ORF III Sa., 09.11.

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DialogForum DISKUSSION Innovativ. Kreativ. Öffentlich-Rechtlich., 2024
Wir alle sind online und nutzen die Angebote der digitalen Giganten: Facebook, TikTok, WhatsApp, Instagram, Signal, X oder YouTube. Aber was bieten öffentlich-rechtliche Medien? Wie halten sie Schritt mit der enormen Technolgieentwicklung? Stehen sie der globalen Social-Media-Welt ohnmächtig gegenüber und können sie den Digital Giants nur mehr zuliefern? Wie erhalten sie ihre Relevanz und Bedeutung in der Gesellschaft? Die ORF-Public-Value-Studie "Fast Forward" gibt Antworten darauf. Im DialogForum diskutieren Expertinnen und Experten sowie Journalistinnen und Journalisten, ob und wie öffentlich-rechtliche Medien in der digitalen Transformation bestehen können und welche Projekte von ORF, SRG, ARD und ZDF sowie dem Dachverband der Europäischen öffentlich-rechtlichen Medien zur Zeit entwickelt werden. Es diskutieren: Jörg Matthes, Universität Wien Stefan Kollinger, ORF AiDitor Sabine T. Köszegi, TU Wien Eli Pariser, Autor "Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden" Thomas Steinmaurer, Universität Salzburg Dorien Verckist, EBU Carina Zehetmaier, Women in AI Austria Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value
ORF III Doku
Alpwirtschaft in Vorarlberg - Tradition und Moderne im Wandel der Zeit BRAUCHTUM
Vorarlbergs Alpwirtschaft spiegelt sowohl die Tradition als auch die bunte, vielfältige, wandelbare Situation auf den heimischen Alpen wider. Wander-, Bike- oder auch Konsumtourismus ist vielerorts das einträglichere Alm-Geschäft als die Haltung bzw. Betreuung der Tiere. Neben der immer seltener werdenden traditionellen Alpwirtschaft, die ohne moderne technische Hilfsmittel auskommt, gibt es daher immer mehr gemischt wirtschaftende Almen. In diesem Spannungsbogen kann man aber immer noch einzigartige "Älpler finden, die sich etwa auf die reine Pferde- oder Schafhaltung oder den Sura Käs spezialisierten.
ORF III Doku
St. Anton am Arlberg mit Peter Habeler LANDSCHAFTSBILD, A 2019
Ein Sprichwort besagt: Reisende soll man nicht aufhalten. Doch in St. Anton am Arlberg scheint diese Redewendung das Gegenteil zu beweisen. Hier haben Reisende seit je her freiwillig angehalten. Vielleicht ist es der ursprüngliche Charme oder die gigantische Bergwelt, die die Menschen aus aller Welt anziehen. Vielleicht auch beides. Fest steht, St. Anton am Arlberg und das Stanzertal haben ihren ganz besonderen Reiz- nicht nur im Winter - auch im Sommer. Gemeinsam mit dem Alpinisten Peter Habeler begibt sich "Land der Berge" auf einen filmischen Streifzug durch die atemberaubende Bergwelt St. Antons mit ihren Almhütten und Klettersteigen, bis hin zu den historischen Anfängen des Skifahrens mit internationaler Prominenz. (Doku 2019)
ORF III Doku
Heimat Österreich BRAUCHTUM Im Samnauntal, A 2024
Umrahmt von mächtigen Dreitausendern der Tiroler Samnaungruppe liegt die beschauliche Dorfgemeinschaft Pfunds. Jeden Spätsommer treibt Bergbauer Paul Köhle sein Vieh hierher zurück ins Tal. Knapp tausend Höhenmeter müssen sie dabei über die Forststraße zurücklegen. In der höchstgelegenen Gemeinde Österreichs, Spiss, betreibt der junge Bergbauer Erwin Hangl seine Landwirtschaft. Einen Hof in so exponierter Lage zu übernehmen, erfordert außerordentlichen Ehrgeiz. Erwin ist Obmann des 1957 wieder ins Leben gerufenen Schützenvereins in Spiss. Einmal in der Woche kommt die Kompanie zusammen. Auch die Musik prägt diesen idyllischen Landstrich in den zentralen Ostalpen. Bei den Thurnes aus Serfaus spielen alle Familienmitglieder mindestens Instrument. Neben der Hausmusik spielen Ulli Thurnes und Sohn Fabian auch in der Musikkapelle von Serfaus. Die Kapelle besteht seit 1783.
