"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Hinein ins pralle Leben: "Kulturplatz" greift auf, was die Menschen beschäftigt, welche Fragen sie sich stellen. Und zeigt, dass die Kultur Antworten gibt.
"Kulturplatz" findet mitten im Leben statt: im Supermarkt, am Musikfestival, im Wald. Denn Kultur ist viel mehr als Musik, Literatur und Kunst. Kultur durchdringt unser Leben. Wo jemand nachzudenken beginnt, da entsteht Kultur.
Diesem Credo ist "Kulturplatz" verpflichtet. Die Sendung will für Kultur begeistern und behält dabei die wichtigsten Akteure und Ereignisse des Kulturbetriebes im Blick. "Kulturplatz" spürt Trends auf und präsentiert Neuentdeckungen.
Vorgestellt werden Südtiroler Persönlichkeiten, Veranstaltungen und Phänomene, aber auch politische und rechtliche Entscheidungen aus der Region sowie Resonanzen aus der Bevölkerung.
Die Hochalmspitze wird von vielen als "architektonisch schönster Berg Kärntens" angesehen. Sie stellt mit ihren 3360 Metern den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar.
Als Gegenstück zum Großglockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Der Film zeigt die Hochalmspitze im Wechsel der Jahreszeiten, stellt Menschen, Flora und Fauna der Region vor und blickt auch zurück auf die spannende Geschichte des Bergs.
Seit den 1970er-Jahren lagen Pläne der technischen Erschließung als ganzjähriges Gletscherskigebiet vor. Der Österreichische Alpenverein entschied in einer wagemutigen Entscheidung, die Hochalmspitze samt 7,5 Quadratkilometern Gletscher für den Erhalt der Natur zu kaufen.
Heinz Jungmeier, damals Alpenvereinsobmann, erzählt die Geschichte seiner Liebe zum Berg und erinnert sich an diese aufregende Zeit. Die Alpinistin Melina Wassertheurer und der Bergführer Alois Krenn bezwingen den Berg bei unwirtlichem Wetter und sprechen über die alpinen Herausforderungen und die rasch wechselnden Wetterbedingungen im Massiv der schroffen Tauernkönigin. Der Biologe Michael Knollseisen hat sich mit seiner Familie im Seebachtal niedergelassen und erfolgreich Bartgeier im Nationalpark wieder angesiedelt. Er beobachtet das winterliche Brutverhalten: Das Bartgeierpärchen unter der Hochalmspitze sollte schon längst Nachwuchs haben.
Otmar Baier, Bergführer und langjähriger Hüttenpächter der "Gießener Hütte", weiß, was es heißt, Wege zu erhalten, zu sanieren und auszubauen - nicht nur über leichtes Terrain.
Er bezwingt auch anspruchsvolle Grate. Magdalena Karan ist die Leiterin des Nationalparkzentrums Mallnitz, Peter Angermann Obmann der ÖAV-Sektion Mallnitz. Beide haben in der Region der Tauernkönigin ihre private Leidenschaft mit ihrer Berufung verbunden.
Der Mallnitzer Klaus Eisank hat sein berufliches Leben der Wildnis rund um die Tauernkönigin gewidmet und darauf geachtet, dass sich insbesondere das Seebachtal wieder zu einem Königreich der Wildtiere entwickeln konnte. Auch Rudi Feistritzer ist sehr naturverbunden. Er war schon immer viel in den Bergen unterwegs. Seit einigen Jahren ist er der Almhalter auf der Hochalm.
Die Alpinistinnen Melina Wassertheurer und Kerstin Stadler versuchen sich gemeinsam mit einem Bergführer am selten begangenen Winterleitengrat - einer ausgesetzten Gratkletterei und Respekt einflößenden Möglichkeit, das Gebiet um die Hochalm zu erkunden. Anneliese Fleißner-Rieger und ihr Sohn Lukas sind die Wirtsleute auf der "Osnabrücker Hütte". Sie haben den Großteil ihres bisherigen Lebens auf dieser Schutzhütte verbracht und schätzen die exponierte Lage.
Die Hochalmspitze wird von vielen als "architektonisch schönster Berg Kärntens" angesehen. Sie stellt mit ihren 3360 Metern den höchsten Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern dar. Als Gegenstück zum Großglockner wird sie auch ehrfurchtsvoll "Tauernkönigin" genannt. Der Film zeigt die Hochalmspitze im Wechsel der Jahreszeiten, stellt Menschen, Flora und Fauna der Region vor und blickt auch zurück auf die spannende Geschichte des Bergs.
