Kultur Heute
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Ameisen - Die heimliche Weltmacht
TIERE, A 2004
Ameisen - Die heimliche Weltmacht
Ameisen sind eine heimliche Weltmacht auf unserem Planeten. Alle Ameisenarten zusammengenommen übersteigt ihre Masse die der gesamten Menschheit. Sie sind in Wüsten ebenso heimisch wie in den Polarregionen, und wie wir Menschen leben Ameisen in sozialen Staaten, führen Kriege und halten Sklaven. Für diese Dokumentation nimmt Wolfgang Thaler, der für seine Kameraarbeit bei den UNIVERSUM-Dokumentationen "Assam - Im Land der Bienenbäume" und "Bienen - Ein Leben für die Königin" mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, gemeinsam mit den führenden Ameisenforschern der Welt Biologie und Verhaltensweisen verschiedenster Ameisenarten unter die Lupe.
Eine Dokumentation von Wolfgang Thaler
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur
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ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
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Ein Sommer wie früher...Das Kamptal in Niederösterreich
LAND UND LEUTE, A 2013
Ein Sommer wie früher...Das Kamptal in Niederösterreich
Sommerfrische - das klingt nach längst vergangenen Zeiten, romantischen Picknicks und Treffen mit Freunden, nach Genießen und Ausruhen, Naturerleben und gesellschaftlichen Ereignissen in Villen und Gartenpavillons. An den Seen des Salzkammerguts, zwischen Semmering und Rax... oder im Waldviertel. Denn auch das Kamptal war eine dieser "typischen" Regionen für die Sommerfrische - und ist es heute wieder, wie ein TV-Film aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich zeigt.
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Land der Berge
LAND UND LEUTE Vom Brandnertal ins Montafon, 2023
Land der Berge
Vom Brandnertal ins Montafon
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an; so auch in Vorarlberg. Denn wer rund um Bludenz mit dem Mountainbike unterwegs ist, erlebt nicht nur eine Region voller Abwechslung, sondern trifft ebenso auf einen ganz besonderen Menschenschlag. Fünf Täler, vier Etappen, 178 Kilometer und stolze 5.300 Höhenmeter - in dieser "Land der Berge"-Produktion dreht sich alles um die Erkundung der Alpenregion Vorarlberg auf zwei Rädern.
Bereits der erste Halt offenbart einen wahren Höhepunkt: Der Lünersee liegt am Fuße des Schesaplana-Massivs im Rätikon und gilt als einer der schönsten Seen der Alpen. Etwas waghalsiger gestaltet sich der Besuch im Brandnertal, im ersten Bikepark Vorarlbergs. Hier erweitern mutige Radsport-Begeisterte ihre Geschicklichkeit - so können hohe Sprünge, das Fahren über starke Gefälle und über knorrige Wurzelgeflechte erprobt werden. Die nächste Etappe führt in das Große Walsertal; ein Ausflug in den dortigen Biosphärenpark, vorbei an bunt-leuchtenden Blütenteppichen und kristallklaren Gewässern, ist auch auf dem Rad ein außerordentlicher Genuss. Würzige Leckerbissen locken zum letzten Abschnitt der Tour, deren Ziel im Montafon liegt. Mitten in der faszinierenden Bergwelt ist hier eine bewirtschaftete Alpe zu finden, auf der mehr als dreißig Kühe ihre Sommerfrische verbringen. Auf 1.730 Metern Seehöhe wird die frische Milch in der dortigen Käserei direkt zu Butter und dem typischen Montafoner Sauerkäse verarbeitet.
Der Produzent Toni Silberberger lädt auf eine abwechslungsreiche Reise zwischen Abenteuern und unvergesslichen Momenten ein, die durch das Brandnertal, den Walgau, das Klostertal, das Montafon und den Biosphärenpark Großes Walsertal führt.
