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Sender | Zeit | Zeit | Titel | Start | Titel |
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Kulturzeit (Wh.)
MAGAZIN
Kulturzeit
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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nano (Wh.)
INFOMAGAZIN
nano
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
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3SAT |
Alpenpanorama
KAMERAFAHRT
Alpenpanorama
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten.
Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
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ZIB
NACHRICHTEN
ZIB
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik.
Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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3SAT Doku |
Gefiederte Nachbarn - Die bunte Welt der Gartenvögel
TIERE
Gefiederte Nachbarn - Die bunte Welt der Gartenvögel
Geheime Dramen, raffinierte Überlebensstrategien und starke Persönlichkeiten zeigen sich unter den Vögeln in der täuschend idyllischen Kulisse eines Gartens in Klagenfurt.
Durch die Jahreszeiten wetteifern Singvögel miteinander um Nahrungsquellen, immer auf der Hut vor ihren tödlichen Feinden: der Katze, die auf der Schwelle lauert, dem Sperber, der von jenseits des Gartenzauns heruntersaust, und der Äskulapnatter, die Eier raubt.
Rotkehlchen, Zaunkönige, Blaumeisen, Amseln, Schwalben, Mauersegler und Stare sind die Stars dieses Films, der eine andere Sichtweise auf ein anscheinend vertrautes Territorium bietet.
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3SAT Doku |
Die Magie der Vögel - Was Birdwatcher begeistert
TIERE
Die Magie der Vögel - Was Birdwatcher begeistert
Millionen von Menschen beobachten in ihrer Freizeit Vögel und treten so in Kontakt zur Natur. Die Forschung zeigt: Es baut Stress ab und macht glücklich.
Eine intakte, artenreiche Natur fördert das Wohlbefinden. Sogar Vogelgesang wird mit unserer Zufriedenheit in Verbindung gebracht. Ist das der Grund, warum sich so viele Menschen für die Vogelwelt begeistern? Welche anderen Motive machen uns zu "Birdwatchern"?
In der Dokumentation erzählen "Birdwatcher" von der Magie des Gefiederten und wie sich die Vogelbeobachtung auf sie auswirkt: Profis genauso wie Amateure, eine Umweltpsychologin und einer der renommiertesten Vogelmaler der Welt. Sie alle haben ihren eigenen Zugang zur Naturbeobachtung.
Leander Khil ist Naturschutzbiologe, Fotograf und Autor vieler Vogelbücher. Seine Faszination für Tiere zeichnete sich schon in früher Kindheit ab und ging ihm bis heute nicht verloren - im Gegenteil. Die Vögel sind sein "roter Faden", um Lebensräume kennenzulernen, Zusammenhänge in der Natur und die Probleme zu verstehen, mit denen sich Tiere und Pflanzen konfrontiert sehen.
Nicht nur in ihrer Heimat Kärnten ist Käthe Schroll auf der Suche nach Vögeln unterwegs. Die Pensionistin beobachtet sie schon seit Jahrzehnten, stets als Hobby. Während der Zugzeit sind es die Rastvögel, die sie hinaus in die Natur ziehen. Jeden Tag können andere Gäste in ihrem Beobachtungsgebiet am Völkermarkter Stausee auftauchen.
Der ungarische Vogelmaler Szabolcs Kókay hat es mit seiner Kunst zu Weltruhm gebracht. Nur die besten ihres Fachs verfolgen eine Vollzeitkarriere in diesem Metier. Aus einem Beobachtungsversteck malt er Kampfläufer, die gerade in einem Feuchtgebiet rasten. Nach dieser Pause werden sie weiterziehen, mehr als 10.000 Kilometer weit in ihre sibirischen Brutgebiete.
Katharina Schabl arbeitet als Naturführerin im burgenländischen Seewinkel. Dort ist die Vogelwelt besonders artenreich und spektakulär. Die vielen Touristinnen und Touristen, die der Natur und der seltenen Vögel wegen dorthin kommen, sind ein Wirtschaftsmotor für die Region. Ihre Liebe zur Vogelwelt geht aber weit über den Beruf hinaus: Was im eigenen Garten als Jugendliche begann, setzt sie heute nach Feierabend fort. Nach ihrer letzten Vogeltour mit Gästen - samt Sichtung des spektakulären Bienenfressers - zieht sie selbst los und findet den größten Falken Österreichs.
Wissenschaftliche Bestätigung dafür, dass sich der Kontakt mit der Natur positiv auf den Menschen auswirkt, kommt aus der Umweltpsychologie. Leonie Fian forscht in diesem Bereich, erklärt die Mechanismen dahinter und die besondere Rolle der Vögel in der Umweltpsychologie.
In den Hügeln außerhalb von Klagenfurt erleben Kinder einen besonderen Kindergartenalltag. Im Waldkindergarten werden Wertschätzung für Tiere und Pflanzen vorgelebt und der natürliche Wissensdrang der Kinder unterstützt. Naturerlebnisse stehen dort auf der Tagesordnung - Vogelbeobachtung inklusive.
Christoph Roland beobachtet beruflich Vögel. Der starke Ausbau erneuerbarer Energien bringt Umweltschutzkonflikte mit sich, die auch Vögel betreffen. Um die Gefahr von neu gebauten Windkraftanlagen für bedrohte Arten möglichst geringzuhalten, werden Landschaftsabschnitte vor dem Bau auf das Vorkommen von Vögeln untersucht.
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3SAT Show |
Mit Herz am Herd
KOCHSHOW Rösti
Mit Herz am Herd
Rösti
Vor dem Asiatischen Garten im Freizeitzentrum Finkenrech bei Eppelborn bereiten Sternekoch Cliff Hämmerle und seine Koch-Azubis Verena Sierra und Michel Koch leckere Rösti Variationen zu.
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3SAT Info |
Servicezeit
INFOMAGAZIN
Servicezeit
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker?
Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
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3SAT |
freizeit
FREIZEIT UND HOBBY
freizeit
"freizeit" - die erste deutsche Freizeit-Sendung - erfindet die Freizeit zwar nicht neu, zeigt sie aber anders: bayerisch, hinterkünftig, informativ.