(aus der ORF-Reihe "Universum")
Der Film stellt einen österreichischen Biobauernhof vor. Er zeigt die Haus- und Nutztiere, die dort leben, sowie die Wildtiere, die regelmäßig die Wiesen und Felder im Umkreis besuchen.
Österreich hat in der biologischen Landwirtschaft europaweit die Nase vorn. Es gibt über 19.000 Biobetriebe. Das kleinstrukturierte und gebirgige Land lässt eine konkurrenzfähige Massenproduktion kaum zu. Die Bauern setzen auf Qualität statt auf Quantität.
Die Devise heißt Spezialisierung, auch bei den Biobauern. Damit sich der Aufwand und das Risiko lohnen, suchen sie nach alternativen Vermarktungsmöglichkeiten.
In Gesprächen, Reportagen und Dokumentationen werden die Fakten hinter den Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft behandelt. Dies ermöglicht eine objektive Bewertung der täglichen Informationsflut.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Thema der Sendung ist jeweils ein bestimmtes Land. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge innerhalb dieser Region werden dokumentiert und kritisch beleuchtet.
Franz Gernstl ist wieder unterwegs in der bayerischen Heimat. Zusammen mit Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz sucht er nach interessanten Menschen und guten Geschichten.
Bevor die Reise startet, muss noch eine wichtige Privatangelegenheit geregelt werden: Gernstls Meerjungfrau, ein Geburtstagsgeschenk seiner beiden Kollegen, ist beschädigt: Ihr Daumen ist gebrochen. Im Pappmaschee-Universum in Fürth soll sie repariert werden.
Dort freut sich Christiane Altzweig, dass sie eine ihrer Lieblingsfiguren wieder einmal in der Werkstatt hat. In Peißenberg im Pfaffenwinkel besucht das Filmteam dann einen alten Bekannten, den Pyrotechniker Ingo Hummig. Bereits vor Jahren hat er das Team mit showmäßigen Sprengungen beeindruckt. Mittlerweile sind Tochter Mebel und Sohn Moritz tätig und zeigen mit dem gleichen Enthusiasmus, wie man effektvoll einen Pkw abfackelt - eine Aktion, um angehende Feuerwehrleute zu schulen.
Weiter geht es in die Berge. Im Bilderbuchbahnhof von Mittenwald treffen die drei Reisenden einen anderen, ganz besonderen Reisenden: Lasse Stolley ist mit 16 Jahren von zu Hause ausgezogen und wohnt seit zwei Jahren im Zug. Mit der Bahncard 100 kann er reisen, wohin und wann immer er will. Sogar seinen Job als Programmierer erledigt er aus dem fahrenden Zugabteil. "Ich habe in den zwei Jahren im Zug mehr gelernt als in meiner ganzen Schulzeit", schwärmt Lasse von seinem extravaganten Lebensstil.
Sehr viel bodenständiger, aber nicht weniger ungewöhnlich hat Daniel Bensmann in Bad Hindelang sein Leben eingerichtet. Mit gepflegtem Vollbart und Tattoos sieht er nicht aus wie ein Allgäuer Landmann, eher wie ein Berliner Hipster. Tatsächlich war er früher als Tätowierer in Edinburgh, Moskau und New York tätig - bis ihn das Heimweh gepackt hat. Jetzt, sagt er, "kann ich durch den Ort laufen, und jeder kennt mich, der Bäcker und der Metzger". Das sei ein wohligeres Lebensgefühl, als anonym in der Großstadt zu wohnen.
In Edling, nicht weit von Gernstls früherer Heimat Rosenheim entfernt, treffen sich Menschen, die das Fernweh gepackt hat. Seit 40 Jahren versammeln sich beim "Pritz Globetrotter Treffen" ein paar Hundert Weltenbummler mit ihren abenteuerlichen Gefährten und tauschen Erfahrungen aus. Dass die Veranstaltung diesmal von Regenfällen begleitet ist, macht den Reiselustigen wenig aus. Man ist gut ausgerüstet und hat ein geländegängiges Fahrzeug. Das Filmteam mit seinem roten Bus hat allerdings Mühe, das vermatschte Gelände wieder zu verlassen.
Ohne einen genauen Plan reisen die drei filmischen Pfadfinder kreuz und quer durch Bayern, lassen sich treiben, frönen ihren eigenen Vorlieben, vertrauen auf den Zufall und finden daheim in Bayern ebenso extravagante Typen, lebenslustige Philosophinnen und inspirierende Abenteurer wie in der Ferne.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste.
Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Mallorca wird gern als "Perle des Mittelmeeres" bezeichnet. Das Wechselspiel von wilder Natur, versteckten Oasen und pulsierendem Leben lockt heute immer mehr Touristen aus ganz Europa an.
Auch Biogärtner Karl Ploberger kann sich der Magie dieser Insel nicht entziehen. Er wandelt zwischen duftenden Pinien, Orangenhainen sowie schönen Weinreben im Hinterland und entdeckt imposante Traumgärten, die den Touristen größtenteils verborgen bleiben.
Gerade als Adam, 44, kurz davor ist, seinen Job aufzugeben, um sich seinen Lebenstraum zu erfüllen und mit seinem selbst gebauten Boot um die Welt zu segeln, tritt Judith in sein Leben.
Und das schon zum zweiten Mal, denn vor 15 Jahren waren die beiden bereits ein Paar gewesen. Die 37-Jährige ist noch nie gesegelt. Und sie hat ein Handicap, denn sie ist chronisch erkrankt, an Multipler Sklerose.
Dennoch ist sie sich dieses Mal sicher: Sie hat ihre große Liebe gefunden und will sich auf das Abenteuer einlassen, ist bereit, alles aufzugeben, um mit Adam auf die Seereise über die Weltmeere zu gehen. "Ich habe Multiple Sklerose", sagt sie, aber: "Mir geht es gut damit. Ich muss nur regelmäßig meine Blutwerte überprüfen, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen; und natürlich dafür sorgen, dass ich auch wirklich an meine Medikamente komme."
Auch Adam ist fest davon überzeugt, dass Judith die Richtige ist, als Partnerin fürs Leben und als Reisegefährtin für den großen Trip. Natürlich ist den beiden auch ein wenig bang. Ob die frische alte Liebe stark genug ist, um Krisen auf kleinstem Raum zu überwinden? Und wie wird sich Judiths Erkrankung auf dem Meer entwickeln?
Doch es ist ja nicht nur Judiths Situation, die einen Risikofaktor darstellt. Auch stellen sich die beiden Abenteurer die Frage: Wird das von Adam in 15 Jahre langer Kleinarbeit selbst gebaute Boot durchhalten?
Das Filmteam begleitet das ungewöhnliche Paar auf Stationen seines Trips rund um die Welt und eruiert das Videotagebuch, das die beiden von ihrer Reise regelmäßig posten.
Die Reihe "Leinen los für die Liebe" begleitet Menschen, die sich auf eine Abenteuerreise in ferne Länder begeben, dabei aber immer auch "zu sich selbst" reisen und ihre eigenen Grenzen zu überwinden versuchen.
Moderatorin Andrea Grießmann erkundet Kroatien und begibt sich zusammen mit zwei anderen Müttern und fünf Kindern zwischen vier und 17 Jahren auf eine Woche Inselhopping mit einem Katamaran.
Dank des Skipper-Ehepaars werden die Landratten schnell zu echten Seebären. Mithelfen an Bord ist Ehrensache, doch es bleibt genug Zeit zum Schnorcheln, Baden und Angeln. In kleinen Buchten vor Trauminseln wird geankert.
Gisela und Werner Bauer sind geschockt: Kurz vor der Hochzeit mit ihrem einzigen Sohn Sebastian hat Traumschwiegertochter Jana die Reißleine gezogen. Ihr fehlt es an Leidenschaft.
Während der bodenständige, aber bequeme Sebastian ratlos reagiert, beschließen seine Eltern, die ihren Stammhalter und die alteingesessene bayrische Schreinerei bei Jana in den besten Händen wissen, ihre Schwiegertochter in spe nicht kampflos ziehen zu lassen.
Um Sebastian etwas Sexappeal und Coolness einzuhauchen, schickt ihn Gisela an die Adriaküste zu ihrem abenteuerlustigen Schwager Franjo, der es sich dort als Bootsverleiher gut gehen lässt. Die Rosskur schlägt stärker an als erwartet, denn Sebastian kündigt via Videobotschaft an, nicht zurück nach Hause zu kommen, sondern frisch verliebt mit seiner bildhübschen Freundin Mila auf einen einjährigen Segeltörn zu gehen.
Um ihn umzustimmen, machen sich Gisela und Werner selbst auf den Weg an die Adria. Als sie auch noch Jana unter einem Vorwand nach Kroatien locken, ist das Chaos perfekt. Während Sebastian gegen seine Gefühle für Jana kämpft und versucht, den mit Mila eingeschlagenen Kurs zu halten, läuft die Beziehung von Gisela und Werner dank Franjos Einmischung immer mehr aus dem Ruder.
