"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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(aus der ORF-III-Reihe "Heimat Österreich")
Die Nordtiroler Alpen zwischen Karwendel und den Tuxer Alpen sind ein Naturspektakel. Der Film gibt Einblick in den harten, aber beglückenden bergbäuerlichen Alltag.
Hermann und Traudl Angerer haben in Volders ihren Plattnerhof, einen alten Erbhof, der über die letzten Jahrzehnte aus- und umgebaut wurde. Ortschronist Joe Bertsch hat sich mit der Geschichte der Region auseinandergesetzt.
Er weiß unter anderem, dass bei den Bauern selbst seltene Sonntagsessen sehr einfach sein konnten.
Auf der Walderalm, auf einem Plateau im Karwendelgebirge, hat Hermann Krismer seit mehr als zehn Jahren eine Almhütte gepachtet, den Schwaighof auf etwa 1500 Metern. Dort spielt regelmäßig eine der ältesten Musikkapellen Tirols auf, die Speckbacher Kapelle aus Gnadenwald.
Auf der Alpe Lizum muss täglich das Vieh über weite Strecken zum Melken gebracht werden - das erfordert körperliche Höchstleistungen für Tier und Mensch.
Die Dolomiten sind die bekannteste Region der Südalpen und ein Naturparadies. Kurt Mayer und Judith Doppler haben das "sagenhafte Juwel der Alpen" mehr als ein Jahr lang bereist.
Erstmals seit über 100 Jahren durchqueren wieder Großraubtiere die Dolomiten. Ihr Ruf ist nicht gut: Viele fürchten sie als gefährliche Bestien, die Mensch und Tier angreifen und töten. Der Film von Kurt Mayer und Judith Doppler räumt mit diesen hartnäckigen Mythen auf.
Denn der Wolf ist keine reißende Bestie, der Luchs kein Räuber außer Rand und Band, und der Fuchs, das erfolgreichste Raubtier Europas, entpuppt sich als vegetarischer Gourmet.
Steinadler haben "das Land der bleichen Berge", wie man die Dolomiten früher nannte, wieder unter sich aufgeteilt. In einzigartigen Flugaufnahmen lassen sich ihre Paarung verfolgen und ihre bemerkenswerte Jagdtechnik beobachten.
Mit atemberaubender Geschicklichkeit queren Gemsen eine nahezu senkrechte Wand. Im Alpenglühen zieht der Steinadler zwischen bizarren Zinnen und Türmen seine Kreise. Im Gewittersturm treiben Schlernbauern ihr Vieh über lebensgefährliche Steige auf die Sommeralm. Auf der Fanes-Hütte, dem höchsten ganzjährig bewohnten Anwesen Südtirols, auf den Höfen des Ahrntals, im Vilnöß und auf den abenteuerlichen Steigen des Schlern verbinden sich Tradition mit Naturschutz und moderner Alpinwirtschaft.
Nie mehr Miete zahlen, im eigenen Haus wohnen mit genug Platz für die Familie, vielleicht sogar mit Garten. Immer weniger Menschen können sich ihren Traum vom Eigenheim noch leisten.
Denn der Weg zum eigenen Zuhause ist mit vielen Hindernissen gepflastert: Steigende Kosten und Probleme auf der Baustelle, fehlende Bauelemente oder schlechte Wetterbedingungen führen häufig zu Bauverzögerungen. Da braucht man gute Nerven und viel Ausdauer.
Sandra und Moritz Müller haben sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllt. Ihr Glück: Sie haben mit der Planung des Hauses bereits 2020 begonnen und das Ganze zu einem Festpreis vereinbart. 2021 haben sie angefangen zu bauen - im Raum Stuttgart, ein Fertighaus aus Holzständerbauweise zum Festpreis. Heute könnten sie sich das nicht mehr leisten, denn die wirtschaftliche Lage und explodierende Materialpreise lassen einen Festpreis laut Branche kaum mehr zu. Hinzu kommen die steigenden Zinsen für einen Baukredit.