Urlaub mit Gesundheits-, Sport- und Kulturangeboten ist zunehmend gefragt. "freizeit" "läuft" diesen Trends schon lange voraus - mit Themen wie "Stand-up-Paddling in Venedig", "Outdoor mit dem Taschenmesser" oder "Reise zum Risotto".
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3SAT Doku |
Kalahari - Gesetz der Wildnis
TIERE Gemeinschaften (Folge: 1)
Kalahari - Gesetz der Wildnis
Gemeinschaften
Die Kalahari ist ein unbarmherziger Lebensraum mit knappen Ressourcen. Und doch findet sich dort eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Welche Strategien sichern ihr Überleben?
Die Bewohner der Halbwüste im südlichen Afrika haben gelernt, zusammenzuarbeiten: innerhalb der eigenen Sippe, aber auch zwischen verschiedenen Arten, Großen und Kleinen, Starken und Schwachen. Dabei kommt es oft zu den erstaunlichsten Bündnissen.
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3SAT Doku |
Kalahari - Gesetz der Wildnis
TIERE Regenzeit (Folge: 2)
Kalahari - Gesetz der Wildnis
Regenzeit
Die Tiere und Pflanzen in der Kalahari haben gelernt, dass es besser ist, seinen Bau zu teilen, gemeinsam nach Nahrung zu suchen und sich zur Jagd oder zum Schutz der Jungen zusammenzutun.
Die lange Trockenzeit und große Hitze erschweren die Bedingungen für alle. Überleben ist nur im Kollektiv möglich. In dem empfindlichen Ökosystem verspricht der Regen neues Leben. Mit ihm erfindet sich die Kalahari jedes Jahr neu, der Kreislauf beginnt von vorn.
Die Kalahari ist ein unbarmherziger Lebensraum mit knappen Ressourcen. Und doch findet sich dort eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Welche Strategien sichern ihr Überleben?
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3SAT Doku |
Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Vulkane (Staffel: 1 Folge: 1)
Ein perfekter Planet
Vulkane
Ohne Vulkane gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie sorgen für ausreichend Wärme, fruchtbare Böden und gestalten als Architekten die Oberfläche unseres Planeten immer wieder neu.
Unzählige Tierarten sind von den Feuerbergen abhängig. In Tansania schuf der "Ol Doinyo Lengai" den Natronsee, Nistplatz für Millionen Zwergflamingos. Auf den Galapagosinseln klettern weibliche Landleguane in den Krater des "La Cumbre", um dort ihre Eier abzulegen.
Die erste Episode der Reihe "Terra X: Ein perfekter Planet" zeigt, wie tiefgreifend Vulkane Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde nehmen. Die Feuerberge spielen bis heute eine zentrale Rolle bei der Entstehung neuer Arten. Sie erschaffen beispielsweise neues Land, indem sie Magma aus dem Inneren der Erde auftürmen und in den Weiten der Ozeane neue Inseln erschaffen. Solche Vulkaninseln machen nur fünf Prozent der gesamten Landmasse aus, beherbergen aber fast 25 Prozent aller Arten.
Die neueste Spezies weltweit ist der bluttrinkende Vampirfink. Ohne ausreichend pflanzliche Nahrung auf einer Vulkaninsel gestrandet, verwandelte sich der einstige Körnerfresser zum Dracula unter den Vögeln.
Wenn Vulkaninseln vom unterseeischen Magmafluss abgeschnitten werden, tragen die Erosionskräfte von Wind und Meer sie wieder ab - so entstehen Atolle. Eines der größten ist Aldabra im Indischen Ozean. Dort sind Riesenschildkröten zu Hause, die auf ihrem Eiland zwar gut geschützt vor Feinden leben, aber durch den kontinuierlichen Verlust ihres Lebensraums zunehmend unter Druck geraten. Nahrung gibt es zwar noch genug für die stattlichen Pflanzenfresser, aber weil immer weniger Bäume auf den schwindenden Inselresten wachsen können, fehlt zunehmend der Schatten. Er bewahrt die Reptilien davor, in ihren Panzern gekocht zu werden.
Doch Vulkane bauen nicht nur Land auf, sie erwärmen es auch und ermöglichen Leben an Orten, an denen es sonst viel zu kalt für das Leben wäre. Die Bären von Kamtschatka sind nach ihrem Winterschlaf auf das frische Gras im Frühling angewiesen, das im Tal der Geysire nur deshalb sprießen kann, weil es von den heißen Fontänen gleichzeitig gewärmt und gedüngt wird.
Trotz all ihrer Leben spendenden Eigenschaften sind Vulkane auch gefährlich. Mindestens fünf Mal haben sie in der Erdgeschichte Massensterben verursacht. Zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre führte zu tiefgreifendem Klimawandel, an den sich die allermeisten Arten nicht anpassen konnten. Heute ist es der Mensch, der durch ein Zuviel von CO2 das nächste Massensterben provozieren könnte.
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3SAT Doku |
Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Sonne (Staffel: 1 Folge: 2)
Ein perfekter Planet
Sonne
Von den gefrorenen Polen bis zu den brütend heißen Wüsten: Tiere haben erstaunliche Strategien entwickelt, um das Beste aus dem unterschiedlichen Angebot von Sonnenenergie zu machen.
Polarwölfe und Moschusochsen gehören zu den Kältespezialisten, die monatelang ohne Sonnenlicht auskommen. Silberameisen dagegen sind an extreme Sonneneinstrahlung in der Wüste angepasst. Sie erbeuten die Hitzeopfer in der Sahara.
Das Leben auf unserer Erde ist völlig von der Sonne abhängig. Jeder Fleck auf unserem Planeten erhält im Verlauf eines Jahres 4380 Stunden Sonnenlicht, aber in sehr unterschiedlicher Dosierung. Die zweite Episode von "Terra X: Ein perfekter Planet" zeigt, wie die Verteilung des Lichts ganz unterschiedliche Lebensräume erschafft und die Tiere zu außergewöhnlichen Anpassungen zwingt.
