmidt Max und der Sauerteig
Was kann man in Bayern unternehmen? In dem seit 1991 ausgestrahlten Magazin werden dem Zuschauer sehenswerte Orte und lohnende Freizeitaktivitäten vorgestellt.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter GESCHICHTE
Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg DOKUMENTATION
Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Der Weg in den Westen DOKUMENTATION
Die 1884 eröffnete "Arlbergbahn" schloss Vorarlberg ans Bahnnetz an. Die einst als "k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn" bezeichnete heutige "Westbahn" führt von Wien nach München. Es war eine bautechnische Meisterleistung, Schienenstränge auf Tausenden Kilometern zwischen Sümpfen und Schluchten, Steppe und Meer zu verlegen, die ein ganzes Reich zusammenhielten: Österreich-Ungarn. Mit dem Ersten Weltkrieg versank die Donaumonarchie. Chronisten von damals verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Doch auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst verloren hat, ist die Bahn noch immer ein wichtiger Mobilitätsfaktor. Und jenseits des alltäglichen Gebrauchs entfacht das Thema "Eisenbahn" bei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt große Leidenschaft. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Von den Alpen an die Adria DOKUMENTATION
Im Jahr 1900 wurde in Österreich-Ungarn ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet: die Transalpina. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" beleuchtet das Mammutprojekt. Die Errichtung von gleich fünf Bahnstrecken wurde dabei in Angriff genommen: die Pyhrnbahn, die Tauernbahn, die Karawankenbahn, die Wocheinerbahn und die Karstbahn. Der Ausbau sollte die Integration des Seehafens Triest ins österreichische Bahnnetz fördern. Dahinter steckte auch militärisches Kalkül: Triest war neben Pola ein wichtiger Marinestützpunkt der Donaumonarchie. Man nannte die Hafenstadt auch "Klein Wien am Meer". Vieles dort erinnert noch heute an die Zeit, als Österreich am Meer lag. Von den damals errichteten fünf Alpenbahnen konnte nur die Tauernbahn ihre Bedeutung als prosperierenden Nord-Süd-Alpentransversale halten. Die Tauernbahn gilt aufgrund der kühnen Trassenführung und zahlreicher Tunnel und Brücken im gebirgigen Gelände als herausragende Ingenieursleistung. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Von der Puszta an die Adria DOKU-REIHE
Die ungarischen Bahnen mit ihren Bahnhöfen, Brücken und Viadukten haben nicht nur architektonische Bedeutung: Auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht sind sie interessant. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" lädt zu einer Reise durch die Zeiten und zu entlegenen Winkeln des einstigen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn ein, der von einem mehr als 46.000 Kilometer langen Eisenbahnnetz zusammengehalten wurde. Ausgangspunkt ist Budapest mit seinen berühmten Bahnhöfen, dem Keleti und dem Nyugati-Bahnhof, zwei prachtvolle Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Georg Habsburg führt durch Budapest, wo sein Großvater Karl zum letzten König von Ungarn gekrönt wurde, und begleitet das Filmteam nach Gödöllö zum Lieblingsschloss von Königin Elisabeth. Ein Besuch im größten Eisenbahnmuseum Europas, dem Lokpark von Budapest, fehlt ebenso wenig wie eine Fahrt mit einem historischen Dampfzug auf der ältesten Bahnlinie Ungarns. So wie sich das Eisenbahnnetz in der ungarischen Reichshälfte von Budapest aus sternförmig verzweigte und in alle Himmelrichtungen führte, folgt auch die Dokumentation den alten Bahnlinien nach Temeswar im heutigen Rumänien zum "Banater Semmering" mit seinen zahlreichen Brücken und Tunnel, zu den Waldbahnen im Südwesten Ungarns oder nach Kroatien, wo die "ungarische Riviera" Jahr für Jahr zahlreiche Adelige, Künstler und Bürger anlockte. Die Hafenstadt Fiume, das heutige Rijeka, machte dem österreichischen Hafen Triest Konkurrenz, und auch jetzt noch zeugen viele Gebäude in der Altstadt sowie die alten Werftanlagen vom einstigen Glanz Rijekas zur Zeit der Habsburger. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Mit Volldampf durch die Toskana TOURISMUS
