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Kulturzeit (Wh.)
MAGAZIN
Kulturzeit
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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nano (Wh.)
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nano
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
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Alpenpanorama
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Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten.
Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
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NACHRICHTEN
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Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik.
Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Faszination Wasser: Flussdeltas
NATUR UND UMWELT
Faszination Wasser: Flussdeltas
Wo Flüsse ins Meer münden, entstehen faszinierende Zwischenwelten aus Land und Wasser: Deltas. Der Meeresbiologe und "Terra X"-Moderator Uli Kunz führt durch diese einzigartigen Lebensräume.
Er geht Phänomenen auf den Grund: Wie schaffen es Tiere und Pflanzen, sowohl im Süß- als auch im Salzwasser zu existieren? Wieso ist der Artenreichtum in Deltas so enorm hoch? Welche Rolle spielen sie für uns Menschen? Und welche Kräfte formen eigentlich Deltas?
Deltas sind das "Finale" eines Flusses, bevor er in ein größeres Gewässer mündet. Seine Geschwindigkeit nimmt ab, der Strom spaltet sich auf in ein riesiges Netz von Wasserstraßen. Nährstoffreiche Sedimente lagern sich ab, Inseln wachsen und schützen das Land vor dem Meer. So entstehen Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten - vom Amazonasdelta über die Wasserwelt Tasmaniens bis zum Kalaharibecken in Botswana.
Doch die Dynamik der Deltas mit ihrem ständigen Übergang von Süß- und Salzwasser hat auch ihre Tücken. Weil sich beides im Delta mischt, können dort nur echte Spezialisten überleben. Sie profitieren zwar vom Reichtum an Nahrung, müssen aber mit ständig schwankenden Salzgehalten zurechtkommen.
In Mosambik taucht Uli Kunz nach Bullenhaien - dem einzigen Meereshai, der in salzigem und süßem Wasser überleben kann. Durch diese Anpassung können die Haie weit die Flüsse hinaufschwimmen. In Botswana befindet sich mit dem Okavangodelta eines der größten Binnendeltas der Erde. Die saisonalen Überflutungen lassen Feucht- und Sumpfgebiete von enormen Ausmaßen entstehen. In Tasmanien taucht Uli Kunz in einem der ungewöhnlichsten Gewässer der Erde: In Bathurst Harbour leben Tiefseekreaturen in weniger als zehn Metern Wassertiefe. In Brasilien trifft Uli auf Jaguare, die gelernt haben, im Ozean zu fischen, - und auf Delfine im Regenwald.
Deltas sind aber nicht nur Lebensräume für Tiere und Pflanzen, sondern auch für Millionen von Menschen. Fruchtbare Deltaböden bilden einige der produktivsten Landschaften der Welt, darunter das Nildelta in Ägypten und das Mekongdelta in Vietnam. So faszinierend Deltas sind, so verletzlich sind sie auch: Da sie in der niedrigen Küstenzone liegen, sind Deltas anfällig für alle Arten von Katastrophen - wie Hurrikane und Tsunamis. In Zukunft wird diese Anfälligkeit durch den Anstieg des Meeresspiegels noch steigen.
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3SAT Doku |
Faszination Wasser: Wasserfälle
NATUR UND UMWELT
Faszination Wasser: Wasserfälle
Per Slackline über die Victoriafälle: "Terra X"-Moderator Uli Kunz erkundet die Wasserfälle der Erde - und erforscht damit eines der faszinierendsten Naturphänomene der Welt.
Geologen beschreiben sie einfach als "Felsknicks im La¨ngsprofil von Flüssen". Aber Wasserfälle sind viel mehr als das: Sie sind überwältigende Naturschauspiele und wertvoller Lebensraum fu¨r seltene Tiere.
Uli Kunz reist ins südliche Afrika. Dort, an der Grenze von Simbabwe und Sambia, stürzt der Sambesi über 100 Meter in eine schmale Schlucht und bildet dabei den breitesten Wasservorhang der Welt: die gewaltigen Victoriafa¨lle. Tag und Nacht steigt eine riesige Gischtwolke auf, die an klaren Tagen in über 20 Kilometern Entfernung zu sehen ist. Uli Kunz erforscht, wie der permanente Sprühregen einen artenreichen Regenwald entstehen ließ. Und er beantwortet Fragen, die sich wohl jeder Besucher von Wasserfällen schon gestellt hat: Stürzen Fische die Fälle hinunter, und wenn ja - überleben sie den Sturz? Und wie nahe kann man eigentlich an die Fallkante eines Wasserfalls heranschwimmen?
Auf Sizilien spürt Uli Kunz dem Rätsel eines der größten Wasserfälle der Geschichte nach. Vor Millionen von Jahren riegelte die Landbrücke von Gibraltar den Atlantik vom Mittelmeer ab. Dieses trocknete aus und hinterließ eine bis zu zwei Kilometer mächtige Schicht aus Salz. Uli befährt einen Salzstock und wirft einen Blick in die Vergangenheit der Erde. Dabei findet er heraus, wie vor sechs Millionen Jahren, als sich das Mittelmeer wieder füllte, ein gigantischer Wasserfall entstand.
