Im Film "Willi auf der Suche nach dem Christkind" geht Reporter Willi Weitzel der Frage nach: Wer genau ist eigentlich das Christkind: ein Engel? Ein Gabenbringer?
Auf der Suche nach Antworten begegnet er Kindern, Brauchtumsexperten und Menschen, die eine besondere Beziehung zum Christkind haben. Ein Film für die ganze Familie, der eine festliche Atmosphäre schafft und die Magie der Weihnachtszeit einfängt.
Kein Weihnachtsfest ohne Christkind. Schon Kinder wachsen mit diesem geheimnisvollen Wesen auf - oft, ohne die Geschichte der Figur zu kennen. Willi Weitzel, bekannt aus Sendungen wie "Willi wills wissen" und "Gut zu wissen", zieht los, um das Rätsel ums Christkind zu lösen.
Auf seiner weihnachtlichen Reise trifft er unter anderem auf Kinder, die eine ganz eigene Vorstellung vom Christkind haben und diese mit viel Kreativität zum Ausdruck bringen. Der Theologe und Leiter des Freisinger Diözesanmuseums Christoph Kürzeder hilft ihm dabei, die Geschichte vom Christkind besser zu verstehen - und erklärt ihm, wie sich die Tradition im Lauf der Zeit verändert hat und welchen Stellenwert sie in unserer Kultur eingenommen hat.
Und zusammen mit dem Psychologen Johannes Schauer lässt sich Willi ein auf eine Reise zu seinen eigenen Kindheitserlebnissen und Erfahrungen, die bis heute seine emotionale Verbindung zum Christkind prägen.
Der Dichter und Schriftsteller Hans Christian Andersen (1805-1875) war ein Genie im Umgang mit Worten, Papier und Schere. Er ist, ungewöhnlich für seine Zeit, durch die halbe Welt gereist.
Andersen hatte Schuhgröße 47 und ein unbändiges Interesse an Wissenschaft. Altes Wissen und neue Erkenntnisse über sein Leben und seine Werke machen ihn bis heute zur Inspirationsquelle für Künstler, Köche und Wissenschaftler.
Sogar die dänische Königin macht quasi für ihn Platz in ihrem Kalender.
Die Dokumentation "Weihnachten mit Hans Christian Andersen" zeigt, was den Schriftsteller so besonders macht und warum seine Märchen bis heute so eine große Inspirationsquelle für ganz unterschiedliche Menschen sind.
Modern sollte es werden - und trotzdem nah an der Version von Hans Christian Andersen: Das war Königin Margrethe von Dänemark besonders wichtig, als sie erneut den Vorsitz im Bühnendesignteam am Tivoli-Theater in Kopenhagen übernommen hatte. Die Monarchin ist bekannt für ihr künstlerisches Talent, und sie ist großer Fan des Schriftstellers. Für das Ballett "Die Schneekönigin" entwirft sie bereits zum zweiten Mal Kostüme und Bühnenbild.
In ganz Kopenhagen findet man zur Weihnachtszeit die Herzen von Andersen. Seine Geschichte ist präsent, sogar einen eigenen Touristen-Geschenkeshop hat man dem Schriftsteller gewidmet. Und im Sommer wurde in seiner Geburtsstadt Odense ein neues Hans-Christian-Andersen-Haus eröffnet, von einem japanischen Architekten gebaut. Meerjungfrauen gibt es in der Hauptstadt nicht nur eine, sondern sogar drei: die kleine, die genetisch verformte und die Hafenfrau vor dem Schwarzen Diamant.
Im "Black Diamond", dem Neubau der königlichen Bibliothek, werden drei der wertvollsten Erbstücke des Künstlers ausgestellt - das Manuskript eines Märchens, ein Tagebuch seiner Reise nach Konstantinopel und ein Scherenschnitt. Ihr Wert ist kaum zu beziffern. Anhand einer Tintenprobe wissen die Konservatoren, wie viel Licht eine Seite verträgt, bevor sie verblassen würde. Alle sechs Monate wird unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen umgeblättert.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die Aura alter Blecheisenbahnen und Puppen weckt die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Mindestens zu Weihnachten wurden die schönsten Stücke vom Dachboden geholt und ergänzt. Nichts kam weg.
Darum schlummert auch heute noch vieles in Museen und privaten Sammlungen. Was eint die Menschen mit dieser ungetrübten kindlichen Leidenschaft?
