Das globale Bahnnetz hat eine glorreiche Vergangenheit. Aber hat es auch eine Zukunft? Dieser Frage gehen Reporter in "Bahnhöfe dieser Welt - Nächster Halt Zukunft" nach.
Sie machen Halt an sieben verschiedenen Bahnhöfen der Welt und fragen vor Ort: Wer braucht die Bahn - und weshalb?
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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Das Politmagazin aus der Schweiz liefert Hintergrundberichte und Recherchen über aktuelle Ereignisse und Brennpunkte im In- und Ausland.
Die Reportagen und Magazinberichte sind nah am Geschehen, ohne je die kritisch-journalistische Distanz zu verlieren.
Was es bedeutet, Kinder zu haben mit einer lebensverkürzenden Krankheit und wie unterstützend eine Auszeit vom Alltag sein kann, davon handelt dieser Film.
Stella und Xenia sind zwei von rund 10.000 Schweizer Kindern mit einer lebensverkürzenden Krankheit. Zur Entlastung und um die Lebensqualität der ganzen Familie zu verbessern, entsteht nun das erste Kinderhospiz in Bern.
Hier wird das Leben gefeiert - trotz der schweren Umstände rund ums Sterben.
"Stella spricht nicht gerne über den Tod, sie will leben und das Leben genießen", erzählt Sarah Weishaupt über ihre zehnjährige Tochter. Für ihre Eltern indes ist Stellas nahender Tod eine unumstößliche Realität: Rund um die Uhr muss Stella betreut werden.
Auch für die Eltern von Xenia - neun Jahre alt - steht die Lebensqualität ihrer Tochter im Zentrum: "Wir sind glücklich, wenn Xenia glücklich ist." Doch auch sie sind erschöpft. Im Kinderhospiz wird Xenia gut betreut und die Eltern können derweil in den Ferien Kraft für die Betreuung ihrer todkranken Tochter schöpfen.
Jedes Jahr kommen in Deutschland circa 8000 Kinder mit angeborenem Herzfehler zur Welt. Operationen und Kathetereingriffe retten weit über 95 Prozent der kleinen Patienten heute das Leben.
Die Zahl der Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler wird hierzulande auf rund 360.000 geschätzt. Doch auch nach erfolgreichen Eingriffen sind diese Patienten nicht geheilt. Das gilt besonders für Menschen mit komplexen Herzfehlern, den Einkammerherzen.
Bei den Herzpatienten ist nur eine der beiden großen Herzkammern voll ausgebildet. Sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut mischen sich, statt getrennt in zwei Blutkreisläufen zu fließen. Durch mehrere Operationen am offenen Herzen, die erste schon wenige Tage nach der Geburt, werden die Blutkreisläufe getrennt. Die dafür nötigen OP-Techniken gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Sie sichern das Überleben, vorausgesetzt Mütter und Väter entscheiden sich für diesen Weg. Der ist alles andere als einfach, der Ausgang oft sogar ungewiss.
Mittlerweile sind die ersten Patienten, die mit einem hypoplastischen Links- oder Rechtsherzsyndrom überlebten, um die 40 Jahre alt und haben teilweise eigene Kinder. Welche Krisen haben sie gemeistert, und welche Ängste, aber auch Hoffnungen begleiteten sie im Alltag - als Kinder, Jugendliche und Erwachsene? "Stolperstein" hat mehrere Familien besucht.
Riehen bei Basel ist ein besonderer Ort: Jüdische Flüchtlinge aus Hitlerdeutschland sprangen dort in der Hoffnung, ihr Leben zu retten, aus der Eisenbahn - in der Schweiz.
Die Riehener Gedenkstätte erinnert daran. Aus privater Initiative ist der einzige Gedenkort an den Holocaust in der Schweiz entstanden. Er ist das Werk von Johannes Czwalina, ehemaliger Pfarrer und heutiger Unternehmensberater.
Die Gedenkstätte Riehen ist ein Beispiel dafür, wie ein einzelner, sensibler Mensch unter großen - auch finanziellen - Opfern etwas erreicht hat, das bei den lokalen Autoritäten untergegangen wäre.