Amira und Ferdinand Flack aus dem Raum Tübingen haben zwar den niedrigen Zinssatz noch mitgenommen, sich aber bewusst gegen ein Fertighaus und somit einen möglichen Festpreis entschieden. Sie wollten lieber alles selbst planen und viel in Eigenleistung machen. Begonnen haben sie mit ihrem Bau im Januar 2022. Dass der Hausbau nicht nur finanzielle Herausforderungen birgt, war ihnen klar. Doch wie viel auf dem Bau tatsächlich schiefgehen kann, mussten sie am eigenen Leib erfahren.
Welche Herausforderungen die beiden Paare finanziell und privat in der Bauphase meistern müssen und wie sehr der Traum vom Eigenheim manchmal zum Albtraum wird, zeigt die "ZDF.reportage".
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Stockholm, die schwimmende Stadt - ein Drittel ihrer Fläche besteht aus Wasser. Von dort will Moderator Michael Friemel die schwedische Hauptstadt erkunden.
Michael Friemel will ausprobieren, ob er alles, was er sich ansehen will, mit einem der vielen Wasserfahrzeuge erreichen kann. Außerdem trifft er unter anderen einen Österreicher, der ihm das angesagte Viertel Södermalm kulinarisch näherbringt.
Des Weiteren erfährt der Moderator, warum manche Boote dort auch Räder haben, testet die unterschiedlichen Fähren im Zentrum und bestaunt das berühmteste Schiffswrack Schwedens.
Mit der Fähre setzt Michael Friemel auf die Insel Tranholmen über und verbringt bei "davidathome" einen unvergesslichen Abend. Autos sind dort Fehlanzeige, Bullerbü-Feeling und schwedische Leckerbissen dafür inklusive.
Nicht ohne Grund wird Stockholm "Die Schöne am Wasser" genannt - es ist eine unvergessliche, teils geradezu magische Art, Schwedens Hauptstadt zu erleben.
Der Film zeigt, wie sich an den Ufern des beeindruckend großen - von Alpen umgebenen - Bodensees die alpine und bäuerliche Lebensweise mit dem Flair des Kulturlandes verbindet.
Marion Flatz-Mäser macht eine Reise um den See und besucht die schönsten Stationen wie Lindau, Birnau, Überlingen, die Inseln Mainau und Reichenau sowie Bregenz mit seiner Seebühne. Dabei stellt sie Menschen vor, die seit Generationen in der Region verwurzelt sind.
Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: Das Kleinwalsertal ist auf der Straße nur über Deutschland erreichbar. Auch sonst ist das Tal reich an Widersprüchen.
Der Film beleuchtet diese Widersprüche und Besonderheiten und stellt Natur und menschliche Eingriffe, Identitätssuche und Neudefinition, historische Besonderheiten und gern gepflegte Mythen vor.
Seit einem etwas aus dem Ruder gelaufenen PR-Besuch des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz in der ersten Phase der Coronapandemie ist das Kleinwalsertal in Österreich wieder etwas bekannter geworden: Viele wissen jetzt, dass das Tal zwar zu Österreich gehört, aber auf der Straße nur über Deutschland erreichbar ist. Und das ist längst nicht das einzige Spannungsfeld, mit dem sich die Bevölkerung des Tals beschäftigen muss, das manche fast ein bisschen trotzig als "schönste Sackgasse der Welt" bezeichnen.
Das Tal birgt viele Widersprüche in sich: Man gehört zu Vorarlberg, spricht aber einen Dialekt mit Anklängen an das Allgäu. Die Kinder gehen in Deutschland aufs Gymnasium, werden dort aber als Tiroler bezeichnet. Die Einwohner stammen aus 47 verschiedenen Nationen, pflegen aber ein "Walsertum", das sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren beruft. Man lebt seit Jahrzehnten vom Massentourismus und der dazugehörigen Infrastruktur, möchte aber doch die Natur erhalten, weil die Gäste deretwegen kommen.
