Als Marktverkäufer hat Grobi interessante Ideen, was eine kleine Kundin statt einer Plastiktüte nutzen kann, um ihr Gemüse zu tragen.
Außerdem hat Samson eine Idee, wie Elmo seinen kaputten Liegestuhl ersetzen kann. Bert möchte einen ruhigen Tag am Meer verbringen. Aber er hat ja Ernie dabei …
Mr. Paper gefällt die Aussicht aus seinem Fenster nicht mehr, also baut er sich schnell eine kleine Stadt vor seinem Haus.
Tomaten zählen zu einer der beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Doch die Auswahl im Supermarkt ist überschaubar, mehr als fünf verschiedene Sorten werden selten angeboten.
Gärtnerin Beate Pieper aus Wolfenbüttel setzt sich für mehr Vielfalt ein, schließlich gibt es über 2.000 verschiedene Tomatensorten. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, alte Sorten zu retten und den großen genetischen Tomatenschatz in Norddeutschland zu verbreiten.
Dabei ist Beate Pieper die meiste Zeit auf sich allein gestellt. In ihrem Garten in Wolfenbüttel baut sie jedes Jahr rund 50 alte Tomatensorten in außergewöhnlichen Farben und Formen an. Darunter sind seltene Schätze wie Grünes Zebra, Reisetomate der Atzteken, oder Schwarze Königin der Nacht aus Russland.
Im Sommer verkauft sie auf dem Markt in Wolfenbüttel Jungpflanzen und später natürlich auch die Tomaten, die sie geerntet hat.
Informativ und unterhaltsam gibt die Dokumentation überraschende und berührende Einblicke in die bunte Tomatenwelt von Beate Pieper.
Es wird heißer und trockener im Sommer, Starkregen im Herbst, das Wetter wird extremer. Auch im Garten bekommt man die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Peter Rasch erklärt, was man tun kann, um seinen Garten fit zu machen für diese extremeren Bedingungen. Außerdem richtet Peter sein Gewächshaus ein, beantwortet wieder Zuschauerfragen und besucht einen Garten im Norden.
Friso und Lukas besuchen diesmal zwei Campingplätze, die erst seit kurzer Zeit aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst wurden. Zuerst geht es mit Oldtimer-Wohnmobil Pamela zum Campingplatz Ulmtal. Den hat Thomas aus Bayern mit seiner Familie zum 1. April 2024 übernommen. Dann geht es für Friso Richter und Lukas Lowack ab nach Nordhessen. Hier in der Mitte Deutschlands bei Bad Karlshafen lag ein stillgelegter Campingplatz zugewuchert an der Diemel, bis Katarzyna und ihr Mann Rolf sich in den Platz Diemelaue verliebten und ihn mit viel Engagement wieder hergerichtet haben.
Der Alpakahengst Ocho wurde wohl vom wilden Hahn gehackt, er ging auf seine Artgenossen los, bis es Volker Friedrich reichte: Ocho kam in "Einzelhaft". Nach einer Woche durfte er zurück, geändert hat sich aber nicht viel.
Wapitihirsch Joshi plagen die Hormone. Damit er sich ein bisschen abreagieren kann, bastelt Volker Friedrich ihm einen hirschgerechten "Punchingball".
Pinguin Marlen bekommt Schwimmunterricht und die Orang-Utans einen Zauberball voller Leckereien.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Elefanten: Gratwanderung
Im Elefantentempel bleibt die Lage angespannt. Auch drei Wochen nach der Geburt entwickelt Elefantenkuh Hoa keine Muttergefühle. Stattdessen versiegt nun auch noch allmählich die lebenswichtige Muttermilch. Ohne zusätzliche Nahrung hätte ihr kleiner Bulle keine Chance zu überleben. Darum versuchen Pfleger und Ärzte, mit einer Ersatzmilch die nötigen Nährstoffe in den Kleinen zu bringen. Alles soll möglichst natürlich ablaufen, um Hoas Nachwuchs nicht auf den Menschen zu prägen. Das ist ein schmaler Grat.