Die Puppenrestauratorin Marie-Louise von Mallinckrodt pflegt von ihrer kleinen Berliner Werkstatt Kontakte in die große, weite Puppenwelt. Beim "Internationalen PuppenFestival" in Neustadt bei Coburg und Sonneberg ist sie ganz in ihrem Element. Beschaulicher geht es bei einer ihrer Kundinnen zu: Während die pensionierte Lehrerin Puppen sammelt, hat es ihrem Mann der Thüringer Christbaumschmuck des 19. Jahrhunderts angetan.
Das Spezialgebiet von Daniel Fleischhacker hingegen sind Eisenbahnen. Blech und Spur 0. Er sucht beim renommierten Händler Ralph Korber Ersatzteile und hilft dem pensionierten Mediziner Eckhard Reuter bei dessen ehrenamtlichem Engagement im Spielzeugmuseum im Havelland. Sie pflegen die feste Anlage und lassen zum Spaß auch mal etwas ganz Altes eine Runde drehen. So, wie es ein bürgerlicher Familienvater um 1900 zu Weihnachten getan hätte.
Geschenke, Leckereien, der Gang in die Kirche: Weihnachten in der DDR war wie im Westen vor allem ein Familienfest. Und doch lief im Osten manches ein wenig anders als im Westen.
Zum Beispiel war die Jagd nach Geschenken und kulinarischen Leckereien deutlich schwieriger. Es sind auch andere Traditionen, Weihnachtsgeschichten und -lieder entstanden. "Auch im Osten war Lametta" wirft einen liebevoll ironischen Blick auf Weihnachten in der DDR.
Die Dokumentation erzählt, wie in den 1950er-Jahren die DDR-Führung das christliche Weihnachten in ein politisiertes Friedensfest umdichten wollte und wie der Rostocker Weihnachtsmarkt in den 1980er-Jahren zum Treffpunkt von Menschen aus Ost- und Westdeutschland wurde.
Sie berichtet zudem von Weihnachten an Bord der Schiffe der Deutschen Seerederei, von der langen Tradition des Krippenspiels der St.-Johannis-Kantorei Rostock und von christlichen TV-Sendungen im Staatsfernsehen. Außerdem zeigt sie, wie es vor Weihnachten in mecklenburgischen und vorpommerschen Gänseställen und Weinkellereien zuging.
Die Moderatoren Ulrike Finck und Andreas Jacob machen eine Winterwanderung durch den Spreewald. Zu Fuß oder mit dem Kahn zu ausgefallenen oder traditionellen Weihnachtserlebnissen.
Zentrum der Tour sind zwei Weihnachtsmärkte. Von der Hafenweihnacht am Großen Spreewaldhafen in Lübbenau mit Räucherfisch, Weihnachtsplinsen, Grog und Glühwein führt die winterliche Kahnfahrt - begleitet vom erzählendem Wichtel - in das Freilandmuseum Lehde.
Dort gibt es "Weihnachten wie's früher war". Erleuchtete Stuben, weihnachtlicher Handwerkermarkt mit Drehbaum und Schiebeschlitten und dem Bescherkind oder Rumpodich, die die Gäste beschenken. Zurück geht es mit dem Kahn und einer Fackelwanderung.
Polizeihauptmeister Horst Krause liest auf der winterlichen Landstraße ein Mädchen auf und bringt es zurück ins "Kinderhaus Sonnenschein" im Nachbarort.
Damit kommt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die in der Adventszeit ein paar große und kleine Gäste in den Landgasthof in Schönhorst spült. Bald schon freundet sich Paulas Sohn Timo mit dem gleichaltrigen Samuel an, der auch im Kinderheim aufwächst.
Zu gerne würde Samuel in die Krause-Familie aufgenommen werden. Doch dann taucht Samuels leibliche Mutter auf und möchte, dass ihr Sohn wieder bei ihr lebt. So haben Krause und seine Schwestern Elsa und Meta mit ihrer bunt zusammengewürfelten Wahlfamilie alle Hände voll zu tun. Und es warten noch einige weitere Weihnachtsüberraschungen auf sie.
Mit Horst Krause, Carmen Maja Antoni, Angelika Böttiger, Pauline Knof, Steffen Groth
Durch seine Liebe zu einer Tänzerin gerät ein deutscher Architekt am Hof des Maharadschas in Lebensgefahr. - An exotischen Schauplätzen reicher Abenteuerfilm von Altmeister Fritz Lang.