"Ich mache mich hübsch für meinen Mann, und ich koche für meinen Mann", sagt Carolina. "Und das mache ich auch sehr, sehr gerne." Sie lebt offen als "Tradwife", als traditionelle Hausfrau.
"Tradwives" sind ein Trend aus den USA, der Frauen befremdet, die jahrelang für mehr Gleichberechtigung kämpften. Lish, Tradwife aus Trier, findet es schade, wenn von einer Rückkehr zum Patriarchat gesprochen wird: "Wir machen das gerne, und wir wollen das so."
Ein Pongauer Winter - für viele Menschen der Inbegriff von weißer Pracht. Die Region in den Salzburger Alpen ist für alle, die dort leben, ein Bezugspunkt - oft schon seit Generationen.
Zwischen Wagrain und Kleinarl hat sich eine bergbäuerliche Lebenskultur erhalten, deren Arbeitsmethoden denen der Eltern und Großeltern bis heute nicht ganz unähnlich geblieben sind. Entsprechend groß schreibt man dort die Tradition.
Auch im Winter - für die bäuerliche Arbeit meistens eine Phase der Ruhe - bleibt natürlich die Verantwortung für den Hof und für die Tiere. Urlaub wie die Touristen bleibt für viele, die in dieser Gegend leben, ein ferner Traum.
Die europäischen Alpen sind eines der bekanntesten Gebirge der Welt, doch sie sind nicht die einzigen "Alpen". Es gibt drei weitere Gebirgsmassive, die diesen Namen tragen.
Diese Alpen liegen auf der japanischen Insel Honshu, in Neuseeland und in Australien.
Angesichts der Alpen auf Honshu kann man leicht vergessen, dass man sich im "Land der aufgehenden Sonne" befindet. Selbst die Tiere - wie etwa der dort heimische Braunbär - sehen ihren europäischen Verwandten zum Verwechseln ähnlich.
Die australischen und neuseeländischen Alpen könnten allerdings kaum unterschiedlicher sein. In Australiens Alpen leben seltsame Beuteltiere und Insekten, in den Neuseeländischen Alpen kuriose flugunfähige Vögel. Während die Südalpen Neuseelands ebenso zerklüftet und bizarr sind wie ihr europäischer Namensvetter, sind Australiens Alpen nur mehr ein Schatten ihrer einstigen Größe.
Der Höhenbergsteiger und Bergfilmer Markus Raich hat das Dachsteinmassiv mit seinem Gletscher an schwindelerregenden Routen sommers wie winters begangen und gefilmt.
Mit prominenter Kletterbesetzung und auf knapp 3000 Metern. Atemberaubende Bilder aus unglaublichen Perspektiven wechseln sich ab mit historischen Rückblicken und aktuellen Geschichten rund um den Doppelgipfel. Auch die Tierwelt dieser Region ist beeindruckend.
Dem Filmteam gelang es, junge Steinböcke beim Revierkampf in der senkrechten Wand zu filmen, die sich von den Dreharbeiten nicht stören ließen.
Ein weiteres österreichisches "Wahrzeichen", der Musiker und Schriftsteller Hubert von Goisern, erzählt von seiner Beziehung zum Dachstein und gestaltet die Musik für diese Dokumentation.
Filmemacher Hans Jöchler macht sich auf zu den schönsten Alpenseen in ganz Tirol. Mehr als 600 Weiher, Teiche und Seen fügen sich dort wie bunte Diamanten in die Gebirgsketten ein.
Hans Jöchler besucht unter anderem den Brechsee oberhalb von St. Leonhard im Pitztal, den touristischen Vilsalpsee im Tannheimer Tal sowie den Rifflsee, der größte See in den Ötztaler Alpen.
Beginnend bei den Gletschern, die als Grundlage für die meisten Berg- und Gebirgsseen im Alpenraum dienen, zeigt die Dokumentation außerdem, wie Alpenseen zum Leben erweckt werden, wie ihre eigentümlichen Farben entstehen und warum sie eine derartige Faszination ausüben.
Manche der Gewässer sind für Wanderer leicht zugänglich, andere wiederum sind versteckt und eingebettet in einer malerischen Bergkulisse. Sie alle haben ihre Besonderheiten und verfügen über geradezu magische Anziehungskräfte. Aus der Luft betrachtet offenbaren sie zudem spektakuläre Farbspektren - von kristallklar bis hin zu smaragdgrün.
