"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die Schweiz braucht sich hinter den exotischen Naturparadiesen dieser Welt nicht zu verstecken. So klein sie auch ist, ihre abwechslungsreiche Natur ist einzigartig und steckt voller Wunder.
Die Reihe porträtiert vier verschiedene Regionen der Schweiz - in dieser Folge Graubünden. Graubünden im Winter, das heißt für viele Pistenspaß und Aprés-Ski-Vergnügen. In der Natur herrscht jedoch wegen Kälte, Schnee und Eis ein ständiger Kampf ums Überleben.
Ob Steinbock, Murmeltier oder Kreuzotter, sie alle haben sehr unterschiedliche Strategien, um in der Eiseskälte des Alpenwinters zu überleben.
Vorgestellt werden Südtiroler Persönlichkeiten, Veranstaltungen und Phänomene, aber auch politische und rechtliche Entscheidungen aus der Region sowie Resonanzen aus der Bevölkerung.
Die Habsburger, allen voran Franz Joseph I., Erzherzog Johann und Kaiserin "Sisi", wanderten gerne, ab dem 19. Jahrhundert auch in den Alpen. Ungewollt wurden sie so zu Trendsettern.
Der Film folgt den alpinen Spuren der österreichischen Herrscher und beleuchtet den Imagewandel der Berge innerhalb weniger Jahre: Hatte man sich als Kaiser gerade noch in den Prater zur Jagd kutschieren lassen, waren mit einem Mal Felswände und Sturzbäche en vogue.
Habsburg und die Alpen: Das Bergsteigen wurde, obwohl eine bürgerliche Erfindung, eine Leidenschaft, in die die Herrscherfamilie nach Audienzen, Arbeitsessen und Kabinettsitzungen floh.
Erzherzog Johann durchstreifte die steirischen Alpen, traf an stillen Bergseen seine Anna Plochl und stieß mit seiner Liebe zu dieser Gegend die infrastrukturelle Erneuerung der Steiermark an. Kaiser Franz Joseph zog es besonders in die Ischler Berge.
Auch wenn er dort vor allem Jagdtrophäen sammelte, war er nicht minder ein Freund dieser Region. Mit der Gründung des Alpenvereins begann die systematische Erschließung der heimischen Berge, die die Tür zum alpinen Massentourismus späterer Jahrzehnte öffnete.
Wenige Ereignisse haben den Lauf der Geschichte in Europa so beeinflusst wie die Abwehr der Osmanen 1683 vor Wien. Bei näherem Hinsehen erscheint diese Abwehrschlacht voller Rätsel zu sein.
Was trieb die Osmanen in diese Entscheidungsschlacht? Welche Rolle spielte der Bericht des türkischen Reiseschriftstellers Evliya Çelebi, der wenige Jahre zuvor Wien bereist hatte und die Reichshauptstadt in seiner Heimat als "goldenen Apfel" anpries?
Welche Intrigen wurden im osmanischen Heer hinter den Kulissen gesponnen? Und warum hielt sich der abgeschlagene Kopf des gescheiterten Eroberers Kara Mustafa lange Zeit in einem Depot des Wien Museums?
Die Dokumentation geht den Mysterien der österreichischen Geschichte auf den Grund.
In Gesprächen, Reportagen und Dokumentationen werden die Fakten hinter den Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft behandelt. Dies ermöglicht eine objektive Bewertung der täglichen Informationsflut.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Thema der Sendung ist jeweils ein bestimmtes Land. Politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge innerhalb dieser Region werden dokumentiert und kritisch beleuchtet.
Das aktuelle Wochenmagazin "quer" präsentiert ungewöhnliche Blicke auf das Zeitgeschehen.
Kritisch und informativ, bissig und direkt, aber auch unterhaltsam präsentiert Moderator und Kabarettist Christoph Süß die Themen der Woche aus Politik, Gesellschaft, Szene, Sport und Kultur aus neuen, "queren" Blickwinkeln.
