Als die Chefin eines Pharmaunternehmens erdrosselt in ihrem Auto aufgefunden wird, deuten zunächst alle Indizien auf den Ehemann der Ermordeten hin. Ob die Beweislage für dessen Überführung reicht? Edwin und Günther ermitteln. Währenddessen schlägt sich Polizeianwärter Hui Ko damit rum, dem Wunsch des Polizeipräsidenten nachzugehen und alle offenen Fälle genderneutral umzuformulieren, was Günter ausgiebig mit seiner Familie beim Abendessen diskutiert.
Die wohl ungewöhnlichste Weihnachtsfeier steigt dieses Jahr unter freiem Himmel mit Friso Richter und Lukas Lowack. Mit dem festlich geschmückten Oldtimer-Wohnmobil "Pamela" fahren die beiden Camping-Checker dafür zum Reisemobilpark Urbachtal - mitten im Herzen Deutschlands. Hier gibt es nicht nur einen schönen Platz mit eigenem Weihnachtsmarkt zu entdecken, sondern auch jede Menge Camper, die in ihren Wohnmobilen, Wohnwagen und selbstgebauten Campingfahrzeugen dem Fest der Liebe entgegenfiebern. Es ist eine Weihnachtssendung von Campern für Camper und alle, die die Weihnachtszeit mal anders verbringen wollen.
Diesmal kochen Cliff Hämmerle und seine Schüler Verena Sierra und Michel Koch für "Mit Herz am Herd" in ihrer Freiluft-Küche am Niederwürzbacher Weiher. Hier bereiten sie ein leckeres Festtagsdessert zu: Crêpes mit flambierten Orangen und Pralineneis.
Dieses Rezept ist eine Abwandlung aus der französischen Küche. In der gehobenen Gastronomie ist der Crêpe Suzette ein klassisches Show-Rezept für den Gast, das durch den Pyro-Effekt und seinen verführerischen Duft die Sinne betört.
Cliffs Geheimtipp für seinen Crêpe Suzette: Braunen Zucker an einer unbehandelten Orange reiben und in der Pfanne karamellisieren lassen.
Bei der Eisherstellung empfiehlt der Sternekoch ständiges Rühren, denn die Masse sollte auf keinen Fall zum Kochen kommen. Sobald sich erste Partikel am Rand absetzen, ist die Hitze bereits zu hoch! Die Eismasse ist fertig, wenn durch leichtes Pusten eine Blume entsteht.
Der Ableger der Serie "In aller Freundschaft" dreht sich um den Alltag im Erfurter Johannes-Thal-Klinikum. Die Beziehungen zwischen den Ärzten stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Schicksale der Patienten.
Die seit 1998 ausgestrahlte Arztserie handelt vom Alltag in der fiktiven Leipziger "Sachsenklinik". Die Beziehungen zwischen den Ärzten stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die bewegenden Schicksale der Patienten.
"Andere Städte sind Städte, Paris ist eine Welt" meinte schon Kaiser Karl V. Auf jeden Fall ist Paris eine schier endlose Zitatensammlung, denn durch alle Jahrhunderte haben Künstler - und solche, die sich dafürhielten - versucht, sich von dieser Stadt inspirieren zu lassen. Kunstgeschichtlich beachtenswerte Bauwerke liegen am Ufer der Seine, zwischen Pont de Sully und Pont d'Iéna.
Sie ist verführerisch und verhängnisvoll: die Femme Fatale. Immer wieder arbeiten sich männliche Maler an ihr ab. Bis Frauen ihren Platz in der Welt der Kunst einfordern und die Deutungshoheit über ihren Körper erobern.
Barbie ist ein Phänomen! Sie war Präsidentin oder Astronautin, lange bevor die Realität hinterherkam. Es gibt sie in allen Hautfarben und im Rollstuhl - Diversity und Inklusion sind längst im Programm. Im Juli 2023 kommt Barbie mit einer Hollywood-Komödie ins Kino. Alle Welt ist im Barbie-Fieber. Doch was die wenigsten wissen: Barbie ist das Produkt der ehrgeizigen Geschäftsfrau Ruth Handler aus den 1950er Jahren. Sie gründete zusammen mit ihrem Mann und einem Freund die Spielzeugfirma "Mattel". Auf einer Europa-Reise entdeckt sie eine Puppe: Lilli. Erstmals sieht Handler eine "erwachsene" Puppe mit eigenem Stil und sieht sofort das Verkaufspotential. Schon im ersten Jahr verkauft Mattel um die 350.000 Barbies. Das Barbie-Universum ist geboren. Mit Millionen Followern auf Instagram ist sie heute auch Influencerin. Der Film taucht ein in das Barbie-Universum: mit Content Kreatorinnen aus der ganzen Welt, mit der berühmtesten Sammlerin, mit Feministinnen und Fans.
