Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Burgenland-Kroaten über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Ausbreitung von Falschnachrichten vor allem in sozialen Medien, Dominanz weniger kommerzieller Konzerne über die Geräte vieler, Zunahme der Informationsflut im Digitalen, während Zeitungen sterben, persönliche Daten kapitalisiert und öffentlich-rechtliche Medien politisch bedroht werden. Wer Medien über Medien nutzt, bekommt besorgniserregende Informationen. Wie kann, wie soll in diesem Umfeld die Radiostory weitergehen? 100 Jahre Erfolg sind ein Auftrag für die Zukunft. Welcher?
Im RadioKulturhaus diskutieren:
Petra Herczeg, Universität Wien
Eva Sabine, Deutschlandradio
Danuta Lang, Ö3
Corinna Drumm, Verband Österreichischer Privatsender
Ingrid Thurnher, ORF
Ulrike Weish, Radio Orange 94.0
Moderation: Konrad Mitschka, ORF Public Value
In dieser Folge von "Tierischer Alltag" lernen wir das größte Landtier der USA kennen, den amerikanischen Bison. Dann sehen wir einige Kasuarväter in Aktion. Diese großen flugunfähigen Vögel der südlichen Hemisphäre schützen nicht nur ihre Jungen, sondern sind auch die Hüter des Regenwaldes. Außerdem lernen wir einen der erfolgreichsten Trickbetrüger der Natur kennen: die Falsche Korallenrollschlange genießt einen gefährlichen Ruf und den damit verbundenen Schutz.
Auf einem Hof am Seefelder Plateau haben sich Nadin und Florian Haslwanter-Egger einen Traum erfüllt: Sie züchten Alpakas. Zunächst sollte es nur ein Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag werden. Jetzt ist die Alpaka-Herde auf rund 35 Tiere angewachsen. Allein heuer im Sommer sind sechs Fohlen - sogenannte Crias - auf die Welt gekommen.
Nadin und Florian Haslwanter-Egger bieten Alpaka-Wanderungen an. Gäste können sich auch auf der Wiese in einen Liegestuhl setzen und mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen.
Katharina Kramer, die Gestalterin der Dokumentation, hat die Familie und ihre Alpakas ein paar Monate mit der Kamera begleitet.
Das steirische Hügelland ist für viele Menschen der passendste Ort zum Herunterkommen. Die Leute leben hier in einer entschleunigten Welt und genießen das Jetzt und Heute. So etwa der Schafzüchter Bernd Prettenthaler, der im Nebenberuf eine Musikkapelle leitet. Dabei ist sein Nebenberuf mittlerweile größer geworden als sein Broterwerb - Bernd gilt mittlerweile als echte Nummer in der echten Volksmusik. Auch im örtlichen Schnitzverein sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr werden alte Freundschaften gepflegt. Sonst trifft man sich im Generationenhaus Gratwein. Auch das Stift Rein ist ein wichtiger integrativer Faktor dieser Region - ist doch der Abt sehr umtriebig und gesellschaftlich gut vernetzt.
Am 29. September wählen die Österreicherinnen und Österreicher einen neuen Nationalrat. Schon vor der Entscheidung ist klar, dass die Bildung einer neuen Bundesregierung diesmal besonders herausfordernd werden wird. Die ORF-III-Information begleitet die Bildung der neuen Regierung mit vertiefenden Analysen, Diskussionen und Schaltgesprächen zu Taktik und Strategien in Regierungsverhandlungen, der Rolle des Bundespräsidenten und den großen inhaltlichen Hürden.
Zusätzlich zur wochentäglichen Vormittagsstrecke begrüßen die ORF-III-Infomoderatorinnen und -Moderatoren zwei Mal pro Woche zu je einer Stunde zusätzlicher Berichterstattung in ORF III AKTUELL am Nachmittag.
