Keine Kraft, keine Freude, keine Hoffnung. Jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Depression. Doch obwohl die Krankheit so weit verbreitet ist, sind noch viele Aspekte unerforscht. Warum erkranken so viele Menschen? Was macht depressiv? Inzwischen blickt die Wissenschaft anders auf die Krankheit - und entdeckt neue Wege, um sie zu heilen.
Dass Depressionen allein ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn sind, wurde mittlerweile in einer großen Studie widerlegt. "Es reicht nicht, um Depressionen zu erklären, es könnte nur ein Teil des Puzzles sein", sagt Camilla Nord, Neurowissenschaftlerin an der Universität Cambridge. Aber was ist es dann? Sie und andere Forschende versuchen weiterhin zu verstehen, was in den Gehirnen und Körpern depressiver Menschen vor sich geht. Dabei untersuchen sie, welche Rolle Entzündungen, Gene oder Bakterien im Darm spielen. Eine vielversprechende Fährte führt zur Neuroplastizität. Das ist die Fähigkeit des Gehirns, sich ständig zu verändern. Bei Depressiven könnte diese verkümmert sein. Mithilfe von Psychotherapie, aber auch Antidepressiva oder neuen Wirkstoffen wie Ketamin oder Psilocybin, kann man sie anscheinend wieder ankurbeln.
Andrea Jungaberle leitet eine Klinik in Berlin, die Behandlungen mit Ketamin anbietet. "Man macht mit Ketamin ein neuroplastisches Fenster auf", erklärt die Psychotherapeutin, "auch in den Tagen und Wochen nach den Infusionen oder der nasalen Gabe sind die Patienten deutlich ansprechbarer für neue Lernerfahrungen." Doch die Behandlung mit Ketamin ist nur eine von vielen Therapiemöglichkeiten, die es für Erkrankte gibt.
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" sprechen über ein weitverbreitetes Problem unter Kindern und Jugendlichen: Mobbing.
Weitere Themen:
- Am "Christbaum für Kinder" können die Besucher*innen des Sternschnuppenmarktes in Wiesbaden zum Wunscherfüller werden
- In seiner Weihnachtswerkstatt zeigt Jens Pflüger, wie man aus Butterbrotpapier einen Sternenhimmel basteln kann
- "Die Ratgeber" klären außerdem, welcher Adventskalender sein Geld wert ist
- Und: Bau eine Snackbar für Vögel
in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Schwerin und Mirow
30'
Diesmal geht es von Schloss zu Schloss. Vanessa startet in Schwerin, Thilo in Mirow. Die 100 Kilometer führen quer durch die Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte, folglich müssen die beiden auch so manches Gewässer überqueren, schwimmend, segelnd, rudernd. Die als etwas unnahbar geltenden Mecklenburger zeigen sich von ihrer freundlichsten Seite, sie laden ein zum Tanz auf einem Partyschiff und verschenken Eier, Tomaten und die notwendige Bratpfanne für die Wegzehrung.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Das Schloss Wernigerode, hoch über der bunten Stadt im Harz gelegen, ist ein Ort mit Anziehungskraft. Wo einst die Fürstenfamilie Stolberg-Wernigerode residierte, kommen heute jedes Jahr rund 200.000 Gäste aus dem In- und Ausland zu Besuch. Verliebte geben sich hier vor malerischer Kulisse das Jawort und Cineasten besuchen die Drehorte ihrer Lieblingsfilme. All das wäre kaum möglich ohne die guten Geister, die das Schloss am Leben halten und seine Schätze bewahren. Sie sind die Hauptpersonen in dieser Folge "Der Osten: Entdecke wo du lebst".
Das Schloss wird heute als GmbH geführt. Wie in einem Familienunternehmen stellt sich der "moderne Schlossherr" und Geschäftsführer Christian Juranek gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Herausforderung: Sie müssen die Vergangenheit in die Zukunft bringen, den Spagat meistern zwischen einem Ort der Geschichte und moderner Eventlocation. Dabei soll weder ein verstaubtes Museum noch ein kitschiges Disney-Schloss entstehen.
Besonders hoch im Kurs steht das Schloss bei Verliebten. Heike und Ralf Hunger aus Berlin entdeckten den märchenhaften Ort in ihren Flitterwochen. Nun kommen sie immer am Hochzeitstag zum Schloss zurück und zelebrieren jedes Jahr ihre Liebe auf eine ganz besondere Weise.
Auch Bernd Fraaß, gelernter Polsterer und seit mehr als 30 Jahren Mitarbeitender im Schloss, hat hier oben seine große Liebe gefunden.