Ameisen: alle für einen
Im Gondwanaland entwickelt sich ein wahrer Superorganismus - die Blattschneiderameisen. Ihre neue Kolonie vermehrt sich rasant und macht deutlich, was es heißt, wenn viele kleine Teile für das große Ganze arbeiten. Michael Ernst beobachtet die perfekt organisierten Insekten so oft er kann. Der große Durchbruch rückt immer näher. Der Staat dehnt sich täglich aus und erobert das Gondwanaland - zumindest ein bisschen.
Stachelschwein: stachelig
Stachelschwein Brain hat Glück im Unglück. Nach den Streitigkeiten mit seinem ehemaligen Mitbewohner Pinky ist er zwar in der Höhle des Löwen gelandet, allerdings führt er hier mit Jörg Gräser ein friedliches und äußerst komfortables Leben. Pinky dagegen ist im Nashornhaus immer noch in Rage, sobald jemand sich ihm nähert. Was nur ist los mit ihm? Fehlen ihm vielleicht die Wellnessanwendungen, die Jörg seinem Schützling Brain angedeihen lässt?
Koalas: haarig
Oobi Ooobi und Tinaroo, die beiden Koalas des Leipziger Zoos, sind zwei Männer - und damit Rivalen. Zum Glück hat jeder sein eigenes Revier, sodass sie sich nicht in die Quere kommen. Allerdings geht einmal wöchentlich, immer zum Wiegetermin, der Vorhang zwischen den beiden Wohnbereichen auf. Genau auf der Trennlinie steht nämlich die Waage. Und wehe, die beiden Eukalyptusfresser bekommen sich gegenseitig zu sehen. Da kann es schon mal Theater geben.
Die seit 1998 ausgestrahlte Arztserie handelt vom Alltag in der fiktiven Leipziger "Sachsenklinik". Die Beziehungen zwischen den Ärzten stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie die bewegenden Schicksale der Patienten.
Mit Philipp Sonntag, Morgane Ferru, Kasimir Brause, Thomas Rühmann, Andrea Kathrin Loewig, Bernhard Bettermann, Alexa Maria Surholt, Thomas Koch, Arzu Bazman, Udo Schenk, Anja Nejarri, Rolf Becker, Christina Petersen, Jascha Rust, Michael Trischan, Annett Renneberg, Julian Weigend, Julia Jäger
In der Notaufnahme fordert der Elektriker Kilian Becker die gesamte Aufmerksamkeit von Dr. Matteo Moreau und Dr. Rebecca Krieger. Kilian hat eine Arterienverletzung an der Innenseite seines Unterarms, die sofort genäht werden muss. Als die Ärzte einen Knochentumor am Mittelhandknochen finden, ziehen sie Dr. Marc Lindner hinzu. Doch Marc verspannt sich bei Kilians Anblick: Die beiden Männer verbindet eine düstere Vergangenheit aus Marcs Zeit im Gefängnis! Marc weigert sich, Kilian zu behandeln. Matteo versucht beiden klarzumachen, dass Marcs außergewöhnlich gute onkologische Kompetenz die einzige Rettung für Kilian ist. Eines ist sicher: Diese Begegnung löst sowohl bei Kilian als auch bei Marc einiges aus.
Viktoria Stadler und Dr. Elly Winter nehmen Martina Manthei auf, die mit akuten Schluckbeschwerden und einem stechenden Gefühl hinter dem Brustbein ins Johannes-Thal-Klinikum kommt. Martina hat sich beim Essen des Hühnerfrikassees verschluckt, das ihre Schwester Ingrid Ivens nach dem Rezept ihrer Mutter gekocht hat. Die beiden Schwestern sind Köchinnen und streiten sich nicht nur wegen Ingrids "mörderischer" Kochkünste, sondern auch darüber, wie nach dem Tod der Mutter deren Restaurant bewirtschaftet werden soll. Viktoria setzt alles daran, den Streit der Schwestern zu schlichten. Dabei gerät sie zunehmend zwischen die Fronten. Und auch Elly zweifelt an Viktorias Herangehensweise.
Prof. Dr. Karin Patzelt hat mit Wolfgang Berger gewettet, dass er es nicht schafft, eine Woche lang mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit zu kommen. Er ist voller Euphorie und Zuversicht, doch schon nach kurzer Zeit entwickelt er Schmerzen und versucht heimlich der Wette zu entkommen. Ob Karin ihm auf die Schliche kommt? Eines steht fest: Die Challenge bringt Wolfgang auf eine grandiose Idee für das Johannes-Thal-Klinikum.