Der deutsche Ingenieur Harald Berger soll in Eschnapur den Palast des Maharadschas Chandra modernisieren und neue Gebäude bauen. Schon bei der Anreise hat der Architekt Gelegenheit, die schöne Tempeltänzerin Seetha vor dem Angriff eines Tigers zu retten.
Prompt verliebt er sich in sie. Zunächst wird Berger vom Maharadscha reich belohnt, denn der Herrscher bemüht sich selbst um Seetha und ist dankbar für ihre Rettung. Doch bald ist Berger einem Kampf auf Leben und Tod ausgeliefert. Denn Seetha fühlt sich mehr zu ihm hingezogen, was den Fürsten erzürnt. In einer abenteuerlichen, gefahrvollen Flucht versuchen die Liebenden, sich vor dem Hass des Maharadschas in Sicherheit zu bringen.
Der aufwendig ausgestattete Abenteuerfilm, den Altmeister Fritz Lang während seiner kurzzeitigen Rückkehr aus Hollywood 1958 in Deutschland realisierte, basiert auf einem Buch seiner Ehefrau Thea von Harbou. Es ist nach Joe Mays Erstverfilmung aus dem Jahr 1921 und Richard Eichbergs Remake von 1938 die dritte Verfilmung des exotisch-romantischen Stoffes: ein Leckerbissen für Anhänger des Kintopps.
Mit Paul Hubschmid, Debra Paget, Walter Reyer, Claus Holm, Sabine Bethmann
In letzter Sekunde konnten der Ingenieur Harald Berger und die Tempeltänzerin Seetha den Häschern des eifersüchtigen Maharadschas Chandra entwischen.
In der Wüste geraten sie jedoch in einen schweren Sandsturm, der Tod scheint ihnen sicher. Nachdem sie von einer Karawane gerettet werden, finden die Liebenden in einem ärmlichen Dorf Unterschlupf. Aber die Sicherheit währt nicht lange.
Durch den Hinweis eines Verräters kann Chandras Bruder, Fürst Ramigani, sie aufspüren und in seine Gewalt bringen. Er lässt Harald einsperren und für tot erklären, doch Haralds besorgte Schwester Irene und ihr Mann Walter erahnen die Lüge und versuchen, ihn auf eigene Faust zu finden.
Seetha wird derweil zu Chandra gebracht, der sie trotz ihrer Flucht heiraten will - nur um sie danach in einem eigens errichteten, riesigen Grabmal lebendig zu begraben. Chandra ahnt nicht, dass Ramigani eine Intrige gegen ihn schmiedet. Der abtrünnige Fürst zwingt Seetha, der Eheschließung zuzustimmen, um so Haralds Leben zu retten. In Wahrheit will der Verschwörer die Hochzeit des Maharadschas mit der unwürdigen Tänzerin dazu nutzen, um das Volk gegen ihn aufzuwiegeln.
Am Tag der prunkvollen Zeremonie spitzt sich die Lage dramatisch zu: Ramigani und seine Gefolgsleute starten ihren gewaltsamen Putsch, während Harald aus seinem Verlies entkommen kann. Ein letztes Mal treffen alle Kontrahenten aufeinander.
Der Zweiteiler "Der Tiger von Eschnapur" und "Das indische Grabmal" war die erste Regiearbeit von Fritz Lang ("Metropolis"), nachdem er 1956 aus den USA nach Deutschland zurückgekehrt war. Bei der Besetzung brachte Lang die amerikanische Schauspielerin Debra Paget, bekannt aus "Die zehn Gebote", mit den deutschen Stars Paul Hubschmid und Walther Reyer zusammen. Die Dreharbeiten der aufwendigen Produktionen fanden unter anderem in den indischen Metropolen Udaipur und Jaipur statt.
An den Kinokassen waren die beiden Filme erfolgreich, von der Presse wurden sie jedoch zunächst negativ aufgenommen. Erst später erkannten Kritiker ihre Qualitäten als packende Abenteuergeschichten.
Mit Debra Paget, René Deltgen, Claus Holm, Paul Hubschmid, Walther Reyer
Als Robin von Locksley aus langer Gefangenschaft nach England zurückkehrt, findet er seine Heimat verwüstet vor. Mit Azeem stellt er sich gegen den tyrannischen Sheriff von Nottingham.