Am Äquator bleibt die Länge von Tag und Nacht das gesamte Jahr über gleich. Zwölf Stunden garantiertes Sonnenlicht täglich sorgen dafür, dass Regenwälder gedeihen und eine unglaubliche Artenvielfalt hervorbringen. Eine der wichtigsten Pflanzen im Dschungel ist der Feigenbaum. Er nutzt das Sonnenlicht, um ganzjährig Früchte zu tragen, die vielen Tieren als Nahrung dienen. Von den akrobatischen Gibbons über zahlreiche Vogelarten bis hin zu den kleinsten Bewohnern des Urwaldes, den Feigenwespen, sind alle auf die ganzjährig reifenden Feigen angewiesen.
Der gleichmäßige Tag-Nacht-Zyklus in der Äquatorregion ist allerdings nicht die Norm auf der Erde. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto länger werden die Zeiten, in denen die Natur ohne das Licht der Sonne auskommen muss. An den Polen dauert der Verlust von Solarenergie nicht einen halben Tag, sondern ein halbes Jahr. Das führt dazu, dass sich die Atmosphäre in diesen Regionen während der Polarnacht abkühlt, die Temperaturen fallen und alles Wasser einfriert. Im Polarkreis wirkt unser perfekter Planet völlig unbewohnbar. Doch auch dort gibt es Kältespezialisten, die tatsächlich mehrere Monate ohne Sonnenlicht überstehen können: Moschusochsen und Polarwölfe.
Zwischen dem Äquator und den Polen liegen die Zonen, in denen mehr oder weniger ausgeprägte jahreszeitliche Wechsel das Leben der Pflanzen und Tiere bestimmen. Die Überlebensstrategien der Bewohner in diesen Zonen sind vielfältig. Für Polarfüchse beispielsweise sind die wenigen Sommermonate von hektischer Aktivität erfüllt. Sie müssen ihre Jungen aufziehen, jagen und sich ausreichend Fett anfressen, damit sie vorbereitet sind, wenn das Licht erneut verschwindet.
Bei den Stumpfnasenaffen in China dagegen entscheidet ein winziges Zeitfenster im Herbst über Leben und Tod im Winter. Wenn es den Stumpfnasen nicht gelingt, im herbstlichen Wald genug energiereiche Zapfen zu fressen, reichen ihre Fettreserven nicht für ein Überleben in der kalten Jahreszeit.
Einige Arten haben schließlich eine Möglichkeit entdeckt, dem solaren Shutdown einfach zu entfliehen. Der Dunkle Sturmtaucher ist einer dieser extremen Winterflüchtlinge. Wenn es ihm auf den Snares Islands in Neuseeland zu kalt wird, flüchtet er einfach nach Norden. Bis zu den Aleuten in Alaska legen die Sturmtaucher rund 14.000 Kilometer zurück und kommen dort im späten Frühjahr der Nordhalbkugel an. Als Pendler zwischen beiden Hemisphären leben sie in einem nie endenden Sommer.
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3SAT Doku |
Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Wetter (Staffel: 1 Folge: 3)
Ein perfekter Planet
Wetter
Das Wetter ist der Motor für die Süßwasserverteilung auf unserem perfekten Planeten und macht ein Leben an Land überhaupt erst möglich.
Diese Folge der Reihe stellt komplexe Wetterphänomene vor und zeigt, wie sehr die Tierwelt von verlässlich wiederkehrenden Mustern im Wettergeschehen abhängig ist. Und welche verhängnisvollen Folgen selbst kleinste Veränderungen haben können.
Zwölf Wochen jedes Jahr wird ein Wald in Sambia zum Garten Eden. Der pünktlich niedergehende Regen lässt zu dieser Zeit 300.000 Tonnen Früchte reifen. Zehn Millionen Palmenflughunde reisen extra für dieses Festessen an, das ohne den Niederschlag zur rechten Zeit nicht stattfinden würde. Die Flughunde legen Hunderte, manche sogar Tausende von Kilometern zurück, um rechtzeitig in Sambia zu sein. Wie sie besser als jeder Wetterfrosch den Regen vorhersehen konnten, ist noch ungeklärt.
Andere Tiere sind eher davon abhängig, dass der Regen ausreichend Pausen macht. Wenn die Niederschläge am Amazonas für wenige Monate nachlassen, sinkt der Wasserspiegel im gesamten Flusssystem, und ausgedehnte Sandbänke entstehen. Hierher kommen die Arrau-Schildkröten zur Eiablage. 50.000 sind es jährlich, ein Viertel der gesamten Weltpopulation. Durch die Erderwärmung beginnt die Regenzeit jedoch immer häufiger früher im Jahr. Viele der jungen Schildkröten schaffen es dadurch nicht rechtzeitig an die Oberfläche und ertrinken in ihren Höhlen.
Ausbleibender Regen kann auch großen Schaden anrichten. Im südlichen Afrika haben sich alle Lebewesen seit Tausenden von Jahren an die Trockenzeiten angepasst. Doch mittlerweile halten Rekordhitze und der geringste Niederschlag seit Jahrzehnten große Teile des Kontinents fest im Griff. Nilpferde drängen sich in engen Schlammlöchern. Die sandigen Ufer, in denen Bienenfresser brüten, trocknen zu stark aus und stürzen ein. Viele Wildtiere verdursten.
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3SAT Doku |
Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Ozeane (Staffel: 1 Folge: 4)
Ein perfekter Planet
Ozeane
Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Oberfläche unserer Welt und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre zur Verfügung.
Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primärer Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten.
Alles Leben in den Ozeanen hängt von der kontinuierlichen Bewegung ab. Die Strömungen transportieren lebenswichtige Nährstoffe aus der Tiefsee an die Oberfläche, wo sie vor allem das Phytoplankton ernähren. Diese pflanzlichen Mikroorganismen nehmen wie die großen Landpflanzen enorme Mengen CO2 auf, produzieren Zucker und ganz nebenbei Sauerstoff. Damit verbessern sie nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre, sondern stehen auch am Beginn jeder Nahrungskette in den Weltmeeren.