Wasserfälle sind nicht nur Naturphänomene, sondern auch wichtige Energielieferanten, zudem Besuchermagnete und Einkommensquellen. Eines der bekanntesten Beispiele: die Niagarafa¨lle in Nordamerika. Fast nichts an ihnen ist noch natürlich: Die Wassermenge wird je nach Touristenaufkommen reguliert, manchmal wird der riesige Wasserfall für Reparaturen einfach trockengelegt. Trotzdem finden Millionen Menschen die Niagarafa¨lle nach wie vor faszinierend, und manchen verleiteten sie zu Leichtsinn: Immer wieder ließen sich Menschen in Fässern die Niagarafa¨lle hinabstürzen - mit unterschiedlichem Erfolg.
Auch Uli Kunz wagt ein riskantes Abenteuer: Per Slackline traut er sich über die tosenden Victoriafa¨lle, 100 Meter über dem Sambesi. Sein Ziel ist es, an einen Ort zu gelangen, an dem noch weniger Menschen waren als auf dem Mond: in die Mitte der Wasserfälle. Denn nur dort kann er ein Phänomen bewundern, das kein Mensch vom festen Boden aus erkennen kann: einen riesigen, kreisrunden Regenbogen.
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3SAT Doku |
Der Schwarzwald - Tannen, Tradition, Touristen
DOKUMENTATION
Der Schwarzwald - Tannen, Tradition, Touristen
Der Schwarzwald ist eine der beliebtesten Regionen in Deutschland. Wanderwege, Natur und gute Küche ziehen jedes Jahr Millionen Touristen in den Süden der Republik.
Doch der Touristentrubel hat auch Nachteile. U¨berall, wo es richtig voll ist, gibt's Ärger, auch im sonst so beschaulichen Schwarzwald. Wanderer lassen Müll in den Wäldern zurück, auch Motorradfahrer werden immer mehr zum Problem in der Idylle.
Anwohner Ferdinand Dalpiaz ist total genervt. Sein Haus liegt direkt an der Hauptrennstrecke der Biker, in der kleinen Gemeinde Todtnau. Durch die besondere Akustik, der Kesselform des Tals, ho¨rt man die Motorradfahrer praktisch im Dauerlärm. "Vor allem im Garten ist es schlimm, man kann einfach nicht draußen sitzen, der Lärm ist extrem. "Bikerspaß und Wohnidylle - ein scheinbar unlösbarer Konflikt.
Trekking im Schwarzwald ist voll im Trend. Familie Kriwan aus Möglingen freut sich auf eine Tour in der abgeschiedenen Natur. Christian und Stephanie sind begeisterte Sportler und wollen gemeinsam mit ihrem sechs Monate alten Sohn Lars von Freudenstadt bis ins Camp Loßburg wandern. In den vergangenen Jahren sind im Nationalparkgebiet Trekking-Camps entstanden, die von Mai bis Oktober geo¨ffnet sind. Erreichbar sind sie nur zu Fuß, mit Etappen zwischen 10 und 20 Kilometern. Eine Herausforderung für Familie Kriwan.
Kuckucksuhren und der Schwarzwald, das geho¨rt einfach zusammen. Bei der Schonacher Manufaktur Rombach und Haas geht man dabei aber neue Wege: Sie will Tradition und Moderne verbinden. Selina und Andreas Kreyer sind mittlerweile die fünfte Generation, die den Traditionsbetrieb führt. Sie haben sich auf moderne Uhren spezialisiert. Neben traditionellen Kuckucksuhren bieten sie Modelle in grellen Farben und ungewohnten Formen an. Damals ein großes Risiko fu¨r das Traditionsunternehmen. Doch mittlerweile werden sie fu¨r ihren Mut, Tradition und Moderne zu vereinen, weltweit gefeiert.
Kulinarik höchster Qualität gibt es im Restaurant "Hirschen" im Badischen. Chefin Douce Steiner ist die einzige Zwei-Sterneköchin Deutschlands. Über die Jahre hat sie ihren eigenen Stil entwickelt. Eine leichte Küche, deren handwerklicher Ursprung in der klassischen französischen Küche liegt. Douce Steiner setzt vor allem auf Fisch, Gemüse, Kräuter und leichte Fonds. Auch ihr Mann ist Koch, und so geht es bei Steiners eigentlich immer irgendwie ums Essen und Trinken.
Eine "ZDF.reportage" aus dem Schwarzwald, wie die meisten Deutschen ihn kaum kennen
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Servicezeit
INFOMAGAZIN
Servicezeit
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker?
Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
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Färöer, da will ich hin!