Mit Sanam Afrashteh, Mike Adler, Philipp Danne, Stefan Ruppe, Mirka Pigulla, Christian Beermann, Elisa Agbaglah, Milena Straube, Luan Gummich, Marijam Agischewa, Horst-Günter Marx, Lion Wasczyk, Isabella Krieger, Juliane Fisch, Markus Hammer, Carolin Walter, Caroline Erikson
Hamburg wird immer "Das Tor zur Welt" genannt. Der Hafen sorgt schon seit Jahrhunderten für eine gewisse Weltoffenheit. Und die Welt hat mittlerweile längst Einzug in Hamburg gehalten, denn rund ein Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner hat seine Wurzeln im Ausland. Was diese Menschen aus ihren Kulturen mit an die Elbe gebracht haben, lässt sich überall in Hamburg erleben.
"die nordstory" begibt sich auf eine Weltreise und taucht dabei tief in fremde Kulturen verschiedener Kontinente ein, ohne dabei Hamburg zu verlassen.
Besucht wird unter anderem ein chinesischer Tempel in der Nähe der Außenalster, erbaut ganz im Stil eines berühmten chinesischen Teehauses aus der Ming-Dynastie in Schanghai, dem Yu Garden. Trotz seines spektakulären Aussehens und seinen liebevoll angelegten Teichen und Wandelpfaden auf einer Fläche von 3400 Quadratmetern, schlummert dieses Teehaus seit seiner Errichtung im Jahre 2008 in einer Art Dornröschenschlaf. Der neue Besitzer, Qiuyi Chen, hat das Teehaus aufwendig renovieren lassen und möchte es zu einem Ort machen, an dem Besucherinnen und Besucher chinesische Kultur erleben können. Wer hier essen geht oder gar traditionelle Konzerte und Feste wie das Mondfest verbringt, kann sich mitten in Hamburg ganz wie in China fühlen. Leider haben ihm nur zwei Monate nach der Eröffnung der erste Lockdown und bald darauf der zweite Lockdown einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und so hofft er, dass er mit dem Chinesischen Neujahrsfest ab Mitte Februar endlich wieder Gäste empfangen kann.
Die aus Benin stammende Angelina Akpovo entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer ins bunte afrikanische Hamburg. Die Liebe hat die temperamentvolle Sängerin und Tänzerin einst nach Hamburg verschlagen. Hier arbeitet sie als Lehrerin und bringt Kindern ebenso wie Erwachsenen Musik und Tanzen bei und steht als Sängerin einer afrikanischen Band auf der Bühne. Zusammen mit ihrem deutschen Ehemann Gerhard Heiland hat sie ein Afrikafestival gegründet, das sie seit mehr als 16 Jahren organisieren. In diesem Jahr kann es wegen Corona erstmals nur virtuell stattfinden, dafür aber an einem ungewöhnlichen Ort: einer rund 100 Jahre alten, entwidmeten Kirche. Diese möchte Christian Kodzo aus Togo in ein afrikanisches Kulturzentrum verwandeln. Oder, wie er es nennt, in ein "Afrotopia".
Mitten auf St. Pauli hat sich die deutsche Kathrin Guthmann ihr eigenes kleines Indien erschaffen. In ihrem Kleiderschrank hängen 200 Saris, sie spricht fließend Hindi und ist mit dem indischen Koch Satish Mourya verheiratet. Ihre Leidenschaft für das Land am Ganges hat sie vor mehr als 30 Jahren entdeckt und sich irgendwann entschieden, die Dinge, die ihr dort am meisten bedeuten, nach Hamburg zu holen: die ayurvedische Küche, die Farben, Gerüche und Stoffe, Musik und Kultur. In mehreren liebevoll eingerichteten Restaurants können auch ihre Gäste ein Stück Indien erleben.
Außerdem taucht das Filmteam in südamerikanische Gefilde in der Freien und Hansestadt ein. Die ehemalige Profi-Tänzerin Elli Erichreineke hat sich dem Tango verschrieben und schon mehr Zeit ihres Lebens in Buenos Aires als in Hamburg verbracht. Sie fiebert der Lockerung der Coronamaßnahmen entgegen, damit sie endlich wieder Tango tanzen und auch ihr Dance Affairs, ein Kaufhaus nur für Tänzerinnen und Tänzer, endlich wiedereröffnen kann. Die venezolanische Künstlerin Clemencia Labin lebt schon seit 40 Jahren in Hamburg und schwelgt in ihren Arbeiten in den üppigen Urwaldlandschaften ihrer Kindheit.
