Ein Eishockeyspieler des ESV Kaufbeuren humpelt nach einem Schlagschuss gegen die Wade ins Klinikum der kreisfreien Stadt. Der Stationsleiter soll dafür sorgen, dass die lokale Sportprominenz in der entscheidenden Phase der Saison nicht länger ausfällt. Im Schockraum wird am frühen Sonntagmorgen Alarm ausgelöst. Dort macht sich das medizinische Personal bereit für einen Kampf um Leben und Tod. Und in Saarbrücken versorgt ein Assistenzarzt eine Handballerin. Handelt es sich um eine Bänderverletzung oder wurden auch Knochen in Mitleidenschaft gezogen?
Der Rettungsdienst versorgt das medizinische Personal im Klinikum Kaufbeuren bei der Übergabe eines Patienten mit beunruhigenden Informationen. In der Notaufnahme wird zudem ein Mann behandelt, dem beim Heimwerken eine Schranktür auf den Fuß gefallen ist. In Neustadt sorgt der Zustand einer Leber für Sorgenfalten auf der Stirn. Deshalb hält der Assistenzarzt eine stationäre Unterbringung des Patienten für ratsam. Und ein Mann hat fälschlicherweise Antidepressiva eingenommen. Die Giftnotrufzentrale stuft das Medikament in hoher Dosis als bedenklich ein.
Knapp 40 000 Menschen verlassen sich jedes Jahr bei medizinischen Notfällen auf die Belegschaft des Krankenhauses Landshut-Achtdorf. In der Samstagnachtschicht bekommen es die Ärztinnen und Ärzte in dieser Folge mit einem "Stammkunden" zu tun, der wegen Herzrhythmusstörungen die Notaufnahme aufsucht. Auch die nächste Patientin ist keine Unbekannte. Die Frau klagt über starke Schmerzen. In Saarbrücken deuten die Bilder aus dem Computertomografen auf einen lebensgefährlichen Darmverschluss hin. Und eine alkoholisierte Frau tritt im Klinikum sehr aggressiv auf.
Ein Mädchen hat in einem Jugendzentrum in eine Steckdose gegriffen. Und nach einem heftigen Stromschlag können Herzrhythmusstörungen auftreten. Deshalb wird die junge Patientin im Elisabeth-Krankenhaus in Mönchengladbach-Rheydt medizinisch überwacht. Der Rettungsdienst liefert in der Samstagnachtschicht zudem einen angeschlagenen Borussia-Fan in der Notaufnahme ab. War beim Fußballabend vor dem Fernseher zu viel Alkohol im Spiel? Und im Klinikum in Landshut-Achdorf besteht Lebensgefahr. Dort hat eine Frau möglicherweise einen Herzinfarkt erlitten.
Das medizinische Personal hat alles Erdenkliche getan. Aber der Patient, der im Klinikum in Magdeburg verstorben ist, hatte aufgrund von schweren Verbrennungen kaum eine Überlebenschance. Wurde der Mann Opfer eines Kapitalverbrechens? Ein Arzt unterstützt die Beamten der Kriminalpolizei bei ihren Ermittlungen. Um die Beschwerden einer Frau zu lindern, wird in der Notaufnahme aus deren Lungenflügeln mittels Punktion mehr als ein Liter Flüssigkeit abgesaugt. Und im Elisabeth-Krankenhaus in Mönchengladbach-Rheydt leidet ein Patient unter akuter Leberzirrhose.
Im Klinikum in Magdeburg folgt in der Samstagnachtschicht ein Rettungswagenalarm auf den nächsten. Den Auftakt macht ein Patient mit Brustschmerzen. Der Mann hat schon mehrere Herzinfarkte erlitten. Noch während der Behandlung liefern Sanitäter einen weiteren Notfallpatienten ein. Wie sich herausstellt, hat der Mann vergeblich versucht, ein traumatisches Erlebnis in Wodka zu ertränken. Und in Düsseldorf-Benrath kümmert sich das medizinische Personal um eine ältere Dame. Ein Brustwirbel der Frau ist durch Knochenschwund zusammengesackt und gebrochen.
Es klingt wenig einfühlsam, aber Schmerzen sind bei Brandopfern ein gutes Zeichen. Denn dann funktionieren die Nervenbahnen noch. Eine Notfallmedizinerin des HART-Teams verabreicht den Patienten Morphin. In dieser Folge rücken die Lebensretter:innen in einem Wohngebiet zum Einsatz aus. Dort hat es eine Explosion gegeben. Viele der Opfer haben Rauchvergiftungen und schwere Verletzungen erlitten. Die unübersichtliche Lage erfordert Nervenstärke und schnelles Handeln. Und die Gefahr scheint noch nicht gebannt. Es könnten weitere Detonationen folgen.
"Team Bravo" macht sich auf den Weg in ein kleines Dorf in der Nähe von Barnsley. Dort wurde eine Person in einer Grube verschüttet. Der Mann steckt bis zur Hüfte fest und das Erdreich ist gefährlich instabil. Während die Feuerwehr nach Wegen sucht, das Unfallopfer zu bergen, bereiten sich die Paramedics auf die medizinische Versorgung des Patienten vor. Giftstoffe, die sich in den gequetschten Gliedmaßen angesammelt haben, könnten in den Blutkreislauf gelangen. Das sogenannte Crush-Syndrom wird häufig bei Überlebenden von Erdbeben diagnostiziert.