TOURISMUS
Färöer, da will ich hin!
Die Färöer-Inseln gelten als eines der abgeschiedensten Reiseziele Europas. Auf halber Strecke zwischen Norwegen und Island ragen die 18 schroffen Vulkaninseln aus dem rauen Nordatlantik.
Währen der große Nachbar Island schon von vielen Touristen besucht wird, sind die Färöer noch ein echter Geheimtipp. Moderatorin Simin Sadeghi und Kameramann Tobias Seeger machen sich mit der Fähre ab Dänemark auf den Weg zu den "Schafsinseln".
Auf ihrer Reise entdecken sie spektakuläre Steilklippen, wilde Wasserfälle und possierliche Papageientaucher. Ausflüge mit kleinen Booten und einem Hubschrauber zeigen die atemberaubende Landschaft der Färöer aus ungewohnten Perspektiven.
Bei der jährlichen Schur auf einer Farm lernen Simin und Tobias viel über die traditionelle Schafzucht, und beim "Heimablidni" bekommen sie überraschende Einblicke in die ungewohnte Landesküche.
"Färöer, da will ich hin" zeigt, warum ein Trip zu den wilden Inseln mit ihren nur rund 54.000 Einwohnern unvergessliche Erlebnisse verspricht.
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Apfelwiesen und Wildnis: Das Alte Land an der Elbe
LANDSCHAFTSBILD
Apfelwiesen und Wildnis: Das Alte Land an der Elbe
Das Alte Land an der Elbe ist eine ganz besondere Region. Dort wechseln sich einzigartige Kultur- und Naturlandschaften ab: endlose Obstwiesen, seltenes Regenmoor und ursprünglicher Wald.
Der Film zeigt das Alte Land während der vier Jahreszeiten: Im Zentrum stehen die Obstwiesen mit ihren alten und neueren Sorten - von der Frühlingsblüte, die möglichst keinen Frost bekommen sollte, über das Bangen um die Ernte bis hin zum Winterschnitt.
Wenn sich der Nebel nach langer Winterstarre lichtet, erwachen die feuchten Wiesen. Sie sind Drehscheibe für den Vogelzug zwischen Arktis und Afrika. Die Nonnengänse und manche Kiebitze überwintern dort, die Säbelschnäbler kommen zum Brüten.
Im Frühsommer bietet das Blütenmeer der Apfelwiesen einen einmaligen Anblick im größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas. Vor rund 600 Jahren ließen sich niederländische Siedler dort nieder und sicherten das Land vor dem Meer mit Deichen. Um den nassen Boden zu entwässern und urbar zu machen, zogen sie Gräben. Bis heute durchziehen Hunderte dieser Kanäle die Äcker und Obstwiesen.
Doch auch diese einzigartige Landschaft steht vor Herausforderungen: Durch die Elbvertiefung versalzen die Böden, und der Klimawandel mindert die Ernten und gefährdet auch die Biotope in Marschen, Geest und Mooren. Dennoch gibt es dort im Verlauf des Naturjahrs viele Neuanfänge und spektakuläre Naturereignisse zu beobachten.
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3SAT Doku |
Rügen - Weiße Felsen, grüne Wälder
LANDSCHAFTSBILD
Rügen - Weiße Felsen, grüne Wälder
Rügen ist die größte Insel Deutschlands. Vor der Ostseeküste Vorpommerns gelegen, steht ihre Fläche zu zwei Dritteln unter Naturschutz.
Die Buchenwälder - ein in Europa einzigartiger ursprünglicher Urwald - gehören zum UNESCO-Welterbe, die Kreidefelsen, die schon vor mehr als 200 Jahren in den Gemälden von Caspar David Friedrich verewigt worden, sind das Erkennungszeichen der Insel.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Tropen (Staffel: 1 Folge: 1)
Unser grüner Planet
Tropen
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Die erste Folge der Koproduktion von ZDF, "Terra X" und der BBC entführt in die Welt der Tropen. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als dort. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Der Artenreichtum der Pflanzen nimmt von den Polen zum Äquator zu, im Tropengürtel ist er am größten. Daher konkurrieren in tropischen Regenwäldern Tausende von Arten ums Licht. In Mittelamerika hat eine Baumart dabei eine besondere Strategie entwickelt - der Balsabaum. Er kann pro Jahr mehrere Meter wachsen, während seine Konkurrenten es meist nur auf wenige Zentimeter bringen. So erreicht der Balsabaum als Erster das lichtdurchflutete Kronendach - doch das schnelle Wachstum hat einen Nachteil. Der Balsabaum kann keine solide Holzschicht anlegen, sein Holz bleibt voller Hohlräume. Und so stirbt der Emporkömmling oft schon nach nur 30 Jahren, während die langsamere Konkurrenz Hunderte von Jahren alt werden kann - falls sie einen Platz an der Sonne erreicht.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt ihre fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Minidrohnen der neuesten Generation fliegen durchs Blätterdach, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Wüsten (Staffel: 1 Folge: 2)
Unser grüner Planet
Wüsten
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Strategien Pflanzen in Wüsten überleben können. Sie haben verblüffende Tricks entwickelt, um mit der Trockenheit zurechtzukommen - denn Wasser bedeutet Leben.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Zu den charakteristischsten Wüstenpflanzen gehören Kakteen. Eine der größten Arten ist der Saguaro, der im Südwesten Nordamerikas vorkommt. In seinem Inneren speichert er Wasser. Um möglichst viel davon aufnehmen zu können, ist der Stamm mit flexiblen Rippen überzogen, die sich wie eine Ziehharmonika ausdehnen und zusammenziehen können. Ein Trick, den viele Kakteen beherrschen.