Aktuelle politische, aber auch kuriose Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Deutschlands ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt.
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste.
Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Mit den Pflanzen im Garten geht auch gleichzeitig das Herz auf. Zuschauer erhalten hier nützliche Infos und Tipps rund um Bepflanzung, Pflege und Gestaltung ihrer Gärten oder Balkone.
Alabasterküste, Blumenküste, Perlmuttküste - über 600 Kilometer erstreckt sich die Küste der Normandie entlang des Ärmelkanals. Ein fruchtbares Land, mit Wiesen, Obstplantagen und Weiden.
Steilklippen, Sandstrände und Seebäder prägen die Küste der Normandie. Abteien, Schlösser und idyllische Dörfer erzählen von ihrer bewegten Geschichte. Der Film führt vom Mont-Saint-Michel über die Landungsstrände der Alliierten bis zur Halbinsel Cotentin.
Sandstrände, Dünenlandschaften, steile Küsten bis hin zu grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Reihe "Irischer Kompass" zeigt die abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel".
Irlands Norden gilt als besonders ursprünglich. Mit weitläufigen Sandstränden und Dünenlandschaften, Moor- und Grasland, der kargen Insel Arranmore und den Brandungspfeilern vor den steil abfallenden Küsten im Atlantik zeigen sich atemberaubende Naturkulissen.
Es ist eine wenig vom Menschen beeinflusste ursprüngliche Landschaft. Noch ein echter Geheimtipp. Während der Nordwesten der Insel Teil der Republik Irland ist, gehört der Nordosten zu Großbritannien.
Besonders im felsigen Nordwesten Irlands spielt sich das Leben hauptsächlich an der Küste ab. Das Leben dort ist geprägt von Tradition und Handwerk und genauso abwechslungsreich wie die Landschaft selbst. Das Reiten irischer Zuchtpferde ist auf den weitläufigen Sandstränden ein Gemeinschaftserlebnis und für die Iren ein sozialer Kitt quer durch alle Schichten.
In Antrim, auf gewaltigem weitem Grün, wird schon seit den ersten Siedlern Schafzucht betrieben. Es ist die am dichtesten mit Schafen besiedelte Region in Europa, die Schafzucht ein traditionelles Handwerk bis heute. Ebenso wie die Fischerei zur See oder die Instandhaltung einer 100 Jahre alten Schutzmauer oben in den höchsten Bergen Nordirlands.
Für die Extremkletterer an den steilen Klippen in der wilden Landschaft Donegals wie für die Einwanderer auf der Suche nach dem Inselidyll hält die Natur stets Herausforderung und Abenteuer bereit. Trotz der oft schwierigen Lebensbedingungen finden die Menschen überraschende Wege, den Herausforderungen zu trotzen.
Der "einsame Norden" Irlands ist ein echter Geheimtipp. Dort entdecken Extremkletterer die wilde Landschaft Donegals als Abenteuer-Outdoor-Paradies, und die Menschen auf Arranmore kämpfen für die Wiederbelebung ihrer Insel.
Die steilen Klippen sind das Wahrzeichen Irlands und die "Cliffs of Moher" eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
Irlands rauer Westen ist vor allem vom Rückgang der letzten Gletscher geprägt. Der Burren war einst ein Korallenriff und ist heute ein einzigartiger Naturraum mit unterirdischem Fluss- und Höhlensystem.
Dort haben sich seltene teils arktische, teils mediterrane Pflanzen angesiedelt. In der Region wollen junge Landwirte mit nachhaltiger Viehzucht die natürliche Artenvielfalt erhalten.
Vor den Küsten der Region Connemara gewinnen Forschende Wissen über das maritime Leben und suchen innovative Wege, um das Meer als Nahrungsquelle zu nutzen. Weiter draußen vor der Küste liegen die Aran-Inseln. Inishmore, Inishmaan und Inisheer trotzen dem rauen Atlantik. Auch dort wird von der Natur gelernt und von der Kultur gelebt.