Ob zur Ermittlung von Übergewicht, zur Einschätzung von Gesundheitsrisiken oder als Basis für medizinische Empfehlungen - der Body Mass Index ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil in der Medizin. Dennoch wird zunehmend diskutiert, ob dieses Maß noch zeitgemäß ist oder überholt werden sollte. Der BMI berechnet sich aus dem Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße und soll als einfacher Indikator für das Risiko von Übergewicht und damit verbundenen Erkrankungen dienen. Doch immer mehr Expertinnen und Experten weisen darauf hin, dass der BMI wichtige Faktoren wie Muskelmasse, Fettverteilung und individuelle Körperzusammensetzung nicht ausreichend berücksichtigt. Gibt es bessere Methoden zur Beurteilung des Körpergewichts und der Gesundheit? Welche Alternativen existieren bereits und welche Entwicklungen könnten den BMI in der Zukunft ablösen? Und schließlich: Ist der BMI noch notwendig oder gehört er ins Archiv der Medizingeschichte? Diese und weitere Fragen diskutiert Prof. Siegfried Meryn zusammen einer Expertin/einem Experten in MERYN am Montag. Übermitteln Sie uns Ihr Anliegen per Mail unter medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.
Max Baumüller, ein alter Schwerenöter, bekommt Besuch von einer seiner früheren Liebschaften und wird auf seine alten Tage Vater einer Tochter. Zu guter Letzt kommt der Schwindel allerdings zu Tage, und es gibt ein Happy End.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Brot gibt es zum Schleuderpreis ebenso wie als Luxusspeise. Neun bis zehn Euro für einen Kilo Biobrot ist heute schon ein gängiger Preis im oberen Segment. Nach oben sind freilich kaum Grenzen gesetzt - das neue Edelbrot kann preislich schon bald mit Konditoreiwaren mithalten. Und das bei einem Nahrungsmittel, das nur aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe besteht, vier Zutaten, die allesamt billig verfügbar sind. Etwas ist passiert in unserem Verhältnis zum Brot, anders ist das Streben nach dem reinen, wahren, richtigen Brot nicht zu erklären. Sind die Billigwaren vom Discounter wirklich so gemacht, dass wir nur mehr beim Kult-Bäcker einkaufen gehen? Und was ist an dem Edelbrot so viel besser? Vor zwei Jahren hat sich der ORFIII Themenmontag die Produkte und die Preisgestaltung einiger österreichischer Handwerksbäcker angesehen. Was ist seither passiert, insbesondere, seit die Inflation unser Konsumverhalten noch einmal verändert hat?
Bäckerei - einst eine Handwerkskunst - ist längst zum industriellen Geschäft geworden. Kaum noch jemand greift zur handgemachten Semmel. Eher schon zum Zehner-Netz beim Discounter, das ungefähr den Gegenwert einer Handsemmel hat. Billig schlägt in der Masse alles, und die sogenannten Back-Boxen in den Supermarkt-Ketten haben das Preiskarussell nur noch beschleunigt. Aber fragt sich jemand, wie das sein kann, eine Semmel um wenige Cent? Was ist hier wirklich noch drinnen an dem, was wir denken, dass drinnen sein sollte? Und wer in der Produktionskette zahlt den Preis für solche Dumping-Angebote? Der ORF III Themenmontag untersucht die Tricks hinter den Discount-Bäckerwaren und zeigt in dieser Neuproduktion, wo die Grenzen für unsere Gesundheit und für halbwegs faire Produktionsverhältnisse liegen.
Bäcker, Backshop und Discounter - Brot gibt es in Deutschland in riesiger Vielfalt. Doch wie gut ist unser Brot tatsächlich? Zusatzstoffe, technische Enzyme und billige Preise: Brot hat mittlerweile nur noch selten mit Handwerkstradition zu tun. Vielmehr kommt es inzwischen vor allem aus der Fabrik und wird zum größten Teil bei den Selbstbedienungsstationen der Billigbäcker oder den Backautomaten der Discounter verkauft. Auch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein stellt das Brot vor neue Herausforderungen - denn vielen gilt es als ungesunder Dickmacher, der noch dazu für viele Allergien und Unverträglichkeiten verantwortlich gemacht wird. Zu Recht? Nelson Müller zeigt, was wirklich drinnensteckt.