ORF III Doku
Land der Berge LANDSCHAFTSBILD Von Hütte zu Hütte am karnischen Kamm, 2024
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion ist grenzüberschreitend: Im tiefsten Süden Österreichs, an der Grenze zu Italien, verläuft der Karnische Kamm, ein geschichtsträchtiger Gebirgszug, wo einander im Ersten Weltkrieg tausende österreichisch-ungarische und italienische Soldaten gegenüberstanden. Heute verläuft am ehemaligen Schicksalsgrat der 150 km lange Karnische Höhenweg, der auch Friedensweg oder Via della Pace genannt wird. Der Karnische Höhenweg verläuft entlang des Grenzkammes zwischen Südtirol, den österreichischen Bundesländern Osttirol und Kärnten, sowie den italienischen Provinzen Belluno und Udine. Dieser Film handelt von magisch gelegenen Hütten am Berg und den Menschen, die sie betreiben: Von ihrer Begeisterung für die Einfachheit und der Faszination, eine Brücke zu schlagen zwischen der Stille einerseits und den touristischen Ansprüchen andererseits, von der Leidenschaft und den Eigenschaften, die nötig sind, um den Bedingungen am Berg fernab von Komfort und Gemeinschaft ebenso gerecht zu werden wie der neuen Generation von Wanderern und deren Erwartungen an zivilisatorische Errungenschaften wie WLAN und kulinarische Vielfalt, die sie im Rucksack mittragen. Und deren Erstaunen, wenn die Natur übernimmt und all dies nicht mehr wichtig ist...
ORF III Show
Genussland Österreich: Kulinarische Oststeiermark ESSEN UND TRINKEN, A 2024
Am Steirischen Apfel führt in der Oststeiermark kein Feldweg vorbei. Ein ganz besonderer Apfel-Schnaps wird sogar in strenggeheimer Klausur hergestellt: der Abakus. Die berühmte Hirschbirne ist jedoch kein Nebendarsteller in der Region, sondern findet sich sogar in einem ganz besonderen Leberkäse wieder. Wann auch immer es möglich ist, werfen die Menschen hier den Griller an, und da landet dann auch noch Beiried vom Almochsen am Rost - wobei saftige Kräuter und das typische Kürbiskernöl der Region nicht fehlen dürfen.
ORF III Serien
Agatha Christie: Mörderische Spiele KRIMIREIHE Die Kleptomanin (Staffel: 2 Folge: 9), F 2015
Marlenes ältere Schwester, Solange Vanilos, betreibt in Lille eine Studentenpension - und in vielen anderen Ländern der Welt, vor allem in Südengland. Marlene ahnt nicht, dass Solange der Kopf des französischen Ablegers eines internationalen Drogenrings ist und nichts ahnende Studenten als Drogenkuriere zwischen England und Frankreich benutzt. Gemeinsam mit dem Scottland Yard kann Kommissar Laurence die Geldbotin des Drogenrings enttarnen und zur Kooperation mit der Polizei überreden. Laurence kann allerdings nicht verhindern, dass die Geldbotin bei der Übergabe niedergeschossen und wenig später im Krankenhaus erdrosselt wird. Währenddessen wird in der Pension von Solange Vanilos eine junge Bewohnerin vergiftet - vor den Augen von Alice Avril, die im Auftrag von Marlene in die Studentenherberge gezogen ist, um dort Diebstähle aufzuklären, die ihre Schwester beunruhigen. Laurence erkennt durch einen Zufall, dass beide Mordfälle zusammenhängen und konzentriert sich bei seinen Ermittlungen auf die Bewohner der Studentenherberge, wobei es allerdings noch zu zwei weiteren Morden kommt, bevor der Täter enttarnt werden kann. Mit: Blandine Bellavoir (Alice Avril, Lokalreporterin), Samuel Labarthe (Swan Laurence, Kommissar), Élodie Frenck (Marlène Leroy, Sekretärin des Kommissars), Dominique Thomas (Ernest Tricard, Oberkommissar und Polizeichef von Lille), François Godart (Robert Jourdeuil, Chefredakteur von Avrils Zeitung), Natacha Lindinger (Euphrasie Maillol, Gerichtsmedizinerin), Cyril Gueï (Timothée Glissant, Gerichtsmediziner), Eric Beauchamp (Martin, Brigadier). Regie: Eric Woreth Literaturverfilmung, Frankreich 2013-2020
ORF III Serien
Arme Millionäre FAMILIENSERIE New York, New York (Staffel: 1 Folge: 4), D 2005
Der Plattenbau bekommt neue Bewohner: Familie von Thurnberg, ebenfalls durch eine Insolvenz der Armut verfallen und alte Bekannte der Gabriels. Der Besuch des prunkvollen Chrysanthemenballs gibt den beiden Familien noch einmal die Möglichkeit, in guter Gesellschaft zu feiern.
