ORF III So., 27.10.

Sender Zeit Zeit Titel Start Titel
ORF III Show
Echt fett COMEDYSHOW (Folge: 40), A
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
ORF III
WETTER/INFO NACHRICHTEN
ORF III Show
WIR - Das Volksgruppenmagazin INFOMAGAZIN
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.
ORF III
Kultur Heute Weekend MAGAZIN, A 2024
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
ORF III
Katholischer Gottesdienst aus dem Innsbrucker Dom GOTTESDIENST, 2024
ORF III überträgt einen katholischen Gottesdienst live aus dem Innsbrucker Dom.
ORF III Doku
Land der Berge LANDSCHAFTSBILD Das geheime Ötztal, 2022
Das Ötztal ist weltweit bekannt: Jedes Jahr eilt man von Rekord zu Rekord. Ob James Bond, Ski-Openings oder internationale Weltcuprennen, die "laute" Seite des Ötztals kennt man. In dieser "Land der Berge"-Produktion wird aber die unbekannte, geheimnisvolle Seite des 65km langen Tales erkundet. So hat das Ötztal den höchsten Bienenstand in Tirol, im Bergdorf Obergurgl. Für Imker eine ganz besondere Herausforderung, denn hier, direkt an der Gletschergrenze, sind Bienen üblicherweise nicht heimisch. Genauso wenig wie der Weinanbau, auch den gibt es im Ötztal. Wie in einem Bienenstock geht es übrigens im Ötztal vor allem im Winter zu. Hier ist mittlerweile die ganze Welt zu Gast. Ironischerweise war der Startschuss für den internationalen Tourismus eine "Bruchlandung": Im Mai 1931 musste der bekannte Schweizer Physikprofessor Auguste Piccard einen wissenschaftlichen Ballonflug unterbrechen und in dem kleinen, völlig unbekannten Bergdorf Obergurgl notlanden. Diese Nachricht ging damals um den Globus und kurz darauf war das mit 14 Höfen recht überschaubare Obergurgl mit einem Schlag weltberühmt. Geheimnisvoll hingegen bleibt das idyllische Bergsteigerdorf Vent, angrenzend zum Schnals- und Passeiertal in Südtirol. Eine kleine Dialektkunde gibt auch Einblick in die Seele der Ötztaler. Was es mit seltsamen hölzernen Linien - den sogenannten Waalen - die sich wie Adern quer durch die Berge ziehen, auf sich hat , wer Ötzi der III. ist oder was ein uralter Fahrradfund am Gletscher erzählt - auch diese Geheimnisse werden in dieser Dokumentation gelüftet... (Doku 2022)
ORF III Film
Hannah THRILLER, A 1996
Die dynamische Werbemanagerin Hannah schwebt im siebten Himmel. Sie hat nicht nur einen Traumjob gefunden, sondern auch gleich noch einen Traummann. Hannah werkt neuerdings für die Spielzeugfirma Hochstedt und verliebte sich auf Anhieb in den Juniorchef Wolfgang. Vor lauter Glück ahnt sie nicht, dass sie sich unwissentlich in Gefahr begibt, vor allem, als sie entdeckt, dass sich hinter den harmlosen Puppen und Teddybären der Spielzeugfirma ein tödliches Geheimnis verbirgt. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
ORF III Serien
Die Piefke Saga - Das Geschäft (3/4) COMEDYSERIE, A, D 1991
Karl-Friedrich Sattmann sieht sich als Wohltäter Lahnenburgs gefeiert. Die Schneekanonen-Fabrik wird eröffnet und Joe kann als Schwiegersohn in den Betrieb eintreten. Die 'Ehe' zwischen den Sattmanns und Tirol ist - nicht nur sinnbildlich - gestiftet.