Eine weitere Kaktus-Art wächst auf einer abgelegenen felsigen Insel vor der Küste Mexikos. Dort nistet eine große Kolonie von Seevögeln - vor allem Tölpel. Sie ernähren sich von Fischschwärmen aus dem die Insel umgebenden Meer. Dabei entsteht viel Kot, den Pflanzen normalerweise nur in geringen Mengen vertragen. Die Kakteen haben jedoch einen Weg gefunden, die toxischen Anteile des Kots zu tolerieren und die ebenfalls enthaltenen Nährstoffe für ihr Wachstum zu nutzen. Tatsächlich gedeihen die Pflanzen dort so gut, dass sie einen regelrechten Wald bilden. Die Tölpel nutzen die Kakteen, um in deren Schatten ihre Jungen aufzuziehen.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Wüstenvegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Jahreszeiten (Staffel: 1 Folge: 3)
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Jahreszeiten
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Besondere Anpassungen benötigen Pflanzen dort, wo Jahreszeiten herrschen. Laubbäume werfen im Herbst ihre Blätter ab und müssen im folgenden Frühjahr neu austreiben. Sie haben Energiereserven in den Wurzeln gespeichert, die nun zu den Zweigen transportiert werden müssen, wo die Knospen entstehen.
Für den nahrhaften Pflanzensaft interessieren sich auch viele Tiere. In Kanada hacken Saftlecker, Vertreter der Spechte, oft Hunderte kleiner Löcher in Ahornbäume, um an den wertvollen "Ahornsirup" zu gelangen. Die Bäume sind hart im Nehmen, doch zu viele Wunden würden sie töten. Der Duft zieht aber auch hungrige Kolibris, Insekten und Hörnchen an. Da die Spechte viel Zeit damit verbringen, die lästige Konkurrenz zu verscheuchen, hacken sie nun weniger Löcher. So können sich die meisten Bäume schließlich erholen und neu austreiben.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch das Blätterdach, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Wasser (Staffel: 1 Folge: 4)
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Wasser
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Tricks Pflanzen im Wasser überleben. Wasserpflanzen müssen mit starken Strömungen, Dunkelheit und Mangel an Nährstoffen zurechtkommen - eine Welt voller Überraschungen.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Unter den Wasserpflanzen ist die Riesenseerose aus dem Amazonasgebiet eine Besonderheit. Ihre Blätter können einen Durchmesser von mehr als zwei Metern erreichen - doch auch sie fängt klein an. Zunächst strebt eine dornenbewährte Knospe durchs Wasser - der Sonne entgegen Richtung Oberfläche. Dort drückt sie durch kreisende Bewegungen andere Pflanzen zur Seite. Schließlich entfaltet sich das Blatt, spießt andere Pflanzen auf oder überrollt sie und nimmt ihnen das Licht. Am Ende ist die gesamte Wasseroberfläche von Blättern der Riesenseerose bedeckt.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Zivilisation (Staffel: 1 Folge: 5)
Unser grüner Planet
Zivilisation
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet. Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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nano
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07.10.
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heute
NACHRICHTEN
heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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3sat-Wetter
WETTERBERICHT
3sat-Wetter
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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07.10.
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Tagesschau
NACHRICHTEN
Tagesschau
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt. |
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3SAT Info |
Wein am Rhein
ESSEN UND TRINKEN (Folge: 1)
Wein am Rhein
Der Rhein erzählt viele Geschichten. Sechs Millionen Menschen leben direkt an dieser Lebensader Europas. Darunter auch Tausende Winzer.
Der Zweiteiler "Wein am Rhein" stellt eine Auslese von Schweizer Weinbauern zwischen Reichenau und Basel während eines Weinjahrs vor. Eine kleine Reise entlang des Schweizer Weinanbaugebiets, die nicht mit dem letzten Schluck endet.
Schon die Römer bemerkten, dass sich die Ufergebiete des Rheins bestens für den Weinbau eignen. Und tatsächlich: Ob in Graubünden, St. Gallen, Thurgau, Zürich oder Basel - überall entsteht herausragender Wein. Grund dafür sind die sehr mineralischen Böden und das im Winter gemäßigte Klima. Der Rhein bewirkt in den frostigen Jahreszeiten einen Temperaturausgleich.