ORF III Serien
Arme Millionäre FAMILIENSERIE Müll oder Frieden (Staffel: 2 Folge: 1), D 2006
Vom Luxusdomizil in die Plattenbausiedlung - dieses Schicksal muss die verarmte Millionärsfamilie Gabriel meistern. Vater Paul arbeitet nun als Elefantenpfleger im Zoo und Mutter Adina kämpft mit dem Benehmen der Nachbarn. Tochter Lilo, auf Ausbildung in New York, ist mit ihrem reichen Freund Nico im örtlichen Hotel Münzberger untergekommen. Als Nico sie auf der Hotelrechnung sitzen lässt, kehrt Lilo nach Deutschland zurück, wo sie ihre Schulden bei den Münzbergers als Zimmermädchen abarbeiten muss.
ORF III Serien
Arme Millionäre FAMILIENSERIE Geld regiert die Welt (Staffel: 2 Folge: 2), D 2006
Die Gabriels laben sich neuerdings an den Buffets bei Kaufhauseröffnungen, um Lebensmittelkosten zu sparen. Dennoch reicht das Geld nicht für die Miete. So gehen Paul und Adina wieder einmal auf Jobsuche. Während Paul in einem Fast-Food-Restaurant Arbeit findet, verdient Adina bei einer Sexhotline einige Euros dazu. Inzwischen arbeitet Lilo ihre Schulden bei den Münzbergers ab, worunter ihr schulische Leistung leidet.
ORF III Serien
Der Bergdoktor ARZTSERIE Der Kuppelpelz (Staffel: 2 Folge: 17), D 1994
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
ORF III Serien
Der Bergdoktor ARZTSERIE Der Onkel aus Italien (Staffel: 2 Folge: 18), D 1994
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
ORF III Serien
Der Bergdoktor ARZTSERIE Entscheidungen (Staffel: 2 Folge: 19), D 1994
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
ORF III Serien
Der Bergdoktor ARZTSERIE Die Nacht im Schnee (Staffel: 3 Folge: 1), D 1995
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
ORF III Doku
Österreich und der Fall des Eisernen Vorhangs DOKUMENTATION, 2024
Im Sommer 1989 wird das Burgenland Schauplatz dramatischer Szenen. Während dank "Gorbi" die kommunistischen Systeme unter Druck geraten, machen sich tausende DDR-Bürger auf den Weg, um ihre Heimat zu verlassen. Ihr Ziel: das Burgenland. Über Ungarn wollen sie in den Westen fliehen. Das Leben der Burgenländer ändert sich kaum, doch im fernen Berlin wird rund drei Monate später Weltgeschichte geschrieben. 9. November 1989: Was niemand für möglich gehalten hätte, wird plötzlich wahr. Mit dem Fall der Berliner Mauer endet die Teilung Europas in West und Ost. Die Entwicklungen, die 1914 ihren Ausgang nahmen und im Zweiten Weltkrieg ihren traurigen Höhepunkt fanden, kommen nun, fast ein Jahrhundert später, zu ihrem Ende. Auch die österreichischen Grenzen und ihre Bedeutung verändern sich ein weiteres Mal. Der abgeschottete Osten ist plötzlich ganz nah, Grenzstationen werden geöffnet, Zäune vor laufender Kamera zerschnitten. Der burgenländische Wirt Heinz Luisser erinnert sich an die DDR-Flüchtlinge: "Manche sind sogar über unseren Zaun geklettert, weil sie nicht gewusst haben, dass sie schon in Österreich sind. Sie waren ganz zerrissen, voller Blut und durchnässt." Auch im niederösterreichischen Gmünd ist der Fall des Eisernen Vorhangs Grund zum Feiern: Grenzen, die nach 1945 unüberwindlich schienen, sind plötzlich wieder geöffnet. Im niederösterreichischen Hardegg ist die symbolträchtige Brücke über die Thaya endlich wieder passierbar. Nachbarn, die durch Jahrzehnte getrennt