Die Toskana ist wohl die Sehnsuchtslandschaft für Menschen aus aller Welt. Speziell die Region um Siena, Montalcino und das Val d'Orcia ist ein Erlebnis für alle Sinne. Begleitet von dem schnaufenden Geräusch steigen wieder Rauchschwaden gegen den Himmel: Mit restaurierten Waggons aus den 1920er-Jahren und einer reaktivierten 100 Jahre alten Dampflok geht es mit dem "Treno Natura" durch die schönen Landschaften der südlichen Toskana. Mit "vapore" schnauft der "Treno Natura" durch das in magisches Licht getauchte Val d'Orcia, das Orcia-Tal. Sanfte Hügel, auf denen mittelalterliche Dörfer thronen, Zypressen-Alleen, die zu romantischen Landsitzen führen, Olivenhaine, Felder und natürlich Weinberge. Auf einem der Hügel das Städtchen Montalcino, weltberühmt für seine Weine. Der "Brunello di Montalcino" gilt als Inbegriff eines italienischen Weins für höchste Ansprüche. Unweit von Montalcino, eingebettet in eine bezaubernde Landschaft, liegt die "Tenuta di Collosorbo". Das Traditionsweingut ist seit 25 Jahren fest in weiblicher Hand. Mutter Giovanna und ihre Töchter Lucia und Laura produzieren Jahr für Jahr einen hervorragenden Wein. Die mit großer Kenntnis und Sorgfalt produzierten "Brunello di Montalcino" und "Rosso di Montalcino" gehören zu den besten Weinen Italiens. "Terroir, Fachwissen & Frauenpower" ist die Erfolgsformel von Collosorbo. Eindrucksvoll ist auch das Anwesen der "Villa La Foce". Es ist einer jener Orte im malerischen Hügelland des Val d'Orcia, den man als unvergleichbar bezeichnen muss. Der Garten der "Villa La Foce" war das letzte große Werk des berühmten englischen Gartenarchitekten Cecil Pinset und ein gartenarchitektonisches Vermächtnis für die Ewigkeit. Pinset schuf einen der schönsten Gärten der Toskana, der bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren hat. Benedetta und Donata Origo, die beiden Töchter von Iris und Antonio, führen das Vermächtnis ihrer Eltern weiter. Während sich Benedetta und ihre Tochter Katia Lysy um das Erbe von "La Foce" kümmern, widmet sich Benedettas Schwester Donata den Olivenbäumen des Gutes "La Chiarentana". Die ehemals mittelalterliche Festung befindet sich nur unweit von "La Foce" und besticht mit einem einmaligen Ausblick auf das Val d'Orcia und den Monte Amiata. Das Val d' Orcia wird für seine landwirtschaftlichen Produkte geschätzt. Die Schafzucht und Milchwirtschaft und die Weiterverarbeitung der Schafsmilch zu Käse sicherten so manchem bäuerlichen Betrieb über die Jahrhunderte das Überleben. Der Pecorino in seinen verschiedenen Reifungsgraden gilt als einer der besten Europas. Auf seiner filmischen Reise macht das Team Station auf dem Landgut "Podere Il Casale", das für seinen Pecorino berühmt ist. Wenn die historische Dampflokomotive durch die Landschaft schnaubt, fühlen sich nicht nur Eisenbahn-Nostalgiker in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. Die Bahnfahrt durch das Val d'Orcia ist ein Erlebnis für alle Sinne. Wie gemalt, beinahe unwirklich, breiten sich die grünen Hügel vor den Reisenden aus. Mit einer Bahnfahrt über diesen Flecken Erde, der im Zusammenspiel von Natur und Menschenhand zur Ikone erhoben wurde, erhält diese Landschaft eine weitere, eine neue Perspektive.
3SAT Show
nano INFOMAGAZIN
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
21.11.
nano INFOMAGAZIN
3SAT
heute NACHRICHTEN
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
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3sat-Wetter WETTERBERICHT
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
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Kulturzeit MAGAZIN
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
21.11.