Die Weinreise beginnt im Schloss Reichenau bei der Familie von Tscharner. Vater und Sohn pflegen dort ein traditionsreiches Weingut. Ihre Weine sind vielfältig, markant und von sehr guter Qualität.
In Eglisau besitzt Mathias Bechtel seit acht Jahren einen eigenen Betrieb. Auch er steht mit einem großen, freiwilligen Helferteam im Rebberg. Mittendrin ist auch Kim von Rotz, die als eine von wenigen Frauen ihre Winzerausbildung im Betrieb Bechtel absolviert.
Michael und Selina Leibacher pflanzen Pfirsichbäume. Es ist inzwischen später Herbst, und die Trauben sind längst gelesen. Das junge Winzerpaar setzt auf Biodiversität.
In Basel, nur wenige Meter von der Ufermauer des Rheins entfernt, wirkt Elias Buess. Er und seine Kumpels sind größtenteils Autodidakten. Für sie alle ist die Weinproduktion Teil ihres urbanen Lifestyles. Dabei gelingen ihnen bemerkenswerte Weine.
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3SAT Info |
Wein am Rhein
ESSEN UND TRINKEN (Folge: 2)
Wein am Rhein
Unmittelbar nach der Weinlese beginnt ein neuer Zyklus eines Weinjahres. Während der kostbare Saft in Fässern ruht, werden die Reben geschnitten, die Böden bereit gemacht, neue Pflanzen gesät.
Nun ist Frühling und schon rufen die Rebberge wieder. Die noch zarten Pflanzen müssen gepflegt und erlesen werden. Die ersten Tropfen werden in Flaschen gefüllt. In Reichenau führen Vater und Sohn von Tscharner ins Weinarchiv. 8000
Flaschen sind dort gelagert.
Von jedem Jahrgang seit Beginn ihrer Tätigkeit 1976 befindet sich dort mindestens eine Flasche. Sichtlich stolz öffnen die beiden einen 1986er - und sind begeistert von der Qualität.
In Eglisau steht Kim von Rotz unmittelbar vor Abschluss ihrer Ausbildung. Aufmerksam folgt sie allen Ausführungen ihres Lehrmeisters und Chefs Mathias Bechtel.
Mehr als die Hälfte aller Weine werden im Laden aufgrund der Etikette gekauft. Kein Wunder, sind Peter Mössner und Peter Zadravec vom Weingut Arenenberg froh, dass das Design des neuen Weins alle Erwartungen erfüllt.
Michael und Selina Leibacher dürfen ihre Weine auf einem Rheinschiff präsentieren. Die Degustation in einmaliger Kulisse wird ein voller Erfolg.
Mitten in Basel am Rhein herrscht Partystimmung. Die jungen Weinproduzenten um Elias Buess lassen es an ihrem Frühlingsfest krachen.
Der Rhein erzählt viele Geschichten. Sechs Millionen Menschen leben direkt an dieser Lebensader Europas. Darunter auch Tausende Winzer. Der Zweiteiler "Wein am Rhein" stellt ausgesuchte Schweizer Weinbauern zwischen Reichenau und Basel während eines Weinjahrs vor.
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ZIB 2
NACHRICHTEN
ZIB 2
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht. Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet. |
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Mein Land will nicht verschwinden
DOKUMENTARFILM, D 2025
Mein Land will nicht verschwinden
Die Kapitulation des deutschen Sozialismus am 9. November 1989 war beiläufig erfolgt. In Form eines Reisegesetzes.
35 Jahre nach dem Verschwinden der DDR reflektiert Andreas Goldsteins essayistischer Dokumentarfilm "Mein Land will nicht verschwinden" die Transformation in individueller Erinnerung und öffentlichen Bildern.
Seit dem Anschluss der DDR an die Bundesrepublik, im Augenschein fortdauernder Verwerfungen, wird immer wieder neu gefragt: Wie sind die Probleme im Osten zu erklären? Je nach Perspektive rückt entweder die DDR in den Mittelpunkt der Betrachtung oder die politischen und sozialen Realitäten im vereinten Deutschland.
Die im Film umrissene Zeit reicht von den Erfahrungen der Niedergangsphase der DDR, die Erwartungen der Gründergeneration der DDR eingeschlossen, bis zum Ende der 1990er-Jahre. Im Zentrum des Essays stehen die Jahre 1989 und 1990.
Von ihnen aus schaut der Film vor und zurück. Er konfrontiert die individuelle Erinnerung des Autors mit den öffentlichen und medialen Bildern des Ost- und Westfernsehens und legt auf diese Weise die Widersprüche der Geschichte frei:
Lässt sich die DDR mit dem Begriff "Diktatur" hinlänglich beschreiben? War sie ein "Unrechtsstaat"? War sie ein Versuch Geschichte neu zu gestalten?