Das Tiroler Zillertal in den österreichischen Alpen bietet eine alpine Lebenswelt zwischen unberührter Landschaft, Massentourismus und gelebter Tradition.
Gipfel, weit über 3000 Meter hoch, weiße Hänge und eine Bevölkerung, die über Jahrhunderte gelernt hat, mit und von den Bergen zu leben. Dabei ist Schnee der Dreh- und Angelpunkt für alles Leben. Er prägt den Lauf der Natur genauso wie den Alltag der Menschen.
Bis zu 2000 Menschen pro Tag sorgen im Sommer für Trubel im steirischen Alpentierpark in Mautern. Doch im Winter kehrt Ruhe ein. Bären schlafen in Heu-Nestern, weiße Wölfe spielen im Schnee.
Für ihren Film besucht Waltraud Paschinger ein Jahr lang den "Wilden Berg", wo so manches wilde Tier ungewöhnlich zahm ist, denn viele sind Findelkinder und wurden von Hand aufgezogen.
Noch blind und gerade einmal handgroß sind auch die drei jungen Füchse, die während der Dreharbeiten vom Tierpark aufgenommen wurden. Ein 24-Stunden-Job für Sonja Gollenz. Sie ist die biologische Leiterin des Wildparks, packt jeden Morgen beim Füttern mit an und ist bei Bedarf Mutterersatz für so manche Neuankömmlinge. Waschbären, Ziegen, Esel - viele der Tiere des Parks waren Sonjas Flaschenkinder. Besonders spannend ist der Tag, an dem der Nachwuchs erstmals zur Füchsin "Foxi", der Hausherrin, ins Gehege kommt.
Bereits legendär ist Puzzi, ein Gänsegeier-Weibchen. Es betrachtet Menschen als Mitglieder seiner Geierkolonie, hat keine Scheu vor Menschen und besucht gelegentlich das nahe gelegene Schwimmbad oder ein Grillfest. Und Fritzi, der Grauwolf, hielt 2015 für einige Wochen die Presse und die Umgebung des Tierparks in Atem. Damals war Fritzi ausgebüxt und konnte seinen Jägern für kurze Zeit immer wieder geschickt entkommen.
Neben den wilden Alpentieren beherbergt der "Kinderbauernhof" alte Haustierrassen wie die gefleckten Turopolje-Schweine, Kaninchen oder Meerschweinchen. Eine "Ziegen-Gang" läuft frei durch das Parkgelände, holt sich Futter und Streicheleinheiten bei den Gästen ab.
Die Dokumentation zeigt aber auch die Momente, die den Besuchern gänzlich verborgen sind. Ab Herbst ist der Tierpark gesperrt. Die schneereichen Winter lassen einen Ganzjahresbetrieb nicht zu. Selbst einige Tiere, wie Jaks, Hirschkühe und Hirsche, werden Ende Oktober ins Tal getrieben. Jedes Jahr aufs Neue bedeutet dieser Tag Anspannung für das Tierpfleger-Team. Sind die Gatter geöffnet, legen die mächtigen Hirsche in nur wenigen Sekunden die 300 Höhenmeter über die steile Bergflanke zurück.
Mit den ersten Schneefällen wird es ruhig am Berg. Die Tiere sind vorsichtiger, bleiben eher in Deckung, und man muss lange suchen, um einen der weißen Polarwölfe im tief verschneiten Terrain zu entdecken. In der kalten Jahreszeit schalten die Tiere auf Reserve, keine Bewegung zu viel, vor allem bei den Braunbären ist Energiesparen angesagt. Sie liegen zusammengerollt in ihren warmen Heu-Nestern und schlafen fünf Monate, ohne zu fressen und zu trinken. Eine Zeit, in der das Filmteam den sonst so flinken Raubtieren ganz nahekommen konnte.
Mit dem Frühling kehrt wieder Leben in das Gehege ein: Bären rangeln, um ihre Hierarchien neu zu ordnen, Jungtiere kommen zur Welt, und das Training für die Flug-Show beginnt.