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Tagesschau NACHRICHTEN
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
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So schlau sind Tiere DOKUMENTATION
Der Mensch stellt sich an die Spitze der Evolution. Doch nun finden Forscher heraus, dass auch Tiere über Intelligenz verfügen. Sie verwenden Werkzeuge, sprechen und entwickeln eine Kultur. Stellt das unser jetziges Verhältnis zu ihnen auf die Probe? Klug wie ein Rabe - das geflügelte Wort ist nun dank der Forschung auch belegt. Im Tierreich wimmelt es nur so von erstaunlichen Fähigkeiten, rationalen Handlungen und mitfühlenden Vierbeinern. Trotzdem sehen viele Menschen die Tiere noch immer als wenig empfindsam und dumm an. Auch weil wir sie zwecks Fleischproduktion in fabrikähnlichen Anlagen ausschlachten. Aber die Tiere sind dem Menschen oft ähnlicher, als es ihm lieb ist. Sie verwenden Werkzeuge, haben eine Sprache und entwickeln manchmal sogar eine eigene Kultur. Lange Zeit haben Psychologen und Biologen die Fragen nach dem tierischen Bewusstsein außerhalb der seriösen Forschung verortet. Man könnte schlichtweg nicht in den Kopf des Tieres hineinschauen. Kognitionsbiologen wie Ludwig Huber sind sich sicher, dass es im Tierreich wahre Intelligenzbestien gibt. Philosophinnen wie Anne Sophie Meincke sehen daher die Grenze zwischen den Menschen und dem Tierreich immer mehr verschwimmen. Das hat nicht nur Folgen für die Tierhaltung. Auch in der Frage der Personenrechte müsste ein Umdenken stattfinden. Die Universität Wien hat vor einigen Jahren eine Forschungsstation für Raben eingerichtet. Denn Raben zählen zu den intelligentesten Tieren auf diesem Planeten: Sie benutzen nicht nur Werkzeuge, sondern bauen sie sich auch selbst. Die Vögel können vorausschauend in die Zukunft planen und sich in Artgenossen hineinversetzen. Sie sind sich über sich selbst bewusst und beherrschen einfache Mathematik. Und vor allem: Sie sprechen! Der Biologe Thomas Bugnyar ist sich sicher: "Es gibt gezielte Rufe für gefundenes Futter. Es gibt ferner gezielte Laute für mögliche Feinde. Aber auch die Sprache untereinander ist sehr differenziert. Wir sind uns sicher, dass Raben und Krähen mitunter die komplexeste verbale Kommunikation nach dem Menschen besitzen." Für die Intelligenzforscher sind vor allem Tiere interessant, die in sozialen Gruppen miteinander leben. Denn die Entwicklung der Intelligenz, wie der Mensch sie kennt, hat viel mit dem kommunikativen Verhalten im Rudel zu tun. Soziale und kognitive Intelligenz sind entwicklungsgeschichtlich miteinander verbunden. Deshalb forscht Friederike Range an Wölfen und Hunden. Sie hat ein Experiment entwickelt, in dem die Tiere an einem Seil ziehen müssen, um zu ihrer Belohnung zu kommen. Allerdings ist es dabei notwendig, miteinander zu kooperieren. "Wir haben herausgefunden, dass Wölfe bei diesem Experiment sehr gut miteinander kooperieren und miteinander die Aufgaben lösen. Hunde aber brauchen den Menschen vielmehr als Ideengeber. Der Hund kann dafür sehr gut verstehen, was der Mensch von ihm erwartet." Viel ähnlicher als Wolf und Hund sind dem Menschen aber die Menschenaffen. Zwischen ihnen und dem Menschen gibt es auch biologisch nicht allzu viele Unterschiede. Der Leipziger Biologe Christophe Boesch entdeckte im afrikanischen Urwald eine Bonobo-Population, die zum Nüsseknacken Steine verwendet. Als wäre das nicht schon besonders genug, kommt noch hinzu, dass in diesem Wald kaum Steine zu finden sind. Die Affen müssen also ihr Werkzeug woanders suchen, beschließen, dass der Stein tauglich ist und ihn in die Nähe der Nüsse schaffen. Auch Nutztiere sind alles andere als stumpfsinnig. Schweine können die Gesichter ihrer Bezugspersonen zweifelsfrei zuordnen und leben in komplexen sozialen Strukturen. Wenn sich der Mensch tatsächlich von den Tieren abheben möchte, muss er bald sein Verhalten ihnen gegenüber ändern.