Preiskampf, Billig-Konkurrenz und Fachkräftemangel setzen Bäckereien unter Druck. Das klassische Bäcker-Handwerk verschwindet mehr und mehr - zum Nachteil von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Was am Vortag nicht mehr verkauft worden ist, kommt am nächsten Tag weg, obwohl die Brote und Backwaren einwandfrei sind. Das massenhafte Wegwerfen von Lebensmitteln ist in der Branche nichts Besonderes. Eine Retourenquote von 15 Prozent gilt als "gesund". Denn sie sagt dem Bäcker, dass sich die Kunden bis spät abends über eine große Auswahl an Brotsorten und anderen Backwaren freuen konnten. Alles andere wäre unternehmerisch nicht zu verantworten, davon sind viele Bäcker überzeugt. Denn angesichts leerer Regale würden die Kunden zu den Wettbewerbern abwandern, wo sie auch spätabends noch ihr Lieblingsbrot bekommen.
Brot gibt es zum Schleuderpreis ebenso wie als Luxusspeise. Neun bis zehn Euro für einen Kilo Biobrot ist heute schon ein gängiger Preis im oberen Segment. Nach oben sind freilich kaum Grenzen gesetzt - das neue Edelbrot kann preislich schon bald mit Konditoreiwaren mithalten. Und das bei einem Nahrungsmittel, das nur aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe besteht, vier Zutaten, die allesamt billig verfügbar sind. Etwas ist passiert in unserem Verhältnis zum Brot, anders ist das Streben nach dem reinen, wahren, richtigen Brot nicht zu erklären. Sind die Billigwaren vom Discounter wirklich so gemacht, dass wir nur mehr beim Kult-Bäcker einkaufen gehen? Und was ist an dem Edelbrot so viel besser? Vor zwei Jahren hat sich der ORFIII Themenmontag die Produkte und die Preisgestaltung einiger österreichischer Handwerksbäcker angesehen. Was ist seither passiert, insbesondere, seit die Inflation unser Konsumverhalten noch einmal verändert hat?
Bäckerei - einst eine Handwerkskunst - ist längst zum industriellen Geschäft geworden. Kaum noch jemand greift zur handgemachten Semmel. Eher schon zum Zehner-Netz beim Discounter, das ungefähr den Gegenwert einer Handsemmel hat. Billig schlägt in der Masse alles, und die sogenannten Back-Boxen in den Supermarkt-Ketten haben das Preiskarussell nur noch beschleunigt. Aber fragt sich jemand, wie das sein kann, eine Semmel um wenige Cent? Was ist hier wirklich noch drinnen an dem, was wir denken, dass drinnen sein sollte? Und wer in der Produktionskette zahlt den Preis für solche Dumping-Angebote? Der ORF III Themenmontag untersucht die Tricks hinter den Discount-Bäckerwaren und zeigt in dieser Neuproduktion, wo die Grenzen für unsere Gesundheit und für halbwegs faire Produktionsverhältnisse liegen.
Bäcker, Backshop und Discounter - Brot gibt es in Deutschland in riesiger Vielfalt. Doch wie gut ist unser Brot tatsächlich? Zusatzstoffe, technische Enzyme und billige Preise: Brot hat mittlerweile nur noch selten mit Handwerkstradition zu tun. Vielmehr kommt es inzwischen vor allem aus der Fabrik und wird zum größten Teil bei den Selbstbedienungsstationen der Billigbäcker oder den Backautomaten der Discounter verkauft. Auch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein stellt das Brot vor neue Herausforderungen - denn vielen gilt es als ungesunder Dickmacher, der noch dazu für viele Allergien und Unverträglichkeiten verantwortlich gemacht wird. Zu Recht? Nelson Müller zeigt, was wirklich drinnensteckt.
Preiskampf, Billig-Konkurrenz und Fachkräftemangel setzen Bäckereien unter Druck. Das klassische Bäcker-Handwerk verschwindet mehr und mehr - zum Nachteil von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Was am Vortag nicht mehr verkauft worden ist, kommt am nächsten Tag weg, obwohl die Brote und Backwaren einwandfrei sind. Das massenhafte Wegwerfen von Lebensmitteln ist in der Branche nichts Besonderes. Eine Retourenquote von 15 Prozent gilt als "gesund". Denn sie sagt dem Bäcker, dass sich die Kunden bis spät abends über eine große Auswahl an Brotsorten und anderen Backwaren freuen konnten. Alles andere wäre unternehmerisch nicht zu verantworten, davon sind viele Bäcker überzeugt. Denn angesichts leerer Regale würden die Kunden zu den Wettbewerbern abwandern, wo sie auch spätabends noch ihr Lieblingsbrot bekommen.