Wer tief in die eigenen Gene blickt, kann dort sein Schicksal finden. In der DNA verstecken sich Mutationen, Risikofaktoren und Erbkrankheiten. Doch auch
die Frage: Wie lange habe ich noch?
Aber will man das wirklich wissen? Reporter Frank Seibert trifft Menschen, die diese Frage für sich beantworten mussten - und spricht dazu auch mit Forschenden, die immer mehr in den menschlichen Genen entdecken können.
Kim ist 29 Jahre alt. Ihr Vater ist mit Anfang 40 an Alzheimer erkrankt und daran gestorben. Seit einer Genuntersuchung weiß die junge Frau aus Bochum, dass sie die Krankheit von ihrem Vater geerbt hat. Sie weiß, dass Alzheimer nicht heilbar ist. Eine tickende Zeitbombe. Mit größter Wahrscheinlichkeit wird auch sie daran erkranken. Aber wann? Was macht dieses Wissen mit ihr? Wie lebt sie als junge Mutter mit dieser Diagnose?
Für Uwe und Silke aus Freital in Sachsen veränderte sich das Leben überraschend. Uwe wurde plötzlich schwer krank, er wusste nichts von seiner Genmutation. Eine Gendiagnose hätte das Paar auf die neuen Herausforderungen vorbereiten können. Dennoch bedauert Silke es nicht, dass sie nicht wussten, was auf sie zukommt.
Anders ist es für Jana: Sie ist sich sicher, dass ihr der Blick in die eigenen Gene das Leben gerettet hat. Nach der Genanalyse wusste sie, dass sie die Veranlagung für Brustkrebs von ihrer Mutter geerbt hat, ging engmaschig zu Vorsorgeuntersuchungen. Als tatsächlich ein Tumor entdeckt wurde, konnte frühzeitig gehandelt werden. Jana war auf die Amputation ihrer Brüste vorbereitet.
Reporter Frank Seibert taucht tief in das Thema Gendiagnostik ein. Auch in seiner Familie gibt es Erkrankungen wie Krebs, und er fragt sich: Könnten die erblich sein?
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Von 1996 bis 2000 dauerte der Verleumdungsprozess, den der britische Historiker und Holocaustleugner David Irving gegen die amerikanische Professorin Deborah Lipstadt angezettelt hatte.
Heraus kam ein denkwürdiger Sieg für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit kontra Geschichtsfälschung und Fanatismus. Regisseur Mick Jackson und der preisgekrönte Drehbuchautor und Dramatiker David Hare machten aus dem brisanten Fall hochkarätiges Schauspielkino.
Deborah Esther Lipstadt, Professorin für Jüdische Zeitgeschichte an der Emory University in Atlanta, sieht sich mit einem brisanten Gerichtsverfahren konfrontiert: In einer ihrer Publikationen bezichtigte sie den britischen Historiker David Irving der Lüge, weil sich dieser vehement weigert, den im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten verübten Holocaust als geschichtliche Tatsache anzuerkennen.
Irving kontert diese Provokation auf seine Weise: Er verklagt Lipstadt wegen Rufschädigung und schwört einen Verleumdungsprozess herauf, bei dem die Angeklagte nach britischem Strafrecht dazu verpflichtet ist, ihre Sicht der Dinge unter Beweis zu stellen. Für die amerikanische Professorin bedeutet dies im Klartext, dass sie die historische Nachweisbarkeit der Judenvernichtung faktisch belegen muss.
Unter dem Druck der Beweislast engagiert Lipstadt ein erfahrenes Verteidigerteam, angeführt von dem undurchschaubaren, aber mit allen Wassern gewaschenen Anwalt Richard Rampton, dessen eigenwillige Herangehensweise an den diffizilen Fall bei seiner Auftraggeberin nicht immer auf Gegenliebe stößt.
Rampton und seine Kollegen versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, Irvings Hauptargumente außer Kraft zu setzen, während das unliebsame Justizspektakel eine kontrovers diskutierte Eigendynamik entwickelt.
Student Babe Levy wird durch seinen Bruder in die Machenschaften einer Organisation ehemaliger Nazis verwickelt, an deren Spitze ein sadistischer früherer KZ-Zahnarzt steht.