Manche finden, man stecke deshalb nicht nur geografisch in einer Sackgasse. So hat ein Prozess begonnen, in dem zugleich nach den Wurzeln und nach einer neuen Identität gesucht wird, indem aber auch versucht wird, eine neue, naturverträgliche Form des Tourismus zu entwickeln. Ein spannender Prozess, den die Dokumentation über das Kleinwalsertal begleitet.
Die thematische Palette des Films reicht von den sommerlichen Aktivitäten zur Besucherlenkung in Naturschongebieten und die Diskussion über das Selbstverständnis als "Walser" bis zu den Erinnerungen an die Rolle des "Hotel Ifen" als Internierungslager für prominente Häftlinge des NS-Regimes. Außerdem steht ein Besuch des alle zwei Jahre im September stattfindenden Alphornfestivals auf dem Programm, ein kulturelles Highlight der Region. Historische Filmraritäten aus den Anfängen des Tourismus runden das filmische Spektrum ab.
Wer rund um Bludenz im Vorarlberg mit dem Mountainbike unterwegs ist, erlebt nicht nur eine Region voller Abwechslung, sondern trifft ebenso auf einen ganz besonderen Menschenschlag.
Fünf Täler, vier Etappen, 178 Kilometer und stolze 5300 Höhenmeter: Auf zwei Rädern erkundet Toni Silberberger die Alpenregion Vorarlberg. Sein Film führt durch das Brandnertal, den Walgau, das Klostertal, das Montafon und den Biosphärenpark Großes Walsertal.
Bereits der erste Halt offenbart einen wahren Höhepunkt: Der Lünersee liegt am Fuß des Schesaplana-Massivs im Rätikon und gilt als einer der schönsten Seen der Alpen. Etwas waghalsiger gestaltet sich der Besuch im Brandnertal, im ersten Bikepark Vorarlbergs. Dort erweitern mutige Radsport-Begeisterte ihre Geschicklichkeit - so können hohe Sprünge, das Fahren über starke Gefälle und über knorrige Wurzelgeflechte erprobt werden.
Die nächste Etappe führt ins Große Walsertal. Ein Ausflug in den dortigen Biosphärenpark, vorbei an bunt-leuchtenden Blütenteppichen und kristallklaren Gewässern ist auch auf dem Rad ein außerordentlicher Genuss. Würzige Leckerbissen locken zum letzten Abschnitt der Tour, deren Ziel im Montafon liegt. Mitten in der beeindruckenden Bergwelt ist eine bewirtschaftete Alpe zu finden, auf der mehr als 30 Kühe ihre Sommerfrische verbringen. Auf 1730 Metern Seehöhe wird die erzeugte Milch in der dortigen Käserei direkt zu Butter und dem typischen Montafoner Sauerkäse verarbeitet.
Die Dokumentation von Toni Silberberger lädt auf eine abwechslungsreiche Reise zwischen Abenteuern und unvergesslichen Momenten ein.
Das Tiroler Lechtal ist eine Welt zwischen atemberaubender Schönheit und drohender Gefahr. Ein Jahr lang hat das Filmteam die Abgeschiedenheit dieser extremen Lebenswelt porträtiert.
Das Lechtal kann rau und hart sein. Das wissen vor allem seine Bewohner, die in den ohnehin schwer zu bewirtschaftenden Steilhängen einen ständigen Kampf gegen Lawinen, Muren und Hochwasser führen. Die Ehrfurcht vor der Natur ist den Menschen dort bis heute geblieben.
Trotz moderner Technik und Telekommunikation sind sie immer noch eins mit dem Berg, dem sie seit 700 Jahren ihren Lebensraum abringen. Dabei ist eine der schönsten und urtümlichsten Kulturlandschaften Europas entstanden. Kein Werbeslogan könnte diese Bergwelt besser beschreiben als die Worte des örtlichen Pfarrers Karlheinz Baumgartner: "Willst du Gott in seinen Werken erkennen, so geh in die Wüste, in die Berge - oder komm gleich ins Lechtal."