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Land der Berge
LANDSCHAFTSBILD Das magische Maggiatal: Klare Bergseen und majestätische Gipfel
Land der Berge
Das magische Maggiatal: Klare Bergseen und majestätische Gipfel
In dieser bildgewaltigen "Land der Berge"-Produktion ist Hans Jöchler im magischen Maggiatal in der Schweiz unterwegs. Die Mischung aus alpiner Schönheit und mediterranem Flair macht das Maggiatal zu einem einzigartigen Rückzugsort. Die idyllischen Orte, in herrlicher Lage zwischen Bergen und Wasser, ziehen seit dem 20. Jahrhundert Künstlerinnen und Künstler an.
Im Luftkurort Ascona mit seiner einladenden Seepromenade kann man die Boten des Frühlings hautnah miterleben. Der beeindruckende "heilige Berg" Madonna del Sasso, ein Wallfahrtsort auf einem Felsvorsprung mit atemberaubendem Blick über den See, erlaubt Einblicke hinter seine geschichtsträchtigen und spirituellen Mauern. Abseits der mondänen Ufer des Lago Maggiore offenbart sich die wilde Schönheit der Tessiner Alpen, die eine einzigartige Kulisse für kleine Ortschaften wie Bignasco bieten. Von historischen Strohdächern in Onsernone bis zu modernen Architekturwundern in Mogno - "Land der Berge" taucht ein in die vielfältige Kultur und Geschichte des Maggiatals und portraitiert eine der schönsten Regionen der Schweiz.
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Land der Berge
LANDSCHAFTSBILD Sinfonie der Alpenseen, A 2022
Land der Berge
Sinfonie der Alpenseen
Für diese ORF-III-Produktion macht sich der Filmemacher Hans Jöchler auf zu den schönsten Alpenseen in ganz Tirol. Mehr als 600 Weiher, Teiche und Seen fügen sich hier wie bunte Diamanten in die Gebirgsketten ein. Manche von ihnen sind für Wanderer leicht zugänglich, andere wiederum sind versteckt und eingebettet in einer malerischen Bergkulisse. Sie alle haben ihre Besonderheiten und verfügen über magische Anziehungskräfte. Und mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft offenbaren sie noch nie zuvor gezeigte Farbspektren - von kristallklar bis hin zu smaragdgrün. Beginnend bei den Gletschern, die als Grundlage für die meisten Berg- und Gebirgsseen im Alpenraum dienen, zeigt diese "Land der Berge"-Produktion, wie Alpenseen zum Leben erweckt werden, ihre eigentümlichen Farben entstehen und warum sie auf viele Einheimische und Touristen eine derartige Faszination ausüben. Besucht werden unter anderem der Brechsee, oberhalb von St. Leonhard im Pitztal, der touristische Vilsalpsee im Tannheimertal und der Rifflsee, der größte See in den Ötztaler Alpen. (Doku 2022)
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Landleben
DOKUMENTATION Almsommer in den Hohen Tauern
Landleben
Almsommer in den Hohen Tauern
Am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern liegt eine Perle: das Großarltal im Salzburger Pongau. Emsig und mit Herz sind die Bewohner des östlichsten Tauerntals unterwegs, um ihr eigentümliches Brauchtum, ihre paradiesische Region und vor allem auch ihre unumstößliche Gemeinschaft zu pflegen. Die neue Dokumentation von Christian Papke in der ORF III-Sendeschiene "Landleben" begleitet die Großarler dabei. Sie, und ihr gepflogenes Miteinander. Zu Berg und zu Tal.