Mit Saskia Vester, Michael Lerchenberg, Sebastian Fräsdorf, Victoria Schulz, Jördis Richter, Siemen Rühaak, Karolina Horster, Aleksandar Strecha, Anka Dobric
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Durch mutige Aktionen Einzelner konnten Werke, die für die Nazis als "entartet" galten, vor der Zerstörung bewahrt werden. Eine Spurensuche, die dieser Kunst und ihren Rettern ein Gesicht gibt.
Mit der Machtergreifung beginnen die Nazis einen Kulturkrieg gegen die moderne Kunst. Nur wenige Menschen trauen sich, sich den Anordnungen zu widersetzen, indem sie Werke verstecken, ins Ausland verkaufen oder geschickt Beschlagnahmungen manipulieren.
Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Pablo Picasso und Otto Dix - für die Kunst dieser Meister der Moderne haben die Nationalsozialisten nur tiefe Verachtung übrig. Avantgardistische Stilrichtungen in der Kunst lehnen sie pauschal als "undeutsch", "krank" und "jüdisch-bolschewistisch" ab. Die Reichskulturkammer hat unter dem Vorsitz von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels für die Neuordnung des künstlerischen Schaffens zu sorgen.
Der Kampf gegen die Moderne Kunst eskaliert mit der Beschlagnahmung von rund 21.000 Werken, die die Nationalsozialisten als "entartet" diffamieren. Aus über 100 Museen in Deutschland werden Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Druckgraphiken des Expressionismus, Futurismus, Kubismus sowie sozialkritische und von jüdischen Kunstschaffenden stammende Werke konfisziert. 1937 wird in München die Ausstellung "Entartete Kunst" eröffnet, in der die Werke und die, die sie erschaffen haben, verhöhnt werden. Viele Gemälde werden anschließend zerstört. Doch einige wenige Menschen sind bereit, alles zu riskieren, um diese Kunstwerke zu retten, damit sie der Nachwelt erhalten bleiben.
Die Dokumentation "Kunstretter - Im Sturm auf die Moderne" zeichnet Geschichten von weitestgehend unbekannten Menschen nach, die sich den Plänen der Nazis in den Weg stellen. Ihr Lebenswerk wird bis heute erforscht und inspiriert die Arbeit junger Kunstschaffender wie Maximilian Prüfer, der mit einem speziellen Verfahren zerstörte Bilder wiederherstellt und sich so gegen das Vergessen stemmt.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Mit Mayla Häuser, Sachiko Hara, Josefine Israel,
Henni Jörissen, Eva Maurischat, Eva Maria Nikolaus,
Linn Reusse, Joël Schnabel, Bettina Stucky, Luisa Taraz,
Alberta von Poelnitz, Julia Wieninger, Heinke Andresen,
Mathias Baumann, Thomas Geiger und Alexej Mir
Licht: James Farncombe
Komposition: Paul Clark, Melanie Wilson
Original-Soundesign: Melanie Wilson
Dramaturgie: Sybille Meier
Der Vater ist tot, das Haus wird abgeriegelt. Die Tradition schreibt acht Jahre der Trauer für die Witwe und ihre fünf Töchter vor. Bernarda Albas Haus wird zum Gefängnis.
Schnell beginnen die Töchter, gegen das strenge Regime der Mutter aufzubegehren. Nicht zuletzt, weil ein Kampf um den schönsten Mann im Dorf entbrennt. Die Lust zu Leben bricht sich Bahn, Isolation und Abschottung führen zu Spannung und in die Katastrophe.
Augustia ist Bernardas älteste Tochter aus erster Ehe und hat von ihrem Vater ein Vermögen geerbt. Sie hat als einzige das Privileg, das Haus zu verlassen, um sich mit Pepe el Romano, ihrem Zukünftigen, zu treffen. Der ist aber eigentlich in die jüngste Schwester, Adela, verliebt, die sich auch heimlich mit ihm trifft. Aus finanziellen Gründen hält er aber an der Verlobung mit Augustia fest. Die eifersüchtige mittlere Schwester, Martirio, verrät die geheime Romanze und löst damit eine Kettenreaktion aus, die Bernardas Familie ins Unglück stürzt.