Mitten in der Nacht explodiert in der Lübecker Altstadt eine Bombe. Es wuchern wilde Gerüchte. Am Morgen des folgenden Sonnabends halten sich die Kommissare ausnahmsweise in der Wache auf, weil ihre Computer neue Passwörter bekommen sollen. Dazu kommt es jedoch nicht, denn es taucht ein junger Mann auf, der sich stellen möchte. Sein Name ist Walad Ansary. Er fürchtet, dass man ihn für den Sprengstoffanschlag verantwortlich machen will und schwört, nichts damit zu tun zu haben. Dann verschafft sich auch noch eine junge Frau Zugang zur Wache und nimmt die komplette Mannschaft als Geiseln.
Mit Sven Martinek, Ingo Naujoks, Tessa Mittelstaedt, Veit Stübner, Christoph Tomanek, Marie-Luise Schramm, Jennifer Ulrich, Rahul Chakraborty, Paul Faßnacht, Theresa Underberg, Marion Martienzen
Kombuko soll sein Elternhaus verlassen und in einen Zoo in Ungarn ziehen. Im Giraffengehege ist deshalb eine Großaktion angesagt: Der Transporter steht bereit, die Pfleger sind bereit, nur der junge Giraffenbulle nicht. Kombuko ist der Transporter nämlich gar nicht geheuer.
Beim Säubern des Geheges der Mandschurenkraniche braucht Dave Nelde "Augen im Hinterkopf". Er muss nämlich aufpassen, dass er nicht von hinten attackiert wird.
Ein Ibis brütet Steine aus und eine Klapperschlange wird zwangsernährt.
Schnacken, Schippern, Bunkern - Mit Hafen-Krischan auf Törn
30'
Krischan ist Führer eines Bunkerboots im Hamburger Hafen. 12.000 Liter Diesel schafft er mit seinem Bunkerboot innerhalb von 15 Minuten. "Wir sind eine Tankstelle, wir sind quasi Tankwart auf dem Boot und haben Diesel, Fette, Schiffsbetriebsstoffe dabei", so erklärt Krischan, aufgewachsen in Finkenwerder, seinen Job.
Man hört sofort, dass er ein echter Hamburger ist. Und dass er leidenschaftlich gerne im Hamburger Hafen arbeitet auch. Dem HADAG-Kapitän, der sein Schiff vollgetankt hat, drückt Krischan den Papierkram zur Dokumentation in die Hand und sagt auf seine Art Tschüss. "Hier ist ihr gelber Schein, wenn sie in 14 Tagen noch Probleme haben, dann melden sie sich wieder bei mir." Ein kurzes Lächeln und für den NDR direkt die Erklärung: "Hier im Hafen wirft man sich die Bälle zu. Es gilt noch das gesprochene Wort."
Montag bis Freitag, 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr, ist Krischan mit dem Bunkerboot unterwegs. "Meine Dienstzeiten sind perfekt. So was findest du sonst nicht im Hafen", sagt er. Vor allem, weil Krischan in diesem Jahr Papa geworden ist, passt der Dienstplan gut zu seinem Leben. Und weil er an den Wochenenden Zeit für seinen Verein, den FC St. Pauli, braucht. "Das ist schon absolut mein Ding hier auf dem Bunkerboot. Nebenbei mache ich zwar noch Hafenrundfahrten, aber höchstens so ein, zwei Mal im Monat. Mehr nicht - so viel sabbeln kann ich nämlich nicht. Danach hab` ich dann die Worte voll für den ganzen Monat."
"Die Nordreportage" begleitet Krischan bei seiner Arbeit im Hafen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionenpublikum an seine Ufer.
Neben dem milden Klima, der beeindruckenden Kulturlandschaft und romantischen kleinen Städten bietet der Bodensee aber auch eine traumhafte Natur: das Rheindelta, die Wollmatinger Ried und Eriskircher Ried, der Bodanrück oder die Rheinfälle. Die Ufer und Schutzgebiete am Schwäbischen Meer, wie der Bodensee auch genannt wird, sind außerdem Rückzugsgebiete für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen.
Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre lang rund um den Bodensee auf die Suche begeben. Er ist dabei nicht nur den bedrohten Brachvögeln, Blaukehlchen und balzenden Haubentaucher auf die Spur gekommen. Er hat auch ein ganz besonderes Uhu-Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am Affenberg Salem, ein Meer von blühenden Schwertlilien im Eriskircher Ried und Tausende rastende Zugvögel in den geschützten Seebuchten entdeckt.
Der Film beschreibt den Bodensee von seiner schönsten Seite. Bilder der einmaligen Kulturlandschaft mit seiner Obstblüte an den Ufern begeistern ebenso wie die Menschen, die vom Bodensee leben oder sich für seine Natur einsetzen. Faszinierende Luftaufnahmen zeigen das Rheindelta in Österreich, die Ufer und Inseln des Bodensees in Deutschland, die Rheinfälle in der Schweiz vom Frühjahr bis in den Herbst.
Der Bayerische Wald schrieb Geschichte: Als sich in den 1980er-Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald der Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrte und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben mehrere tausend Hektar Wald ab. Doch dann geschah das Wunder. Aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein neuer Wald heran, vielgestaltiger und bunter als es der vorherige Wirtschaftswald je war. Die Dokumentation gibt einen Einblick in diesen neuen Lebensraum.
Der Mörder einer jungen Zwangsprostituierten wird wenige Wochen nach seiner Verhaftung selber Opfer eines Totschlags in der JVA Langenhagen. Charlotte Lindholm zeigt großes Interesse an den Tathintergründen. Sie glaubt, damit ihren alten Fall wiederaufnehmen zu können, der für sie unbefriedigend ausging. Damals vergnügten sich einige Herren der feinen Gesellschaft mit jungen Mädchen, die schwer misshandelt und anschließend einfach weggeworfen wurden. Charlotte Lindholm war es zwar gelungen, an Mittelsmänner heranzukommen, doch die wahren Täter blieben verborgen.
Gemeinsam mit der ermittelnden Kripobeamtin Prinz geht sie nun einem Hinweis des Getöteten nach, der sie zum Ort der damaligen Party bringt. Das Schlösschen ist im Besitz des Hannoveraner Immobilien-Tycoons Kaiser. In seinem Dunstkreis findet sie zu ihrer großen Überraschung noch jemanden wieder: ihren Freund Jan Liebermann. Seine journalistische Recherche um einen Immobilienskandal und Charlottes Ermittlung scheinen denselben Gegenstand zu haben: am Tag der Ermordung des Mädchens wurde in dem Schlösschen eine Party zur Umstellung der Alterssicherung der Republik gefeiert. Ein Zufall?
Für einen Moment lang öffnen Charlotte und Jan einen Spalt breit die Tür zum "Maschinenraum der Macht" in ihrer Stadt. Doch die Beweislage ist dürftig. Um an die prominenten Hintermänner zu kommen, muss sich Charlotte Lindholm persönlich weit hinauswagen, um den Fall zu lösen. Eine Reise nach Weißrussland gerät dabei zur inneren Reise in ihre persönlichen Ängste. Was sie mitbringt, ist die Wahrheit über Hannover und über sich selbst.
Mit Maria Furtwängler, Benjamin Sadler, Emilia Schüle, Bernhard Schir, André Hennicke, Michael Mendl, Robert Gallinowski, Torsten Michaelis, Alessija Lause, Christoph Jacobi
1982 wagt auf einem ländlichen Gut mitten in Umbrien eine Gruppe von deutschen Aussteigern ein soziales Experiment. Sie träumen von einer alternativen Lebens- und Arbeitsweise, weit weg von fader Erwerbsarbeit und Konsumgesellschaft. 40 Jahre später besteht die Landkommune noch immer.
Die meisten der Aussteiger*innen kommen aus einem linksalternativen Milieu der Bundesrepublik Deutschland. Anders als die Studentenbewegung wollen sie nicht mehr das gesellschaftliche System verändern, sondern sich an etwas Konkretem messen. Doch schon nach wenigen Jahren stellen die Ersten fest, dass die Realität des Land- und Gemeinschaftslebens sie an ihre Grenzen bringt. Die Kommune hat das Ziel, sich selbst zu versorgen. Das ist jedoch von Anfang an schwierig. Mancher lässt sich in einem Nachbarort nieder, andere kehren nach Deutschland zurück.