Schroffe Gebirgsformationen, eine einzigartige Kulturlandschaft mitten in einer nahezu unberührten Wildnis: Skilegende Hermann Maier erkundet den
Bregenzerwald im Westen Österreichs.
Der Film zeigt die Schönheit der Bergwelt mit seinen Tälern, die langsam zum Bodensee abfallen. Von den schroffen Formationen des Arlbergs geht es über den Widdersteinmähder bis zur Kanisfluh, wo sich ein spezielles System der Stufenlandwirtschaft entwickelt hat.
Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen finden im Naturschutzgebiet des Bregenzerwalds auch Steinadler, Murmeltiere und Auerhähne ihren Lebensraum.
Gemeinsam mit dem Skisprung-Olympiasieger Anton "Toni" Innauer, der als "Wälder" die Region kennt wie kaum ein anderer, erklimmt Hermann Maier den Gipfel der sagenumwobenen Kanisfluh, die als Wahrzeichen des Bregenzerwalds gilt. Es eröffnet sich ein berauschend schöner Ausblick auf eine Region, die nicht nur ihre Bewohner, sondern auch Flora und Fauna immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.
Hermann Maier unternimmt eine Entdeckungsreise durch seine Heimat. Diesmal erkundet er die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafons in Vorarlberg.
Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, es lockt Wanderer auf die vielzähligen Almen, Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel wie den sagenumwobenen Piz Buin im Silvrettagebiet.
Hermann Maier entdeckt auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region: So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfröschen und Eidechsen oder hält Ausschau nach seltenen Insekten wie den Schmetterlingshaften auf den romantischen Maisäßen. Natürlich erspäht er auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier und Schneehühner.
Der Film taucht in den Mikrokosmos Bodensee ein. Er erforscht, was die Attraktivität des Sees für die Tierwelt ausmacht, und zeigt das bunte Treiben unter, auf und über Wasser.
Wie ein Magnet zieht der Bodensee Hunderttausende Zugvögel an. Ihre Routen ziehen sich quer durch Europa. Der See ist für sie Zwischenstation, Brut- oder Winterquartier: 300 verschiedene Vogelarten starten und landen dort.
In der Nacht werden andere Bewohner aktiv - etwa der Waschbär, der sich dort angesiedelt hat, oder der Biber. Er ist zurückgekehrt, nachdem er bereits vor 350 Jahren durch die starke Bejagung ausgerottet war. Am Ufer schlängelt sich ein anderes Tier: ein Aal, der den Rhein stromaufwärts geschwommen ist und den Landweg vorzieht, wenn er im Wasser nicht mehr weiterkommt.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
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Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
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Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Die dreiteilige BBC-Dokumentation "Der ungezähmte Planet" führt zu den entlegensten Winkeln und letzten Paradiesen Amerikas: Alaska, Galapagos und Patagonien.
Isoliert vom Rest der Welt, wurden diese Orte von den dramatischen Auswirkungen menschlicher Eingriffe weitgehend verschont und konnten ihre einzigartigen und artenreichen Ökosysteme erhalten. Dort ist das Leben noch so, wie es die Natur vorgesehen hat.
Doch die Menschen kommen diesen wunderschönen und zerbrechlichen Welten immer näher.
Diese Folge führt in den Südosten Alaskas. Ungezähmt und unzugänglich ist dieses in Eis gehüllte Stück Land die Heimat für einige der geheimnisvollsten und charismatischsten Tiere Nordamerikas. Unter anderem lebt in Alaska die dichteste Konzentration an Grizzlybären weltweit. Harte Winter und kurze Sommer machen das Überleben zum Wettlauf mit der Zeit.
Alle dort vorkommenden Tiere und Pflanzen sind - auf ihre ganz eigene Art - von einem jährlichen Spektakel abhängig: der großen Laichwanderung der Lachse.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Weit draußen im Pazifik liegen die Galapagosinseln, Heimat von fast 2000 Arten, die nirgendwo sonst vorkommen. 97 Prozent der Reptilien und Säugetiere sind auf den Inseln einzigartig.