Mit atemberaubenden Flug- und Nachtaufnahmen hat Kamerafrau Dunja Engelbrecht (ausgezeichnet mit dem Deutschen Kamerapreis 2020) Schloss Wernigerode atmosphärisch in Szene gesetzt. Ein Film über die Menschen, die ein mitteldeutsches Wahrzeichen mit viel Engagement, Kreativität und Liebe lebendig halten.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Belgien - ein kleines Land mit großen Gegensätzen. Drei Sprachen, drei Regionen, drei Mentalitäten treffen aufeinander. Flandern, Wallonien und Ostbelgien sind Nachbarn - und doch oft Welten entfernt. Hier wird wahlweise Niederländisch, Deutsch oder Französisch gesprochen. Oftmals scheint man auch ganz unterschiedlicher Ansicht zu sein. Aber am Ende gibt es ein gemeinsames belgisches Verständnis.
Aber wie blickt eine junge Generation auf ihr Heimatland? Was hält ein Land zusammen, das sich so oft uneins ist? Die Reise führt von den Kopfsteinpflastergassen in der Stadt Gent bis zu den verlassenen Industriebrachen von Charleroi, vom Antwerpener Hafen bis ins grüne Ostbelgien. Und nach Brüssel, wo täglich zwischen Flämisch und Französisch vermittelt wird.
In Gent zeigt das Chocolatier-Duo Karen und Jannes, dass Schokolade Menschen verbindet, ganz gleich, aus welchem Landesteil sie kommen. Für Damien Fiacre gibt es ohnehin keine Grenzen. Der 28-Jährige durchquert mit seinem Binnenschiff ständig alle Landesteile, und an seinem Heck weht nur eine Flagge: die belgische. In Charleroi verwandelt Streetart-Künstler Sebastiano Bongiovanni den Verfall in Stolz. Ingenieurin Liesbeth Stockmann kämpft in Antwerpen für den klimaneutralen Hafen der Zukunft, und in Ostbelgien trainiert Tim Rex für seinen Traum - er will als Radprofi antreten für Belgien, das er als Ganzes begreift.
Entstanden ist ein vielstimmiges Porträt eines Landes, das so zerrissen wie verbunden ist. In Belgien liegen Schönheit und Chaos, Nähe und Distanz, Stolz und Zweifel dicht beieinander und genau darin liegt der Reiz dieses Landes.
Der Port of Lübeck gilt als einer der bedeutendsten Häfen der Ostsee. Er ist das Tor für den Tourismus nach Skandinavien, ein wichtiger Umschlagplatz für Forst- und Landwirtschaftsprodukte und die Brücke für Warentransporte nach ganz Europa.
Wenn irgendetwas beim Löschen der Ladung nicht rundläuft, reißen im Zweifelsfall Lieferketten in mehreren Ländern. Damit all das funktioniert, müssen die Prozesse des Hafenbetriebes wie gut geölte Zahnräder ineinandergreifen. "die nordstory Spezial" zeigt die unsichtbaren Helden der gigantischen Hafenlogistik, die dafür sorgen, dass alles klappt.
Vormann Martin Lohse muss sich schnell für Lösungen entscheiden, wenn es beim Be- und Entladen der Schiffe ein Problem gibt. Wenn Not am Mann ist, muss er auch selbst die Geräte fahren, denn alle müssen hier alles können.
Dafür, dass die großen Pötte überhaupt im Hafen ankommen, sorgt Marcus Meyer. Als Lotse umschifft er täglich die Untiefen auf dem Weg in den Hafen. Der Kapitän kennt zwar sein Schiff, aber Marcus Meyer kennt die Tücken der Trave.
Immer größere Schiffe steuern Lübeck an. Nils Dibbern von der Lübeck Port Authority sorgt dafür, dass der Hafen zukunftsfähig bleibt. Er plant die Vergrößerung der Anleger und begleitet den Bau der Landstromanlage. Die wird gebraucht, damit die Schiffe im Hafen mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden und in der Liegezeit kein Diesel in die Luft pusten.
Der junge Hafen-Fan Niklas Amin trifft den ältesten Hafenmitarbeiter, den fast 90-jährigen Archivar der Lübecker Hafengesellschaft. Er zeigt dem Jungen, wo der Hafen früher war, mitten in der Stadt. Hier wurde früher alles noch per Hand verladen. Niklas` Berufswunsch steht jetzt schon fest: Lotse am Lübecker Hafen.
Am Skandinavienkai wartet die TT-Line auf Fracht und Passagiere. Das Fährschiff bleibt nur zwei Stunden am Anleger, bis es sich wieder nach Schweden aufmacht. In dieser knappen Zeitspanne müssen Güter be- und entladen, Kabinen hergerichtet und die Bordrestaurants neu beliefert werden. Alles folgt einem minutengenauen Zeitplan, doch was passiert, wenn sich unerwartet der Zoll anmeldet?