3SAT Doku
Keimen auf der Spur - Wie eng Mensch, Tier und Umwelt verbunden sind DOKUMENTATION
Klimaerwärmung, Monokulturen und dichte Lebensräume schaffen ideale Bedingungen für Krankheitserreger. Sie bedrohen die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen. Welche Rolle Tigermücken, sexbesessene Bakterien oder versalzte Gewässer bei der Ausbreitung von Pathogenen spielen, wird in den Laboren der "One Health"-Forschung untersucht. Dort werden Ökosysteme, Tiergesundheit und Humanmedizin gemeinsam betrachtet. Längst ist die Tigermücke ein lästiger Mitbewohner in vielen Kleingärten. "Diese Mücke ist reisefreudig, braucht es warm und liebt kleine Pfützen", erklärt die Zoologin Karin Bakran-Lebl von der AGES - der österreichischen Gesundheitsbehörde. Dort wird die Entwicklung und Verbreitung der invasiven Mücke genau beobachtet und dokumentiert. Interessierte Laien, sogenannte Citizen Scientists, helfen dabei mit. Sichtungen können per App erfasst werden. Anders als heimische Stechmücken kann die Tigermücke Zika-Viren oder Tropenkrankheiten wie Denguefieber übertragen. "Die Frage ist nicht ob, sondern wann Tropenkrankheiten auch in Europa zum Problem werden", warnt der Insektenexperte Andreas Vilcinskas. Er hat in Gießen das Fraunhofer-Institut für Insektenbiotechnologie aufgebaut. Dort werden biotechnologischen Bekämpfungsmethoden erforscht. "Mit Pestiziden vernichten wir ganze Ökosysteme, das schädigt nicht nur die Umwelt, sondern letztlich die Menschen", betont Vilcinskas. Im Fokus steht neben der Tigermücke auch die Schilf-Glasflügelzikade. Sie überträgt Bakterien auf Zuckerrüben und Kartoffeln und sorgt für massive Ernteausfälle. Auch in den Niederlanden ist man den Keimen auf der Spur. "Zugvögel können Viren nach Europa bringen, wo sie von Stechmücken auf Menschen übertragen werden", hält die Virologin Reina Sikkema fest. Mit ihrem Team erfasst sie Reiserouten und die Gesundheit von Vögeln. Bei einem Feldversuch mit Stechmücken haben die Forscher herausgefunden, dass diese mit Klimaveränderungen besser zurechtkommen als ihre Fressfeinde. Die Nutztiere im Blick behält man in Tirol. Im Sommer gehen die Kühe aus verschiedenen Betrieben gemeinsam auf die Almen. "Das ist ein wunderbarer Pool, um sich gegenseitig mit diversen Erregern anzustecken", erzählt der Veterinärmediziner Lorenz Khol. Beispielsweise mit einem Subtypen des Staphylococcus aureus. Das Bakterium verursacht bei Kühen Euterentzündungen. Gelangt es in die Milch, kann es, wenn daraus Rohmilchkäse hergestellt wird, bei Menschen zu Durchfallerkrankungen führen. Neben der Ausbreitung von Keimen zählen Antibiotikaresistenzen zu den großen Herausforderungen in der "One Health"-Forschung. Nicht nur Medikamentenmissbrauch, sondern auch Umweltbedingungen haben Einfluss auf die Verbreitung. "Wenn Bakterienstämme bei Kläranlagen aufeinandertreffen, kommt es zum 'Bakteriensex', und Resistenzen werden zwischen Bakterien ausgetauscht", erklärt Julia Vierheilig, Mikrobiologin an der Technischen Universität in Wien. Ihr Kollege Norbert Kreuzinger erforscht an der Abteilung für Wassergütewirtschaft Methoden, Spurenschadstoffe im Abwasser unschädlich zu machen. Positiver Nebeneffekt seiner Versuche mit einer "Minikläranlage" im Labor mit Ozon und engmaschigen Sieben: Auch Bakterien werden entfernt. Die Dokumentation "Keimen auf der Spur - Wie eng Mensch, Tier und Umwelt verbunden sind" gibt Einblick in die Labore und Arbeitsfelder interdisziplinärer Gesundheitsforschung. Grafiken und eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen machen den Film zu einer abwechslungsreichen Reise durch die Welt der Forschung.