Thriller-Klassiker mit Dustin Hoffman und Marthe Keller.
Babe Levy ist ein stiller, in sich gekehrter Geschichtsstudent, der sich in New York auf seine Doktorarbeit vorbereitet und nebenbei als Marathonläufer für die Olympischen Spiele trainiert. Eines Tages taucht überraschend sein Bruder Doc bei ihm auf. Der CIA-Mann wurde gerade Opfer eines Mordanschlags und stirbt kurz darauf in den Armen von Babe.
Als der junge Mann die Hintergründe des Mords an seinem Bruder zu recherchieren beginnt, kommt er einer gefährlichen Bestie auf die Spur. Doc verfolgte die Spur des ehemaligen KZ-Arztes Szell, der während des Zweiten Weltkriegs Juden grausam zu Tode folterte, nicht ohne ihnen zuvor alle Wertgegenstände abzunehmen, insbesondere Diamanten.
Kurz vor Kriegsende hatte sich der Nazischerge dann nach Südamerika abgesetzt. Die Gier nach mehr hat Doktor Szell nun aber aus der Deckung kommen und nach New York reisen lassen, wo er mit den geraubten Steinen große Kasse zu machen hofft. Nachdem der naive Student und Marathonläufer Babe anstelle seines ermordeten Bruders die Ermittlungen weiterführt, eskaliert die Situation. Babe realisiert zu spät, dass er niemandem trauen darf - auch nicht der hübschen Elsa Opel, von der er nicht weiß, wo sie steht, und die anscheinend etwas zu verbergen hat.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
Österreichische Late-Night-Show, moderiert von Dirk Stermann und Christoph Grissemann.
"Willkommen Österreich" präsentiert mit dem sprühenden Charme der Abgeklärtheit provokante Themen und schwarzen Humor - fernab von Political Correctness.
Die Nation im Fußballfieber - und Bülent Ceylan fiebert mit. Das Problem: Er hat keinen blassen Schimmer vom heiß geliebten Nationalsport und absolviert einen Fußball-Crashkurs.
Kult-Nationalspieler Mario Basler gibt als Studiogast skurrile und haarsträubende Einblicke in das Leben als Fußballprofi. Außerdem macht Bülent Ceylan bei Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin ein exklusives Training: Er lernt, wie man Rote Karten effektvoll zückt.
Dabei kann man frechen Spielern die Schuhe mit Freistoßspray lackieren, inklusive schweißtreibendem Fitness-Check.
Anneliese hat zum Thema Fußball einen anderen Ansatz und verrät, wie man sich einen schneidigen Profispieler angelt und so zur gut betuchten Spielerfrau aufsteigt.
Das Highlight: der Showdown zwischen Bülent und Basler. Kann Bülent Ceylan dem gnadenlosen Granaten von Mario Basler beim Torwandduell trotzen?
Bülent Ceylan begibt sich dieses Mal auf eine spannende Spurensuche nach den dunklen Geheimnissen des Verbrechens: Tatort frei für "True Crime"!
Schließlich steht Nervenkitzel bei vielen Menschen ganz oben auf der Beliebtheitsskala, wenn es darum geht, geheimnisvollen Tätern auf die Spur zu kommen. Passend dazu ist Kriminalistin und Moderatorin Alexandra Rietz da und hilft Bülent Ceylan bei der Aufklärung.
Es gilt, einen mysteriösen Mordfall direkt im Studio aufzuklären: Alle Spuren werden gesichert, Fingerabdrücke genommen und die Suche nach den Verdächtigen beginnt. Um die Spuren des Verbrechens zu beseitigen, bedarf es anschließend eines Spezialisten, der sich mit schmutzigen Jobs auskennt: Deutschlands bekanntester Tatortreiniger Thomas Kundt hat sprichwörtlich alle Mittel, um auch die schlimmsten Leichenrückstände verschwinden zu lassen. Leichenflüssigkeit, Maden, und skurrile Überraschungen - der Job von Thomas Kundt hat es in sich.
Auf der Bühne des Vereinsheims sind regelmäßig Kabarettisten, Standup-Comedians und Musiker zu Gast, die den großen Durchbruch noch vor sich haben. Vorsicht, es könnte heiter werden!