Sie ist eine der letzten lebenden Stars aus Hollywoods Goldenem Zeitalter: Joan Collins. Mittlerweile geadelt als "Dame Joan Collins", vielen Fernsehzuschauern aber vor allem bekannt als Alexis, das "Biest", aus dem Denver-Clan.
Der Preis gekrönten Dokumentarfilmerin Clare Beavan ist es gelungen, einen Blick durchs Schlüsselloch ins Glamourleben der Diva zu werfen. Und ganz nebenbei in ihr schier unerschöpfliches Archiv. "Die Filme sind wie unsere Privatvideos, nur, dass bei Joan statt Kindern und Nachbarn Unmengen berühmter Leute im Hintergrund rumlaufen. Wir haben hässliche Verwandte, sie hat Filmstars", erzählt die Autorin. 20 Stunden Archiv durfte sie daraufhin durchforsten und dabei Sammy Davis, Paul Newman, Natalie Wood im Pool und vielen anderen Celebrities begegnen. Dieses Material erlaubt ungewöhnliche Blicke auf die Schauspielerin und liefert einen erstaunlich "natürlichen Background" für eine Frau, die immer noch und zu jeder Zeit Hollywood-like und vom Alter scheinbar unberührt auftritt. Joan mit Babybauch, Joan auch mal ungeschminkt. Ungeschminkt auch ihre Aussagen über Produzenten, Kolleg:innen und Liebhaber. Die Filmemacherin überlässt der Diva das Wort in dem Dokumentarfilm - in Interviewausschnitten aus allen Jahrzehnten und in einem eigenen Kommentartext.
Henriette bricht auf zum zweiten Auslandseinsatz als weltweit tätiges Kindermädchen. Diesmal geht es für die eigentlich "arbeitssuchend" gemeldete Münchnerin auf eine idyllische, aber abgelegene Farm in Südafrika. Henriette soll auf den 16-jährigen Anton und dessen jüngeren Bruder Linus aufpassen, die ohne ihre Eltern vier Wochen bei ihrem Großvater Konrad Eckstein verbringen sollen. Der vielbeschäftigte Tierarzt und Wildhüter hat aber weder Zeit noch Lust, sich selbst um die gelangweilten Stadtkinder zu kümmern. Auch der Nanny, die er aus Deutschland eingeflogen hat, begegnet der 60-Jährige alles andere als freundlich. Dass tief unter der rauen Schale ein weicher Kern liegt, erkennt die lebenserfahrene Henriette, wenn sie ihn im Umgang wilden Tieren sieht. Mit ihrem Einfühlungsvermögen und einer Portion Mut macht sie sich daran, herauszufinden, was sein Verhältnis zu den Enkeln und seiner Tochter Johanna, die vor langer Zeit der Farm den Rücken gekehrt hat, zerrüttet hat. Auch um sie kümmert sich Henriette, selbst eine Expertin in verkorksten Eltern-Kind-Beziehungen. Bei ihren eigenen Herzensangelegenheiten ist die sonst so toughe Nanny allerdings selbst ein Hasenfuß. Auch der kantige Konrad, dem Henriette insgeheim gefällt, macht sich daran, sie aus der Reserve zu locken.
Mit nur drei Quadratkilometer Fläche ist Mittenwald ein Ort der kurzen Wege. An jeder Ecke erzählen kunstvolle Lüftlmalereien von der reichen Geschichte und der tiefen Frömmigkeit der Bewohner. Meister Matthias Klotz (1653 - 1743), der die Geigenbautradition in Mittenwald begründete, wurde mit dem Geigenbaumuseum ein Denkmal gesetzt. Am Kranzberg gibt es einen Barfuß-Wanderweg. Von hier sind es nur etwa 25 Minuten auf den Kranzberggipfel, der einen fantastischen Ausblick auf das Karwendel-, Wetterstein- und Estergebirge bietet. Eine Tour auf die Mittenwalder Hütte ist ein besonderes Erlebnis. Sie liegt halbhoch mitten in den Felsen des Karwendelmassivs und bietet einen sehr eindrucksvollen Ausblick über ganz Mittenwald. Einmal "Himmel und zurück" kann man mit der Karwendelbahn erleben, die den Fahrgast auf 2.244 Meter Höhe in eine hochalpine Welt bringt: Ausgangspunkt zum Mittenwalder Klettersteig. Über die Dächer des Karwendels schreiten und sich wie ein echter Alpinist fühlen - dieses Abenteuer wird auf dem Klettersteig wahr. Der Film lässt drei der schönsten Bergtouren rund um Mittenwald miterleben. Begeisternde Flugaufnahmen zeigen die eindrucksvolle Gebirgsgruppe auch aus der Vogelperspektive.