3SAT
ZIB 2 NACHRICHTEN

Die Themen der heutigen ORF-Nachrichten "ZIB 2" Sendung finden Sie hier.

 

 

 

3SAT Film
Im Schatten der Angst PSYCHODRAMA, A 2019
Ein mörderischer Verdacht treibt Gerichtsgutachterin Karla Eckhardt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Bald steht mehr als nur ihre seelische Gesundheit auf dem Spiel. Gerade noch rechtzeitig entkommt eine entführte Frau ihrem Peiniger. Gefesselt rettet sie ihr Ex-Freund vor Star-Architekt Carsten Spanger. Die Staatsanwaltschaft beauftragt Psychiaterin Karla Eckhardt, die Schuldfähigkeit des Angeklagten zu überprüfen. Karla ist sich schon bald sicher, einem unberechenbaren Serientäter gegenüberzustehen. Handfeste Beweise aber fehlen. Um einen weiteren Mord zu verhindern, versucht sie, Spangers Vertrauen zu gewinnen. Dazu muss Karla ihm aber ihre intimsten Geheimnisse enthüllen. Exzellent besetzter, atmosphärisch dichter Psychothriller, der unter die Haut geht. An der Seite von Julia Koschitz brilliert Justus von Dohnányi als ihr charismatischer Gegenspieler.
3SAT
10 vor 10 NACHRICHTEN
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
3SAT Show
STÖCKL TALKSHOW
Moderatorin Barbara Stöckl bittet interessante Persönlichkeiten zum Gespräch. Zukunftsvisionen und Realitätsbezüge werden thematisiert und konstruktiv hinterfragt. Dabei steht das Individuum im Vordergrund.
3SAT Show
Slowenien Magazin INFOMAGAZIN
Die Keramikkünstlerin Hana Karim hat sich bereits weltweit einen Namen gemacht. Anfangs entwarf sie Schmuck, ihren Durchbruch aber erreichte sie mit ihrer unverkennbaren Gebrauchskeramik. 2004 beschloss der gelernte Architekt Matej Zorec einen neuen künstlerischen Weg einzuschlagen - als Uhrendesigner. Jedes seiner Stücke ist ein Unikat, eine Skulptur mit einem starken inhaltlichen Hintergrund. Slowenien gilt als Land der Burgen und Schlösser. Zu den ältesten des Landes zählt die Burg Podcetrtek, die bereits im 12. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnt wurde. Seine letzte größere Renovierung hatte das imposante Burggebäude im Jahre 1874 erfahren. Nach Jahrzehnten des traurigen Verfalls wurde es 2020 von der Gemeinde Podcetrtek gekauft und umfassend restauriert. Im Sotlatal, unweit der slowenisch-kroatischen Grenze, am Fuße des Berges Rudnica, liegt Olimje. Das malerische Örtchen mit dem markanten Kloster und der imposanten Kirche wurde schon mal zum schönsten Dorf Europas gekürt. Seit über 30 Jahren fördert die EU im Rahmen des "LIFE"-Programms Umwelt- und Klimaschutzprojekte in den einzelnen Mitgliedsstaaten. In dieser Zeit wurden mehr als 5500 Projekte mitfinanziert, mit denen mehr als 900 freilebenden Arten und mehr als 200 Lebensräumen geholfen wurde. Seit 2021 ist auch Slowenien mit von der Partie.