Der Film fragt nach dem Handlungs- und Gestaltungsspielraum des Einzelnen innerhalb der Verschiebung der Plattentektonik eines Epochenumbruchs. Er fragt nach den Erwartungen und ihrem Schicksal im Gang der Geschichte. Dem Zuschauer steht es dabei frei, sich zu den Bilder und Tönen, zu der Erzählung zu verhalten und die Leerstellen mit eigenen Erinnerungen und Gedanken zu füllen.
Andreas Goldstein wurde 1964 in Ost-Berlin geboren und ist in der DDR aufgewachsen. Er arbeitet als Autor, Regisseur und Produzent und verfasst filmkritische Texte. Seine Dokumentar- und Spielfilme ("Der Funktionär", "Adam & Evelyn") setzen sich mit deutscher Geschichte, vor allem mit den Verwerfungen vor und nach der Wende auseinander. Derzeit bereitet er den Spielfilm "Der Regenwettermann" vor, der von der deutschen Besatzung in Polen 1941 handelt.
Statement der Regisseurs, Andreas Goldstein:
Meine erste historische Erfahrung war der Niedergang der DDR. Die Ansprüche und Hoffnungen der Vorangegangenen schienen lebendiger als mein eigene Gegenwart. Als nach den Ende der DDR die Einschusslöcher an den Hausfassaden gefüllt waren, wurden auch Straßen und Plätze umbenannt. Das Mahnmal in meiner Nähe, dass an die "Opfer des Faschismus" erinnerte, wurde den "den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft" gewidmet. Meine Eltern waren Antifaschisten gewesen, nun waren sie von den Nazis ununterscheidbar geworden. Es schien, als hätten auch ich meine Vergangenheit verloren. Das war meine zweite historische Erfahrung.
Mit dem Aufbrechen der Krisen der Gegenwart nahmen auch die Kämpfe um die Vergangenheit zu und die Anstrengung die die Geschichte der DDR als Schreckensgeschichte zu erzählen. So viel Kraft hatte ich dem Land nicht zugetraut. Das war meine dritte historische Erfahrung.
Jede Gegenwart wird Geschichte und jede Geschichte ein umkämpftes Gebiet. Aber der Kampf um Vergangenheit ist ein Kampf um die Gegenwart.
3sat zeigt "Mein Land will nicht verschwinden" als Erstausstrahlung anlässlich 35 Jahre Deutsche Einheit.
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Der Kiosk: Kaffee, Bier und Emotionen
DOKUMENTATION
Der Kiosk: Kaffee, Bier und Emotionen
Der Kiosk um die Ecke - für viele ein Stück Heimat. Doch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen immer mehr Kioske schließen. Wie können ihre Betreiber sie am Laufen halten?
Quereinsteiger Serdar (28) hat im Frühling 2025 einen Späti in Berlin-Kreuzberg übernommen. Im Ruhrgebiet führt Naciye (46) seit 2015 die "Ballerbude". Beide wollen ihre Stammkunden binden - und neue dazu gewinnen.
Als Serdar die Chance sah, den Späti am Viktoriapark in Berlin-Kreuzberg zu übernehmen, griff er kurzerhand zu. Jetzt steht der ehemalige Vertriebler fast jeden Tag hinterm Tresen und probiert ständig Neues: Wie kann er sein Angebot auf die Kundschaft im Szeneviertel abstimmen? Welche Attraktionen kann er bieten, um seinen Späti besonders zu machen? Unterstützt wird der frischgebackene Familienvater von seinem Bruder Emre (26). Mit viel Einsatz und Herz steuern die beiden den Späti durch den ersten Sommer. Gelingt es Serdar, sich damit eine Existenz aufzubauen?
2015 stand Naciye (46) zum ersten Mal hinterm Tresen der "Ballerbude" in Oer-Erkenschwick. Seitdem hat sich viel getan: In dem Laden hat sie ihren zweiten Ehemann Kamil kennengelernt, ihre Söhne Selçuk und Orçun großgezogen und sich mit ihrer offenen und warmherzigen Art eine treue Kundschaft aufgebaut. Doch obwohl ihr Büdchen brummt, muss sie sich strecken. Inflation und Preissteigerungen schlagen nicht nur ihrer bodenständigen Stammkundschaft auf den Geldbeutel. Ihre vergleichsweise niedrigen Preise kann sie nur mit Mühe halten - doch gerade diese bringen die täglichen Besucher. Gelingt es Naciye, mit der Unterstützung ihrer Familie, ihren Nachbarschaftstreff in die Zukunft zu führen?
Im Wechsel von Hauptstadt zu Ruhrpott zeigt "37°" ein Panorama deutscher Kiosk-Kultur zwischen Trend und Tradition. Behutsam, aber direkt, fängt der Film die Atmosphäre ein: Ungeschminkt, authentisch und nah den Menschen, für die der Kiosk mehr bedeutet als die Gelegenheit für einen schnellen Einkauf. Hier findet das echte Leben statt - mal lustig, mal hart, immer wahrhaftig.