Kernige Burschen auf kernigen Pferden, die lange Peitschen schwingen. Das macht ihn schon einmal staunen, den Städter, wenn er feiertags ins "Tal der Almen" kommt. So heißt es da nämlich. "Was uns die Alten überliefert haben, das müssen wir übernehmen", weiß der Strobl Hans, einer der Hüter des örtlichen und regionalen Vereinslebens, der heute seine Festtagstracht ausführt. Bereitwillig erklärt er uns, was es damit auf sich hat: "Die Klöcker sind bei jedem Festzug einmal die ersten, die was freimachen - das ist ja auch die Aufgabe von den Klöckern: Wenn ein großes Fest ist und die vorne hingehen, und wenn die dann mit den Peitschen ausschwingen, nachher ist der Platz da, dann können die anderen ungestört hintennach gehen." Auch Hannes Taxer von den Klöckern in Hüttschlag ist da. So spielerisch die Virtuosität des Peitschenschwingens ausschaut, aufs Ross geht's nicht sofort. Auch das Klöcken will von der Pike an erlernt werden, erzählt uns der Hannes. "Da geht man von Klein auf - die fangen auch auf dem Boden an - weil am Pferd ist Klöcken viel anstrengender als wie am Boden - und wenn sie 18 Jahre nachher sind, dann sind sie stark genug, dass sie nachher auf ein Pferd auch rauf dürfen - das ist ein guter Ansporn." Aber auch Pferd ist nicht gleich Pferd. Ein Fluchttier braucht beim "Schnalzen", wie sie hier das Peitschenknallen nennen, gute Nerven. Das liegt besonders den Norikern im Blut, weiß Hubert Seebacher. Von der Pferdeliebe seiner Frau angesteckt, züchtet der Baggerfahrer aus Hüttschlag die gutmütigen Kaltblutpferde, die für den Brauch des Klöckens besonders tauglich sind. "In jungen Jahren werden sie an die Geräuschkulisse gewöhnt, der Peitschenknall ist ja sehr, sehr laut - man gibt einfach die Pferde in die Nähe von den Peitschen und probiert dann eben diese Geräuschkulisse für die Ohren der Noriker empfindsam zu machen. Das geht relativ schnell bei der Norikerrasse. Die sind eben sehr ruhig - durch das werden sie auch Kaltblut genannt - und die machen dann nichts mehr da. Nach 5-6 Mal Probieren bleiben sie stehen und wissen, dass nichts passiert." Redselig ist der Hubert, während er seine Lieblinge für eine Kutschfahrt striegelt und schniegelt. Heute fahren Sepp und Albert mit. Zwei Musikanten, die unterwegs eine schöne Weise blasen.
Unterdessen hat Jungsennerin Monika Gruber von der Hüttschlager Hub-Grundalm ihre Ärmel aufgekrempelt. Heute ist Backtag. "Ich habe jetzt einen Germteig angesetzt, weil auf der Speisekarte, da haben wir allweil eine Mehlspeise oben. Also entweder Kuchen oder Germkrapfen. Das ist ganz verschieden, was halt ist - und heute mache ich da eben Germkrapfen. Ich habe den Teig schon vorbereitet. Und jetzt gehen wir da Kugeln herausstechen." Heute geht ihr ihre Schwester Elisabeth zur Hand und auch ihre 'Chor-Schwester' und Freundin Daniela ist vorbeigekommen, um die almerische Köstlichkeit frisch ausgebacken zu verkosten. Das lasst man sich doch nicht entgehen. Aber nicht nur: Regelmäßig treffen sich die jungen Frauen, um gemeinsam Almlieder zu singen. Aber auch sonst pflegt Monika musikalisches Miteinander, als Klarinettenbläserin in der Trachtenmusikkapelle ihrer Heimatgemeinde.
Ihr Bruder Sebastian singt zwar nicht so viel, hilft aber ebenfalls auf der Alm mit und macht hier heroben, auf 1311 Metern Seehöhe, den typischen Saukäse. "Der Sauerkäse ist ein Magermilchkäse", erklärt er, eifrig im Käskessel herumrührend. "Jetzt muss er gedreht werden, damit auch alles schön warm wird." Der Käse ist eine der gschmackigen Spezial
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Almsommer
LAND UND LEUTE, A 2006
Almsommer
Eine Sennerin in der Steiermark, ein Schafbauer in Osttirol und ein Hirte in Vorarlberg geben Einblick in ein Leben, das von der Schönheit der Landschaft und von einer traditionsreichen Kultur geprägt ist. Beeindruckend ist dabei nicht nur der spektakuläre Viehtrieb auf die Lechtaler-Almen, bei denen 450 Rinder einen 2500 Meter hohen Sattel überqueren, sondern auch die wieder gewonnene Wertschätzung der Almen als Urlaubsort. Die Hütten der Oberstalleralm in Osttirol sind bei den Urlaubern sehr beliebt, obwohl es dort keinen "Almanimateur" gibt, sondern nur einen Holzofen, Fließwasser und frische Milch.