Auf einer Reise von den erstarrten Lavamassen ihrer Küsten bis zu ihren feurigen Herzen beweisen die Inseln, warum gerade sie zu einem der wichtigsten Gebiete für Biodiversität weltweit geworden sind.
Nur die zähesten Pioniere konnten diesen abgelegenen Außenposten erreichen. Von Stürmen und starken Strömungen dorthin verfrachtet, fanden sie ein unberührtes Stück Land mit endlosen Möglichkeiten. Ohne Konkurrenz konnten sie diesen scheinbar unwirtlichen Ort zu ihrem eigenen machen.
Findige Seelöwenweibchen schließen sich zusammen, um Fischschwärme an die Strände zu treiben, während Seelöwenbullen ihre Jungtiere vor bedrohlichen Haien schützen. Finken wurden zu Vampiren, nur um eine ganz besondere ökologische Nische zu füllen - sie ernähren sich vom Blut nistender Tölpel. Durch das Anwachsen der menschlichen Bevölkerung müssen Riesenschildkröten mittlerweile Straßen überqueren und Farmzäune überwinden, um Zugang zu uralten Brutplätzen zu erhalten.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
In Patagonien an der äußersten Spitze Südamerikas scheint die Zeit stillzustehen. Abgeschieden und weitgehend unberührt von Menschen entfaltete sich dort ein einzigartiges Naturparadies.
Die Reise von den Gipfeln der Anden zu den Küstenfjorden zeigt, dass die Tierwelt, um dort zu überleben, genauso extrem sein muss wie das Land selbst. Patagoniens unterschiedliche Landschaftsformen stellen seine Bewohner vor Herausforderungen.
Kondore breiten ihre riesigen Flügel aus und stürzen sich von Klippen auf der Suche nach Aas. Beim Fressen halten die vom Aussterben bedrohten Vögel buchstäblich die Hackordnung ein. Pumas durchstreifen lautlos die Berghänge, während Andenkatzen auf den höchsten Gipfeln nach Nagetieren, sogenannten Viscachas, Ausschau halten.
Der Dokumentarfilm "Wo ist Gott?" von Sandra Gold begleitet vier spirituelle Lehrer aus den großen Weltreligionen Christentum, Islam, Judentum und Buddhismus.
Die zentrale Ausgangsfrage "Wie wir uns und andere lieben können" führt durch den Film und lässt die Zuschauer teilhaben an einem zutiefst menschlichen und existenziellen Prozess, der so universal ist, dass jeder Mensch sich darin wiederfinden kann.
Veronika Elisabeth Schmitt, Süleyman Wolf Bahn, Gabriel Strenger und Doris Zölls erzählen von ihrem Lebensweg und lassen an ihrem Alltag teilhaben, besonders im Hinblick darauf, wie sie gelernt haben, sich selbst und andere Menschen zu lieben. Sie nutzen jeweils andere Hilfestellungen und Methoden, haben unterschiedliche Vorstellungen und Rituale, aber im Lauf des Films wird deutlich, wie schwierig dieser Weg ist, wie die Protagonisten auch mit sich selbst ringen.
Wie sieht dieser Weg zur Liebe aus, und gelingt es den vier Protagonisten, den Zuschauerinnen und Zuschauern Hoffnung zu geben? Der Film begleitet die Protagonisten in konkrete Alltagssituationen und fragt nach, wie sie in eine echte und tiefe Verbundenheit mit sich selbst und anderen kommen und welche Rolle dabei eine Art wohlwollende Kraft, die sie Gott nennen, spielt. Welche Hindernisse und Probleme treten auf? Wie gehen sie mit Niederlagen und Scheitern um? Wo und wie zeigt sich Selbstliebe, Nächsten- und Feindesliebe konkret im Alltag der vier Protagonisten?