Der Großglockner, mit 3.798 Meter der höchste Berg Österreichs, steht auf der Grenze zwischen Tirol und Kärnten und gehört zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der Alpenrepublik. Über eine Million Besucher kommen jährlich in die Region, vor allem über die bereits 1935 erbaute Großglockner-Hochalpenstraße. Doch während die meisten Besucher im Kärntner Teil bleiben, geht es auf der Tiroler Seite meistens weitaus ruhiger zu. Das gilt sowohl im Sommer, als auch im Winter. Dabei gilt das schöne Osttirol zu Füßen des mächtigen Großglockners als eine der schneesichersten Gegenden Österreichs. Für Ruhesuchende zum Glück hat man sich hier nicht wie in anderen Gebieten auf den Alpinskilauf konzentriert. Folglich bestimmen nicht die Masten der Seilbahnen und Lifte die Landschaft, sondern Spaziergänger können im Nationalpark Hohe Tauern unter anderem wilde Steinböcke beobachten. Und für sportliche Besucher gibt es noch weit mehr zu erleben, vom Schnupperkurs im Eisklettern bis zu ersten Erfahrungen im Biathlon. Eher beschaulich ist es dagegen, was Lienz, die größte Stadt Osttirols, zu bieten hat. Seine entzückende Altstadt lädt zum Schlendern ein, und häufig sind hier alte Handwerkstraditionen lebendig geblieben, wie eine Hutmacherei, die schon seit über hundert Jahren in weiblicher Familienhand ist.
Auf der Südseite der Zillertaler Alpen, im äußersten Südtiroler Nordosten, liegt, umrahmt von 82 Dreitausendern, das sonnenverwöhnte Ahrntal. Für viele Freunde der Berge gilt es als eines der schönsten Alpentäler. Nicht nur im Sommer, sondern besonders auch im Winter verzaubert es die Besucher mit seinen weißen Hängen und Bergspitzen, den traumhaften Loipen und Pisten und nicht zuletzt mit seiner typischen Gastfreundlichkeit. Seine vier kleinen, aber feinen Skigebiete mit dem Markennamen "Ahrntal Skiworld" sorgen bei den Brettlfans für reichlich Abwechslung, Winterwanderer und Schneeschuhgeher finden hier ein ausgedehntes Terrain und eine gemütliche Einkehr bei den zahlreichen Almen, die auch im Winter ihre warmen Stuben geöffnet haben. Auf der Innerbichler Alm backt Oma Leiter für hungrige Wanderer das legendäre "Melchermus", eine sehr kalorienreiche Kost der Bergbauern von anno dazumal. Sportliche Langläufer schwärmen von der traumhaften winterlichen Kulisse der "Sonnenloipe" in Kasern. Neben dem Wintersport bietet das Tal noch besondere Attraktionen: das Krippenmuseum "Maranatha" beherbergt die umfangreichste Sammlung von traditionellen Weihnachtskrippen im gesamten Alpenraum, im Örtchen Kematen zaubert Helene Brusa an über hundert Jahre alten Maschinen Kleidung aus naturbelassener Wolle und freut sich auf Besucher, die ihr in ihrem Wollmuseum dabei zuschauen. Die Ahrntaler pflegen ihre alpenländischen Traditionen mit Leidenschaft: Der Mühlbichler Sepp in Kematen betreibt mit großer Fingerfertigkeit ein heute fast ausgestorbenes Handwerk, das Gamsbartbinden, und im Gasthof "Mösenlechner" in Weißenbach serviert Küchenchef Hartmann Kirchler mit Vorliebe kräftige "Ahrntaler Bauernkost".