waren, finden langsam wieder zueinander. Jahrhundertealte Kulturlandschaften können neu aufleben und rücken mit einem Schlag vom Rand der Westlichen Welt ins Zentrum Europas. Die ORF III-Neuproduktion wirft - 35 Jahre nach dem Fall der Mauer - einen spezifisch österreichischen Blick auf die Ereignisse des Jahres 1989: Was hat sich im Sommer 1989 im Burgenland zugetragen? Wie haben Zeitzeugen die Flüchtlingsströme erlebt? Wie haben Österreicher (in Berlin, aber auch in Österreich über die Medien) den Fall der Berliner Mauer erlebt? Wie haben Niederösterreich und das Burgenland, deren Grenzen zu großen Teilen jahrzehntelang am Eisernen Vorhang lagen, auf diese Veränderungen reagiert? Welche Hoffnungen haben die Österreicher mit den Grenzöffnungen verbunden? Wie haben sich die Beziehungen zwischen den Staaten in den letzten drei Jahrzehnten entwickelt? Heinz Luisser, Peter Fritz (damals ORF-Korrespondent in Berlin), Birgit Schwarz , Christoph Benedikter und die damaligen Bürgermeister von Hardegg bzw. Gmünd erinnern sich an einen Sommer, der Europa verändert hat.
ORF III Doku
Österreich am Eisernen Vorhang (1/2) ZEITGESCHICHTE, A 2019
Diese zweiteilige ORF-III-Produktion zeigt die Situation des gewaltsam geteilten Europas und ruft die Zeit von 1945 bis 1989 in Erinnerung. Der erste Teil "Das Ende der Welt" beginnt mit der Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg in den kommunistischen Ostblock und den demokratischen Westen. Zwischen den beiden Blöcken entsteht eine ca. 8.500 Kilometer lange Grenzsicherungsanlage, die vom Eismeer bei Norwegen bis ans Mittelmeer und Schwarze Meer reicht. Österreich entgeht zwar einer Teilung, wird aber bis zum Staatsvertrag im Jahr 1955 von den Siegermächten besetzt und in Zonen aufgeteilt. Die östlichen Grenzregionen erleben auf beiden Seiten eine Zeit der ständigen Bedrohung, Isolation und Observierung. Die Menschen im besetzten Osten hoffen auf ein Leben im freien Westen - einige kommen in Österreich an. Zeitzeugen wie Barbara Coudenhove-Kalergi, Paul Lendvai und Hugo Portisch berichten über ihre spektakuläre Flucht und ihre Ankunft "im Paradies".
ORF III Doku
Österreich am Eisernen Vorhang (2/2) ZEITGESCHICHTE, A 2019
Die zweiteilige ORF-III-Produktion zum Eisernen Vorhang beleuchtet die Situation des gewaltsam geteilten Europas zwischen 1945 bis 1989. Der Eiserne Vorhang trennte mehr als 40 Jahre die Länder und Menschen Europas. Im zweiten Teil "Der Fall der Todeszone" jubelt Ungarn 1956 über die Vertreibung der russischen Besatzer. Doch der Jubel währt nur kurz. Nach einem anfänglichen Rückzug der russischen Armee kehrt diese wieder nach Budapest zurück und schlägt den Aufstand brutal nieder. Gleichzeitig wächst die Angst, die sowjetische Armee könnte auch wieder in Österreich einmarschieren. 1968 beginnt in der Tschechoslowakei der "Prager Frühling". Doch die neuen Gedanken der Liberalisierung und Demokratie enden durch die russische Armee blutig. In den 1980er-Jahren bekommt die für die Ewigkeit gedachte Todeszone die ersten Risse zwischen Ungarn und Österreich. In der DDR nimmt 1989 der Druck der Bevölkerung zu. Die Berliner Mauer, das Symbol für die gewaltsame Trennung von West- und Osteuropa, wird am 9. November geöffnet. Der Weg ist frei für ein geeintes Europa.