Die gefeierte britische Autorin Alice Birch holt Federico García Lorcas Stück, das bereits 1936 seiner Zeit voraus war, noch weiter in die Gegenwart. Sie und Regisseurin Katie Mitchell entwickeln am Deutschen Schauspielhaus Hamburg ihr System des parallelen Erzählens weiter und bringen eine erschütternde Geschichte über familiäre Konflikte und die erdrückende Macht des Patriarchats auf die Bühne. Eine faszinierend ineinander verwobene Erzählung über Unterdrückung und Widerstand.
Redaktionshinweis: Als Medienpartner des Berliner Theatertreffens zeigt 3sat vier "Starke Stücke" vom 62. Berliner Theatertreffen (2.-18.5.2025). Den Auftakt macht "Bernarda Albas Haus" vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Am Samstag, 10. Mai, um 20.15 Uhr folgt "Die Gewehre der Frau Carrar/Würgendes Blei", eine Inszenierung von Luise Voigt aus dem Residenztheater München, am Samstag, 17. Mai, um 20.15 Uhr "Unser Deutschlandmärchen", inszeniert von Hakan Savas Mican für das Maxim Gorki Theater in Berlin.
Das vierte "Starke Stück", "Double Serpent", von Ersan Mondtag für das Hessische Staatstheater Wiesbaden inszeniert, ist ab Samstag, 3. Mai, zusammen mit den drei anderen "Starken Stücken" in der 3satMediathek abrufbar.
Popikone, Filmstar, LGBTIQ-Aktivistin: Lady Gaga begeistert ihre Fans mit viel mehr als nur mit ihrem Gesangstalent. Doch sie zahlt für den Weg nach oben einen hohen Preis.
Mit ihren eingängigen Pophymnen und provokanten Bühnenoutfits hat Lady Gaga die Musikwelt im Sturm erobert. Sie ist ein Star, der aufregen, die Gesellschaft verändern möchte. Eine Frau, die sich für die Rechte anderer einsetzt.
Die Popikone wird von ihren Fans vergöttert. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein verletzlicher und verletzter Mensch, der an seinem Ruhm schwer zu tragen hat und daran fast zerbrochen wäre.
Ihre Geschichte beginnt im New Yorker Stadtteil Manhattan. Dort wird sie 1986 geboren, als Stefani Joanne Angelina Germanotta. Ein Star aus wohlbehütetem Haus. Schon mit vier Jahren erhält sie Klavierunterricht und besucht später eine exklusive katholische Privatschule. Als Teenager erlebt sie zum ersten Mal Mobbing, leidet sie unter Bulimie und Magersucht, flüchtet sie sich in die Musik.
Ihr Studium an der prestigeträchtigen Kunst- und Musikfakultät der New York University bricht Gaga ab. Stattdessen zieht es die junge Frau in den New Yorker Underground. In den Clubs und Bars testet sie ihre eigenen Kompositionen. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich zunächst als Bedienung und als Go-go-Tänzerin. Dann wird Gaga entdeckt.
Gleich mit ihrem ersten Album "The Fame" bricht Lady Gaga Rekorde. Über 15 Millionen Mal wird es verkauft und ist mit Welthits wie "Just Dance", "Poker Face" und "Paparazzi" eines der erfolgreichsten Debütalben aller Zeiten.
Der Film porträtiert den Menschen hinter dieser Erfolgsstory. Und stellt spektakuläre Karriere-Highlights dem anfänglichen Kampf um Anerkennung, Krisen und Konflikten, die Lady Gaga durchleben musste, gegenüber.
Ein Wolf zieht durch eine winterliche Landschaft, die sich als ein unheimliches Wechselspiel aus Idylle und Bedrohung, aus Unberührtheit und Zivilisation zeigt.
Begleitet von einem ausgefeilten Sound-Design zieht der kurze Animationsfilm die Zuschauer mit seiner poetischen, aus einfachsten Materialien wie Zucker, Filz und Papier gestalteten Bilderwelt in den Bann.
Der handwerklich ungewöhnliche Animationsfilm wurde bei den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen 2024" mit dem Preis der WDR-Westart-Zuschauerjury ausgezeichnet: "Die Kombination aus relevantem Inhalt und einzigartiger Machart halten wir für sehr besonders", so die Begründung der Jury.
Die Medienkünstlerin und Filmemacherin Kerstin Gramberg hat an der Kunsthochschule für Medien KHM studiert, sie lebt und arbeitet in Köln. Ihre collageartigen Animationen befassen sich auf unkonventionelle und spielerische Art mit urbaner Raumwahrnehmung und Natur und lassen dabei ungewöhnliche Gegenüberstellungen entstehen.