Längst sind Kioske - in NRW "Trinkhallen" oder "Büdchen", in Berlin "Spätis", in Frankfurt "Wasserhäuschen" - kein selbstverständlicher Teil des Stadtbildes mehr. Gab es vor zehn Jahren noch 44.000, schätzen Experten die Zahl heute auf 24.000. Die Gründe: Konkurrenzdruck durch Discounter mit langen Öffnungszeiten, Personalmangel und Preissteigerungen. Ein Stück Nachbarschaft droht auszusterben.
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10 vor 10
NACHRICHTEN
10 vor 10
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen .
Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
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3SAT Info |
Caren Miosga
TALKSHOW
Caren Miosga
"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche.
Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Tropen (Staffel: 1 Folge: 1)
Unser grüner Planet
Tropen
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Die erste Folge der Koproduktion von ZDF, "Terra X" und der BBC entführt in die Welt der Tropen. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als dort. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Der Artenreichtum der Pflanzen nimmt von den Polen zum Äquator zu, im Tropengürtel ist er am größten. Daher konkurrieren in tropischen Regenwäldern Tausende von Arten ums Licht. In Mittelamerika hat eine Baumart dabei eine besondere Strategie entwickelt - der Balsabaum. Er kann pro Jahr mehrere Meter wachsen, während seine Konkurrenten es meist nur auf wenige Zentimeter bringen. So erreicht der Balsabaum als Erster das lichtdurchflutete Kronendach - doch das schnelle Wachstum hat einen Nachteil. Der Balsabaum kann keine solide Holzschicht anlegen, sein Holz bleibt voller Hohlräume. Und so stirbt der Emporkömmling oft schon nach nur 30 Jahren, während die langsamere Konkurrenz Hunderte von Jahren alt werden kann - falls sie einen Platz an der Sonne erreicht.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt ihre fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Minidrohnen der neuesten Generation fliegen durchs Blätterdach, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Wüsten (Staffel: 1 Folge: 2)
Unser grüner Planet
Wüsten
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Strategien Pflanzen in Wüsten überleben können. Sie haben verblüffende Tricks entwickelt, um mit der Trockenheit zurechtzukommen - denn Wasser bedeutet Leben.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Zu den charakteristischsten Wüstenpflanzen gehören Kakteen. Eine der größten Arten ist der Saguaro, der im Südwesten Nordamerikas vorkommt. In seinem Inneren speichert er Wasser. Um möglichst viel davon aufnehmen zu können, ist der Stamm mit flexiblen Rippen überzogen, die sich wie eine Ziehharmonika ausdehnen und zusammenziehen können. Ein Trick, den viele Kakteen beherrschen.
Eine weitere Kaktus-Art wächst auf einer abgelegenen felsigen Insel vor der Küste Mexikos. Dort nistet eine große Kolonie von Seevögeln - vor allem Tölpel. Sie ernähren sich von Fischschwärmen aus dem die Insel umgebenden Meer. Dabei entsteht viel Kot, den Pflanzen normalerweise nur in geringen Mengen vertragen. Die Kakteen haben jedoch einen Weg gefunden, die toxischen Anteile des Kots zu tolerieren und die ebenfalls enthaltenen Nährstoffe für ihr Wachstum zu nutzen. Tatsächlich gedeihen die Pflanzen dort so gut, dass sie einen regelrechten Wald bilden. Die Tölpel nutzen die Kakteen, um in deren Schatten ihre Jungen aufzuziehen.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Wüstenvegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Jahreszeiten (Staffel: 1 Folge: 3)
Unser grüner Planet
Jahreszeiten
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Besondere Anpassungen benötigen Pflanzen dort, wo Jahreszeiten herrschen. Laubbäume werfen im Herbst ihre Blätter ab und müssen im folgenden Frühjahr neu austreiben. Sie haben Energiereserven in den Wurzeln gespeichert, die nun zu den Zweigen transportiert werden müssen, wo die Knospen entstehen.