ORF III Serien
Die Piefke Saga - Die Erfüllung (4/4) COMEDYSERIE, A, D 1992
Nach dem letzten Urlaub der Familie Sattmann in Tirol vergehen einige Jahre. Doch in naher Zukunft will man sich wieder einmal im schönen Lahnenberg erholen. Die Anreise lässt die Schrecknisse des Massentourismus ahnen. Aber gleich hinter der österreichischen Grenze beginnt schlagartig das farbenfroh-glückliche Landleben. Leider trügt die Idylle.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Salz der Erde(1/2), A 1975
Die Sackbaurischen planen mit dem Schani Onkel endlich wieder einmal ins Ausland auf Urlaub zu fahren und zwar nach Jesolo. Dabei ergibt sich ein Problem: Karli darf seine Freundin Irma mitnehmen, Hanni jedoch soll Franzi, den unerwünschten Intellektuellen zu Hause lassen. Es werden Versuche unternommen, den störrischen Mundl umzustimmen.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Salz der Erde(2/2), A 1975
Mundl nimmt sich selten ein Blatt vor den Mund. Seinen Chef hat er mit zu starken Argumenten bearbeitet. Er wird entlassen. Während er sich auf Jobsuche begibt, muss sich die Familie Sackbauer damit abfinden, dass ihr geplanter Urlaub nach Jesolo in weite Ferne gerückt ist. Ausgerechnet der Verlobte seiner Tochter Hanni, gegen den er starke Aversion gehegt hatte, verschafft Mundl einen Job.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Die Wohnung, A 1976
Karli Sackbauer und Irma, seine Freundin, suchen eine Wohnung. Dabei gibt es Probleme und Schwierigkeiten, doch mit Hilfe Mundls schaffen es die beiden doch. Gleichzeitig fassen die beiden auch eine Heirat ins Auge. Irmas Eltern laden deshalb die Sackbauers zum Essen ein. Die Gegensätze zwischen den beiden Familien scheinen unüberbrückbar zu sein, der Abend wird peinlich. Am Nachhauseweg teilt Mundl seiner Frau und seinem Sohn mit, dass er durch die Vermittlung eines Kollegen am Montag wieder Arbeit hat.
ORF III Serien
Ein echter Wiener geht nicht unter FAMILIENSERIE Abgründe
EA: 31.8.76 - 76/103/109 // WH: 22.7.87 // Der neue Job scheint Mundl nicht zu behagen. Er beginnt mit seinen Kollegen und dem Hausmeister herumzusaufen. Sein Sohn Karli und Irma heiraten und verdrängen Hanni aus ihrem Kabinett. Hanni zieht mit Einwilligung von Mundl zu Franzi und zu seiner Mutter. Mundls Sauferei zieht einen Familienkrach mit sich und Toni eine Scheidung in Erwägung. Mundl kommt im letzten Moment zur Besinnung und kann nun auch endlich den von Franzi vermittelten Posten antreten.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Otto Schenk - Porträt eines Unermüdlichen, 2017
Basis der Dokumentation ist ein langes, persönliches und sehr intimes Gespräch mit Otto Schenk über sein Leben, seine Karriere, seine Frau und seine Wohnsitze. Wir erfahren über seine Kochkünste, seine Reiseunlust, seine Liebe zur Musik, so wie seine philosophischen Gedanken über Leben und Tod. 20 Interviewpartner, darunter Dominique Meyer, Rudolf Buchbinder, Heinz Marecek, Harald Serafin, Hilde Dalik und persönliche Freunde wie Peter Landesmann, Thaddäus Podgorski runden das Bild des großartigen Menschen Otto Schenk ab und erzählen lustige berufliche und private Begegnungen mit ihm. Wir erleben Otto Schenk als Dirigent der ungarischen Kammerphilharmonie als humoristischen Gesprächspartner von Michael Niavarani im Globe Theater, als Opernregisseur mit Stars wie Anna Netrebko und Plácido Domingo und als Bühnenpartner zahlloser Stars der Vergangenheit und Gegenwart. Wir beobachten ihn in seiner Garderobe der Kammerspiele vor der Vorstellung und begleiten ihn im Auto auf seinen langen Tourneen. Wir erleben ihn als Palatschinkenkoch beim Seewirt und als liebevollen Ehemann. Eine Vielzahl von Ausschnitten aus seinen erfolgreichsten Produktionen, darunter seine besten Szenen mit Helmut Lohner, seine Paraderolle als Josef Bieder, aus dem "Untermieter", seine unvergesslichen