Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Burgenland-Kroaten über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Er war einst der Zar von Bulgarien, er verstarb im Exil - und wurde heuer nach 76 Jahren wieder mit großem Pomp in seine alte bulgarische Heimat überstellt. Die Neuproduktion begleitet die Reise der sterblichen Überreste des einstigen Monarchen Ferdinand I. aus Coburg in die Gruft in Sofia und erzählt die bewegte Geschichte dieses Politikers und seiner Zeit. Ferdinand war von 1908 bis zu seiner Abdankung 1918 bulgarischer Zar. Nach ihm übernahm sein Sohn Boris den Thron. Seine Eltern waren August von Sachsen-Coburg und Gotha aus Österreich und Clémentine von Orléans, eine Tochter des französischen Königs Ludwig Philipp. Damit war Ferdinand eng mit dem englischen Königshaus verwandt. Österreich verweigerte ihm das Asyl, daher floh Ferdinand damals nach Coburg, wo er 1948 starb. R: Lachezar Avramov
Sein Einzugsgebiet hat die Größe des indischen Subkontinents, und mit seinem mehr als 3.800 Kilometer langen Lauf ist er der drittlängste Strom der Erde. Und doch gibt es noch keinen ultimativen Naturfilm über den mächtigen Mississippi, seine faszinierende Natur- und Kulturgeschichte. Von seinem Quellgebiet im Itascasee in Minnesota, bis zu seiner Mündung in den Golf von Mexiko, von der geologischen Entstehung des Mississippis bis zu den übervölkerten Millionenstädten der Gegenwart an seinen Ufern spannt sich der Bogen dieser Zeitreise, die die wahre Natur des berühmtesten Stroms Amerikas erzählen soll. Die Zuseher werden die großen Momente in der Entdeckungsgeschichte des Mississippis miterleben ebenso wie den charismatischsten Tiere der USA begegnen - Bisons und riesigen Alligatoren. Unter Wasser trifft man im Mississippi prähistorische Fischgiganten wie Knochenhecht und Löffelstör. Im Verlauf des gesamten Films wird man den speziellen Charme des Mississippis spüren und seine vielen Gesichter kennen lernen - das Cajun-Feeling des Südens ebenso wie das Wildwest-Image des Nordens. Computeranimationen und Spielszenen werden Zeitreisen in die Vergangenheit des Stromes erlauben - in die Zeiten Marks Twains, des spanischen Conquistadors de Soto oder der frühen französischen Entdecker.
Eine Dokumentation von Michael Schlamberger und Steve Nicholls
Baja California grenzt zwar an den berühmtesten Küstenstreifen der Welt, dennoch ist über die mexikanische Halbinsel kaum etwas bekannt. Die fast tausend Kilometer lange Landzunge zwischen dem Pazifik und der See von Cortez ist weitgehend menschenleer, aber voll von atemberaubenden Landschaften und biologischen Sensationen. Spektakuläre Megafauna bieten die Küsten des anderen Kalifornien. In den Lagunen der Pazifik-Seite versammeln sich jeden Winter Grauwale, um ihre Jungen zur Welt zu bringen und sich zu paaren. Auf der anderen See der Halbinsel lassen Blauwale und Teufelsrochen Schwärme von bunten tropischen Fischen auseinander stieben.
Eine Dokumentation von Paul Reddish
Deutsche Bearbeitung: Sabine Holzer
Der Central Park, 341 ha, 8968 Parkbänke, 275 Vogelarten, 26.000 Bäume, 93,3 km Fußwege, 125 Trinkbrunnen. Es ist der erste künstlich angelegte Park der USA und nach der Katastrophe vom 11. September 2001 erfüllt der Park in New York mehr denn je die Idee des Amerikanischen Traumes - als Ort der Begegnung zwischen den Menschen. Und dieser Menschen mit der Natur. Wer den Park betritt, nimmt gleichsam eine "Auszeit" und lässt sich neu aufladen in diesem "Tummelplatz aller Klassen". Regisseur Curt Faudon lebt seit mehr als fünfzehn Jahren in New York. Sein Film dokumentiert den Central Park und das Leben in ihm über alle vier Jahreszeiten.