In den Wäldern von Sherwood formt er als Robin Hood eine Rebellenarmee, kämpft für Gerechtigkeit und die Liebe zu Lady Marian. - Kevin Costner und Morgan Freeman sind die Stars in Kevin Reynolds Abenteuerfilm voller Action und lustiger Momente.
Mit Kevin Costner, Morgan Freeman, Alan Rickman, Mary Elizabeth Mastrantonio, Christian Slater
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
Weihnachten ohne Plätzchen, das mag sich niemand vorstellen. Vor allem für Kinder ist das gemeinsame Backen eines der Highlights im Advent. Aber auch die Erwachsenen lieben das Plätzchenbacken.
Jede Region, jedes Land hat eigene Zutaten und Spezialitäten. Filmemacherin Anita Lackenberger begibt sich auf die Suche nach den "Weihnachtsklassikern" in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Dabei macht sie auch Abstecher nach Tschechien und Italien.
Der Trend zu Regionalem und Saisonalem, zu Tradition und Selbstgemachtem hat auch das Backen erfasst. Die Wiederentdeckung von "Omas Rezepten" bringt die Generationen zusammen und Köstlichkeiten wie Vanillekipferl, Zimtsterne und Nusskrapferl auf den Tisch.
In einer Schweizer Backstube geht Anita Lackenberger dem Geheimnis der echten "Zimtsterne" nach. In Trient verfeinern die Bäckereien ihre Weihnachtskekse mit der Schale und dem Saft von Zitronen und Orangen und machen diese dadurch erst so richtig fruchtig. In Friaul hingegen lebt die Habsburger-Monarchie noch in den Keksrezepten weiter: Teure Gewürze, kandierte Früchte und vor allem viel Schokolade kommen dort zum Einsatz.
Auch Prag kann - als alte Monarchie-Stadt - auf eine reichhaltige Weihnachtskeks-Tradition zurückgreifen, wenn etwa die "Bärenpratzen" mit viel Zimt und Nelken im Teig jede Weihnachtsküche zum Duften bringen. In Niederösterreich werden Mürbeteigkekse reich verziert, in Tirol mit selbst gemachter Marmelade veredelt, und aus Wien kommen die Vanillekipferln - die absoluten Lieblingsplätzchen der Österreicher.
Welche Kunstwerke man mit schlichtem Buttermürbeteig zaubern kann, beweisen die Profi- und Hobbybäcker in Hannover. Dort fand auch das Wort "Keks" erstmals Eingang in die deutsche Sprache und den Duden. Die Wurzeln für dieses "neue" deutsche Wort kommen vom englischen Wort "Cakes" und wurden im ersten Dudeneintrag in der Einzahl "Keek" und im Plural "Keeks" genannt.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Nina fiebert auf Weihnachten hin. Dass ihr Stiefvater nicht nur seine Ex-Frauen und deren neue Partner, sondern auch fünf "Geschwister" beisteuert, lässt sie auf ein großes Fest hoffen.
Aber leider lebt die geliebte Oma nicht mehr, die noch im letzten Jahr die 13-köpfige Patchworkfamilie zusammengeschweißt hat. Als sich "Onkel" Horst beim missglückten Planungstreffen eine blutige Nase holt, rückt die Besinnlichkeit in weite Ferne.
Um Weihnachten zu retten, beschließt Ninas 16-jähriger Bruder Jeremy, eine Geheimoperation zu starten. Mit Jerrys Kreditkarte ausgestattet, machen sich die sechs Kinder heimlich auf den Weg zu einer Almhütte in den Tiroler Bergen.
Jetzt beginnt für die zerstrittenen Eltern nicht nur die Suche, sondern auch das Nachdenken über sich selbst. Erst als sie sich ihren Lebenslügen und Geheimnissen stellen, beginnen die egoistischen Erwachsenen, den Zauber der Weihnacht zu verstehen.
Mit Juergen Maurer, Maria Furtwängler, Sarah Bauerett, Manuel Rubey, Dennenesch Zoudé
Der Job des Flughafen-Weihnachtsmanns Thorsten endet üblicherweise vor der Bescherung. Diesmal jedoch macht ihm höhere Gewalt einen Strich durch die Rechnung.
Ein Schneesturm und die Sperrung der Zubringerstraße sorgen dafür, dass am Heiligabend niemand aus dem Terminal herauskommt. Für Besinnlichkeit unter den Eingeschlossenen muss Thorsten nun zusammen mit seiner Christkind-Kollegin sorgen.