Noch immer wird das karge Land auf traditionelle Weise bestellt, Trockenmauern bieten Kühen und Schafen Schutz vor den strengen Winden. Das irisch-gälische Brauchtum wird auf den Inseln besonders gepflegt. Noch immer wird die uralte irische Sprache keltischen Ursprungs gesprochen und an die nächste Generation weitergegeben.
Die wilde Landschaft des irischen Westens ist über Jahrtausende von Menschen geformt. Hochmoore überdecken wie ein Teppich die Überreste früher Besiedlung. Im County Mayo finden Archäologen prähistorische Geheimnisse wie Mauerreste und Einfriedungen im Hochmoor. Auch wenn der Einzug der Moderne vieles verändert hat, bewahren die Bewohner des Westens ihre Traditionen und lassen alte Bräuche wiederaufleben.
Weitläufige Sandstrände, Dünenlandschaften und steile Küsten bis hin zu saftig grünen Hochebenen und idyllischen Inseln: Die Dokumentationsreihe "Irischer Kompass" zeigt in vier Teilen die besonders abwechslungsreiche Naturkulisse der "Grünen Insel".
Die Stewardess Jette Krogmann reist mit der Asche ihrer geliebten Tante Rosalie nach Island. Es war Rosalies Wunsch, dort ihre letzte Ruhestätte zu finden.
Die Tante gehörte zu den 300 jungen Frauen, die 1949 nach Island auswanderten, um dem Hunger zu entgehen und im hohen Norden ihr Glück zu finden. Nun hat sich Jette ein paar Tage freigenommen, um den richtigen Ort für die Asche ihrer Tante zu finden.
Wo genau hat Rosalie damals gelebt, wo sich wohlgefühlt? Warum hat sie Island verlassen, wenn ihr Tagebuch verrät, dass sie dort die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht hatte?
In Island ist das Leben unkompliziert, und jeder kennt jeden. Jette wohnt bei der freiheitsliebenden Freya, deren drei Kinder bereits aus dem Haus sind und mit der sie sich auf Anhieb versteht - auch, was den "Blick auf die Männer" ausmacht. So entdeckt Jette auf ihrer ungewöhnlichen Reise nicht nur die Schönheiten dieser verzauberten Landschaft, sondern sie wird auch mit ungewöhnlichen Menschen, Begebenheiten und einem Land scheinbarer Widersprüche konfrontiert.
Die Elfenbeauftragte Alrún kennt die "Wohnungen" der Elfen und Trolle und kommuniziert mit ihnen. Andri, der als Tourguide sein Geld verdient, komponiert isländische Elektromusik, und die temperamentvolle Freya lebt und arbeitet in einem wunderschönen Haus abgeschieden am Meer.
Als Jette erfährt, dass Freya die Tochter von Rosalies großer isländischer Liebe Harkon ist und dieser Zeit seines Lebens dieser Liebe nachgetrauert hat, versteht sie, dass Freya ungern mit Jette über Rosalie und Harkon sprechen mag. Freya schaut lieber nach vorn statt zurück.
Ihre Großherzigkeit und Freizügigkeit enden dann aber, als sich Jette und Andri ineinander verlieben. Andri ist Freyas Sohn und zehn Jahre jünger als Jette. Zudem soll er in ein paar Wochen mit seinem Musikstipendium nach New York reisen. Andri zeigt Jette erst einmal seine wunderschöne Heimat und unterstützt sie darin, Rosalies Geschichte zu entdecken und so den "richtigen" Platz zu finden, um deren letzten Wunsch zu erfüllen. Jettes Mission ist beendet.
Das Schicksal scheint sich zu wiederholen. Wird Jette Island verlassen und dem jungen Andri das Herz brechen, wie einst Rosalie Harkon? Oder wird Jette das Glück fassen und entgegen allen Konventionen eine ungewöhnliche Liebe wagen - vielleicht sogar länger als einen Sommer lang?