Ein Film von Curt Faudon
Kathi Holzinger will ihre nicht mehr ganz jungen Söhne Julius und Markus endlich an die Frau bringen. Doch die beiden sabotieren den Plan und vertreiben die potenziellen Bräute. Verärgert über diese Behandlung beschließen die Schwestern Barbara und Rosalinde, sich zu rächen ...
Mit: Anneliese Tausz, Julia Drapal, Walter Scheuer, Paul Löwinger, Kurt Schuh, Sissy Löwinger, Hilde Rom und Paul Löwinger jun. 1986.
Lustspiel in 3 Akten von Franz Moranell
Prof. Siegfried Meryn, ORF-III-Gesundheitsexperte, rückt in "Meryn am Montag" Gesundheitsthemen in den gesellschaftlichen Fokus. Gemeinsam mit einem Experten oder einer Expertin zum aktuellen Thema beantwortet Prof. Meryn wöchentlich und live konkrete Publikumsfragen. Die Themenpalette reicht dabei von A wie Alzheimer bis Z wie Zappelphilipp. Volkskrankheiten wie Diabetes oder Rheuma werden ebenso "behandelt", wie saisonale Krankheiten, Kinderkrankheiten oder neueste Forschungsansätze in der Krebsmedizin. Ihre Fragen werden vor der Sendung unter medizin@orf.at oder telefonisch unter +43/1/87878-25614 entgegengenommen.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Kaffee ist Gift fürs Herz, Weizen macht dick, Milch kann Allergien auslösen. Fett ist schlecht und fünf Mahlzeiten am Tag wichtig … oder doch nicht? Erkenntnisse aus der Ernährungsforschung verursachen oft eine große Unsicherheit. Und stellen uns vor die Frage, was wir überhaupt noch essen dürfen. Über wenig lässt sich so hervorragend streiten wie über Ernährung und Abnehmen. Die Wissenschaft liefert nie absolute Wahrheiten. Es gehört zum Wesen der Forschung, dass erst viele Studien zusammen einen Trend aufzeigen können. Und das macht die Sache verwirrend für Verbraucher. Erst galt: Cholesterin macht krank, nun heißt es: Es gibt auch gutes Cholesterin. Einmal heißt es: Kaffee ist krebserregend, ein anderes Mal: Kaffeetrinker leben länger. Worauf soll man da vertrauen? Basierend auf der Analyse von mehr als tausend aktuellen Studien räumt Autor und Ernährungswissenschaftler Uwe Knop radikal auf mit den Märchen rund um gesunde Ernährung, ungesunde Lebensmittel, Übergewicht und Diäten. Er plädiert dafür, auf seinen eigenen Körper zu hören und nicht auf die Angstmacherei von Veganern, Vegetariern, Paleos, Clean-Eatern, Slow-Carbern, Fett- und Zuckervermeidern, Diätpäpsten und Co. Denn dann würde Essen wieder Freude machen. Eine ORF III Themenmontag Neuproduktion von Claudia Bräuer
Viel Gemüse, wenig Zucker, ausreichend Vitamine und Ballaststoffe - was eigentlich ganz einfach klingt, kann im Alltag schnell zur Herausforderung werden. Der Nutri-Score soll Verbrauchern im Supermarkt helfen, anhand der Buchstaben A bis E in Ampelfarben gesunde Produkte von ungesunden zu unterscheiden. Doch mit ein paar Tricks kann die Industrie ihre Produkte schönrechnen, so wird eine wenig gesunde Fertig-Pizza mit zugesetzten Ballaststoffen und ein bisschen Gemüse schnell zu einem positiv bewerteten Lebensmittel. Auch Wellness-Wasser erwecken den Anschein, gesund zu sein. Wer da zu greift, glaubt oft, sich etwas Gutes zu tun. Doch das Gegenteil ist der Fall: In ihnen steckt meistens viel Zucker und eine ordentliche Dosis industriell hergestellter Aromastoffe. Viele Verbraucher haben Sorge, sich nicht gut genug zu ernähren und greifen deshalb in der Drogerie zu Nahrungsergänzungsmitteln. Die klingen oft vielversprechend: "zur Erhaltung der Knochen", "unterstützt das Immunsystem". Mit den Mitteln werden Milliarden umgesetzt, der Markt wächst seit Jahren. Darunter gibt es auch viele schwarze Schafe, die mit fragwürdigen Methoden Werbung für ihre Produkte machen. Die Hürden, um solche Mittel in den Verkauf zu bringen: erschreckend niedrig. Das zeigt ein Selbstversuch von Moderator Jo Hiller.