ORF III Doku
Eiserner Vorhang - Leben unter sowjetischer Herrschaft (1/2) DOKUMENTATION, 2024
Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Länder Ost- und Mitteleuropas in sowjetische Hand. Wie konnte die UdSSR diese Nationen kontrollieren? Wie hat sie das tägliche Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner verändert, um es dem sowjetischen Vorbild anzupassen? Welchen Widerstand gab es? Diese zweiteilige Dokumentation enthüllt im Detail die Mechanismen, die die Ausbreitung des sowjetischen Totalitarismus ermöglichten. Sie beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt vom Budapester Aufstand im Jahr 1956. Das Scheitern dieser großen Revolte bestimmte jahrzehntelang das Schicksal der "Volksdemokratien" und endete 1961 mit der Errichtung der Berliner Mauer. Von diesem Zeitpunkt an war Mitteleuropa vom Rest des Kontinents abgekoppelt und die Bewohnerinnen und Bewohner lebten in einer Welt, die sich bis zum Ende der 1980er Jahre nicht mehr ändern sollte. Um die Last zu veranschaulichen, die auf Osteuropa lastete, werden die Auswirkungen auf zwei Ebenen gezeigt - der sowjetische globale Plan, die "Volksdemokratien" zu beherrschen wird erzählt, aber auch intime, individuelle Geschichten, die die Qual mancher Entscheidungen offenbaren. Der Zusammenbruch des Kommunismus erstreckte sich über einen weiten Zeitraum und viele Länder. Die Dokumentation zeigt die Geschehnisse in Polen, Ostdeutschland und Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Albanien. Dabei werden eine Reihe von Zeugnissen des täglichen Lebens, neue historische Erkenntnisse und Archive herangezogen. Interviews, Heimvideos, Propagandafilme oder Spielfilme erzählen die Geschichte der Sowjetisierung zwischen 1944 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 von "innen heraus".
ORF III Doku
Eiserner Vorhang - Leben unter sowjetischer Herrschaft (2/2) DOKUMENTATION, 2024
Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Länder Ost- und Mitteleuropas in sowjetische Hand. Wie konnte die UdSSR diese Nationen kontrollieren? Wie hat sie das tägliche Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner verändert, um es dem sowjetischen Vorbild anzupassen? Welchen Widerstand gab es? Diese zweiteilige Dokumentation enthüllt im Detail die Mechanismen, die die Ausbreitung des sowjetischen Totalitarismus ermöglichten. Sie beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt vom Budapester Aufstand im Jahr 1956. Das Scheitern dieser großen Revolte bestimmte jahrzehntelang das Schicksal der "Volksdemokratien" und endete 1961 mit der Errichtung der Berliner Mauer. Von diesem Zeitpunkt an war Mitteleuropa vom Rest des Kontinents abgekoppelt und die Bewohnerinnen und Bewohner lebten in einer Welt, die sich bis zum Ende der 1980er Jahre nicht mehr ändern sollte. Um die Last zu veranschaulichen, die auf Osteuropa lastete, werden die Auswirkungen auf zwei Ebenen gezeigt - der sowjetische globale Plan, die "Volksdemokratien" zu beherrschen wird erzählt, aber auch intime, individuelle Geschichten, die die Qual mancher Entscheidungen offenbaren. Der Zusammenbruch des Kommunismus erstreckte sich über einen weiten Zeitraum und viele Länder. Die Dokumentation zeigt die Geschehnisse in Polen, Ostdeutschland und Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Albanien. Dabei werden eine Reihe von Zeugnissen des täglichen Lebens, neue historische Erkenntnisse und Archive herangezogen. Interviews, Heimvideos, Propagandafilme oder Spielfilme erzählen die Geschichte der Sowjetisierung zwischen 1944 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 von "innen heraus".