Auf jeden Fall scheinen die Elfen und Trolle ihre Finger im Spiel zu haben, als der Vulkan Eyjafjallajökull im entscheidenden Moment ausbricht.
Mit Catherine Bode, Ralph Kretschmar, Heike Trinker, Robert Schupp, Theresa Underberg, Kristbjörg Kjeld, Jóhann Sigurðarson, Erla Brynjarsdóttir
Das informative Magazin versorgt die Zuschauer mit aktuellen Meldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft und Sport.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Heute schon geküsst? Der Kuss ist Ausdruck von Liebe und Zuneigung, aber auch Symbol von Macht und Hierarchie. Just a Kiss? Ein lustvolle Reise durch die Geschichte des Küssens.
Der Kuss ist Sujet in Malerei, Film und Fotografie, ein Akt der Kommunikation und politisches Werkzeug. Er hat die menschliche Geschichte und Kultur geprägt. Als Provokation, Übergriff oder Weitung moralischer Grenzen: Küsse sind Teil des kollektiven Gedächtnisses.
Küsse sind mehr als Ausdruck leidenschaftlicher Liebe oder zärtlicher Zuneigung: Das Küssen hat eine Geschichte, die zurückreicht bis zum Beginn des Menschseins und die sich über Jahrtausende entwickelt hat. Trends und Moden machen auch vor dem Küssen nicht halt, vor allem die Darstellung im Film hat sich immer wieder verändert. Die Medien prägen unseren Blick auf das Küssen. Oft bekommt der Kuss die große Bühne, mal als Übergriff bei Fußballcoach Luis Rubiales und Spielerin Jennifer Hermoso, mal als inszenierte Provokation bei Madonna und Britney Spears.
Der sozialistische "Bruderkuss" zwischen Staatsführern des Ostblocks ist ein politisches Statement, der Kuss des Papstrings ein Symbole der Macht. Doch auch der Kuss der reinen Liebe kann zur Ikone werden, wie bei Gustav Klimts goldgewirktem Gemälde "Der Kuss". Von der Vasenmalerei des antiken Griechenlands über die leidenschaftlichen Darstellungen der Renaissance und Romantik bis heute - der Kuss hat Künstlerinnen und Künstler aller Epochen inspiriert. Er wird nie an Strahlkraft und Popularität verlieren.
Die Dokumentation "Just a Kiss? - Eine Geschichte des Küssens" ist eine Hommage an den Kuss als universelle Geste, als Ausdruck von Liebe Leidenschaft, Macht und Verrat. Ein Film über die Bedeutung des Küssens in unser aller Leben, in Politik, Gesellschaft und Kunst, egal ob als Kuss, Küsschen, Bussi oder Schmatzer.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Mit Rudolf Buchbinder , Michael Spyres ,
Siphokazi-Molteno
Die "Sommernachtsgala Grafenegg" läutet seit 2007 die sommerliche Festivalsaison ein und ist dank der Fernsehausstrahlungen auch ein mediales Aushängeschild von Grafenegg.
2025 verspricht die "Sommernachtsgala" besonders glanzvoll zu werden, wirkt doch Jahrhundertpianist und künstlerischer Leiter des Festivals, Rudolf Buchbinder, selbst mit.
Für Michael Spyres, gefeierter Tenorstar aller Klassen inklusive Bayreuth-Erfahrung, ist die Verbindung aus makellosen Spitzentönen und feinsinniger, kluger Phrasierung eine Selbstverständlichkeit. Dass er damit nicht nur begeisterte Kritiken erntet, sondern auch die Herzen des Publikums erobert hat, versteht sich von selbst.
Auf dem sicheren Weg dorthin befindet sich auch Grafenegg-Debütantin Siphokazi Molteno: Die aus Südafrika stammende Mezzosopranistin entwickelte sich bereits in den ersten Jahren ihrer Karriere an der New Yorker "Metropolitan Opera" zu einem wahren Publikumsliebling und wird auch die Gäste am Wolkenturm begeistern.