Sie stehen an den schönsten Plätzen der Ötztaler Alpen: Im Tiroler Kaunertal betreiben die Frankfurter Alpinisten drei zünftige Berghütten. Bereits 1873 erbauten sie dort mit dem berühmten Gepatschhaus die heute älteste Alpenvereinshütte überhaupt. Mit der hochalpinen Rauhekopfhütte auf 2731 Meter Höhe sowie der Verpeilhütte besitzt die Sektion Frankfurt des Deutschen Alpenvereins zwei weitere alpine Schmuckstücke, die bei Bergsteigern und Wanderern sehr beliebt sind. Der Film besucht die drei Frankfurter Hütten, führt durch die wilde Bergwelt der Öztaler Alpen und stellt die malerische Landschaft des Kaunertals vor.
Hoch über dem berühmten Skiort St. Anton steht in einem wilden Hochgebirgskessel die Hütte des Darmstädter Alpenvereins. Umgeben von mächtigen Dreitausendern und einem der schönsten Klettergärten der Alpen, spürt der Besucher dort noch die Bergromantik vergangener Tage. Die Darmstädter Alpinisten lieben ihre Hütte: Kletterer wie Wanderer sind gerne hier. Der Film begleitet die Kinder- und Jugendgruppe des Vereins bei einer Kletterwoche und führt durch die Verwallrunde, eine fünftägige Tour von Hütte zu Hütte durch die Verwallgruppe.
Am Fuß des sagenumwobenen Piz Buin steht die Hütte des Wiesbadener Alpenvereins. Ein schönerer Platz lässt sich kaum denken: hoch über dem Silvretta-Stausee auf 2.443 Meter Höhe und gegenüber dem gewaltigen Ochsentaler Gletscher. Der Film zeigt eine Gruppe Wiesbadener Alpinisten bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit an der Hütte, begleitet eine Bergsteigergruppe auf den Gipfel des Piz Buin und ist unterwegs mit einer Kräuterexpertin durchs Montafoner Garneratal.
Das Magazin für die Region Nordhessen bietet Kurzweiliges, Wissenswertes sowie Aktuelles aus der Umgebung. Das alles wird verpackt in spannende Berichte und Geschichten.
Was ist los in Hessen? Die Sendung berichtet in informativen Beiträgen über das aktuelle Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport.
Regenschirm oder Sonnencreme? Die Wetterexperten des Hessischen Rundfunks präsentieren anhand übersichtlicher Grafiken die Prognosen und Trends für die kommenden Tage.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen: "Toll, dass diese neue Show jetzt in die nächste Runde geht. Wir starten spektakulär mit dem Apnoe-Taucher Tom Sietas. Er geht direkt zu Beginn der Sendung unter Wasser - und wir dürfen alle gespannt sein, wie lange ein Mensch es aushalten kann ohne Sauerstoff! Da stockt einem beim Zuschauen der Atem, hoffentlich nicht mir auch beim Moderieren!" Die Gedächtniskünstlerin Susanne Hippauf zeigt, wie man sein Gedächtnis trainiert. Sie muss es wissen, denn sie merkt sich eine Zahl mit mehr als 15.000 Stellen! Ein weiteres Highlight: Paraclimber Angelino Zeller trainierte nach einem Unfall mit Querschnittslähmung, steilste Felswände mit der Kraft seiner Arme zu bezwingen. Das wird er im Studio beweisen. In den 180 Minuten am Samstagabend kämpfen die beiden prominenten Teams um 20.000 Euro für den guten Zweck! Dabei müssen die Kandidaten auch ihr eigenes Können in Challenges und Spielen beweisen, denn auch für sie gilt die Frage: "Was kann der Mensch?"
Comedy-Quiz rund um Menschenkenntnis präsentiert von Roberto Cappelluti
strassenstars: Hütchen-Ede (Frankfurt-Höchst), Jule (Darmstadt), Harald (Gemünden)
Wie gut kennen die Hessen sich in ihrem eigenen Bundesland aus? Wer eine Traumreise gewinnen möchte, muss über Politik, Flora und Fauna, Klatsch und Mundart bestens informiert sein.