"die nordstory Spezial" gewährt einen exklusiven Einblick in die zentralen Handlungen am Hafen und wirft dabei wichtige Fragen auf: Was muss ein moderner Hafen leisten können? Und ist eine nachhaltige, klimafreundliche Schifffahrt möglich?
Schiffe, Stapler, spezielle Ladung - Schuften für den Weserhafen
30'
Wann immer es etwas Interessantes aus dem Norden der Republik zu berichten gibt, sind die Reporter der Sendung vor Ort. Sie stellen das jeweilige Thema umfassend vor und lassen Betroffene zu Wort kommen.
Die Suche nach den acht vermissten Seeleuten geht weiter. Trotz Sturms und kalten Wassers gibt es Hoffnung. 24 Schiffe, acht Hubschrauber und zwei Flugzeuge sind mittlerweile an der dramatischen Suche nach den im Meer treibenden Seeleuten beteiligt. Es zählt jede Minute, während sich das Suchgebiet in der aufgewühlten Nordsee durch Wind, Drift und Strömung immer weiter vergrößert. Die Retter kämpfen nicht nur gegen die gnadenlose Natur, sondern auch gegen eine andere Gefahr. Mit jeder verstreichenden Stunde wächst die Anspannung - bis endlich ein Seemann gefunden wird.
Ist der Schwarzwald perfekt für einen Campingurlaub? Um das herauszufinden, machen sich die Campingfreunde Friso Richter und Lukas Lowack mit Oldtimer-Wohnmobil Pamela auf den Weg: Zuerst fahren die drei zum Platz Zum Wilden Michel in Furtwangen im südlichen Schwarzwald. Hier haben sich Ute und Urs mit ihren Freunden den Traum vom außergewöhnlichen Rock 'n' Roll-Campingplatz erfüllt. Bei ihnen gibt es Oldtimer, ein Dachzeltdorf, Wikingerzelte und Livemusik.
Danach geht's zum Relaxen ins Spa-Camping Ferienparadies Schwarzwälder Hof in Seelbach im nördlichen Schwarzwald. Mitten in der Natur haben Christine und Marco sogar ein eigenes Baumhausdorf und einen urigen Wellnessbereich gebaut.
Unterwegs treffen Friso und Luki viele Camper, die ihr eigenes Abenteuer und die Entspannung im Schwarzwald suchen. "Der Camping-Check" ist die Sendung für alle, die das spannende Outdoor- und Campingleben lieben.
Geschichten rund um die Nordseeküste im In- und Ausland bietet diese Reihe. Das Themenspektrum ist groß und so kann man hier mehr über das Meer, die dort lebenden Menschen oder auch deren Berufe viel erfahren.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Rockmusik ist eine der bekanntesten und meistgehörten Musikrichtungen weltweit: Rebellion, Freiheit, Selbstbestimmung, für die Fans "echte" Musik voller Energie und Leidenschaft.
Peter Urban präsentiert gemeinsam mit Gästen die großen Klassiker der Rockmusik und widmet sich unterhaltsam dem Lebensgefühl, den Skandalen und Hintergründen des rebellischen Sounds.
Irgendwann Ende der 1950er-Jahre wurde es immer lauter in der Musik. Der Klang veränderte sich, vor allem E-Gitarren mit einprägsamen Riffs verzückten die Nachkriegsgeneration, die sich aufbäumte und die Eltern mit verstärkter Lautstärke und Hüftschwung provozieren wollte. Aus Blues und Rock 'n' Roll eines Elvis, Bill Haley oder Chuck Berry entwickelte sich Rockmusik. Pioniere wie die Beatles oder Rolling Stones beeinflussten auf unterschiedliche Weise weit über die Musik hinaus in den 1960er- und 1970er-Jahren die Jugendkultur, Mode und Sprache. Und hierzulande machte sich in den 1970er-Jahren Udo Lindenberg auf, Rock in deutscher Sprache erfolgreich zu machen.
Über die Jahrzehnte hat sich die Rockmusik vielfältig weiterentwickelt: Es gibt zahlreiche Genres über Punk, Metal, Grunge, Alternative, Gothic oder auch Pop Rock.Und in dieser bunten Welt der Rockmusik gibt es Songs, die es geschafft haben, Klassiker zu werden, die jeder kennt und die sich kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Dann lassen wir es mal krachen!
In der Sendung werden die Superhits der 1970er-Jahre präsentiert, Hits, die garantiert jeder mitsingen kann. So viel sei verraten: Es sind echte Klassiker wie "Rivers Of Babylon" von Boney M. und "Sagte mal ein Dichter" von Holger Biege, tolle Schlager wie "Ein Festival der Liebe" von Jürgen Marcus und "Fiesta Mexicana" von Rex Gildo und Hits zum Tanzen wie "Fly, Robin, Fly" von Silver Convention und "Zabadak" von der Saragossa Band.