Stoßen die großen Strömungen auf Land, laden sie dort ihre Nährstoffe ab. Die Küstenregionen unseres Planeten gehören zu den produktivsten Teilen der Meere. So befindet sich vor dem Galapagos-Archipel beispielsweise ein gut gedüngter Meeresboden. Dort wachsen so viele Algen und Tang, dass es sich sogar für ein Reptil lohnt, unter Wasser zu weiden. Die Meerechsen sind ausdauernde Taucher. Gut eine halbe Stunde können sie es mit einem einzigen Atemzug unter Wasser aushalten. Dann allerdings müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen.
Eine andere Bewegung, die die Küstenregionen prägt, ist die Brandungswelle. Sie entsteht meist weit entfernt auf dem offenen Ozean, wenn Wind über die Wasseroberfläche streift. Manche Wellen legen Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf eine Küste treffen. Für einige Raubfische wie Schwarzspitzen-Riffhaie und Stachelmakrelen bieten Brandungswellen ideale Jagdgründe. Kleinere Fischarten halten sich in ihnen versteckt und sind oft nur zu fassen, wenn sich die großen Räuber zusammentun.
Massive Brandungswellen können Feinde abwehren, wenn man auf einer einsamen Felsinsel wohnt. Sowohl Meerechsen als auch Felsenpinguine haben sich zu kraftvollen Kletterkünstlern entwickelt, um die tägliche, anstrengende Pendelei zwischen Meer und Klippen trotz der Brandung zu schaffen.
Außerdem werden die Ozeane von einer außerirdischen Kraft angetrieben - der Anziehungskraft des Mondes. Zweimal am Tag bewegen Ebbe und Flut die Wassermassen der Ozeane und schaffen so völlig neue Lebensräume in der Gezeitenzone. In Norwegen beispielsweise werden die Wassermassen durch einen Engpass gedrückt. Das schnell fließende Wasser bietet perfekte Voraussetzungen für Muscheln, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Die Muscheln sind wiederum das Leibgericht der Eiderenten. Und die müssen die Leckerbissen mit niemandem teilen. Denn nur die Enten schaffen es, in den rasenden Fluten Kurs zu halten und zu den Muschelbänken zu tauchen.
Eher sanfte Gezeiten, wie beispielsweise rund um die Bahamas, bieten ideale Voraussetzungen für Zitronenhaie, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die weiblichen Haie können bei Flut nahe an die gefluteten Mangrovenwälder heranschwimmen. Sobald die Jungen geboren wurden, flüchten sie sich in das dichte Wurzelnetzwerk der Mangroven, wo sie sicher aufwachsen können.
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3SAT Doku |
Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Menschen (Staffel: 1 Folge: 5)
Ein perfekter Planet
Menschen
Menschen sind neben den natürlichen Kräften Vulkanismus, Sonnenlicht, Wetter und Ozeanströmungen immer mehr zum bestimmenden Faktor auf unserem perfekten Planeten geworden.
Wir verändern die Regelsysteme der Erde, ohne die langfristigen Folgen ernsthaft zu erwägen. Die Dokumentation stellt Menschen vor, die mit ihren Projekten eine weitere Erderwärmung verhindern wollen oder Arten retten, die vom Klimawandel besonders bedroht sind.
In Kenia beispielsweise kämpft Angela Sheldrick um das Leben von Babyelefanten. Die immer länger anhaltenden Dürren setzen die Elefantenpopulationen immer stärker unter Druck. Viele verdursten, und oft können überhaupt nur die Kleinsten gerettet werden. 150 der Mini-Dickhäuter konnte Angela Sheldricks Team bereits aufziehen und wieder in die Wildnis entlassen. Wenn die derzeitige Entwicklung anhält, könnte es jedoch sein, dass immer mehr der verbleibenden geschützten Flächen verdorren und die Überlebenschancen der grauen Riesen weiter sinken.
Im Golf von Maine sind es Meeresschildkröten, die jedes Jahr durch klimatische Veränderungen in Lebensgefahr geraten. Das Wasser nahe der Küste wird aus kalten Strömungen der Arktis und Ausläufern des warmen Golfstroms gespeist und besaß bis vor einigen Jahren eine mittlere Temperatur. Heute kommt immer weniger kaltes Wasser aus der polaren Zone an. Deshalb reisen Schildkröten im Sommer auf der Suche nach Nahrung immer weiter nach Norden.
Wenn dann allerdings der Herbst anbricht und die Temperaturen sinken, fallen die Tiere in einen Kälteschock. Viele ertrinken in den eisigen Fluten, und nur die Schildkröten, die an die Küste geschwemmt werden, haben eine Chance, zu überleben. Das New England Aquarium in Boston hat mittlerweile eine eigene Rettungsstation für Schildkröten eingerichtet, weil die Zahl der gestrandeten Tiere stetig ansteigt. Dort werden sie medizinisch versorgt und dann in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete im Süden ausgeflogen.
Viel grundsätzlicher gehen die Mitarbeiter des Projektes "Große Grüne Mauer" vor. Sie wollen nicht eine einzelne Art retten, sondern ganze Landschaften. Ein Band aus dürreresistenten Bäumen soll gepflanzt werden, das 8000 Kilometer quer durch Afrika verlaufen und die weitere Ausbreitung der Sahara stoppen soll. Erst 15 Prozent der Grünen Mauer sind fertiggestellt, doch schon jetzt kehrt das Leben in die betroffenen Gegenden im Senegal zurück. Brunnen, die längst ausgetrocknet waren, füllen sich wieder. Die Landwirtschaft lohnt sich, und die Menschen können in ihrem Zuhause bleiben.
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06.11.
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heute
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heute
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
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3sat-Wetter
WETTERBERICHT
3sat-Wetter
3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
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Kulturzeit
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06.11.
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Tagesschau
NACHRICHTEN
Tagesschau
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt. |
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3SAT Doku |
Die Schweiz - Land der Genossenschaften
GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Die Schweiz - Land der Genossenschaften
Sind Genossenschaften das Wirtschaftsmodell der Zukunft? Eine Reise durch die Schweiz im Zeichen des UNO-Jahres der Genossenschaften. Die Eidgenossenschaft - ein Land mit zwei Gesichtern.