Ilkley Moor ist ein Dorado für Freizeitsportler, die sich gerne in der freien Natur bewegen. Aber die Felsformationen sind nicht nur schön, sondern auch gefährlich. Ein Kletterer ist an einem stürmischen Tag neun Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann hat starke Schmerzen. Möglicherweise ist sein Becken gebrochen und ein Lungenflügel kollabiert. Jede Bewegung könnte eine Lähmung oder innere Blutungen zur Folge haben. "Team Tango" muss schnell handeln, aber auch besonnen. Und in North Allerton erleuchten Flammen den Himmel. Dort droht akute Explosionsgefahr.
In Scarborough ist ein Fahrradfahrer eine steile Klippe hinabgestürzt. Der Mann konnte sich ans Gebüsch klammern, aber er droht noch tiefer zu fallen. Teamleiter Manny mobilisiert vier Fahrzeuge der "Hazardous Area Response Teams". Die Paramedics bringen Sicherungsseile an, damit der verletzte Patient gerettet werden kann. Und in South Yorkshire rückt nach einer Auseinandersetzung zwischen Jugendbanden der Kampfmittelräumdienst an. Speziell für Gefahrenlagen ausgebildete Sanitäter stehen bereit, um die Einsatzkräfte im Notfall medizinisch zu versorgen.
Ein Arbeiter steckt nach einem Unfall auf einer Baustelle in der Nähe von Leeds mit seinen Beinen in Schlamm und Geröll fest. Das Erdreich könnte jederzeit weiter absacken und den Mann komplett unter sich begraben. Die Feuerwehr versucht den Verletzten zu befreien. Die Paramedics des "Hazardous Area Response Teams" sollen mit ihren medizinischen Kenntnissen das Überleben des Patienten sicherstellen. Und in einem Vorort von Sheffield droht eine Auseinandersetzung zwischen Anwohnern zu eskalieren. Eine Person wurde niedergeschlagen. Die Stimmung ist aufgeheizt.
Die Paramedics des "Hazardous Area Response Teams" versorgen gemeinsam mit einem Notarzt der Luftrettung in Halifax eine verletzte Person. Der 28-Jährige schwebt nach einem Verkehrsunfall in akuter Lebensgefahr. Es besteht der Verdacht auf eine schwere Hirnblutung, deshalb wird der Patient noch vor dem Transport ins Krankenhaus intubiert. Und in Leeds haben zwei Männer ein extrem gefährliches Objekt aus dem Fluss gezogen. Das hundert Jahre alte Schrapnell ist noch funktionsfähig. Der Kampfmittelräumdienst will die Mörsergranate kontrolliert sprengen.
In einem Pub in Doncaster wurde ein 21-Jähriger von einem Mann mit einer Sturmhaube angeschossen. Vieles deutet auf einen Bandenkrieg hin. Und der Schütze hält sich möglicherweise noch in der Nähe auf. Wenn der Täter mitbekommt, dass das Opfer noch lebt, könnte er versuchen, sein Werk zu vollenden. Die speziell für solche Gefahrensituationen ausgebildeten Sanitäter müssen bei dem Rettungseinsatz auch für ihre eigene Sicherheit sorgen. Und in Harrogate brennt ein Gebäude. Dort steht ein HART-Team bereit, um im Ernstfall verletzte Feuerwehrleute zu versorgen.
Auf der Autobahn von York nach Selby ist ein Coupé mit einem Lkw kollidiert. Dabei hat eine Person schwere Verletzungen davongetragen. Der Mann ringt mit dem Tod. Er hat ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten, seine Lunge ist kollabiert und das Becken ist vermutlich gebrochen. Ein HART-Team steht bereit, um medizinische Maßnahmen zu ergreifen, aber wirklich geholfen werden kann dem Patienten erst, wenn es den Einsatzkräften gelingt, ihn aus dem Fahrzeug zu befreien. Und in Leeds legen die Paramedics ballistische Schutzwesten an. Dort wurde eine Schießerei gemeldet.
Die Polizei hat in einer Wohnsiedlung in Leeds ein Haus umstellt. In dem Gebäude verschanzt sich womöglich ein Mann, der in eine Auseinandersetzung mit Schusswaffen verwickelt war. Die Einsatzkräfte machen sich bereit für den Zugriff. Für den Fall, dass die Lage eskaliert und Personen verletzt werden, steht ein HART-Team bereit. Und auf einem Gelände außerhalb der Stadt benötigt ein Motocross-Fahrer medizinische Hilfe. Der verunglückte Biker liegt auf einer Schotterpiste, die für den Rettungswagen nicht befahrbar ist. Die Paramedics müssen vor Ort improvisieren.