Der Film von Maria Magdalena Koller zeigt das Leben auf den heimischen Almen, eine der prächtigsten Kulissen in Österreichs Bergwelt.
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Harrys liabste Hütt'n
LANDSCHAFTSBILD Montafon, Silbertal, A
Harrys liabste Hütt'n
Montafon, Silbertal
In Vorarlberg im Montafon macht sich Harry Prünster auf die Spur alter Geschichten und Bräuche und beginnt dafür seine Wanderung am Kristberg. Bevor er den Panoramagasthof besucht macht er noch einen Abstecher zur Kapelle der Heiligen Agathe, der ältesten Kirche des Montafon, die um 1400 errichtet wurde. Adolf Zurell erzählt bei Führungen von der Geschichte des Bergbaus, sein Sohn Jürgen betreibt nach ihm den Panoramagasthof. Eine Besonderheit auf der Speisekarte ist der "Sura Kees", der - wie die meisten Produkte - von regionalen Bauern geliefert wird. Den nächsten Wanderabschnitt bestreitet Harry mit einer Lama-Trekking Gruppe und gelangt ins hintere Silbertal zum Fellimännle von Tanja Mäser. Sie erklärt Harry was eine Maisäß ist, und dass ihr Großvater einst damit begonnen hat. Ein Markenzeichen der Hütte sind die zahmen Murmeltiere, die bei den Kindern besonders beliebt sind. Die letzte Station auf Harrys Wanderung ist das Hasahüsli, das der gelernte Elektriker Patrick Meidl vor zehn Jahren übernommen hat. Harry erfährt, dass die Almhütte ihren Namen nicht von Hasen hat sondern vom traditionellen Holzschlitten mit dem früher das Holz ins Tal gebracht wurde. Er verwöhnt seine Gäste mit gutbürgerlicher Küche und für Mountainbiker gibt es eigenes Fahrradservice mit E-Bike-Ladestation und Wäschetrockner.
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Harrys liabste Hütt'n
LANDSCHAFTSBILD Wilder Kaiser, A
Harrys liabste Hütt'n
Wilder Kaiser
Harry Prünster macht sich auf, um die Etappen 1 bis 3 des Tiroler Adlerwegs, der sich zwischen Kaisergebirge und Arlberg über 320 km erstreckt, zu erwandern. Der Start des Weitwanderweges ist unweit des Rummlerhofes von Josef und Thomas Lackner in St. Johann. Die beiden Brüder haben den Hof vor wenigen Jahren von den Eltern übernommen, Josef ist der Wirt und Thomas der Koch. Die Ursprünge des Hofes liegen im Jahr 1707, und im Gespräch mit Harry erzählen beide von dessen wechselvoller Geschichte als Erbhof. Für die Weitwanderer die von hier aus sich auf den Adlerweg machen, gibt es ein stärkendes Frühstück und als Spezialität gelten Ripperln und die selbstgemachten Strudel.
Harry wandert vor der imposanten Kulisse des Wilden Kaiser weiter zur Gaudeamushütte von Martin und Robert Leichtfried. Martin ist gelernter Konditor, und er verrät Harry sein Geheimnis für seinen Kaiserschmarren.
Auf seinem Weg zum Weinberghaus trifft Harry eine der erfolgreichsten Kletterinnen der Welt, die Tirolerin Angela Eiter. Sie begann ihre Wettkampfkarriere bereits mit 11 Jahren, wurde u.a. 4mal Weltmeisterin und 3mal Weltcupgesamtsiegerin. Im Gespräch erklärt sie Harry den Unterschied der beiden Disziplinen Lead und Boulder und erzählt welcher Erfolg für sie der größte war.