1988 ist die Gruppe von ursprünglich 40 auf circa 20 Aussteiger*innen geschrumpft. Auch die Kinder der Kommunarden kehren der Landkommune als junge Erwachsene den Rücken, gehen nach Berlin oder München. Welche Bilanz ziehen die Gründerinnen und Gründer nach 40 Jahren? Welche Pläne wurden verwirklicht, welche Hoffnungen enttäuscht?
Während der Corona-Pandemie ist eines der Piaggia-Kinder mit seiner Familie zurückgekehrt. Doch die Kommune ist in die Jahre gekommen und der Tatendrang der Jüngeren trifft auf ein zunehmendes Ruhebedürfnis älterer Bewohner. In welcher Form könnte La Piaggia in Zukunft fortgeführt werden? Die Frage nach dem "richtigen" Leben ist jedenfalls auch heutzutage nicht weniger aktuell.
Risiko Extremwetter - Gewitter, Hagel und Starkregen
55'
Der Klimawandel macht das Wetter immer unberechenbarer. Hagel, Sturm, Gewitter und Starkregen nehmen zu. Die Unwetter zerstören Autos, Häuser, Ernten und damit auch Existenzen. In wenigen Minuten können Hagelstürme die Ernte eines ganzen Jahres vernichten. Allein in Deutschland beziffert der Gesamtverband der Versicherer die Schäden durch Naturgefahren für das Jahr 2023 auf 5,7 Milliarden Euro. Die Dokumentation begleitet Wissenschaftler bei ihren Studien zu Folgen und Ursachen der extremen Niederschläge. Wird sich die Lage weiter zuspitzen und welche Maßnahmen sind nötig und möglich?
Es wird heißer und trockener im Sommer, Starkregen im Herbst, das Wetter wird extremer. Auch im Garten bekommt man die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Peter Rasch erklärt, was man tun kann, um seinen Garten fit zu machen für diese extremeren Bedingungen. Außerdem richtet Peter sein Gewächshaus ein, beantwortet wieder Zuschauerfragen und besucht einen Garten im Norden.
Der Küchengarten in Westerstede liegt voll im Trend: Hier kann man gemeinsam mit anderen Menschen gärtnern und Biolebensmittel anbauen. Egal, ob Jung oder Alt, ob Neuling mit wenig Zeit oder versierte Gartenspezialistin. Jeder ist willkommen.
Manche werden vom eigenen Garten abgehalten, weil man für alles allein verantwortlich ist. Im Küchengarten ist das weder notwendig noch angesagt. Was hier zählt ist der Wunsch, zusammen ökologisch und klimafreundlich im Verein zu gärtnern, sich für Artenschutz und Biodiversität einzusetzen und vor allem dabei engagiert voneinander zu lernen. Und natürlich auch gemeinsam zu ernten und genießen, was auf 3.000 Quadratmetern Fläche wächst und reift!
Die Küchengärtner haben erstmals Freilandtomaten gepflanzt. Eine heikle Angelegenheit, wenn das Wetter nicht mitspielt. Auch kulinarisch soll Neuland betreten werden: mit einer selbst gekochten Marmelade aus eigenen Duftrosen, kombiniert mit Erdbeeren und Weißwein. Eine weitere Herausforderung steckt im Gartenboden. Der muss nämlich überall so gepflegt werden, wie es sich im Biogarten gehört. Garteninitiatorin Christina Martens hat extra einen Biolandwirt und Bodenfachmann eingeladen, um mit ihm eine Lanze für den Humusaufbau zu brechen.
"Die Nordreportage" begleitet die Küchengärtnerinnen und - gärtner vom Frühling bis in den Spätsommer hinein bei ihren Arbeiten in den Beeten. Die Hoffnungen auf eine gute Ernte sind schon im Mai zu spüren, aber damit Kartoffeln, Kürbis und Co. auch reiche Ausbeute geben, müssen alle Beteiligten das selbst gesteckte Ziel verfolgen und gemeinsam anpacken.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.