"Eine Hausfrau legt im Durchschnitt täglich neun Kilometer zurück; in 40 Jahren geht eine Hausfrau mehr als drei Mal rund um die Erde!", das rechnete ein Werbespot aus den 50er-Jahren nach. In der zweiteiligen Dokumentation "Das Glück der Hausfrau" erzählen wundervolle Frauen aus ihrer ganz persönlichen Perspektive von den Höhen und Tiefen des Hausfrauendaseins. Von der großen Wäsche, die anfänglich mühsam im befeuerten Kupferkessel gekocht und mit bloßen Händen ausgewrungen werden musste, ehe die ersten Maschinen Erleichterung brachten. Von ihren ersten Kochversuchen im frischgegründeten Hausstand, deren Folge Nudelbrei, verbrannte Koteletts oder versalzener Apfelkuchen waren. Von Prüderie und nicht erfolgter Aufklärung, die zum Rätsel um die Ursache der Schwangerschaft führte: Ob die Kinder aus dem Bauchnabel oder vom Küssen kommen? Die Frauen sind in den 40er und 50er Jahren geboren, Familie gründeten sie in den 60er- und 70er-Jahren. Mit ihren Stimmen stehen sie für eine ganze Generation. Die mussten sich nicht nur am Ideal der perfekten Hausfrau abarbeiten, sondern auch an der rauen Wirklichkeit. Es war eine Frau, die bereits 1949 die Gleichberechtigung von Mann und Frau in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schreiben ließ, doch im Alltag - vor allem im Westen Deutschlands - war für diese Frauen die Gleichberechtigung noch weit entfernt. Die Mutterschaft wurde als größtes Glück der Weiblichkeit gepriesen, zugebilligt wurden dem Weib die Wirkungsstätten Heim und Herd. Einher ging damit, dass ihr zumindest die Werbeindustrie gerne die Intelligenz absprach. So hieß es in der Reklame einer Firma für Backzutaten aus den 50ern: "Eine Frau kennt zwei Lebensfragen: Was ziehe ich an? Und was koche ich heute?" Das Gesetz erlaubte es dem Ehemann, seiner Angetrauten das Arbeiten zu verbieten; das Gesetz regelte ebenfalls, dass sie ihm jederzeit sexuell zur Verfügung stehen musste. In der DDR hingegen war die Gleichheit von Frau und Mann selbstverständlich. Frauen arbeiteten und verdienten ebenso viel wie Männer auf der gleichen Position. Doch wer erledigte nach getaner Arbeit den Haushalt? Wer kochte und putzte? Oft waren es die Frauen, die dann in zweiter Schicht den Haushalt schmissen. Schonungslos ehrlich und oft mit ironischer Distanz reflektieren die Frauen ihre jeweils ganz eigene, ideale Vorstellung von der Liebe, von der Ehe, von Familie und Status und wie sie dann die Wirklichkeit ihres Alltags als Hausfrau im Heim und am Herd einholte. Die einfühlsame zweiteilige Dokumentation der preisgekrönten Autorin Simone Jung räumt eindrucksvoll auf mit der Mär, "Nur-Hausfrau" sei bestenfalls ein Teilzeitjob.
"Eine Hausfrau legt im Durchschnitt täglich neun Kilometer zurück; in 40 Jahren geht eine Hausfrau mehr als drei Mal rund um die Erde!", das rechnete ein Werbespot aus den 50er-Jahren nach. In der zweiteiligen Dokumentation "Das Glück der Hausfrau" erzählen wundervolle Frauen aus ihrer ganz persönlichen Perspektive von den Höhen und Tiefen des Hausfrauendaseins. Von der großen Wäsche, die anfänglich mühsam im befeuerten Kupferkessel gekocht und mit bloßen Händen ausgewrungen werden musste, ehe die ersten Maschinen Erleichterung brachten. Von ihren ersten Kochversuchen im frischgegründeten Hausstand, deren Folge Nudelbrei, verbrannte Koteletts oder versalzener Apfelkuchen waren. Von Prüderie und nicht erfolgter Aufklärung, die zum Rätsel um die Ursache der Schwangerschaft führte: Ob die Kinder aus dem Bauchnabel oder vom Küssen kommen? Die Frauen sind in den 40er- und 50er- Jahren geboren, Familie gründeten sie in den 60er- und 70er-Jahren. Mit ihren Stimmen stehen sie für eine ganze Generation. Die mussten sich nicht nur am Ideal der perfekten Hausfrau abarbeiten, sondern auch an der rauen Wirklichkeit. Es war eine Frau, die bereits 1949 die Gleichberechtigung von Mann und Frau