Exemplarisch zeigt sich das im Kampf um den Boden: Kapitalgesellschaften, die mit Immobilien den hohen Gewinn suchen versus gemeinnützige Wohnbauträger, die ohne Gewinnabsicht wirtschaften. Es ist ein Verteilkampf um das Volksvermögen.
"Genossenschaften bilden eine bessere Welt": Unter diesem Motto hat die UNO das Jahr 2025 zum "Jahr der Genossenschaften" ausgerufen. Hintergrund ist die immer stärkere Dominanz der Finanzmärkte, die die soziale Marktwirtschaft zunehmend bedroht. Können Genossenschaften dieser Dynamik entgegenwirken?
Der Film fokussiert dabei ganz auf die Schweiz, denn die Alpenrepublik trägt die Idee ja schon im Namen: Eidgenossenschaft. Es ist ein Land mit zwei Gesichtern: Führendes Finanzzentrum mit der viertgrößten Börse Europas, weltgrößter Rohstoffhandelsplatz und Steueroase - und gleichzeitig ein Land, in dem Genossenschaften eine wichtige Rolle spielen. Gemessen an der Einwohnerzahl zählt die Schweiz - nach Italien, Norwegen und Finnland - zu den Ländern mit der höchsten Dichte an Genossenschaften weltweit.
Die Genossenschaften haben hier nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch und kulturell einen sehr hohen Stellenwert: Das Modell der direkten Demokratie entstand auf der Grundlage der basisdemokratischen Allmende-Gemeinden. Noch heute existieren über 1600 dieser sogenannten Korporationen. Die meisten Wälder und Alpweiden in der Schweiz sind in kollektivem Besitz.
Genossenschaftliche Unternehmen haben sich aber auch längst in anderen Wirtschaftsbereichen etabliert und sind zu wichtigen, zum Teil dominierenden Playern geworden - vor allem dort, wo es um lebenswichtige Güter geht: Im Wohnungsbau, im Detailhandel, in der Landwirtschaft.
In diesen Bereichen schaut der Film genauer hin. Er zeigt, wie manche Groß-Genossenschaft durch ihr Wachstum ihre genossenschaftlichen Grundlagen verloren hat. Und er macht sichtbar, wie in einem Kampf um Boden zwei Modelle aufeinanderprallen: Kapitalgesellschaften investieren verstärkt in Immobilien, um damit möglichst hohen Profit zu erzielen. Gemeinnützige Wohnbauträger, insbesondere Genossenschaften, wirtschaften ohne Gewinnabsicht und setzen auf Kostenmiete.
Und hier zeigt sich: ohne entsprechende Gesetze ziehen Genossenschaften meist den Kürzeren.
Genossenschaften nutzen darum die direktdemokratischen Mittel, die in der Schweiz zur Verfügung stehen. Mit Volksinitiativen versuchen sie, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um handlungsfähig zu bleiben und um den Anteil an gemeinnützig verwendetem Boden wieder erhöhen zu können.
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3SAT Doku |
Trump 2.0 - Versuchslabor Amerika
LAND UND LEUTE
Trump 2.0 - Versuchslabor Amerika
Eine Reise durch ein Land im Umbruch. Donald Trump verwirklicht seine Wahlversprechen und hinterlässt dabei tiefe Spuren.
Die Schweizer Reporter Barbara Lüthi und Peter Düggeli sind unterwegs in den Straßen von Los Angeles und treffen auf Migranten, die in Angst vor Abschiebungen leben. Sie sprechen unter anderem mit Farmern und Unternehmern, die unter Trumps Zollchaos leiden.
Und sie stellen die Frage, inwieweit Donald Trump die US-Demokratie bedroht.
Der Film taucht ein in die Realität von Communities, die Trumps harter Migrationspolitik ausgesetzt sind und fühlt den Puls von Unternehmerinnen und Unternehmern, die sich gegen seine Politik wehren. Wie stehen die Trump-Wähler zu den drastischen Maßnahmen? Und wie kämpfen Aktivisten, Anwälte und Richter gegen ein System, das immer gnadenloser wird.
"Trump 2.0 - Versuchslabor Amerika" ist ein Film über Macht, Kontrolle und die Frage, was dieser Präsident mit der amerikanischen Demokratie macht.
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3SAT Info |
ZIB 2
NACHRICHTEN
ZIB 2
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht. Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet. |
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3SAT Film |
Das Zeugenhaus
TV-DRAMA, D 2014
Das Zeugenhaus
Nürnberg im Herbst 1945: Zu Beginn der Kriegsverbrecherprozesse richten die US-Amerikaner in einer beschlagnahmten Villa am Stadtrand ein Gästehaus für Zeugen ein.
Dort werden ehemalige NS-Funktionäre und enge Vertraute der Angeklagten, aber auch KZ-Überlebende und Regimegegner untergebracht, die auf ihre Vernehmung oder ihre Aussage im Gerichtshof warten.
Als Gastgeberin soll die eigens dafür engagierte Gräfin Belavar mit festen Hausregeln und gepflegter Konversation eine kultivierte, harmonische Atmosphäre unter den Hausbewohnern schaffen.
Zunächst scheint der Plan aufzugehen: Man arrangiert sich miteinander - und mit der neuen Zeit. Doch mit den ersten Zeugenaussagen im Justizpalast gelangt immer mehr Unausgesprochenes, Unaussprechliches aus der Vergangenheit der Gäste ans Tageslicht.
Mit Iris Berben, Matthias Brandt, Gisela Schneeberger, Tobias Moretti, Rosalie Thomass, Udo Samel
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3SAT Info |
10 vor 10
NACHRICHTEN
10 vor 10
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen .
Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
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3SAT Info |
STÖCKL
TALKSHOW
STÖCKL
Die Moderatorin Barbara Stöckl steht für Kompetenz, Glaubwürdigkeit, Offenheit und Neugier. Sie sucht nicht die Konfrontation, sie entdeckt den Menschen hinter der Persönlichkeit.
Bei "STÖCKL" trifft Erfahrung auf Neues, finden große Themen unserer Zeit und die privaten Ereignisse der Gäste zu einem interessanten Ganzen zusammen.