3SAT Doku
Auf den Schienen des Doppeladlers - Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter GESCHICHTE
Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg DOKUMENTATION
Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich größer und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Der Weg in den Westen DOKUMENTATION
Die 1884 eröffnete "Arlbergbahn" schloss Vorarlberg ans Bahnnetz an. Die einst als "k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn" bezeichnete heutige "Westbahn" führt von Wien nach München. Es war eine bautechnische Meisterleistung, Schienenstränge auf Tausenden Kilometern zwischen Sümpfen und Schluchten, Steppe und Meer zu verlegen, die ein ganzes Reich zusammenhielten: Österreich-Ungarn. Mit dem Ersten Weltkrieg versank die Donaumonarchie. Chronisten von damals verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Doch auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst verloren hat, ist die Bahn noch immer ein wichtiger Mobilitätsfaktor. Und jenseits des alltäglichen Gebrauchs entfacht das Thema "Eisenbahn" bei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt große Leidenschaft. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Von den Alpen an die Adria DOKUMENTATION
Im Jahr 1900 wurde in Österreich-Ungarn ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet: die Transalpina. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" beleuchtet das Mammutprojekt. Die Errichtung von gleich fünf Bahnstrecken wurde dabei in Angriff genommen: die Pyhrnbahn, die Tauernbahn, die Karawankenbahn, die Wocheinerbahn und die Karstbahn. Der Ausbau sollte die Integration des Seehafens Triest ins österreichische Bahnnetz fördern. Dahinter steckte auch militärisches Kalkül: Triest war neben Pola ein wichtiger Marinestützpunkt der Donaumonarchie. Man nannte die Hafenstadt auch "Klein Wien am Meer". Vieles dort erinnert noch heute an die Zeit, als Österreich am Meer lag. Von den damals errichteten fünf Alpenbahnen konnte nur die Tauernbahn ihre Bedeutung als prosperierenden Nord-Süd-Alpentransversale halten. Die Tauernbahn gilt aufgrund der kühnen Trassenführung und zahlreicher Tunnel und Brücken im gebirgigen Gelände als herausragende Ingenieursleistung. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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Auf den Schienen des Doppeladlers - Von der Puszta an die Adria DOKU-REIHE
Die ungarischen Bahnen mit ihren Bahnhöfen, Brücken und Viadukten haben nicht nur architektonische Bedeutung: Auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht sind sie interessant. Der Film aus der Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" lädt zu einer Reise durch die Zeiten und zu entlegenen Winkeln des einstigen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn ein, der von einem mehr als 46.000 Kilometer langen Eisenbahnnetz zusammengehalten wurde. Ausgangspunkt ist Budapest mit seinen berühmten Bahnhöfen, dem Keleti und dem Nyugati-Bahnhof, zwei prachtvolle Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Georg Habsburg führt durch Budapest, wo sein Großvater Karl zum letzten König von Ungarn gekrönt wurde, und begleitet das Filmteam nach Gödöllö zum Lieblingsschloss von Königin Elisabeth. Ein Besuch im größten Eisenbahnmuseum Europas, dem Lokpark von Budapest, fehlt ebenso wenig wie eine Fahrt mit einem historischen Dampfzug auf der ältesten Bahnlinie Ungarns. So wie sich das Eisenbahnnetz in der ungarischen Reichshälfte von Budapest aus sternförmig verzweigte und in alle Himmelrichtungen führte, folgt auch die Dokumentation den alten Bahnlinien nach Temeswar im heutigen Rumänien zum "Banater Semmering" mit seinen zahlreichen Brücken und Tunnel, zu den Waldbahnen im Südwesten Ungarns oder nach Kroatien, wo die "ungarische Riviera" Jahr für Jahr zahlreiche Adelige, Künstler und Bürger anlockte. Die Hafenstadt Fiume, das heutige Rijeka, machte dem österreichischen Hafen Triest Konkurrenz, und auch jetzt noch zeugen viele Gebäude in der Altstadt sowie die alten Werftanlagen vom einstigen Glanz Rijekas zur Zeit der Habsburger. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe "Auf den Schienen des Doppeladlers" zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren ließen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
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