Kein leichtes Unterfangen, denn die Stimmung ist nicht nur bei ihrem Chef überaus angespannt.
Zwischen Sebastian und seiner schwangeren Freundin Anja kriselt es ohnehin. Durch das Wiedersehen mit seinem Schulfreund Conrad beginnt Sebastian, der noch nichts von seiner Vaterschaft weiß, die Beziehung infrage zu stellen.
Unterdessen versucht der schwerkranke Rentner Karl verzweifelt, seine dramatische Situation über die Festtage vor seiner Frau zu verheimlichen. Während es draußen weiter schneit, braut sich bei zwei Familien immer mehr zusammen. Helikopter-Mutter Jette und Ehemann Lars streiten vor ihrem Sohn. Indes kommt Katharina einer Affäre ihres Mannes mit seiner Kollegin auf die Schliche. Als die Kinder der beiden Ehepaare plötzlich weg sind, müssen die Erwachsenen ihre Probleme hintanstellen.
Dass auch für den Weihnachtsmann Thorsten gerade dieser Tag besonders schwer ist, weiß nur das "Christkind".
Mit Henning Baum, Lisa Bitter, Meike Droste, Max von Pufendorf, Michael Lott, Elena Uhlig
Regentin Miriel verweigert Galadriel zunächst Númenors Unterstützung im Kampf gegen das Böse. Doch als die Blätter des Weißen Baumes fallen, gibt sie ihre ablehnende Haltung auf.
Adar übermittelt Arondir eine Botschaft an die Südländer um Bronwyn: Sie dürfen am Leben bleiben, wenn sie sich ihm unterwerfen. Elrond hat sich derweil mit Prinz Durin IV. ausgesöhnt. Er erfährt von ihm, dass die Zwerge ein wertvolles Erz entdeckt haben.
Unter den Einwohnern von Númenor regt sich Widerstand gegen die Elbin Galadriel. Doch sie lässt sich nicht davon beirren und fordert Königin Regentin Míriel dazu auf, den Bund zwischen Númenórern und Elben zu erneuern. Es gehe darum, Halbrand als König der Südlande im Kampf gegen Sauron zu unterstützen. Doch Miriel lehnt das Ansinnen ab.
Später entscheidet sie, dass Galadriel unter bewaffneter Aufsicht nach Mittelerde zurückgeschickt werden soll. Die Elbin widersetzt sich den Wachen und dringt in die Gemächer von Miriels greisen Vaters Tar-Palantir vor. Dort kommt es zu einer Aussprache zwischen Galadriel und Miriel. Die Herrscherin von Númenor lehnt es aber nach wie vor ab, den Kampf gegen das Böse zu unterstützen. Doch plötzlich fallen die Blätter des Weißen Baums. Miriel deutet dies als göttliches Zeichen der Valar, ihre Entscheidung rückgängig zu machen. Sie sagt Galadriel nun doch ihre Unterstützung zu und erteilt Elendil den Auftrag, ein Heer zu rekrutieren.
Unterdessen hat sich Arondir in einem heldenhaften Kampf den Orks geschlagen geben müssen. Nun wird er deren Anführer Adar vorgeführt. Er übermittelt Arondir eine Botschaft an die Menschen in Tirharad, deren Dorf von den Orks eingenommen wurde: Sie sollen unversehrt bleiben, wenn sie auf ihre Gebiete verzichten und sich Adar unterwerfen.
In der Zwergenstadt Khazad-dûm haben inzwischen Elrond und Prinz Durin IV. ihren Zwist beigelegt. Durin verrät seinem alten Freund, dass die Zwerge ein hochwertiges Erz namens Mithril entdeckt haben. Doch vor allem König Durin III. bleibt misstrauisch gegenüber den Elben.
Mit Morfydd Clark, Charlie Vickers, Charles Edwards, Ismael Cruz Cordova, Robert Aramayo, Robert Strange
Der Hohe König Gil-galad macht Elrond deutlich, warum das von den Zwergen gefundene Mithril so wichtig für die Elben ist: Von dem hochwertigen Erz hängt ihr Fortbestand ab.
In Númenor laufen derweil die Vorbereitungen für den Kampf gegen das Böse, der es Halbrand ermöglichen soll, sein Amt als König der Südlande auszuüben. Bei den Harfüßen findet unterdessen Nori heraus, dass der Fremde über magische Kräfte verfügt.