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3SAT Doku |
So ein Schmarrn - Des Kaisers liebste Speisen
LANDSCHAFTSBILD
So ein Schmarrn - Des Kaisers liebste Speisen
Der Kaiserschmarrn ist wahrscheinlich das süßeste Aushängeschild Österreichs. Um seine Entstehung ranken sich zahlreiche Mythen. Über die perfekte Zubereitung wird viel diskutiert.
In Bad Ischl gibt man sich überzeugt, dass dieses Gericht natürlich in der Kaiserstadt erfunden wurde. Filmemacherin Bettina Graf reist deshalb mit Historikern, Kaisernachfahren sowie Köchinnen und Köchen ins Salzkammergut, um dem Schmarrn-Ursprung nachzugehen.
Gemeinsam lüften sie dabei kulinarische K.-u.-K.-Geheimnisse und tafeln majestätisch auf. Außerdem gehen sie auch der Frage nach, wie der weltberühmte Schmarrn zu seinem Namen kam und ob der Kaiser überhaupt dafür mitverantwortlich war.
Für Historiker ist es Fakt: Kaiser Franz Joseph der I. hat mehr Wert aufs Arbeiten als aufs Essen gelegt. Dennoch soll er 82-mal in Bad Ischl gewesen sein und dort die Zeit sehr genossen haben, etwa auf der Jagd. So landeten im K.-u.-K.-Bäuchlein Wildbret, Tafelspitz, der Schratt-Guglhupf und - eben der Kaiserschmarrn.
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Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Vulkane (Staffel: 1 Folge: 1)
Ein perfekter Planet
Vulkane
Ohne Vulkane gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie sorgen für ausreichend Wärme, fruchtbare Böden und gestalten als Architekten die Oberfläche unseres Planeten immer wieder neu.
Unzählige Tierarten sind von den Feuerbergen abhängig. In Tansania schuf der "Ol Doinyo Lengai" den Natronsee, Nistplatz für Millionen Zwergflamingos. Auf den Galapagosinseln klettern weibliche Landleguane in den Krater des "La Cumbre", um dort ihre Eier abzulegen.
Die erste Episode der Reihe "Terra X: Ein perfekter Planet" zeigt, wie tiefgreifend Vulkane Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf der Erde nehmen. Die Feuerberge spielen bis heute eine zentrale Rolle bei der Entstehung neuer Arten. Sie erschaffen beispielsweise neues Land, indem sie Magma aus dem Inneren der Erde auftürmen und in den Weiten der Ozeane neue Inseln erschaffen. Solche Vulkaninseln machen nur fünf Prozent der gesamten Landmasse aus, beherbergen aber fast 25 Prozent aller Arten.
Die neueste Spezies weltweit ist der bluttrinkende Vampirfink. Ohne ausreichend pflanzliche Nahrung auf einer Vulkaninsel gestrandet, verwandelte sich der einstige Körnerfresser zum Dracula unter den Vögeln.
Wenn Vulkaninseln vom unterseeischen Magmafluss abgeschnitten werden, tragen die Erosionskräfte von Wind und Meer sie wieder ab - so entstehen Atolle. Eines der größten ist Aldabra im Indischen Ozean. Dort sind Riesenschildkröten zu Hause, die auf ihrem Eiland zwar gut geschützt vor Feinden leben, aber durch den kontinuierlichen Verlust ihres Lebensraums zunehmend unter Druck geraten. Nahrung gibt es zwar noch genug für die stattlichen Pflanzenfresser, aber weil immer weniger Bäume auf den schwindenden Inselresten wachsen können, fehlt zunehmend der Schatten. Er bewahrt die Reptilien davor, in ihren Panzern gekocht zu werden.
Doch Vulkane bauen nicht nur Land auf, sie erwärmen es auch und ermöglichen Leben an Orten, an denen es sonst viel zu kalt für das Leben wäre. Die Bären von Kamtschatka sind nach ihrem Winterschlaf auf das frische Gras im Frühling angewiesen, das im Tal der Geysire nur deshalb sprießen kann, weil es von den heißen Fontänen gleichzeitig gewärmt und gedüngt wird.
Trotz all ihrer Leben spendenden Eigenschaften sind Vulkane auch gefährlich. Mindestens fünf Mal haben sie in der Erdgeschichte Massensterben verursacht. Zu viel Kohlendioxid in der Atmosphäre führte zu tiefgreifendem Klimawandel, an den sich die allermeisten Arten nicht anpassen konnten. Heute ist es der Mensch, der durch ein Zuviel von CO2 das nächste Massensterben provozieren könnte.
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Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Sonne (Staffel: 1 Folge: 2)
Ein perfekter Planet
Sonne
Von den gefrorenen Polen bis zu den brütend heißen Wüsten: Tiere haben erstaunliche Strategien entwickelt, um das Beste aus dem unterschiedlichen Angebot von Sonnenenergie zu machen.
Polarwölfe und Moschusochsen gehören zu den Kältespezialisten, die monatelang ohne Sonnenlicht auskommen. Silberameisen dagegen sind an extreme Sonneneinstrahlung in der Wüste angepasst. Sie erbeuten die Hitzeopfer in der Sahara.
Das Leben auf unserer Erde ist völlig von der Sonne abhängig. Jeder Fleck auf unserem Planeten erhält im Verlauf eines Jahres 4380 Stunden Sonnenlicht, aber in sehr unterschiedlicher Dosierung. Die zweite Episode von "Terra X: Ein perfekter Planet" zeigt, wie die Verteilung des Lichts ganz unterschiedliche Lebensräume erschafft und die Tiere zu außergewöhnlichen Anpassungen zwingt.
Am Äquator bleibt die Länge von Tag und Nacht das gesamte Jahr über gleich. Zwölf Stunden garantiertes Sonnenlicht täglich sorgen dafür, dass Regenwälder gedeihen und eine unglaubliche Artenvielfalt hervorbringen. Eine der wichtigsten Pflanzen im Dschungel ist der Feigenbaum. Er nutzt das Sonnenlicht, um ganzjährig Früchte zu tragen, die vielen Tieren als Nahrung dienen. Von den akrobatischen Gibbons über zahlreiche Vogelarten bis hin zu den kleinsten Bewohnern des Urwaldes, den Feigenwespen, sind alle auf die ganzjährig reifenden Feigen angewiesen.