Fernsehsketche und den Höhepunkten aus seinen humorvollen Lesungen bieten ein Kaleidoskop über sein großartiges künstlerisches Schaffens. Gedreht wurde unter anderem in seiner privaten Bibliothek in Wien, auf seiner Lesetournee in Stockerau und in seinem Seehaus am Irrsee. Zahlreiche historische Aufnahmen aus dem ORF Archiv ergänzen das Bild seines vielfachen Schaffens. Seine elegischen Gedanken über den letzten Lebensabschnitt und seinen Nachlass werden ergänzt durch seine Interpretation des Hobelliedes von Ferdinand Raimund und konterkariert durch humorvolle Anekdoten über Leben und Tod.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Peter Weck - Der ewige Sonny Boy, 2020
Er war Filmpartner von Romy Schneider bei "Sissi", erfolgreicher Theaterschauspieler, dann Fernsehstar in "Ich heirate eine Familie" und nicht zuletzt jener Mann, der "Cats" nach Wien brachte und die österreichische Musicalszene nachhaltig umbaute. ORF III widmet dem Multitalent Peter Weck ein Portrait, für das Peter Fässlacher ihn ausführlich zu seinen Lebensstationen interviewt hat. Ausschnitte aus seinen Filmen, Theaterproduktionen und auch aus seiner Zeit als Musical-Intendant machen den ganzen breiten Bogen dieser Laufbahn greifbar.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Romy Schneider, 2021
Die ORF-III-Produktion widmet sich dem Leben der wohl bekanntesten österreichischen Schauspielerin aller Zeiten: Romy Schneider. Sie ist die süße Sissi gewesen und später die zerbrechliche Schönheit, der ganz Frankreich zu Füßen lag. Sie war die folgsame Tochter daheim und die "Femme fatale" in ihren französischen Filmen. Sie wollte ausbrechen aus dem starren Korsett, in das Familie und Kostümfilme sie gesteckt hatten, und wurde zur Gefangenen im Netz großer Emotionen. Für Orson Welles war sie die beste Schauspielerin ihrer Generation. Hollywood jubelte, vierzig Jahre nach Greta Garbo und Marlene Dietrich, fünfzehn Jahre nach Marilyn Monroe hätte die Leinwand wieder einen großen Star. Ihr Lächeln, ihre geheimnisvollen Blicke bleiben unvergessen. Und auch das Rätsel um den mysteriösen Tod von Romy Schneider ist auch nach mehr als 40 Jahren immer noch ungelöst. Der Grund dafür ist die fehlende Autopsie, denn die Ärzte wollten keine durchzuführen. Die Todesursache erschien ihnen klar: Herzversagen in Folge einer Überdosis! Romy Schneider, da waren sich damals viele einig, konnte einfach nicht mehr. Um Romy Schneider und der Lösung der vielen Rätsel rund um sie möglichst nahezukommen, kommen in der neuen Dokumentation von Regisseurin Gabriele Flossmann Menschen zu Wort, die man bisher kaum oder noch nie gehört hat - obwohl jeder und jede Einzelne von ihnen eine höchst eigene Expertise hat. Wie Mathieu Carriére, ihr Filmpartner in Romys letztem Film "Die Spaziergängerin von Sans-Souci". Als enger Freund und Vertrauten war Carriére drei Tage vor ihrem Tod bei Romy zu Gast. Zu Wort kommt auch Gertraud Jesserer, die Jugendfreundin, mit der Romy Schneider bis zuletzt in engstem Briefkontakt stand. Weitere Gesprächspartner sind Günter Krenn, Autor mehrere Romy-Schneider-Biografien, der international renommierte Psychiater Alfried Längle, Ariane Rykov, die Leiterin des Romy -Schneider-Archivs sowie Romys Tochter Sarah Biasini, die sich in ihrem Buch "Die Schönheit des Himmels" erstmals öffentlich mit ihrer früh verstorbenen Mutter auseinandergesetzt hat.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Christiane Hörbiger, 2023