Eine Frau ist zwei Meter tief durch eine Bodenluke gefallen. Dabei hat sich das Unfallopfer möglicherweise Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen. Die Paramedics wollen die Patientin mit einer Schaufeltrage bergen. Ein Seilzug soll einen Großteil der Last tragen. Nach einem Mountainbike-Crash rücken die Notfallmediziner mit einem geländetauglichen Fahrzeug zum Einsatz aus. Und ein weiteres HART-Team soll bei einem Transport ins Krankenhaus Hilfe leisten. Die Patientin leidet unter dem Cauda-equina-Syndrom . Jede Bewegung bereitet ihr große Schmerzen.
Die Blue Mountains erstrecken sich über eine Fläche von 11 400 Quadratkilometern. Etwa vier Millionen Menschen suchen dort jedes Jahr Erholung und genießen die einzigartige Natur. Sergeant Atkinson und Constable Dorahy machen sich in dieser Folge auf den Weg in einen abgelegenen Teil des Nationalparks. Dort ist eine Frau beim Wandern gestürzt. Dabei hat sie sich schwer am Knie verletzt. Und nördlich von Sydney wird eine 79-jährige Person vermisst. Der Mann leidet an Alzheimer und wurde zuletzt vor rund 22 Stunden in einer dicht bewaldeten Gegend gesehen.
Ein Mann ist aus sechs Meter Höhe an einem Wasserfall abgestürzt. Dabei hat er sich am Kopf verletzt. Das bedeutet, die Lebensretter müssen im australischen Bundesstaat New South Wales schnell handeln. Sergeant Atkinson rast mit Blaulicht und Sirene zum Unfallort. Seine Kollegen in der Zentrale behalten derweil das Wetterradar im Auge, falls obendrein ein Hubschrauber in die Luft abheben muss. Und in Pyrmont sind ebenfalls Helfer der "Police Rescue and Bomb Disposal Unit" im Einsatz. Dort hat sich ein Partygast auf einem Boot das Sprunggelenk gebrochen.
Am Mount Wilson wird eine Gruppe von Campern vermisst. Die zwei Männer und drei Frauen wurden seit 24 Stunden nicht mehr gesehen, ihre Zelte sind verwaist. Während Sergeant Atkinson vor Ort Recherchen anstellt, steigt ein Rettungshubschrauber in die Luft auf. Denn nachts können die Temperaturen in den Bergen auch im Hochsommer bis an die Null-Grad-Marke fallen. Das Bomben-Entschärfungskommando der "Police Rescue and Bomb Disposal Unit" führt unterdessen einen Sonderauftrag aus. Die Truppe entsorgt Explosivstoffe, die im Bergbau Verwendung finden.
Das Silvesterfeuerwerk in Sydney gehört zu den größten der Welt. Am Hafen der australischen Metropole versammeln sich jedes Jahr Hunderttausende Menschen, um das atemberaubende Spektakel hautnah mitzuverfolgen. Die Männer und Frauen der "Police Rescue and Bomb Disposal Unit" haben in dieser Nacht jedoch keine Zeit zum Feiern. Constable Rhys Varley macht sich stattdessen mit Blaulicht und Sirene auf den Weg zu einer Baustelle. Denn in der Nähe der Harbour Bridge ist anscheinend jemand auf einen 25 Meter hohen Kran geklettert, um die Aussicht zu genießen.
In der Zentrale der "Police Rescue and Bomb Disposal Unit" geht ein Notruf ein. Denn in Sydney ist ein Mann unter einen Zug geraten. Sanitäter verwenden am Bahnhof ein mobiles EKG, um herauszufinden, ob das Unfallopfer noch lebt. In den Blue Mountains westlich von Katoomba kreist unterdessen ein Rettungshubschrauber in der Luft. Dort soll vor Einbruch der Dunkelheit eine verletzte Wanderin ausgeflogen werden. Und an der Küste wird seit vier Tagen eine Person vermisst. Über einhundert Freiwillige haben sich gemeldet, um das Buschland abzusuchen.
Ein Mann ist an einem Küstenabschnitt von einer Klippe gestürzt. Mark Corrigan und Jared Delandro sollen den Leichnam bergen, bevor die Flut ihren Höchststand erreicht. Bei solchen belastenden Einsätzen müssen sich die Männer innerlich vom Geschehen distanzieren, denn sie erwartet womöglich kein schöner Anblick. Die Bergretter der "Police Rescue and Bomb Disposal Unit" trainieren unterdessen an einer Steilwand für den Ernstfall. Die Truppe muss ihr Equipment wie im Schlaf beherrschen. Und in Sydney steckt eine hilflose Person in einem Aufzug fest.
Der Koffer riecht nach Tod: In einem herrenlosen Gepäckstück entdecken Grenzschützer am Flughafen in Madrid ein ausgenommenes Gürteltier. Das Fleisch war vermutlich für den Verzehr bestimmt, aber es wurde weder unter angemessenen hygienischen Bedingungen transportiert noch einer Gesundheitskontrolle unterzogen. Am Airport in Rom trägt ein Passagier ebenfalls nicht zugelassene Lebensmittel und Kosmetika bei sich. Als der Zoll die Ware konfisziert, eskaliert die Situation. Der Fluggast aus Nigeria beschimpft die Beamten und droht, sich Gewalt anzutun.