Der gleichmäßige Tag-Nacht-Zyklus in der Äquatorregion ist allerdings nicht die Norm auf der Erde. Je weiter man sich vom Äquator entfernt, desto länger werden die Zeiten, in denen die Natur ohne das Licht der Sonne auskommen muss. An den Polen dauert der Verlust von Solarenergie nicht einen halben Tag, sondern ein halbes Jahr. Das führt dazu, dass sich die Atmosphäre in diesen Regionen während der Polarnacht abkühlt, die Temperaturen fallen und alles Wasser einfriert. Im Polarkreis wirkt unser perfekter Planet völlig unbewohnbar. Doch auch dort gibt es Kältespezialisten, die tatsächlich mehrere Monate ohne Sonnenlicht überstehen können: Moschusochsen und Polarwölfe.
Zwischen dem Äquator und den Polen liegen die Zonen, in denen mehr oder weniger ausgeprägte jahreszeitliche Wechsel das Leben der Pflanzen und Tiere bestimmen. Die Überlebensstrategien der Bewohner in diesen Zonen sind vielfältig. Für Polarfüchse beispielsweise sind die wenigen Sommermonate von hektischer Aktivität erfüllt. Sie müssen ihre Jungen aufziehen, jagen und sich ausreichend Fett anfressen, damit sie vorbereitet sind, wenn das Licht erneut verschwindet.
Bei den Stumpfnasenaffen in China dagegen entscheidet ein winziges Zeitfenster im Herbst über Leben und Tod im Winter. Wenn es den Stumpfnasen nicht gelingt, im herbstlichen Wald genug energiereiche Zapfen zu fressen, reichen ihre Fettreserven nicht für ein Überleben in der kalten Jahreszeit.
Einige Arten haben schließlich eine Möglichkeit entdeckt, dem solaren Shutdown einfach zu entfliehen. Der Dunkle Sturmtaucher ist einer dieser extremen Winterflüchtlinge. Wenn es ihm auf den Snares Islands in Neuseeland zu kalt wird, flüchtet er einfach nach Norden. Bis zu den Aleuten in Alaska legen die Sturmtaucher rund 14.000 Kilometer zurück und kommen dort im späten Frühjahr der Nordhalbkugel an. Als Pendler zwischen beiden Hemisphären leben sie in einem nie endenden Sommer.
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Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Wetter (Staffel: 1 Folge: 3)
Ein perfekter Planet
Wetter
Das Wetter ist der Motor für die Süßwasserverteilung auf unserem perfekten Planeten und macht ein Leben an Land überhaupt erst möglich.
Diese Folge der Reihe stellt komplexe Wetterphänomene vor und zeigt, wie sehr die Tierwelt von verlässlich wiederkehrenden Mustern im Wettergeschehen abhängig ist. Und welche verhängnisvollen Folgen selbst kleinste Veränderungen haben können.
Zwölf Wochen jedes Jahr wird ein Wald in Sambia zum Garten Eden. Der pünktlich niedergehende Regen lässt zu dieser Zeit 300.000 Tonnen Früchte reifen. Zehn Millionen Palmenflughunde reisen extra für dieses Festessen an, das ohne den Niederschlag zur rechten Zeit nicht stattfinden würde. Die Flughunde legen Hunderte, manche sogar Tausende von Kilometern zurück, um rechtzeitig in Sambia zu sein. Wie sie besser als jeder Wetterfrosch den Regen vorhersehen konnten, ist noch ungeklärt.
Andere Tiere sind eher davon abhängig, dass der Regen ausreichend Pausen macht. Wenn die Niederschläge am Amazonas für wenige Monate nachlassen, sinkt der Wasserspiegel im gesamten Flusssystem, und ausgedehnte Sandbänke entstehen. Hierher kommen die Arrau-Schildkröten zur Eiablage. 50.000 sind es jährlich, ein Viertel der gesamten Weltpopulation. Durch die Erderwärmung beginnt die Regenzeit jedoch immer häufiger früher im Jahr. Viele der jungen Schildkröten schaffen es dadurch nicht rechtzeitig an die Oberfläche und ertrinken in ihren Höhlen.
Ausbleibender Regen kann auch großen Schaden anrichten. Im südlichen Afrika haben sich alle Lebewesen seit Tausenden von Jahren an die Trockenzeiten angepasst. Doch mittlerweile halten Rekordhitze und der geringste Niederschlag seit Jahrzehnten große Teile des Kontinents fest im Griff. Nilpferde drängen sich in engen Schlammlöchern. Die sandigen Ufer, in denen Bienenfresser brüten, trocknen zu stark aus und stürzen ein. Viele Wildtiere verdursten.
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Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Ozeane (Staffel: 1 Folge: 4)
Ein perfekter Planet
Ozeane
Ozeane sind die größten Ökosysteme der Erde, sie bedecken zwei Drittel der Oberfläche unserer Welt und stellen die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre zur Verfügung.
Man nimmt an, dass sie rund 80 Prozent allen Lebens auf dem Planeten beherbergen. Fast drei Milliarden Menschen sind von ihnen als primärer Nahrungsquelle abhängig. Das alles wäre nicht möglich ohne die Kräfte, die die Wassermassen in Bewegung halten.
Alles Leben in den Ozeanen hängt von der kontinuierlichen Bewegung ab. Die Strömungen transportieren lebenswichtige Nährstoffe aus der Tiefsee an die Oberfläche, wo sie vor allem das Phytoplankton ernähren. Diese pflanzlichen Mikroorganismen nehmen wie die großen Landpflanzen enorme Mengen CO2 auf, produzieren Zucker und ganz nebenbei Sauerstoff. Damit verbessern sie nicht nur die Zusammensetzung der Atmosphäre, sondern stehen auch am Beginn jeder Nahrungskette in den Weltmeeren.