Sie war ohne Zweifel die "Grande Dame" der österreichischen Schauspielgarde. Ob im Film, im Fernsehen oder auf der Bühne, Christiane Hörbiger schaffte es das unmögliche Kunststück zu vollbringen von allen geliebt zu werden. Über Jahrzehnte hinweg war sie ein Publikumsliebling. Christiane Hörbiger erzählt in Archivinterviews von ihrem schwierigen Start als Schauspielerin im Schatten ihrer berühmten Eltern, dem schmerzhaften Umgang mit Kritiken aber auch von den Höhepunkten ihrer Karriere. Ihre Schwester Maresa Hörbiger gibt einen Blick auf die private Seite der Hörbiger-Familie. Sie rekapituliert, wie ihre Eltern mit deren umstrittener Rolle im Nationalsozialismus umgegangen sind und wie die Töchter mit diesem Erbe zu ringen hatten. Wegbegleiter und Stars aus dem Filmgeschäft wie Xaver Schwarzenberger berichten vom Leben und Wirken einer Schauspiel-Ikone. Ihr Leben ist österreichische Theatergeschichte, Filmgeschichte, Fernsehgeschichte. Am 30. November 2022 ist Christiane Hörbiger in ihrer Geburtsstadt Wien gestorben.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Curd Jürgens
"Schieb mich nie als Gemüse ans Fenster", bat Curd Jürgens seine letzte Ehefrau Margie. Selbst nach einer schweren Herzoperation gab er seine Rolle als "toller Kerl" nicht auf. Das war die Rolle seines Lebens. Curd Jürgens wurde Weltstar, als sich Deutschland gerade von den Schrecken der Kriegsjahre erholte. Produzenten und Regisseure erkannten in ihm die Figur ihrer Zeit: energiegeladen, groß, blond, strahlend blaue Augen. Curd Jürgens lebte für sein Publikum. Er führte seinen Reichtum vor, seine Häuser und seine Affären. Fünfmal war er verheiratet. Die Zeitungen schrieben reihenweise Berichte über ihn, die Leser nahmen teil an seinem Luxus, in dem er lebte, an seinem Ruhm und seinen Eskapaden. Seine Einsamkeit blieb der Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Ebenso die Gefühle des Curd Jürgens, der durch einen schweren Unfall zeugungsunfähig geworden war. "60 Jahre und kein bißchen weise …", sang er später trotzig und zugleich nachdenklich über sich selbst. Wer war der Mensch hinter der Selbstinszenierung? Dieser Frage geht der Film mit Hilfe seiner Kollegen, seiner Freunde und auch seiner Frauen nach.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Otto Schenk - Porträt eines Unermüdlichen, 2017
Basis der Dokumentation ist ein langes, persönliches und sehr intimes Gespräch mit Otto Schenk über sein Leben, seine Karriere, seine Frau und seine Wohnsitze. Wir erfahren über seine Kochkünste, seine Reiseunlust, seine Liebe zur Musik, so wie seine philosophischen Gedanken über Leben und Tod. 20 Interviewpartner, darunter Dominique Meyer, Rudolf Buchbinder, Heinz Marecek, Harald Serafin, Hilde Dalik und persönliche Freunde wie Peter Landesmann, Thaddäus Podgorski runden das Bild des großartigen Menschen Otto Schenk ab und erzählen lustige berufliche und private Begegnungen mit ihm. Wir erleben Otto Schenk als Dirigent der ungarischen Kammerphilharmonie als humoristischen Gesprächspartner von Michael Niavarani im Globe Theater, als Opernregisseur mit Stars wie Anna Netrebko und Plácido Domingo und als Bühnenpartner zahlloser Stars der Vergangenheit und Gegenwart. Wir beobachten ihn in seiner Garderobe der Kammerspiele vor der Vorstellung und begleiten ihn im Auto auf seinen langen Tourneen. Wir erleben ihn als Palatschinkenkoch beim Seewirt und als liebevollen Ehemann. Eine Vielzahl von Ausschnitten aus seinen erfolgreichsten Produktionen, darunter seine besten Szenen mit Helmut Lohner, seine Paraderolle als Josef Bieder, aus dem "Untermieter", seine unvergesslichen Fernsehsketche und den Höhepunkten aus seinen humorvollen Lesungen bieten ein Kaleidoskop über sein großartiges künstlerisches Schaffens. Gedreht wurde unter anderem in seiner privaten Bibliothek in Wien, auf seiner Lesetournee in Stockerau und in seinem Seehaus am Irrsee. Zahlreiche historische Aufnahmen aus dem ORF Archiv ergänzen das Bild seines vielfachen Schaffens. Seine elegischen Gedanken über den letzten Lebensabschnitt und seinen Nachlass werden ergänzt durch seine Interpretation des Hobelliedes von Ferdinand Raimund und konterkariert durch humorvolle Anekdoten über Leben und Tod.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Peter Weck - Der ewige Sonny Boy, 2020