Heilerin Bronwyn fordert ihr Volk dazu auf, sich Adar nicht zu unterwerfen und stattdessen gegen ihn zu kämpfen. Doch ein Teil der Gemeinschaft unter Führung des Schankwirts Waldreg verweigert Bronwyn die Gefolgschaft.
Unterdessen stellt sich heraus, welche Bedeutung der Schwertgriff mit dem Mal Saurons hat, den Bronwyns Sohn Theo in einer Scheune in Tirharad gefunden hatte: Es handelt sich um den Schlüssel zur Macht in den Südlanden. Auf Númenor hat Galadriel die Königin Regentin Míriel dazu überredet, fünf Schiffe und 500 Männer zu entsenden, um sie im Kampf gegen das Böse zu unterstützen und Halbrand zu ermöglichen, sein Amt als König der Südlande auszuüben. Doch Halbrand ist mit Galadriels Vorgehen nicht einverstanden.
In Lindon wird derweil Elrond vom Hohen König Gil-galad zu den Aktivitäten der Zwerge befragt. Haben sie tatsächlich Mithril gefunden? Elrond gibt sich alle Mühe, an seinem Verschwiegenheitsgelübde gegenüber Prinz Durin IV. festzuhalten. Doch Gil-galad macht ihm deutlich, dass das wertvolle Metall von elementarer Bedeutung für den Fortbestand der Elben ist. Die Harfüße setzen unterdessen ihre Wanderung fort und werden von drei Wargen überfallen. Der Fremde kann die dämonischen Wölfe in die Flucht schlagen. Er verfügt offenbar über magische Kräfte, denn Nori bekommt mit, wie er nach dem Kampf eine Verletzung an seinem Arm selbst heilt.
Mit Morfydd Clark, Charlie Vickers, Charles Edwards, Ismael Cruz Cordova, Robert Aramayo, Robert Strange
Durch seine Liebe zu einer Tänzerin gerät ein deutscher Architekt am Hof des Maharadschas in Lebensgefahr. - An exotischen Schauplätzen reicher Abenteuerfilm von Altmeister Fritz Lang.
Der deutsche Ingenieur Harald Berger soll in Eschnapur den Palast des Maharadschas Chandra modernisieren und neue Gebäude bauen. Schon bei der Anreise hat der Architekt Gelegenheit, die schöne Tempeltänzerin Seetha vor dem Angriff eines Tigers zu retten.
Prompt verliebt er sich in sie. Zunächst wird Berger vom Maharadscha reich belohnt, denn der Herrscher bemüht sich selbst um Seetha und ist dankbar für ihre Rettung. Doch bald ist Berger einem Kampf auf Leben und Tod ausgeliefert. Denn Seetha fühlt sich mehr zu ihm hingezogen, was den Fürsten erzürnt. In einer abenteuerlichen, gefahrvollen Flucht versuchen die Liebenden, sich vor dem Hass des Maharadschas in Sicherheit zu bringen.
Der aufwendig ausgestattete Abenteuerfilm, den Altmeister Fritz Lang während seiner kurzzeitigen Rückkehr aus Hollywood 1958 in Deutschland realisierte, basiert auf einem Buch seiner Ehefrau Thea von Harbou. Es ist nach Joe Mays Erstverfilmung aus dem Jahr 1921 und Richard Eichbergs Remake von 1938 die dritte Verfilmung des exotisch-romantischen Stoffes: ein Leckerbissen für Anhänger des Kintopps.
Mit Paul Hubschmid, Debra Paget, Walter Reyer, Claus Holm, Sabine Bethmann
In letzter Sekunde konnten der Ingenieur Harald Berger und die Tempeltänzerin Seetha den Häschern des eifersüchtigen Maharadschas Chandra entwischen.
In der Wüste geraten sie jedoch in einen schweren Sandsturm, der Tod scheint ihnen sicher. Nachdem sie von einer Karawane gerettet werden, finden die Liebenden in einem ärmlichen Dorf Unterschlupf. Aber die Sicherheit währt nicht lange.
Durch den Hinweis eines Verräters kann Chandras Bruder, Fürst Ramigani, sie aufspüren und in seine Gewalt bringen. Er lässt Harald einsperren und für tot erklären, doch Haralds besorgte Schwester Irene und ihr Mann Walter erahnen die Lüge und versuchen, ihn auf eigene Faust zu finden.