Vegetarische und vegane Produkte erobern unsere Speisepläne. Hilfreich fürs Klima, die persönliche Gesundheit und die Tiere, die von der Schlachtung verschont werden. Doch sind alle Lebensmittel mit fleischfreier Anmutung wirklich frei von Bestandteilen, für die vorher Tiere getötet werden mussten? Schweinegelatine in Gummibärchen, tierisches Kälberlab im Käse oder bestimmte Farbstoffe aus Schildläusen lassen die Konsumenten daran zweifeln. Eigenartig auch, dass vegetarische und vegane Produkte oft teurer sind als ihre fleischlichen Entsprechungen, wo doch pflanzliche Stoffe in aller Regel billiger sind als Fleischprodukte. Will die Industrie mit Preisaufschlägen vom Trend profitieren? Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der Produkte genau unter die Lupe, trifft eine erfahrene Köchin, fachkundige Lebensmittelexperten und kritische Ernährungswissenschaftler. Mit ihrer Hilfe deckt er die "Tricks mit vegetarisch und vegan" auf. R: Jennie Radü
Himalaya Salz, Fleur de Sel oder echtes Meersalz - ganz klassisch Salz und Pfeffer reichen als Gewürze oft offenbar nicht mehr aus. Salz wird immer besonderer und teurer. Warum gibt es solche Preisunterschiede? Jahrhundertelang galt Salz als weißes Gold. Mit der Erfindung des Kühlschranks verlor es an Wert. Bis Marketing-Expertinnen und Experten das Potenzial des Rohstoffes erkannten, der sich einfach abbauen und teuer verkaufen lässt. Einige Lobbyistinnen und Lobbyisten drangen bei Salz darauf, auf EU-Ebene ein Bio-Siegel für Salz einzuführen. "Dabei sind die Unterschiede so minimal," sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg, "die kann ein normaler Konsument nicht schmecken". Das Fernseh-Team lässt verschiedene Salze im Labor untersuchen und macht den Praxistest, um zu klären: Welches Salz hat welche Vorzüge? Wann ist der Preis angemessen, wann überzogen? Und warum wird teures Salz trotzdem gekauft? R: Hauke Wendler
Kaffee ist Gift fürs Herz, Weizen macht dick, Milch kann Allergien auslösen. Fett ist schlecht und fünf Mahlzeiten am Tag wichtig … oder doch nicht? Erkenntnisse aus der Ernährungsforschung verursachen oft eine große Unsicherheit. Und stellen uns vor die Frage, was wir überhaupt noch essen dürfen. Über wenig lässt sich so hervorragend streiten wie über Ernährung und Abnehmen. Die Wissenschaft liefert nie absolute Wahrheiten. Es gehört zum Wesen der Forschung, dass erst viele Studien zusammen einen Trend aufzeigen können. Und das macht die Sache verwirrend für Verbraucher. Erst galt: Cholesterin macht krank, nun heißt es: Es gibt auch gutes Cholesterin. Einmal heißt es: Kaffee ist krebserregend, ein anderes Mal: Kaffeetrinker leben länger. Worauf soll man da vertrauen? Basierend auf der Analyse von mehr als tausend aktuellen Studien räumt Autor und Ernährungswissenschaftler Uwe Knop radikal auf mit den Märchen rund um gesunde Ernährung, ungesunde Lebensmittel, Übergewicht und Diäten. Er plädiert dafür, auf seinen eigenen Körper zu hören und nicht auf die Angstmacherei von Veganern, Vegetariern, Paleos, Clean-Eatern, Slow-Carbern, Fett- und Zuckervermeidern, Diätpäpsten und Co. Denn dann würde Essen wieder Freude machen. Eine ORF III Themenmontag Neuproduktion von Claudia Bräuer