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Harrys liabste Hütt'n
LANDSCHAFTSBILD Hohe Salve - Rofan, A
Harrys liabste Hütt'n
Hohe Salve - Rofan
Ab 15. Juli hat sich Harry Prünster an neun Sonntagen einen besonderen Weitwanderweg vorgenommen: den Tiroler Adlerweg. Er gleicht der Shilouette eines Adlers und verläuft von Osten nach Westen durch ganz Tirol. Mindestens 24 Tage sollte man sich für die 320 Wander-Kilometer zwischen Kaisergebirge und Arlberg schon Zeit nehmen. Einige der 24 Tages-Etappen stellt Harry Prünster diesen Sommer vor.
Harry startet oberhalb von Wörgl und besucht als erste Station den in 1450 Meter Seehöhe gelegenen Gasthof Buchacker von Fred und Lisbeth Gasteiger. Die Speisekarte bietet typische Hüttenkost wie Speckknödel und Kaiserschmarren. Eine Spezialität der gebürtigen Osttirolerin Lisbeth Gasteiger sind die Bananenschnitten und die Nußkipferl.
Weiter geht's ins Rofangebirge. Dort liegt das 100 Jahre alte Waldhäusl, das Robert und Alexandra Huber liebevoll restauriert haben. Im Gespräch erfährt Harry was es mit dem Schuhbaum auf sich hat und wie Robert zu seinem markanten Bart gekommen ist. Für das leibliche Wohl sorgt Alexandra Huber, die bodenständige Hausmannskost wie Kalbsrahmbeuschl und Spinatrahmspatzeln zubereitet.
Vom Achensee startet Harry auf die Mauritzalm. Dort kümmert sich Gerhard Reiter um 155 Tiere, Jungrinder, Kühe, Schweine und Ziegen. Einige davon sind als Lehnvieh auf der Alm und kommen nach dem Abtrieb wieder auf den eigenen Bauernhof zurück. Da die Milch auf der Alm direkt verarbeitet wird, gibt es den bekannten Graukas und würzige Butter mit selbst gebackenem Brot, den Gerhards Frau, die gebürtige Deutsche Simone Reiter auf der Mauritzalm serviert. Sie hat als Arzthelferin gearbeitet, bevor sie ihren Skilehrer Gerhard auf dem Skilift kennen und lieben gelernt hat.
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Harrys liabste Hütt'n
LANDSCHAFTSBILD Karwendel, A
Harrys liabste Hütt'n
Karwendel
Im Karwendelgebirge ist Harry Prünster auf den Etappen 9 - 11 des Tiroler Adlerweges unterwegs. Er startet am großen Ahornboden, einer unter Naturschutz stehenden Hochebene in 1200 Meter Seehöhe. Hier stehen über 2000 Jahre alte Ahornbäume, einzigartig für die Alpen.
Die Binsalm wird von Dominik und Michaela Larcher betrieben. Mutter Erika steht in der Küche, Vater Helmuth hilft bei allen technischen Angelegenheiten, und Tochter Magdalena kümmert sich um den Streichelzoo. Für die Familie war der Anfang auf der Almhütte nicht ganz einfach. Im Mai 2015 sperrten sie die Hütte auf; damals gab es 30 cm Schnee, wodurch das Zurechtfinden erschwert wurde. Mittlerweile hat sich alles eingespielt, Zukunftspläne für die nächsten Saisonen werden schon gemacht.
In der dritten Generation betreiben Peter und Alexander Kostenzer die Falkenhütte, die auch eine Alpenvereinshütte ist. Vater Fritz hält sich im Hintergrund, aber was er sich nach wie vor nicht nehmen lässt, ist das Knödel und Kuchen machen. Neben traditionellen Tiroler Speisen wie Kaspressknödel gibt es auch saisonale Wildgerichte.