Überraschungen gibt es natürlich auch bei den Superhits der 1970er-Jahre. So ein Wiedersehen mit Tina Rainford "Silver Bird", Pussycat "Smile" und Sandra Mo & Jan Gregor. Mit dem Schlager "Hätt' ich nochmal die Wahl" gelang dem Duo ein echter Ohrwurm.
Steppenwolf ist eine der legendärsten und zugleich rätselhaftesten Bands in der Geschichte der Rockmusik. An der Grenze zwischen Mainstream und psychedelischem Underground eröffnete ihr Song "Born To Be Wild" den Kultfilm "Easy Rider" und wurde zur Hymne einer ganzen Generation. Der neue, harte Sound von Steppenwolf war ein Stich in das Herz des "Summer of Love" und beendete das Hippie-Zeitalter. Es ist kein Zufall, dass sie die allererste Band war, die das Wort "Heavy Metal" in ihren Texten verwendete.
Was aber nur wenige Menschen wissen: Die Band Steppenwolf hatte als Gravitationszentrum zwei deutsche Auswandererkinder, die sich zunächst in Toronto trafen, bevor sie gemeinsam nach Kalifornien weiterzogen: Sänger John Kay (geboren als Joachim-Fritz Krauledat) war ein Kriegsgeflüchteter aus Ostpreußen. Bassist Nick St. Nicholas stammte aus einer angesehenen hanseatischen Familie, die schon Thomas Mann in den "Buddenbrooks" erwähnte.
Kern der Geschichte ist, wie diese beiden Jungen, die mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen ins Leben gestartet sind, doch über die Musik ihren Weg finden. John trotzt seiner starken Sehbehinderung und Nick gelingt es, sich aus dem autoritären Schatten seines Vaters zu befreien. Es ist eine Geschichte, die heute mehr denn je inspiriert, ermutigt und eine universelle Tragweite besitzt.
In langen intensiven Interviews erzählen John und Nick erstmals ihre Geschichte. So führt diese Doku vom kriegsgebeutelten Deutschland zu den Straßen der Arbeiterklasse in Toronto und nach Los Angeles, wo die Band zu Ruhm aufsteigt und dann abstürzt. Weitere Bandmitglieder wie Michael Monarch und der geheimnisumwitterte Songwriter Mars Bonfire, der einst "Born To Be Wild" schrieb, ergänzen John und Nick. Darüber hinaus wartet der Film mit einer Vielzahl an nie gesehenen Filmen aus dem Privatarchiv von Nick St. Nicholas auf.
Durch den Film wird auch die Musik von Steppenwolf wieder entdeckt. Die Band, deren Ruhm durch einen Song zementiert wurde, wird bis heute auf wenige Songs reduziert. Dabei hat Steppenwolf, indem sie verschiedene Stile gemischt hat, musikalisches Neuland erschlossen. Mehr als ein Dutzend Original-Steppenwolf-Songs sind in diesem Film zu hören. Und als besonderes, exklusives Extra: das erste, noch nie veröffentlichte Demo-Band von "Born To Be Wild".
Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, Deutsche Filmförderfonds, Canada Media Fund, Telefilm Canada, Rogers Documentary Fund
Element of Crime - Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin
80'
Element of Crime begannen vor fast 40 Jahren mit Auftritten in kleinen Clubs, sie hatten nie Radiohits, keine Top-Ten-Singles oder ähnliches und entwickelten sich dennoch zu einer festen Größe in der deutschen Rockmusik. Dieser Film erzählt die Geschichte und Gegenwart einer ganz besonderen deutschen Band, die Geschichte von Element of Crime. Es geht um Musik, Freundschaft, eine Haltung zur Welt und um das Geheimnis, wie man über 40 Jahre lang zusammen Musik macht.
Ein gewöhnlicher Friseursalon ist Kamm In in der Hamburger Brüderstraße ganz sicher nicht. Wenn Inhaber Knut Harms am Abend die Schere weglegt, dann tauscht er den Kamm gegen Gitarre und Mikro.
Jeden Mittwoch und am ersten und dritten Freitag im Monat öffnet der Hanseat im Rentenalter den Keller seines Friseursalons und somit die Bühne für alle Musikbegeisterten. Und das bereits seit Jahrzehnten.
Seine Liebe zur Musik hat Knut Harms auch seinen Kindern mit in die Wiege gelegt. So sitzt die gesamte Familie schon gerne mal zusammen am Frühstückstisch und plant das nächste gemeinsame Konzert. Kein Wunder also, dass der gelernte Friseur auch mal eine Auszeit braucht. Die holt er sich bei den St. Pauli Super-Senioren und kickt beim Fußball regelmäßig Bälle ins gegnerische Netz.
Und die Super-Senioren? Die kommen nach Spielende dann gerne auf ein "Siegerbier" geschlossen zu Knut in den Musikkeller.
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Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.