Fabien Gabel gibt mit seiner ersten "Sommernachtsgala" gleichzeitig sein Antrittskonzert als Chefdirigent am Pult des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich: Gemeinsam werden sie die nächsten Jahre in Grafenegg auf vielfältige Weise mitgestalten.
Mit Daniil Trifonov
Programm:
- Sergej Prokofjew: Klavierkonzert und
Orchester Nr. 3 C-Dur, op. 26
- Richard Strauss: Suite aus
"Der Rosenkavalier", op. 59, TRV 227
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Franz Welser-Möst und Daniil Trifonov kommen mit einem maßgeschneiderten Programm auf den Odeonsplatz. - 3sat überträgt das Konzert live.
Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 verspricht einen fulminanten Auftakt. Als Richard-Strauss-Spezialist präsentiert der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst danach eine eigene Zusammenstellung der Suite aus "Der Rosenkavalier", op. 59, TrV 227.
Eine Literaturdozentin gerät in eine süchtig machende Affäre zu einem russischen Diplomaten. In dem Maß, wie sie sich dieser Amour fou hingibt, stellt sie ihre Überzeugungen infrage.
Die aus dem Libanon stammende französische Regisseurin Danielle Arbid zeichnet das kraftvolle Porträt einer Frau, die in einer Liebesbeziehung eine ganz neue Seite an sich entdeckt. Die Hauptrolle in dem aufwühlenden Erotikdrama spielt Lätitia Dosch.
Hélène ist eine erfolgreiche Frau, die als Dozentin an der Sorbonne arbeitet. Eine verantwortungsvolle Mutter, die sich vom Vater ihres Sohnes trennte und den Jungen allein aufzieht. Doch eines Tages begegnet ihr Alexandre auf einer Party in Porto. Sie verbringt mit ihm eine leidenschaftliche Nacht.
Bei ihrer Rückkehr nach Paris trifft Hélène ganz zufällig immer wieder auf Alexandre, der in der russischen Botschaft tätig ist. Eine Aura von Geheimnis und emotionaler Unnahbarkeit umgibt ihn. Obwohl er verheiratet ist - seine Frau lebt in Russland -, entwickelt sich aus den immer häufiger werdenden Treffen eine leidenschaftliche Affäre.
Ständig erwischt sich Hélène dabei, wie ihre Gedanken zu Alexandre und dem nächsten Treffen abschweifen. Alles scheint sich nur noch um ihn zu drehen, obwohl er ihr keine Perspektive bietet - und aus der stürmischen Affäre entwickelt sich für die Frau eine Obsession, die nicht nur sie selbst, sondern auch ihren Sohn in Gefahr bringt. Emotionen und Erotik reißen sie mit, bis Alexandre für längere Zeit nach Russland zurückkehrt. Hélène beschließt, ihm nachzureisen.
Die Verfilmung des erotischen Bestsellers von Annie Ernaux wird getragen von der Schauspielerin Lätitia Dosch, die mit dem Spielfilm "Bonjour Paris" in einer ähnlich fordernden Rolle international ihren Durchbruch hatte und nun zu den angesagtesten französischen Darstellerinnen zählt.
Mit Lätitia Dosch, Sergej Polunin, Lou-Teymour Thion, Caroline Ducey, Grégoire Colin
Als sie sich von ihrem Mann nicht genug beachtet und sogar betrogen fühlt, lässt sich eine junge Frau auf Affären ein, die ihr ganzes Leben aus der Bahn zu werfen drohen.
Prickelnde Erotik prägt das Beziehungsdrama der russisch-tadschikischen Regisseurin Nigina Saifullajewa, das russischen Alltag und Männer zwischen Selbstzufriedenheit und Machismo mit einer veritablen Amour-fou-Story kontrastiert.