in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schreiben ließ, doch im Alltag - vor allem im Westen Deutschlands - war für diese Frauen die Gleichberechtigung noch weit entfernt. Die Mutterschaft wurde als größtes Glück der Weiblichkeit gepriesen, zugebilligt wurden dem Weib die Wirkungsstätten Heim und Herd. Einher ging damit, dass ihr zumindest die Werbeindustrie gerne die Intelligenz absprach. So hieß es in der Reklame einer Firma für Backzutaten aus den 50ern: "Eine Frau kennt zwei Lebensfragen: Was ziehe ich an? Und was koche ich heute?" Das Gesetz erlaubte es dem Ehemann, seiner Angetrauten das Arbeiten zu verbieten; das Gesetz regelte ebenfalls, dass sie ihm jederzeit sexuell zur Verfügung stehen musste. In der DDR hingegen war die Gleichheit von Frau und Mann selbstverständlich. Frauen arbeiteten und verdienten ebenso viel wie Männer auf der gleichen Position. Doch wer erledigte nach getaner Arbeit den Haushalt? Wer kochte und putzte? Oft waren es die Frauen, die dann in zweiter Schicht den Haushalt schmissen. Schonungslos ehrlich und oft mit ironischer Distanz reflektieren die Frauen ihre jeweils ganz eigene, ideale Vorstellung von der Liebe, von der Ehe, von Familie und Status und wie sie dann die Wirklichkeit ihres Alltags als Hausfrau im Heim und am Herd einholte. Die einfühlsame zweiteilige Dokumentation der preisgekrönten Autorin Simone Jung räumt eindrucksvoll auf mit der Mär, "Nur-Hausfrau" sei bestenfalls ein Teilzeitjob.
Henriette bricht auf zum zweiten Auslandseinsatz als weltweit tätiges Kindermädchen. Diesmal geht es für die eigentlich "arbeitssuchend" gemeldete Münchnerin auf eine idyllische, aber abgelegene Farm in Südafrika. Henriette soll auf den 16-jährigen Anton und dessen jüngeren Bruder Linus aufpassen, die ohne ihre Eltern vier Wochen bei ihrem Großvater Konrad Eckstein verbringen sollen. Der vielbeschäftigte Tierarzt und Wildhüter hat aber weder Zeit noch Lust, sich selbst um die gelangweilten Stadtkinder zu kümmern. Auch der Nanny, die er aus Deutschland eingeflogen hat, begegnet der 60-Jährige alles andere als freundlich. Dass tief unter der rauen Schale ein weicher Kern liegt, erkennt die lebenserfahrene Henriette, wenn sie ihn im Umgang wilden Tieren sieht. Mit ihrem Einfühlungsvermögen und einer Portion Mut macht sie sich daran, herauszufinden, was sein Verhältnis zu den Enkeln und seiner Tochter Johanna, die vor langer Zeit der Farm den Rücken gekehrt hat, zerrüttet hat. Auch um sie kümmert sich Henriette, selbst eine Expertin in verkorksten Eltern-Kind-Beziehungen. Bei ihren eigenen Herzensangelegenheiten ist die sonst so toughe Nanny allerdings selbst ein Hasenfuß. Auch der kantige Konrad, dem Henriette insgeheim gefällt, macht sich daran, sie aus der Reserve zu locken.
Die Serie aus dem Jahr 1976 wird als Vorgänger der heutigen Reality-Formate gehandelt. Begleitet wird dabei ein Rettungsteam auf seinen unzähligen Einsätzen in Frankfurt am Main.
Der engagierte Internist Dr. Christian Kleist hat nicht nur mit seiner Großfamilie alle Hände voll zu tun. Er kümmert sich auch wie immer mit aller Energie um seine Patienten.
Auf dem Berchtesgadener Golfplatz wird der Golftrainer Toni Brendel tot auf dem Golfplatz gefunden. Alles deutet darauf hin, dass es sich um Mord handelt. Toni Brendel, der mit ambitionierten Bauplänen die Zukunft des Golfclubs beeinflussen wollte, hatte nicht nur Freunde. Der Clubpräsident Julius Greiner, der Tonis Pläne verhindern wollte und dessen Ruf durch Tonis üble Nachrede geschädigt wurde, gehört genauso zu den Verdächtigen wie Tonis betrogene Ehefrau Pia Brendel und seine Geliebte Franziska Schachtner. Im Laufe der Ermittlungen tauchen viele Motive und Indizien auf, aber Beweise gibt es keine. Erst nachdem man Tonis Vergangenheit genauer untersucht und Beissl sich einer unkonventionellen kriminalistischen List bedient, kann der Täter entlarvt werden.