Viel Gemüse, wenig Zucker, ausreichend Vitamine und Ballaststoffe - was eigentlich ganz einfach klingt, kann im Alltag schnell zur Herausforderung werden. Der Nutri-Score soll Verbrauchern im Supermarkt helfen, anhand der Buchstaben A bis E in Ampelfarben gesunde Produkte von ungesunden zu unterscheiden. Doch mit ein paar Tricks kann die Industrie ihre Produkte schönrechnen, so wird eine wenig gesunde Fertig-Pizza mit zugesetzten Ballaststoffen und ein bisschen Gemüse schnell zu einem positiv bewerteten Lebensmittel. Auch Wellness-Wasser erwecken den Anschein, gesund zu sein. Wer da zu greift, glaubt oft, sich etwas Gutes zu tun. Doch das Gegenteil ist der Fall: In ihnen steckt meistens viel Zucker und eine ordentliche Dosis industriell hergestellter Aromastoffe. Viele Verbraucher haben Sorge, sich nicht gut genug zu ernähren und greifen deshalb in der Drogerie zu Nahrungsergänzungsmitteln. Die klingen oft vielversprechend: "zur Erhaltung der Knochen", "unterstützt das Immunsystem". Mit den Mitteln werden Milliarden umgesetzt, der Markt wächst seit Jahren. Darunter gibt es auch viele schwarze Schafe, die mit fragwürdigen Methoden Werbung für ihre Produkte machen. Die Hürden, um solche Mittel in den Verkauf zu bringen: erschreckend niedrig. Das zeigt ein Selbstversuch von Moderator Jo Hiller.
Vegetarische und vegane Produkte erobern unsere Speisepläne. Hilfreich fürs Klima, die persönliche Gesundheit und die Tiere, die von der Schlachtung verschont werden. Doch sind alle Lebensmittel mit fleischfreier Anmutung wirklich frei von Bestandteilen, für die vorher Tiere getötet werden mussten? Schweinegelatine in Gummibärchen, tierisches Kälberlab im Käse oder bestimmte Farbstoffe aus Schildläusen lassen die Konsumenten daran zweifeln. Eigenartig auch, dass vegetarische und vegane Produkte oft teurer sind als ihre fleischlichen Entsprechungen, wo doch pflanzliche Stoffe in aller Regel billiger sind als Fleischprodukte. Will die Industrie mit Preisaufschlägen vom Trend profitieren? Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität der Produkte genau unter die Lupe, trifft eine erfahrene Köchin, fachkundige Lebensmittelexperten und kritische Ernährungswissenschaftler. Mit ihrer Hilfe deckt er die "Tricks mit vegetarisch und vegan" auf. R: Jennie Radü
Himalaya Salz, Fleur de Sel oder echtes Meersalz - ganz klassisch Salz und Pfeffer reichen als Gewürze oft offenbar nicht mehr aus. Salz wird immer besonderer und teurer. Warum gibt es solche Preisunterschiede? Jahrhundertelang galt Salz als weißes Gold. Mit der Erfindung des Kühlschranks verlor es an Wert. Bis Marketing-Expertinnen und Experten das Potenzial des Rohstoffes erkannten, der sich einfach abbauen und teuer verkaufen lässt. Einige Lobbyistinnen und Lobbyisten drangen bei Salz darauf, auf EU-Ebene ein Bio-Siegel für Salz einzuführen. "Dabei sind die Unterschiede so minimal," sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg, "die kann ein normaler Konsument nicht schmecken". Das Fernseh-Team lässt verschiedene Salze im Labor untersuchen und macht den Praxistest, um zu klären: Welches Salz hat welche Vorzüge? Wann ist der Preis angemessen, wann überzogen? Und warum wird teures Salz trotzdem gekauft? R: Hauke Wendler