Er war Filmpartner von Romy Schneider bei "Sissi", erfolgreicher Theaterschauspieler, dann Fernsehstar in "Ich heirate eine Familie" und nicht zuletzt jener Mann, der "Cats" nach Wien brachte und die österreichische Musicalszene nachhaltig umbaute. ORF III widmet dem Multitalent Peter Weck ein Portrait, für das Peter Fässlacher ihn ausführlich zu seinen Lebensstationen interviewt hat. Ausschnitte aus seinen Filmen, Theaterproduktionen und auch aus seiner Zeit als Musical-Intendant machen den ganzen breiten Bogen dieser Laufbahn greifbar.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Romy Schneider, 2021
Die ORF-III-Produktion widmet sich dem Leben der wohl bekanntesten österreichischen Schauspielerin aller Zeiten: Romy Schneider. Sie ist die süße Sissi gewesen und später die zerbrechliche Schönheit, der ganz Frankreich zu Füßen lag. Sie war die folgsame Tochter daheim und die "Femme fatale" in ihren französischen Filmen. Sie wollte ausbrechen aus dem starren Korsett, in das Familie und Kostümfilme sie gesteckt hatten, und wurde zur Gefangenen im Netz großer Emotionen. Für Orson Welles war sie die beste Schauspielerin ihrer Generation. Hollywood jubelte, vierzig Jahre nach Greta Garbo und Marlene Dietrich, fünfzehn Jahre nach Marilyn Monroe hätte die Leinwand wieder einen großen Star. Ihr Lächeln, ihre geheimnisvollen Blicke bleiben unvergessen. Und auch das Rätsel um den mysteriösen Tod von Romy Schneider ist auch nach mehr als 40 Jahren immer noch ungelöst. Der Grund dafür ist die fehlende Autopsie, denn die Ärzte wollten keine durchzuführen. Die Todesursache erschien ihnen klar: Herzversagen in Folge einer Überdosis! Romy Schneider, da waren sich damals viele einig, konnte einfach nicht mehr. Um Romy Schneider und der Lösung der vielen Rätsel rund um sie möglichst nahezukommen, kommen in der neuen Dokumentation von Regisseurin Gabriele Flossmann Menschen zu Wort, die man bisher kaum oder noch nie gehört hat - obwohl jeder und jede Einzelne von ihnen eine höchst eigene Expertise hat. Wie Mathieu Carriére, ihr Filmpartner in Romys letztem Film "Die Spaziergängerin von Sans-Souci". Als enger Freund und Vertrauten war Carriére drei Tage vor ihrem Tod bei Romy zu Gast. Zu Wort kommt auch Gertraud Jesserer, die Jugendfreundin, mit der Romy Schneider bis zuletzt in engstem Briefkontakt stand. Weitere Gesprächspartner sind Günter Krenn, Autor mehrere Romy-Schneider-Biografien, der international renommierte Psychiater Alfried Längle, Ariane Rykov, die Leiterin des Romy -Schneider-Archivs sowie Romys Tochter Sarah Biasini, die sich in ihrem Buch "Die Schönheit des Himmels" erstmals öffentlich mit ihrer früh verstorbenen Mutter auseinandergesetzt hat.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Christiane Hörbiger, 2023
Sie war ohne Zweifel die "Grande Dame" der österreichischen Schauspielgarde. Ob im Film, im Fernsehen oder auf der Bühne, Christiane Hörbiger schaffte es das unmögliche Kunststück zu vollbringen von allen geliebt zu werden. Über Jahrzehnte hinweg war sie ein Publikumsliebling. Christiane Hörbiger erzählt in Archivinterviews von ihrem schwierigen Start als Schauspielerin im Schatten ihrer berühmten Eltern, dem schmerzhaften Umgang mit Kritiken aber auch von den Höhepunkten ihrer Karriere. Ihre Schwester Maresa Hörbiger gibt einen Blick auf die private Seite der Hörbiger-Familie. Sie rekapituliert, wie ihre Eltern mit deren umstrittener Rolle im Nationalsozialismus umgegangen sind und wie die Töchter mit diesem Erbe zu ringen hatten. Wegbegleiter und Stars aus dem Filmgeschäft wie Xaver Schwarzenberger berichten vom Leben und Wirken einer Schauspiel-Ikone. Ihr Leben ist österreichische Theatergeschichte, Filmgeschichte, Fernsehgeschichte. Am 30. November 2022 ist Christiane Hörbiger in ihrer Geburtsstadt Wien gestorben.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Curd Jürgens