Stoßen die großen Strömungen auf Land, laden sie dort ihre Nährstoffe ab. Die Küstenregionen unseres Planeten gehören zu den produktivsten Teilen der Meere. So befindet sich vor dem Galapagos-Archipel beispielsweise ein gut gedüngter Meeresboden. Dort wachsen so viele Algen und Tang, dass es sich sogar für ein Reptil lohnt, unter Wasser zu weiden. Die Meerechsen sind ausdauernde Taucher. Gut eine halbe Stunde können sie es mit einem einzigen Atemzug unter Wasser aushalten. Dann allerdings müssen sie sich wieder in der Sonne aufwärmen.
Eine andere Bewegung, die die Küstenregionen prägt, ist die Brandungswelle. Sie entsteht meist weit entfernt auf dem offenen Ozean, wenn Wind über die Wasseroberfläche streift. Manche Wellen legen Tausende von Kilometern zurück, bevor sie auf eine Küste treffen. Für einige Raubfische wie Schwarzspitzen-Riffhaie und Stachelmakrelen bieten Brandungswellen ideale Jagdgründe. Kleinere Fischarten halten sich in ihnen versteckt und sind oft nur zu fassen, wenn sich die großen Räuber zusammentun.
Massive Brandungswellen können Feinde abwehren, wenn man auf einer einsamen Felsinsel wohnt. Sowohl Meerechsen als auch Felsenpinguine haben sich zu kraftvollen Kletterkünstlern entwickelt, um die tägliche, anstrengende Pendelei zwischen Meer und Klippen trotz der Brandung zu schaffen.
Außerdem werden die Ozeane von einer außerirdischen Kraft angetrieben - der Anziehungskraft des Mondes. Zweimal am Tag bewegen Ebbe und Flut die Wassermassen der Ozeane und schaffen so völlig neue Lebensräume in der Gezeitenzone. In Norwegen beispielsweise werden die Wassermassen durch einen Engpass gedrückt. Das schnell fließende Wasser bietet perfekte Voraussetzungen für Muscheln, die ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Die Muscheln sind wiederum das Leibgericht der Eiderenten. Und die müssen die Leckerbissen mit niemandem teilen. Denn nur die Enten schaffen es, in den rasenden Fluten Kurs zu halten und zu den Muschelbänken zu tauchen.
Eher sanfte Gezeiten, wie beispielsweise rund um die Bahamas, bieten ideale Voraussetzungen für Zitronenhaie, um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die weiblichen Haie können bei Flut nahe an die gefluteten Mangrovenwälder heranschwimmen. Sobald die Jungen geboren wurden, flüchten sie sich in das dichte Wurzelnetzwerk der Mangroven, wo sie sicher aufwachsen können.
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Ein perfekter Planet
NATUR UND UMWELT Menschen (Staffel: 1 Folge: 5)
Ein perfekter Planet
Menschen
Menschen sind neben den natürlichen Kräften Vulkanismus, Sonnenlicht, Wetter und Ozeanströmungen immer mehr zum bestimmenden Faktor auf unserem perfekten Planeten geworden.
Wir verändern die Regelsysteme der Erde, ohne die langfristigen Folgen ernsthaft zu erwägen. Die Dokumentation stellt Menschen vor, die mit ihren Projekten eine weitere Erderwärmung verhindern wollen oder Arten retten, die vom Klimawandel besonders bedroht sind.
In Kenia beispielsweise kämpft Angela Sheldrick um das Leben von Babyelefanten. Die immer länger anhaltenden Dürren setzen die Elefantenpopulationen immer stärker unter Druck. Viele verdursten, und oft können überhaupt nur die Kleinsten gerettet werden. 150 der Mini-Dickhäuter konnte Angela Sheldricks Team bereits aufziehen und wieder in die Wildnis entlassen. Wenn die derzeitige Entwicklung anhält, könnte es jedoch sein, dass immer mehr der verbleibenden geschützten Flächen verdorren und die Überlebenschancen der grauen Riesen weiter sinken.
Im Golf von Maine sind es Meeresschildkröten, die jedes Jahr durch klimatische Veränderungen in Lebensgefahr geraten. Das Wasser nahe der Küste wird aus kalten Strömungen der Arktis und Ausläufern des warmen Golfstroms gespeist und besaß bis vor einigen Jahren eine mittlere Temperatur. Heute kommt immer weniger kaltes Wasser aus der polaren Zone an. Deshalb reisen Schildkröten im Sommer auf der Suche nach Nahrung immer weiter nach Norden.
Wenn dann allerdings der Herbst anbricht und die Temperaturen sinken, fallen die Tiere in einen Kälteschock. Viele ertrinken in den eisigen Fluten, und nur die Schildkröten, die an die Küste geschwemmt werden, haben eine Chance, zu überleben. Das New England Aquarium in Boston hat mittlerweile eine eigene Rettungsstation für Schildkröten eingerichtet, weil die Zahl der gestrandeten Tiere stetig ansteigt. Dort werden sie medizinisch versorgt und dann in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete im Süden ausgeflogen.
Viel grundsätzlicher gehen die Mitarbeiter des Projektes "Große Grüne Mauer" vor. Sie wollen nicht eine einzelne Art retten, sondern ganze Landschaften. Ein Band aus dürreresistenten Bäumen soll gepflanzt werden, das 8000 Kilometer quer durch Afrika verlaufen und die weitere Ausbreitung der Sahara stoppen soll. Erst 15 Prozent der Grünen Mauer sind fertiggestellt, doch schon jetzt kehrt das Leben in die betroffenen Gegenden im Senegal zurück. Brunnen, die längst ausgetrocknet waren, füllen sich wieder. Die Landwirtschaft lohnt sich, und die Menschen können in ihrem Zuhause bleiben.
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Die Azoren - Grünes Inselparadies
LANDSCHAFTSBILD
Die Azoren - Grünes Inselparadies
Die Azoren ragen als Spitzen riesiger Unterwasservulkane aus dem Atlantik. Der immergrüne Archipel inmitten des Ozeans lockt mit beeindruckenden Landschaften und idyllischen Dörfern.
Whalewatching, Touren zu erloschenen Vulkanen, Baden in heißen Quellen und Wandern durch Wälder und Weingärten: Die Azoren bieten Inselhopping zu vielfältigen Paradiesen für Wanderer, Naturliebhaber, Geotouristen und Wassersportler - fernab vom Massentourismus.
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