Kaffee ist Gift fürs Herz, Weizen macht dick, Milch kann Allergien auslösen. Fett ist schlecht und fünf Mahlzeiten am Tag wichtig … oder doch nicht? Erkenntnisse aus der Ernährungsforschung verursachen oft eine große Unsicherheit. Und stellen uns vor die Frage, was wir überhaupt noch essen dürfen. Über wenig lässt sich so hervorragend streiten wie über Ernährung und Abnehmen. Die Wissenschaft liefert nie absolute Wahrheiten. Es gehört zum Wesen der Forschung, dass erst viele Studien zusammen einen Trend aufzeigen können. Und das macht die Sache verwirrend für Verbraucher. Erst galt: Cholesterin macht krank, nun heißt es: Es gibt auch gutes Cholesterin. Einmal heißt es: Kaffee ist krebserregend, ein anderes Mal: Kaffeetrinker leben länger. Worauf soll man da vertrauen? Basierend auf der Analyse von mehr als tausend aktuellen Studien räumt Autor und Ernährungswissenschaftler Uwe Knop radikal auf mit den Märchen rund um gesunde Ernährung, ungesunde Lebensmittel, Übergewicht und Diäten. Er plädiert dafür, auf seinen eigenen Körper zu hören und nicht auf die Angstmacherei von Veganern, Vegetariern, Paleos, Clean-Eatern, Slow-Carbern, Fett- und Zuckervermeidern, Diätpäpsten und Co. Denn dann würde Essen wieder Freude machen. Eine ORF III Themenmontag Neuproduktion von Claudia Bräuer
Viel Gemüse, wenig Zucker, ausreichend Vitamine und Ballaststoffe - was eigentlich ganz einfach klingt, kann im Alltag schnell zur Herausforderung werden. Der Nutri-Score soll Verbrauchern im Supermarkt helfen, anhand der Buchstaben A bis E in Ampelfarben gesunde Produkte von ungesunden zu unterscheiden. Doch mit ein paar Tricks kann die Industrie ihre Produkte schönrechnen, so wird eine wenig gesunde Fertig-Pizza mit zugesetzten Ballaststoffen und ein bisschen Gemüse schnell zu einem positiv bewerteten Lebensmittel. Auch Wellness-Wasser erwecken den Anschein, gesund zu sein. Wer da zu greift, glaubt oft, sich etwas Gutes zu tun. Doch das Gegenteil ist der Fall: In ihnen steckt meistens viel Zucker und eine ordentliche Dosis industriell hergestellter Aromastoffe. Viele Verbraucher haben Sorge, sich nicht gut genug zu ernähren und greifen deshalb in der Drogerie zu Nahrungsergänzungsmitteln. Die klingen oft vielversprechend: "zur Erhaltung der Knochen", "unterstützt das Immunsystem". Mit den Mitteln werden Milliarden umgesetzt, der Markt wächst seit Jahren. Darunter gibt es auch viele schwarze Schafe, die mit fragwürdigen Methoden Werbung für ihre Produkte machen. Die Hürden, um solche Mittel in den Verkauf zu bringen: erschreckend niedrig. Das zeigt ein Selbstversuch von Moderator Jo Hiller.
Comedy mit Angelika Nidetzky, Alex Scheurer und Robert Palfrader
Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.