Das Karwendelhaus in 1765 Meter Seehöhe ist Harrys letzte Station. Auf dem Weg dorthin trifft er Martin Mair, der als Bergretter ehrenamtlich tätig ist. Und auch Andreas Ruech ist Bergretter und Wirt des Karwendelhauses, das 1908 als Alpenvereinshütte eröffnet wurde. Seit einigen Jahren bewirtschaften Martin und Brigitte Mair nun schon die Hütte. Brigitte überrascht Harry mit ihrer Hausspezialität, dem Kaiserschmarren.
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ORF III AKTUELL am Abend
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Nachrichten in Einfacher Sprache
NACHRICHTEN, A 2025
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Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
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Kultur Heute
MAGAZIN
Kultur Heute
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
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Heimat Österreich
BRAUCHTUM Vom Tennengau ins Kleinarltal, A 2025
Heimat Österreich
Vom Tennengau ins Kleinarltal
Der Tennengau und das Kleinarltal im Salzburger Land sind mehr als nur atemberaubende Landschaften - sie sind Schatzkammern lebendiger Traditionen, getragen von Menschen, die ihre Wurzeln lieben und zugleich den Blick nach vorn richten. Eingebettet in diese Region voller zeitloser Schönheit erzählen versteckte Bauernhöfe von einer Welt, in der das ursprüngliche Bauerntum mit Freude und Hingabe gelebt wird. So etwa auf der Kurzegg Alm, wo Familie Schiefer auf 1709 Metern Seehöhe die Almwirtschaft liebevoll saniert hat und in ihrem alten Brotbackofen frisches Sauerteigbrot für die Gäste backen. In St. Martin im Tennengebirge liegt der Bergbauernhof der Familie Leutgeb auf 900 Metern Höhe. Hof-Erbin Jenny Leutgeb engagiert sich mit Herz und Verstand für den Erhalt der Artenvielfalt: Haflinger Pferde, Krainer Steinschafe und die seltene Dunkle Biene finden hier ein Zuhause. Am Fuße des Tennengebirges, in Kuchl, liegt der Biobauernhof Geyerspichl der Familie Springl. Hier pflegt Sepp Springl eine eher ungewöhnliche Rasse für die Region: ostfriesische Milchschafe. Neben der Landwirtschaft widmet sich Sepp Springl seiner zweiten Leidenschaft: dem Tischlerhandwerk. R: Alfred Ninaus
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ORF III Doku |
Landleben
DOKUMENTATION Zwischen Kaunergrat und Glockturmkamm, A 2022
Landleben
Zwischen Kaunergrat und Glockturmkamm
Im sonst so beschaulichen Kaunertal herrscht alle fünf Jahre große Aufregung, denn dann findet in der Grasse das große Bezirksmusikfest mit 26 Kapellen statt. Dabei sind fast mehr Musiker im Tal, als dort eigentlich Menschen leben. Das Festzelt, der Einzug der Kapellen, der Fassanstich, der berühmt-berüchtigte Marschierwettbewerb und der landesübliche Empfang der Schützen rund um ihren Hauptmann Franz halten die Einheimischen und die Besucher auf Trab. Regisseur Christian Papke begleitet in dieser "Landleben"-Produktion die Menschen rund um dieses einzigartige Fest. Während unten im Kaunertal das große Musikfest gefeiert wird, hat das Leben oben auf der Alm seinen eigenen Rhythmus. Matthias Schnegg hütet auf der Nasserein-Alm seine Kühe, während seine Schwester Sarah sich um die Trachten der Musikanten kümmert und bei der Vorbereitung des Musikfests hilft. Unten im Tal bereiten die Bäuerinnen die Heuernte vor und der unermüdliche Otto kümmert sich als Wege-Verantwortlicher um das Straßennetz im Kaunertal, während Bergmeister Joe Käse-Nachschub von der Nasserein-Alm besorgt.