Deutschland hat einen Fachkräftemangel. Kliniken und Logistiker etwa werben daher weltweit Personal an. So wie Elaine und Yassine. "37°" begleitet die beiden bei ihrem Start in Deutschland.
Arbeitskräfte sind keine Ware. Die Menschen, die zu uns kommen, haben Familien, Gefühle und Lebensgewohnheiten. Wie kommen sie bei uns zurecht, welche Hürden müssen sie nehmen? Bis 2035 fehlen 350.000 Pflegekräfte. Und schon heute bereits 70.000 Lkw-Fahrer.
Elaine (37) aus Brasilien hat Pflege studiert, sie war leitend in der Notaufnahme in einer Klinik in São Paulo tätig. Sie ist verheiratet, hat einen achtjährigen Sohn, die Familie wohnt in einer Siedlung am Rande der Stadt. Sie und ihr Mann möchten gern etwas Neues kennenlernen, Europa ist ein Traum. Die hohe Kriminalitätsrate in ihrem Land macht ihr Angst. "Ich kann als Frau nicht alleine morgens zur Arbeit gehen. Entweder werde ich vergewaltigt oder ausgeraubt." Sie sucht für ihre Familie Sicherheit. Sie hofft, diese in Deutschland zu finden. Zunächst geht sie allein, später soll die Familie nachkommen.
Der Weg dahin ist beschwerlich. Obwohl Deutschland dringend Pflegekräfte aus dem Ausland braucht, sind die Hürden hoch: Für die Bewältigung der in Brasilien durchgeführten Sprachkurse bis zum Niveau B1, für die Anträge und Genehmigungen sowie das nötige Arbeitsvisum braucht es Monate.
Die mittelständische Spedition Kirchner in Südhessen sucht dringend Fahrer und Auszubildende. Nur wenige Deutsche wollen eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer machen. Von den sechs Auszubildenden kommen drei aus Marokko und Tunesien. Über die Bundesagentur für Arbeit wurde Yassine der Spedition vermittelt.
Nach dem Abitur in Sousse, einer Stadt an Tunesiens Küste, arbeitete Yassine (26) als Lkw-Fahrer. Er machte den Führerschein, und los ging es. In Deutschland eine richtige Ausbildung zu machen, reizte ihn. In einem Intensivkurs lernte er Deutsch in Tunesien, und weil Lkw-Fahrer dringend gebraucht werden, erhielt er relativ schnell ein Visum. Da sein tunesischer Führerschein aber nicht anerkannt wird, muss er in Deutschland nochmals den Lkw-Schein machen.
Und es gibt weitere Hürden: Es müssen zum Beispiel Wohnungen gefunden werden. Die Spedition unterstützt, wo sie kann, um den jungen Menschen das Ankommen in ihrer neuen Heimat so leicht wie möglich zu machen. Aber manchmal wissen die Logistiker auch nicht, wie sie der deutschen Bürokratie Herr werden können: viele unterschiedliche Ämter, unterschiedliche Anforderungen und mitunter wenig Bereitschaft, sich flexibel zu zeigen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche.
Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
Der Film zeigt, wie sich an den Ufern des beeindruckend großen - von Alpen umgebenen - Bodensees die alpine und bäuerliche Lebensweise mit dem Flair des Kulturlandes verbindet.
Marion Flatz-Mäser macht eine Reise um den See und besucht die schönsten Stationen wie Lindau, Birnau, Überlingen, die Inseln Mainau und Reichenau sowie Bregenz mit seiner Seebühne. Dabei stellt sie Menschen vor, die seit Generationen in der Region verwurzelt sind.
Der Film taucht in den Mikrokosmos Bodensee ein. Er erforscht, was die Attraktivität des Sees für die Tierwelt ausmacht, und zeigt das bunte Treiben unter, auf und über Wasser.