Seetha wird derweil zu Chandra gebracht, der sie trotz ihrer Flucht heiraten will - nur um sie danach in einem eigens errichteten, riesigen Grabmal lebendig zu begraben. Chandra ahnt nicht, dass Ramigani eine Intrige gegen ihn schmiedet. Der abtrünnige Fürst zwingt Seetha, der Eheschließung zuzustimmen, um so Haralds Leben zu retten. In Wahrheit will der Verschwörer die Hochzeit des Maharadschas mit der unwürdigen Tänzerin dazu nutzen, um das Volk gegen ihn aufzuwiegeln.
Am Tag der prunkvollen Zeremonie spitzt sich die Lage dramatisch zu: Ramigani und seine Gefolgsleute starten ihren gewaltsamen Putsch, während Harald aus seinem Verlies entkommen kann. Ein letztes Mal treffen alle Kontrahenten aufeinander.
Der Zweiteiler "Der Tiger von Eschnapur" und "Das indische Grabmal" war die erste Regiearbeit von Fritz Lang ("Metropolis"), nachdem er 1956 aus den USA nach Deutschland zurückgekehrt war. Bei der Besetzung brachte Lang die amerikanische Schauspielerin Debra Paget, bekannt aus "Die zehn Gebote", mit den deutschen Stars Paul Hubschmid und Walther Reyer zusammen. Die Dreharbeiten der aufwendigen Produktionen fanden unter anderem in den indischen Metropolen Udaipur und Jaipur statt.
An den Kinokassen waren die beiden Filme erfolgreich, von der Presse wurden sie jedoch zunächst negativ aufgenommen. Erst später erkannten Kritiker ihre Qualitäten als packende Abenteuergeschichten.
Mit Debra Paget, René Deltgen, Claus Holm, Paul Hubschmid, Walther Reyer
Nirgendwo sonst gibt es so viele Papageitaucher wie auf den isländischen Westmännerinseln. Doch immer weniger Küken der Vögel überleben, Die Isländer tun alles, um sie zu retten.
In Island wurden Papageitaucher lange gejagt, aber diese Tradition wird heute infrage gestellt. Seit 2003 sinkt die Zahl der Vögel, denn sie finden nicht mehr genug von ihrer Hauptnahrung, den Sandaalen. Deren Bestand ist aufgrund der Meereserwärmung zusammengebrochen.
Viele Touristen kommen auch deshalb nach Island, weil sie sich schöne Fotos von Papageitauchern erhoffen. Auf ihrer Suche stressen sie die brütenden Vögel oft unnötig.
Wissenschaftler wie Erpur Snär Hansen, der Leiter des Naturforschungsinstituts von Südisland, plädieren für eine bessere Lenkung der Touristen und ein Verbot der Jagd auf Papageitaucher. Hansen und sein Team untersuchen den Zustand der Papageitaucher-Population jedes Jahr und machen sich große Sorgen. Sie befürchten, dass steigende Oberflächentemperaturen des Meeres den größten Teil der Papageitaucher in Süd- und Westisland innerhalb weniger Jahrzehnte vernichten werden.
Norwegen gilt als eine der einsamsten, aber auch schönsten Regionen der Erde. Die Reise beginnt in Bergen und führt über die Lofoten und Tromsø bis zum Nordkap und zum Kirkenes Bay.
Es ist das Land der eisigen Polarnächte, in denen im Winter die Nordlichter über den Nachthimmel tanzen und die schneebedeckte Landschaft in ein spektakuläres Licht tauchen. Im Sommer geht die Mitternachtssonne über dem Polarkreis mehrere Wochen lang nicht unter.
In Nordfrankreich finden sich wildromantische Küstengebiete, prunkvolle Schlösser und Kathedralen sowie eine der schönsten Städte der Welt: Paris.
Das Tal der Loire wartet mit prächtigen Burgen und Palästen auf. Aus der Luft erschließt sich die ganze Schönheit des Parks von Versailles, ebenso wie die wilde Kraft des Atlantiks, der die Küste der Bretagne umtost.
In den Ardennen und entlang der Küste der Normandie erinnern noch immer viele Festungen, Bunkeranlagen und Soldatenfriedhöfe an die beiden Weltkriege, die in diesem Teil des Landes wüteten.