Für den nahrhaften Pflanzensaft interessieren sich auch viele Tiere. In Kanada hacken Saftlecker, Vertreter der Spechte, oft Hunderte kleiner Löcher in Ahornbäume, um an den wertvollen "Ahornsirup" zu gelangen. Die Bäume sind hart im Nehmen, doch zu viele Wunden würden sie töten. Der Duft zieht aber auch hungrige Kolibris, Insekten und Hörnchen an. Da die Spechte viel Zeit damit verbringen, die lästige Konkurrenz zu verscheuchen, hacken sie nun weniger Löcher. So können sich die meisten Bäume schließlich erholen und neu austreiben.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch das Blätterdach, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Wasser (Staffel: 1 Folge: 4)
Unser grüner Planet
Wasser
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC verrät, mit welchen Tricks Pflanzen im Wasser überleben. Wasserpflanzen müssen mit starken Strömungen, Dunkelheit und Mangel an Nährstoffen zurechtkommen - eine Welt voller Überraschungen.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Unter den Wasserpflanzen ist die Riesenseerose aus dem Amazonasgebiet eine Besonderheit. Ihre Blätter können einen Durchmesser von mehr als zwei Metern erreichen - doch auch sie fängt klein an. Zunächst strebt eine dornenbewährte Knospe durchs Wasser - der Sonne entgegen Richtung Oberfläche. Dort drückt sie durch kreisende Bewegungen andere Pflanzen zur Seite. Schließlich entfaltet sich das Blatt, spießt andere Pflanzen auf oder überrollt sie und nimmt ihnen das Licht. Am Ende ist die gesamte Wasseroberfläche von Blättern der Riesenseerose bedeckt.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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3SAT Doku |
Unser grüner Planet
DOKUMENTATION Zivilisation (Staffel: 1 Folge: 5)
Unser grüner Planet
Zivilisation
Die bildgewaltige Dokumentationsreihe "Unser grüner Planet" setzt die erfolgreiche "Planet"-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Diese Folge der Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet. Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit.
Nach den erfolgreichen Reihen "Ein perfekter Planet", "Eisige Welten" und "Sieben Kontinente - Ein Planet" begibt sich "Terra X" diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe "Unser grüner Planet" zeigt deren fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen mitten durch die Vegetation, und Zeitrafferkameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert "Unser grüner Planet" in doppelter Hinsicht neue Perspektiven - sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten.
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Der Schwarzwald - Tannen, Tradition, Touristen
DOKUMENTATION
Der Schwarzwald - Tannen, Tradition, Touristen
Der Schwarzwald ist eine der beliebtesten Regionen in Deutschland. Wanderwege, Natur und gute Küche ziehen jedes Jahr Millionen Touristen in den Süden der Republik.
Doch der Touristentrubel hat auch Nachteile. U¨berall, wo es richtig voll ist, gibt's Ärger, auch im sonst so beschaulichen Schwarzwald. Wanderer lassen Müll in den Wäldern zurück, auch Motorradfahrer werden immer mehr zum Problem in der Idylle.
Anwohner Ferdinand Dalpiaz ist total genervt. Sein Haus liegt direkt an der Hauptrennstrecke der Biker, in der kleinen Gemeinde Todtnau. Durch die besondere Akustik, der Kesselform des Tals, ho¨rt man die Motorradfahrer praktisch im Dauerlärm. "Vor allem im Garten ist es schlimm, man kann einfach nicht draußen sitzen, der Lärm ist extrem. "Bikerspaß und Wohnidylle - ein scheinbar unlösbarer Konflikt.
Trekking im Schwarzwald ist voll im Trend. Familie Kriwan aus Möglingen freut sich auf eine Tour in der abgeschiedenen Natur. Christian und Stephanie sind begeisterte Sportler und wollen gemeinsam mit ihrem sechs Monate alten Sohn Lars von Freudenstadt bis ins Camp Loßburg wandern. In den vergangenen Jahren sind im Nationalparkgebiet Trekking-Camps entstanden, die von Mai bis Oktober geo¨ffnet sind. Erreichbar sind sie nur zu Fuß, mit Etappen zwischen 10 und 20 Kilometern. Eine Herausforderung für Familie Kriwan.
Kuckucksuhren und der Schwarzwald, das geho¨rt einfach zusammen. Bei der Schonacher Manufaktur Rombach und Haas geht man dabei aber neue Wege: Sie will Tradition und Moderne verbinden. Selina und Andreas Kreyer sind mittlerweile die fünfte Generation, die den Traditionsbetrieb führt. Sie haben sich auf moderne Uhren spezialisiert. Neben traditionellen Kuckucksuhren bieten sie Modelle in grellen Farben und ungewohnten Formen an. Damals ein großes Risiko fu¨r das Traditionsunternehmen. Doch mittlerweile werden sie fu¨r ihren Mut, Tradition und Moderne zu vereinen, weltweit gefeiert.
Kulinarik höchster Qualität gibt es im Restaurant "Hirschen" im Badischen. Chefin Douce Steiner ist die einzige Zwei-Sterneköchin Deutschlands. Über die Jahre hat sie ihren eigenen Stil entwickelt. Eine leichte Küche, deren handwerklicher Ursprung in der klassischen französischen Küche liegt. Douce Steiner setzt vor allem auf Fisch, Gemüse, Kräuter und leichte Fonds. Auch ihr Mann ist Koch, und so geht es bei Steiners eigentlich immer irgendwie ums Essen und Trinken.
Eine "ZDF.reportage" aus dem Schwarzwald, wie die meisten Deutschen ihn kaum kennen
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