Brot gibt es zum Schleuderpreis ebenso wie als Luxusspeise. Neun bis zehn Euro für einen Kilo Biobrot ist heute schon ein gängiger Preis im oberen Segment. Nach oben sind freilich kaum Grenzen gesetzt - das neue Edelbrot kann preislich schon bald mit Konditoreiwaren mithalten. Und das bei einem Nahrungsmittel, das nur aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe besteht, vier Zutaten, die allesamt billig verfügbar sind. Etwas ist passiert in unserem Verhältnis zum Brot, anders ist das Streben nach dem reinen, wahren, richtigen Brot nicht zu erklären. Sind die Billigwaren vom Discounter wirklich so gemacht, dass wir nur mehr beim Kult-Bäcker einkaufen gehen? Und was ist an dem Edelbrot so viel besser? Vor zwei Jahren hat sich der ORFIII Themenmontag die Produkte und die Preisgestaltung einiger österreichischer Handwerksbäcker angesehen. Was ist seither passiert, insbesondere, seit die Inflation unser Konsumverhalten noch einmal verändert hat?
Bäckerei - einst eine Handwerkskunst - ist längst zum industriellen Geschäft geworden. Kaum noch jemand greift zur handgemachten Semmel. Eher schon zum Zehner-Netz beim Discounter, das ungefähr den Gegenwert einer Handsemmel hat. Billig schlägt in der Masse alles, und die sogenannten Back-Boxen in den Supermarkt-Ketten haben das Preiskarussell nur noch beschleunigt. Aber fragt sich jemand, wie das sein kann, eine Semmel um wenige Cent? Was ist hier wirklich noch drinnen an dem, was wir denken, dass drinnen sein sollte? Und wer in der Produktionskette zahlt den Preis für solche Dumping-Angebote? Der ORF III Themenmontag untersucht die Tricks hinter den Discount-Bäckerwaren und zeigt in dieser Neuproduktion, wo die Grenzen für unsere Gesundheit und für halbwegs faire Produktionsverhältnisse liegen.
Bäcker, Backshop und Discounter - Brot gibt es in Deutschland in riesiger Vielfalt. Doch wie gut ist unser Brot tatsächlich? Zusatzstoffe, technische Enzyme und billige Preise: Brot hat mittlerweile nur noch selten mit Handwerkstradition zu tun. Vielmehr kommt es inzwischen vor allem aus der Fabrik und wird zum größten Teil bei den Selbstbedienungsstationen der Billigbäcker oder den Backautomaten der Discounter verkauft. Auch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein stellt das Brot vor neue Herausforderungen - denn vielen gilt es als ungesunder Dickmacher, der noch dazu für viele Allergien und Unverträglichkeiten verantwortlich gemacht wird. Zu Recht? Nelson Müller zeigt, was wirklich drinnensteckt.
Preiskampf, Billig-Konkurrenz und Fachkräftemangel setzen Bäckereien unter Druck. Das klassische Bäcker-Handwerk verschwindet mehr und mehr - zum Nachteil von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Was am Vortag nicht mehr verkauft worden ist, kommt am nächsten Tag weg, obwohl die Brote und Backwaren einwandfrei sind. Das massenhafte Wegwerfen von Lebensmitteln ist in der Branche nichts Besonderes. Eine Retourenquote von 15 Prozent gilt als "gesund". Denn sie sagt dem Bäcker, dass sich die Kunden bis spät abends über eine große Auswahl an Brotsorten und anderen Backwaren freuen konnten. Alles andere wäre unternehmerisch nicht zu verantworten, davon sind viele Bäcker überzeugt. Denn angesichts leerer Regale würden die Kunden zu den Wettbewerbern abwandern, wo sie auch spätabends noch ihr Lieblingsbrot bekommen.
In der dieser Folge werfen wir, im Rahmen des Puccini-Jahres 2024, einen Blick auf die spannende Entstehungs - und Rezeptionsgeschichte seiner letzten, unvollendet gebliebenen Oper "Turandot".