Redaktionshinweis: "Heile Welt" ist der erste Beitrag eines sieben Filme umfassenden Kurzfilmprogramms, mit dem 3sat die 71. "Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen" (29.4.-4.5.2025) als Medienpartner begleitet, darunter drei TV-Premieren.
Ein Kurator, ein Archivar, eine Galeristin und eine Angehörige beschreiben eine Künstlerin, die sich mit einer erfundenen Biografie als Holocaustopfer ausgegeben hat.
Der Kurzfilm kreist in einer szenischen Versuchsanordnung um eine deutsche Malerin, die als Outsider Artist rezipiert wurde, mit Bildern, in denen sie vorgeblich ihre Erfahrungen als jüdische Überlebende mehrerer Konzentrationslager verarbeitet hat.
Erst nach dem Tod der Künstlerin werden Zweifel an ihrer Selbstdarstellung laut. Interviews mit Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, inszeniert als Monologe in stilisierten Studiosettings, führen Überlegungen zu möglichen Motivationen, Kontexten und Konsequenzen dieser Fehlidentifikation zusammen.
Maria Maylands Film wurde 2024 von der Jury des Deutschen Wettbewerbs der "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen" mit dem 3sat-Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Maria Mayland ist bildende Künstlerin und Filmemacherin. Sie erhielt unter anderem den Deutschen Kurzfilmpreis 2022 für "Lamarck" und den EMAF-Medienkunstpreis 2021 für "Michael Ironside and I" sowie zweimal den Preis für den besten Beitrag im NRW-Wettbewerb der "Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen".
Tijuana/Mexiko: Wenn der Nebel kommt, sind die Chancen am größten, den Grenzzaun zu überwinden. Isna und Miche aus Haiti sowie der Mexikaner José Luís versuchen immer wieder ihr Glück.
In einer kunstvollen Verflechtung von Fotografien, Animationen und Tonaufnahmen erzählt der kurze Dokumentarfilm von vier Menschen in der Grenzstadt Tijuana, die in unterschiedlicher Verbindung zur Grenze zwischen Mexiko und den USA stehen.
So lernen die Zuschauer Isna und Miche kennen, zwei aus Haiti Geflohene. Sie nahmen den Weg durch elf Länder bis nach Mexiko auf sich, um ihrem "American Dream" ein Stu¨ck näher zu kommen. Sie begegnen José Luís, einem Mexikaner, der nach acht gescheiterten Grenzübertritten auf den nächsten Nebel wartet, um es erneut zu versuchen. Sie treffen auf Gustavo, einen Rettungsschwimmer, der Migrantinnen und Migranten aus den Fluten holt, wenn sie das gefährliche Wagnis eingehen, die Grenze durch das Meer zu umschwimmen.
"Wenn der Nebel kommt" wurde bei den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen" 2024 sowie auf zahlreichen weiteren Festivals gezeigt und ausgezeichnet.
Die Filmemacherin Laurentia Genske hat an der Kunsthochschule für Medien KHM studiert, sie lebt und arbeitet in Köln. Für ihre langen Dokumentarfilme "Am Kölnberg" (2014) und "Zuhurs Töchter" (2021) wurde sie gemeinsam mit Ko-Regisseur Robin Humboldt mehrfach ausgezeichnet. Ihr Kurzfilm "El Manguito" erhielt 2017 bei den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen" den 3sat-Förderpreis.
Das mythische Wesen Aribada trifft auf die ästhetische und spirituelle Welt der Traviesas, einer Gruppe indigener Transfrauen der Emberá in Kolumbien.
Bezaubert von der Schönheit und Kraft der Frauen, beschließt Aribada, sich den Traviesas anzuschließen und mit ihnen eine eigene trans-futuristische Gemeinschaft zu gründen.
So wie das Magische, das Traumhafte und das Performative in der Welt der Traviesas koexistieren, verschmelzen auch in Simon Jaikiriuma Paetaus und Natalia Escobars experimentellem Kurzfilm Dokumentarisches und Fiktion zu einer besonderen transkulturellen Erzählung.
Der Film wurde auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und 2022 bei den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen" von der Jury des Deutschen Wettbewerbs mit dem 3sat-Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Simon Jaikiriuma Paetau hat an der Kunsthochschule für Medien KHM in Köln und der Internationalen Hochschule für Film und Fernsehen in Kuba studiert und arbeitet als Künstler*in an der Schnittstelle von Kino, Video- und Performance-Kunst. Natalia Escobar hat am "Central Saint Martins College of Art and Design" in London Kunst studiert und arbeitet als interdisziplinäre Künstlerin mit Film, Musik und Installation.