"Schieb mich nie als Gemüse ans Fenster", bat Curd Jürgens seine letzte Ehefrau Margie. Selbst nach einer schweren Herzoperation gab er seine Rolle als "toller Kerl" nicht auf. Das war die Rolle seines Lebens. Curd Jürgens wurde Weltstar, als sich Deutschland gerade von den Schrecken der Kriegsjahre erholte. Produzenten und Regisseure erkannten in ihm die Figur ihrer Zeit: energiegeladen, groß, blond, strahlend blaue Augen. Curd Jürgens lebte für sein Publikum. Er führte seinen Reichtum vor, seine Häuser und seine Affären. Fünfmal war er verheiratet. Die Zeitungen schrieben reihenweise Berichte über ihn, die Leser nahmen teil an seinem Luxus, in dem er lebte, an seinem Ruhm und seinen Eskapaden. Seine Einsamkeit blieb der Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Ebenso die Gefühle des Curd Jürgens, der durch einen schweren Unfall zeugungsunfähig geworden war. "60 Jahre und kein bißchen weise …", sang er später trotzig und zugleich nachdenklich über sich selbst. Wer war der Mensch hinter der Selbstinszenierung? Dieser Frage geht der Film mit Hilfe seiner Kollegen, seiner Freunde und auch seiner Frauen nach.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Erni Mangold, 2021
ORF III porträtiert in dieser Dokumentation die streitbare österreichische Schauspielerin Erni Mangold. Sie stand sieben Jahrzehnte auf der Bühne, in über 90 Filmen vor der Kamera und als Schauspiellehrerin unterrichtete sie ganze Generationen junger Nachwuchstalente. Sie kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Als Teenagerin erlebt sie die Jahre des nationalsozialistischen Terror-Regimes, zu dem sie stets eine innere wie auch eine nach außen getragene Widerstandshaltung eingenommen hat. Am Ende des Zweiten Weltkriegs ist sie 18 Jahre jung und spürt ein großes Freiheitsgefühl - "das schönste Gefühl, das ich fast je in meinem Leben hatte", so Erni Mangold später. 1948 steht sie für den Nachkriegsfilm "Das andere Leben" vor der Kamera - ein Film, der schon kurz nach Kriegsende das Thema Judenverfolgung thematisiert. In den 1950er und 1960er Jahre dreht sie viele weitere Filme, wobei sie lange nicht für ernsthafte Rollen besetzt wird; oft erhält sie die Rolle des singenden, tanzenden Mädels oder jene der Verführerin. Erni Mangold wird zum festen Bestandteil der Bühnen- und Filmlandschaft der Zweiten Republik. Und sie bleibt bis ins hohe Alter eine engagierte Vielarbeiterin. Mit 87 Jahren spielt sie in "Der letzte Tanz" eine Alzheimerpatientin, in die sich ein Zivildiener verliebt und körperlich hingezogen fühlt. Für diese Rolle erhält sie den "Diagonale" Schauspielpreis als beste Darstellerin sowie den "Österreichischen Filmpreis". Auch mit über 90 Jahren wirkt sie noch an Filmen mit, wie in der 2020 gedrehten deutsch-österreichische Komödie "Schönes Schlamassel". Regisseurin Karin Schiller gestaltete das Portrait der beeindruckenden und auch widerspenstigen Schauspiellegende Erni Mangold.
ORF III Doku
Ikonen in Rot-Weiß-Rot DOKUMENTATION Alfred Böhm, 2016
Ob auf dem Theater oder im Fernsehen, ob als Leihopa, Mustergatte oder Ober Alfred im "Seniorenclub". Alfred Böhm erfreute sich jahrzehntelang ungebrochen der Liebe seines Publikums. Die Menschen zum Lachen zu bringen und sie ihre Sorgen vergessen zu lassen war das künstlerische Credo von Alfred Böhm. Otto Schenk nennt seine gute Beobachtungsgabe und sein natürliches Spiel als Geheimnis seines Erfolgs. Die von Alfred Böhm dargestellten Figuren sind Menschen wie Du und Ich. Im Zusammenspiel mit Otto Schenk oder mit seinem Namensvetter Maxi Böhm bescherte er den Österreichern Sternstunden der Komödienkunst. Der Dokumentarfilm zeichnet Lebensstationen nach und lässt unvergessliche Theater- und Fernsehmomente Revue passieren.
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