ORF III Show
Kleinkunst aus dem Orpheum Graz KABARETTSHOW Elli Bauer
Vorhang auf für Kabarett und Kleinkunst aus Österreich: Ob Stars, Publikumslieblinge oder Newcomer, die Aufzeichnungen aus dem legendären Orpheum Graz bieten der heimischen Kabarett- und Kleinkunstszene eine großartige Bühne. Diesmal präsentiert die gefeierte Nachwuchskabarettistin Elli Bauer ihr zweites Programm. Mit einem besonderen Gespür für originelle Themen und viel trockenem Humor lässt Elli Bauer das Publikum an ihrem Alltag teilhaben. In unsicheren Zeiten wollen Menschen vor allem eines: Halt. Elli Bauer sucht diesen Halt, zum Beispiel im Internet. Dort wird in zehn einfachen Schritten aufgeschlüsselt, wie man aus fünf CDs die perfekte Bolognese-Sauce zaubert. Und plötzlich beginnt alles im Kopf wieder zu verschwimmen und man bekommt irgendwie Lust auf Spaghetti. Welch ein Vergnügen!
ORF III Doku
Fernsehen wie damals DOKUMENTATION 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv
ORF III Doku
Landleben DOKUMENTATION Musikantentreffen in Niederösterreich, A 2023
In der Marktgemeinde Artstetten-Pöbring, im niederösterreichischen Waldviertel, kommen Musizierende aus dem Wald- und Mostviertel zu einem großen Musikantentreffen zusammen. Für gute Stimmung sorgen dabei die Gruppe Schnopsidee, die Berger Buam, D´Sundaberger, der Jagdhornverein Windhag, die Wia z´ Haus Musi und die Trachtenkapelle Arstetten.
ORF III Doku
Land der Berge LAND UND LEUTE Bergbäuerinnen in Südtirol - Große Herausforderungen, A 2024
ORF III Doku
Land der Berge LAND UND LEUTE Bergbauernleben: In der Ramsau am Dachstein
Diese "Land der Berge"- Neuproduktion portraitiert das Leben am Frienerhof, einen Biobauernhof am Fuße des Dachsteins. Hier, auf einem malerischen Hochplateau in 1100 Metern Höhe, leben und arbeiten Georg und Claudia Berger, die den Hof in der neunten Generation führen. Der Frienerhof steht für gelebte Nachhaltigkeit und biologische Landwirtschaft. Mit 21 Hektar Grünland und 40 Hektar Forst bewirtschaften die Bergers den Hof im Einklang mit der Natur. Im Sommer weiden ihre Braunviehkühe friedlich auf den saftigen Wiesen, im Winter wird der Hof zur gemütlichen Gastwirtschaft, die Wanderer und Langläufer mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt. Mit ihrer Initiative "frienerforfuture" setzt die Familie Berger ein starkes Zeichen für Umweltschutz und Autarkie, eine Photovoltaikanlage und Holzschnitzelheizung sorgen für Energie. Die Bergers verbinden Tradition mit Innovation, um den Hof zukunftsfähig zu gestalten und eine intakte Welt an die nächste Generation weiterzugeben. Diese Produktion zeigt mit liebevollem Detail das authentische Leben am Frienerhof - ein Ort, wo Naturverbundenheit und bäuerliches Erbe lebendig bleiben.
ORF III Doku
St. Anton am Arlberg mit Peter Habeler LANDSCHAFTSBILD, A 2019
Ein Sprichwort besagt: Reisende soll man nicht aufhalten. Doch in St. Anton am Arlberg scheint diese Redewendung das Gegenteil zu beweisen. Hier haben Reisende seit je her freiwillig angehalten. Vielleicht ist es der ursprüngliche Charme oder die gigantische Bergwelt, die die Menschen aus aller Welt anziehen. Vielleicht auch beides. Fest steht, St. Anton am Arlberg und das Stanzertal haben ihren ganz besonderen Reiz- nicht nur im Winter - auch im Sommer. Gemeinsam mit dem Alpinisten Peter Habeler begibt sich "Land der Berge" auf einen filmischen Streifzug durch die atemberaubende Bergwelt St. Antons mit ihren Almhütten und Klettersteigen, bis hin zu den historischen Anfängen des Skifahrens mit internationaler Prominenz. (Doku 2019)
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