Die handgezeichnete Fabel erzählt von einer traurigen Fuchskönigin, deren Untertanen bemüht sind, ihre Regentin wieder zum Lächeln zu bringen.
So ziehen die Füchse Nacht für Nacht in die Stadt der Menschen und suchen nach etwas, das ihre Königin erfreuen könnte. In den Mülltonnen entdecken sie schließlich Liebesbriefe, die niemals abgeschickt wurden. Diese bringen sie ihrer Königin.
Zunächst scheinen die schönen Komplimente in den Briefen die Stimmung der Fuchskönigin tatsächlich aufzuhellen, doch leider schwärmen die Menschen nicht von pelzigen Ohren und anderen felligen Vorzügen. So reift im Rudel ein neuer Plan: Die Briefe müssen zu ihren wahren Adressaten gebracht werden. Und als Liebesboten bringen die Füchse am Ende nicht nur die Menschen zusammen.
Der kurze Animationsfilm wurde 2022 auf den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen" mit dem Preis der Kinderjury sowie auf zahlreichen internationalen Animationsfilm-Festivals mit weiteren Preisen ausgezeichnet.
Die Schweizer Filmemacherin und Animationskünstlerin Marina Rosset hat an der Hochschule Luzern Design und Kunst studiert und arbeitet als Regisseurin und Editorin. So war sie unter anderem auch für den Schnitt des vielfach ausgezeichneten langen Animationsfilms "Mein Leben als Zucchini" (Schweiz/Frankreich 2016) verantwortlich.
Der experimentelle Kurzfilm nutzt Handyvideos von Iranerinnen und Iranern als Found Footage und setzt sie zu einem bewegenden und brisanten filmischen Dokument zusammen.
Das Bild ist zunächst verschwommen. Man hört Schreie und Proteste. Und man spürt die Gewalt, während das kleine Augen-Icon im Zentrum des Bildes durchgestrichen ist - ein Symbol, das vor sensiblen Inhalten warnt.
Dann wird das Bild klar, und man sieht, was vor sich geht: Authentische Handyvideos zeigen Menschen im Iran, die mit roher Gewalt unterdrückt werden und trotzdem für Menschenrechte, Gleichheit und Gerechtigkeit kämpfen.
Narges Kalhor, geboren 1984 in Teheran, Iran, ist eine in Deutschland lebende Filmregisseurin, Videokünstlerin und Filmeditorin. Ihr Kurzfilm "Sensitive Content" wurde bei den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen 2023" mit dem 3sat-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Ihr aktueller Film "Shahid" feierte auf der Berlinale 2024 seine Premiere.
Heimat in Serbien ist kompliziert, erben vielleicht eine Last, und Tito wird zur Symbolfigur für etwas Gewesenes - eine filmische Auseinandersetzung mit dem, was bleibt.
Die Filmemacherin Olga Kosanovic wird einst das Haus ihrer Großeltern erben. Mit Großeltern, Mutter und Bruder reflektiert die Regisseurin zwischen Familienidylle und Gartenarbeit über die lähmende Bürde des Besitzes und die Verortung von Identität.
Für den während der Jugoslawienkriege nach Wien geflüchteten Teil der Familie bedeutet der Antritt dieses Erbes mehr als Austausch von Eigentum: Was bleibt, was überdauert?
In ihrem sehr persönlichen Coming-of-Age-Dokumentarfilm hinterfragt die Filmemacherin die Bürden und Konsequenzen des Vermächtnisses für das eigene Verständnis von Heimat, Besitz und Identität. Und legt dabei die Ambivalenz von Geschichte und deren Weitergabe offen. Leichtfüßig, beinahe verspielt muten die Dialoge mit den Verwandten an - auf dem Berghang, bei der Gartenarbeit im südserbischen Idyll. Und doch fördern sie Weitreichendes zutage: über Lebensrealitäten, -entwürfe und Erinnerungsfiktionen dreier Generationen.
Der kurze Dokumentarfilm von Olga Kosanovic wurde 2021 bei den "Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen" mit dem 3sat-Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Der junge Boxer Terry wird in die Bandenkämpfe des New Yorker Hafenviertels verwickelt und muss Farbe bekennen. Dabei wird er von einem Priester und einer jungen Frau unterstützt.
Doch der korrupte Boss der Gewerkschaft lässt nichts unversucht, Terry zum Schweigen zu bringen. - Superstar Marlon Brando in einem Filmklassiker von Elia Kazan, der mit acht Oscars ausgezeichnet wurde.