Beruflich könnte es für die junge Gynäkologin Lena kaum besser laufen: Sie wird von ihren Patientinnen und den Kollegen gleichermaßen geschätzt. Doch privat sieht alles ganz anders aus. Obwohl sie und ihr Mann Sergei eine auf den ersten Blick stabile Beziehung führen, spielen Leidenschaft und Sex längst keine Rolle mehr in ihrer Ehe. Lena vermutet, dass Sergei sie mit einer anderen Frau betrügt, lässt sich ihre Eifersucht jedoch nicht anmerken. Stattdessen beginnt sie selbst eine Reihe von Affären, die ihr eine Welt voller Leidenschaft und Emotionen eröffnen.
Bei einem dieser spontanen Seitensprünge wird sie sogar von der Polizei aufgegriffen, während ihr Sexpartner fliehen kann. Doch ausgerechnet in einer sehr pikanten Situation begegnet Lena ihm wieder: Er ist der Ehemann einer Frau, die zu ihr in Behandlung kommt. Genau das führt dazu, dass sowohl ihre Beziehung als auch ihr Berufsleben aus dem Ruder laufen. Als sie sich Sergei anvertraut, reagiert er tief verletzt und überfordert. Gewissheiten und Vorurteile geraten ins Wanken.
Ehefrauen, die ein Doppelleben führen, sind in der Filmgeschichte keine Seltenheit. Man denke nur an Luis Buñuels surreal angehauchtes Filmdrama "Belle de jour", in dem Catherine Deneuve den Normen der französischen Bourgeoisie abschwor. Die 1985 geborene russisch-tadschikische Regisseurin Nigina Saifullajewa verzichtet zwar auf surreale Zutaten und inszeniert ihren Film betont realistisch-beobachtend, doch auch bei ihr schimmert Kritik an der Gesellschaft durch, nämlich am Frauenbild der russischen Männer. Ganz nach dem Motto: "Hure oder Heilige?" Anders als noch Buñuel scheut sie sich aber nicht, diese Amour-fou-Geschichte mit viel nackter Haut zu versehen, was im Film die Männer - bis auf Lenas eigenen - um den Verstand bringt.
Mit Evgeniya Gromova, Aleksey Agranovich, Aleksandr Pal, Marina Vasileva, Anastasiya Denisova
In diesem Magazin werden Themen mit kulturellem und gesellschaftspolitischem Hintergrund behandelt. Dabei kommen weder Literatur noch Film, Theater, Kunst oder Musik zu kurz.
Am 26. Mai 1973 feiern geschätzte 100.000 Fans die Songschreiberin und "You've Got a Friend"-Sängerin Carole King im Rahmen eines Gratiskonzerts im New Yorker Central Park.
1942 in Manhattan geboren, feiert Carole King mit ihrem Freiluftkonzert die triumphale Rückkehr in ihre Heimatstadt. "Als ich auf die Bühne kam, hatte ich große Angst. Dann sah mich das Publikum, sie klatschten und winkten. Da war viel Liebe", erinnert sich King.
Sieben Tage nimmt sich Bob Dylan 2021, um seinen Mini-Konzertfilm "Shadow Kingdom" zu produzieren, der 2023 veröffentlicht wird. Im Mittelpunkt stehen die frühen Songs, neu arrangiert.
Als Livestream angekündigt, erleben die Fans eine voraufgezeichnete Session, in Schwarz-Weiß gedreht und inszeniert von der israelisch-amerikanischen Regisseurin Alma Har'el. Dylan spielt Gitarre und Mundharmonika und singt große Songs wie "It's All Over Now, Baby Blue".
Am 21. März 2009 tritt die "Queen of Rock 'n' Roll" im Rahmen ihrer "50th Anniversary"-Tour im GelreDome in Arnheim vor 70.000 Fans auf. Am 24. Mai 2023 stirbt der Star. Die Welt trauert.
Ende der 1970er-Jahre sehen Plattenfirmen Tina Turner als "kaum vermarktbaren Altstar". Mit "Let's Stay Together" kommt 1983 der Erfolg zurück, und erst im Mai 2009 beendet sie ihre Karriere. "Tina: Live!" hat alles: Hits, Choreografie, Pyro und 100 Prozent Stimmung!