Mit den Gästen Uschi Glas und Alexander Herrmann
In neuer Studiodeko und mit einem außergewöhnlichen Ablauf präsentiert die Kabarettistin Eva Karl Faltermeier ihre erfrischend andere Version der Late-Night-Show "Karlsplatz".
Dank einer Portion Selbstironie und oberpfälzischer Schlagfertigkeit philosophiert sie in jeder Sendung mit zwei prominenten Gästen und hält außerdem spannende Überraschungen parat. Diesmal mit Schauspielerin Uschi Glas und Sternekoch Alexander Herrmann.
Wenn sich mitten in der Sendung das Tor zum "Karlsplatz" öffnet, weiß wirklich niemand - auch die Gastgeberin nicht -, wer kommt oder was passiert. Reaktionen darauf reichen von herzhaftem Lachen bis zu Tränen der Rührung.
Diesmal begrüßt Eva Karl Faltermeier gleich eine Filmikone des deutschen Fernsehens: Uschi Glas. Es geht um ihren heißesten Film, um ihr größtes ehrenamtliches Engagement und ihre intensivsten Lebensjahre. Eva hat dazu die neugierigsten Fragen: Wie kam sie zu ihrem Vornamen - denn eigentlich heißt sie ja Helga. Wie kam sie aus der "Schätzchen-Ecke" wieder raus? Und wie kam sie mit dem Erfolg zurecht?
Einen Franken hat Eva natürlich auch zu Gast und trinkt mit ihm eine Halbe: Starkoch Alexander Herrmann. Eigentlich wollte er Jedi-Ritter werden, aber stattdessen hat er zum kulinarischen Glück seiner Restaurantgäste nur einen Ausbildungsplatz als Koch bekommen. Der Träger des Bayerischen Verdienstordens kontert bei Eva Karl Faltermeier satirisch und humorvoll - und erklärt, dass er den Orden als bescheidener Franke nur selten zur Schau stellt. Bayerisch-fränkische Unterschiede kommen selbstverständlich ebenso zur Sprache, doch wie kritisch das im Bereich Kartenspiel werden kann, darf Alexander Herrmann bei Eva Karl Faltermeier persönlich erfahren. Denn ab und an wird es am "Karlsplatz" auch ein bisschen unangenehm. Nämlich dann, wenn "Die drei Kritischen" unangemeldet auftauchen und bohrende Fragen stellen.
Ob Alexander Herrmann diese souverän beantwortet, muss man selbst gesehen haben. Doch nicht nur der Besuch auf dem "Karlsplatz" stellt ein Wagnis dar: Wenn Eva "am Limit" oder als "Bayer auf Lügen" unterwegs ist, hält das Publikum den Atem an. Humorvoll beurteilt am Schluss das "Tagesgericht" die Sendung, und alle gemeinsam singen traditionell Karaoke.
Die hohen Erwartungen an das Jahr 2024 wurden restlos erfüllt. Wer "Django Asül: Rückspiegel 2024" verpasst, hat zwar nicht umsonst gelebt - aber eventuell ein bisschen vergeblich.
Wenn Bayer statt Bayern Deutscher Fußballmeister wird, ist die Irritation perfekt. Es ist auch keine Überraschung mehr, dass Markus Söder weder Bundeskanzler noch US-Präsident werden will. Dafür will Olaf Scholz Kanzler bleiben, obwohl er keine Regierung mehr hat.
Dank Nancy Faesers Messerverbotszonen boomt der Absatz von sonstigen Wurf- und Haudraufgeräten. Sahra Wagenknecht verschiebt die politischen Koordinaten in alle Windrichtungen. Und bei der Frage "Wer macht die lustigsten Streiks?" liefern sich die Bahn und die Bauern ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wenn dann noch Borussia Dortmund eine Kooperation mit Rheinmetall eingeht, ist klar: Das Chaos ist das neue Normal. Da passt es, dass der "Heizungschaos"-Minister Habeck sich schon als kommender Kanzler sieht.
Darüber und über vieles mehr resümiert Django Asül. Man kann sich auf viele überraschende Zusammenhänge freuen. Aber nicht überrascht sein, es wird wieder lustig!