Hoboken, New Jersey, in den 1950er-Jahren: Auf den Docks von New York herrscht die korrupte Hafenarbeitergewerkschaft, die sich mehr um ihr eigenes Wohl kümmert als um die Interessen der Arbeiter. Einer von ihnen, Terry Malloy, ein ehemaliger Boxer, erledigt für den Gewerkschaftsboss Johnny Friendly kleine schmutzige Aufträge. Als einer seiner Freunde es wagt, bei der Polizei gegen Friendly auszusagen, muss Terry ihn in einen Hinterhalt locken und wird dadurch ungewollt mitschuldig an dessen Tod. Denn Friendlys Männer werfen den unbequemen Zeugen kurzerhand aus dem Fenster.
Durch die brutale Tat nachdenklich geworden, geht Terry zu Pater Barry, der schon lang dazu aufruft, die Verantwortlichen bei der Polizei anzuzeigen. Die Schwester des Getöteten, Edie, ist ebenfalls dort. Als die beiden nach der Versammlung vor den Schlägern der Gewerkschaft fliehen, bahnt sich eine zerbrechliche Liebe an. Doch obwohl Terry Edie helfen will, die Mörder ihres Bruders dingfest zu machen, braucht es erst zwei weitere Tote - darunter auch seinen eigenen, für die Gewerkschaft arbeitenden Bruder -, bevor Terry seine Loyalität aufgibt und zur Polizei geht.
Für "Die Faust im Nacken" gewann Marlon Brando seinen ersten Oscar und war endgültig im Olymp der amerikanischen Darsteller angekommen. Der Film erhielt weitere sieben Oscars, darunter die Preise für den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und die beste Kamera. Auch die damals noch weitgehend unbekannte Eva Marie Saint ("Der unsichtbare Dritte") erhielt einen Oscar als beste Nebendarstellerin.
Bei aller künstlerischen Brillanz ist "Die Faust im Nacken" aber auch ein Filmklassiker, der nie unumstritten war. Viele sahen in ihm eine Rechtfertigung seiner Macher für ihre Zusammenarbeit mit dem Kommunistenjäger Joseph McCarthy wenige Jahre zuvor. Sowohl der Autor, Budd Schulberg, als auch der Regisseur, Elia Kazan, hatten vor dem "Komitee für unamerikanische Umtriebe" gegen ihre ehemaligen Genossen in der kommunistischen Partei ausgesagt und wurden daraufhin als Verräter stigmatisiert. In diesem Licht betrachtet erhielt der Film, der in einer besonderen Situation den Verrat zur moralischen Pflicht erhob, eine besondere Bedeutung.
Mit Marlon Brando, Lee J. Cobb, Eva Marie Saint, Karl Malden, Rod Steiger
In diesem Magazin werden Themen mit kulturellem und gesellschaftspolitischem Hintergrund behandelt. Dabei kommen weder Literatur noch Film, Theater, Kunst oder Musik zu kurz.
Ob Fußball, Wintersport oder Fahrradrennen - mit dieser Sendung bleibt der Zuschauer in Sachen Sportereignisse und -ergebnisse immer auf dem neuesten Stand.
Moderatorin Andrea Grießmann erkundet Kroatien und begibt sich zusammen mit zwei anderen Müttern und fünf Kindern zwischen vier und 17 Jahren auf eine Woche Inselhopping mit einem Katamaran.
Dank des Skipper-Ehepaars werden die Landratten schnell zu echten Seebären. Mithelfen an Bord ist Ehrensache, doch es bleibt genug Zeit zum Schnorcheln, Baden und Angeln. In kleinen Buchten vor Trauminseln wird geankert.
Die "Erlebnisreise" beginnt im belgischen Dinant und führt über Namur und Lüttich ins niederländische Roermond, nach 's-Hertogenbosch und nach Rotterdam, wo die Maas in die Nordsee mündet.
Es ist eine abwechslungsreiche Tour zu Schlössern, einer Tropfsteinhöhle in Dinant und nach Namur, in die Stadt der Schnecken, die dort auch traditionell auf der Speisekarte stehen. Weiter geht es nach Lüttich zu Waffelbäckern und in eine Mikrobrauerei im alten Gemäuer.
Im holländischen Teil geht es durch das Wassersportrevier rund um Roermond mit Segelschule und Elektroboot-Verleih in die gemütliche Altstadt von 's-Hertogenbosch und schließlich ins "Manhattan" Hollands - nach Rotterdam mit seiner spektakulären Hochhausarchitektur.