Wie ein Magnet zieht der Bodensee Hunderttausende Zugvögel an. Ihre Routen ziehen sich quer durch Europa. Der See ist für sie Zwischenstation, Brut- oder Winterquartier: 300 verschiedene Vogelarten starten und landen dort.
In der Nacht werden andere Bewohner aktiv - etwa der Waschbär, der sich dort angesiedelt hat, oder der Biber. Er ist zurückgekehrt, nachdem er bereits vor 350 Jahren durch die starke Bejagung ausgerottet war. Am Ufer schlängelt sich ein anderes Tier: ein Aal, der den Rhein stromaufwärts geschwommen ist und den Landweg vorzieht, wenn er im Wasser nicht mehr weiterkommt.
Hermann Maier unternimmt eine Entdeckungsreise durch seine Heimat. Diesmal erkundet er die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafons in Vorarlberg.
Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, es lockt Wanderer auf die vielzähligen Almen, Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel wie den sagenumwobenen Piz Buin im Silvrettagebiet.
Hermann Maier entdeckt auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region: So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfröschen und Eidechsen oder hält Ausschau nach seltenen Insekten wie den Schmetterlingshaften auf den romantischen Maisäßen. Natürlich erspäht er auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier und Schneehühner.
Schroffe Gebirgsformationen, eine einzigartige Kulturlandschaft mitten in einer nahezu unberührten Wildnis: Skilegende Hermann Maier erkundet den
Bregenzerwald im Westen Österreichs.
Der Film zeigt die Schönheit der Bergwelt mit seinen Tälern, die langsam zum Bodensee abfallen. Von den schroffen Formationen des Arlbergs geht es über den Widdersteinmähder bis zur Kanisfluh, wo sich ein spezielles System der Stufenlandwirtschaft entwickelt hat.
Neben einer großen Vielfalt an Pflanzen finden im Naturschutzgebiet des Bregenzerwalds auch Steinadler, Murmeltiere und Auerhähne ihren Lebensraum.
Gemeinsam mit dem Skisprung-Olympiasieger Anton "Toni" Innauer, der als "Wälder" die Region kennt wie kaum ein anderer, erklimmt Hermann Maier den Gipfel der sagenumwobenen Kanisfluh, die als Wahrzeichen des Bregenzerwalds gilt. Es eröffnet sich ein berauschend schöner Ausblick auf eine Region, die nicht nur ihre Bewohner, sondern auch Flora und Fauna immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.
Das Tiroler Lechtal ist eine Welt zwischen atemberaubender Schönheit und drohender Gefahr. Ein Jahr lang hat das Filmteam die Abgeschiedenheit dieser extremen Lebenswelt porträtiert.
Das Lechtal kann rau und hart sein. Das wissen vor allem seine Bewohner, die in den ohnehin schwer zu bewirtschaftenden Steilhängen einen ständigen Kampf gegen Lawinen, Muren und Hochwasser führen. Die Ehrfurcht vor der Natur ist den Menschen dort bis heute geblieben.
Trotz moderner Technik und Telekommunikation sind sie immer noch eins mit dem Berg, dem sie seit 700 Jahren ihren Lebensraum abringen. Dabei ist eine der schönsten und urtümlichsten Kulturlandschaften Europas entstanden. Kein Werbeslogan könnte diese Bergwelt besser beschreiben als die Worte des örtlichen Pfarrers Karlheinz Baumgartner: "Willst du Gott in seinen Werken erkennen, so geh in die Wüste, in die Berge - oder komm gleich ins Lechtal."
Vor etwa 1000 Jahren, im Europa der Romanik, sind viele der schönsten Bauwerke entstanden. Diese Stilepoche verbindet Europa, so vielschichtig und multikulturell es damals schon war.
Der Film zeigt die romanischen Zentren in Kärnten und Slowenien und ihre Nutzung im Rahmen der Transromanica. Stationen sind der Dom zu Gurk, Stift St. Paul, Friesach, Millstatt und Maria Wörth; auf slowenischer Seite Koper, Sticna und Ptuj, das frühere Pettau.