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Landleben
DOKUMENTATION Vom Karwendel zu den Dolomiten, A 2018
Landleben
Vom Karwendel zu den Dolomiten
Zwischen dem Karwendel und den Dolomiten zeigt sich Tirol von seiner vielleicht beeindruckendsten Seite: Weite Täler, schneebedeckte Gipfel, blanke Seen und blühende Bergwiesen. Hier hat die Natur eine Landschaft von bezaubernder Schönheit geschaffen - eine Schönheit, in die sich die Menschen mit traditionellen Bauernhöfen und lebendigem Brauchtum organisch eingefügt haben. Regisseur Gerhard Amm bereist diesen Flecken Österreich und zeigt, wie er den Menschen hier seit Generationen zur Heimat geworden ist.
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ORF III Doku |
Landleben
DOKUMENTATION Das Murtal - Leben im Einklang
Landleben
Das Murtal - Leben im Einklang
Die Mur ist der steirische Fluss schlechthin. Er erzählt entlang seines Laufs die Geschichte des Landes, das er durchfließt: eine Geschichte über den Wandel des Murtales von der Industrie zum Tourismus, von der Ausbeutung hin zum Einklang mit der Natur. Nach dem Niedergang der Region durch die Krise des Bergbaus, der Stahlindustrie und der Verschmutzung der Mur durch die Papierindustrie ist die Region wieder im Aufwind: Die Mur hat sich von einer verschmutzten Kloake zum artenreichen Lebensraum gewandelt. Der landschaftliche und kulturelle Reichtum des Landes rückt mehr denn je in den Vordergrund: Die Berge der Krakau, der Naturpark Grebenzen und Brauchtumsveranstaltungen wie der Samson-Lauf bilden die Basis für einen sanften Tourismus. Selbst der Adler ist in die Region zurückgekehrt. Der Film "Das Murtal" von Alfred Ninaus schlägt aus spektakulären Landschaftsaufnahmen, Kultur, Brauchtum und den Menschen, die die Region prägen, einen bunten Bogen, der den aktuellen Zustand des Murtals, aber auch die Perspektiven für die Zukunft zeigt.
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Heimat Österreich
BRAUCHTUM Vom Tennengau ins Kleinarltal, A 2025
Heimat Österreich
Vom Tennengau ins Kleinarltal
Der Tennengau und das Kleinarltal im Salzburger Land sind mehr als nur atemberaubende Landschaften - sie sind Schatzkammern lebendiger Traditionen, getragen von Menschen, die ihre Wurzeln lieben und zugleich den Blick nach vorn richten. Eingebettet in diese Region voller zeitloser Schönheit erzählen versteckte Bauernhöfe von einer Welt, in der das ursprüngliche Bauerntum mit Freude und Hingabe gelebt wird. So etwa auf der Kurzegg Alm, wo Familie Schiefer auf 1709 Metern Seehöhe die Almwirtschaft liebevoll saniert hat und in ihrem alten Brotbackofen frisches Sauerteigbrot für die Gäste backen. In St. Martin im Tennengebirge liegt der Bergbauernhof der Familie Leutgeb auf 900 Metern Höhe. Hof-Erbin Jenny Leutgeb engagiert sich mit Herz und Verstand für den Erhalt der Artenvielfalt: Haflinger Pferde, Krainer Steinschafe und die seltene Dunkle Biene finden hier ein Zuhause. Am Fuße des Tennengebirges, in Kuchl, liegt der Biobauernhof Geyerspichl der Familie Springl. Hier pflegt Sepp Springl eine eher ungewöhnliche Rasse für die Region: ostfriesische Milchschafe. Neben der Landwirtschaft widmet sich Sepp Springl seiner zweiten Leidenschaft: dem Tischlerhandwerk. R: Alfred Ninaus
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DOKUMENTATION Zwischen Kaunergrat und Glockturmkamm, A 2022
Landleben
Zwischen Kaunergrat und Glockturmkamm
Im sonst so beschaulichen Kaunertal herrscht alle fünf Jahre große Aufregung, denn dann findet in der Grasse das große Bezirksmusikfest mit 26 Kapellen statt. Dabei sind fast mehr Musiker im Tal, als dort eigentlich Menschen leben. Das Festzelt, der Einzug der Kapellen, der Fassanstich, der berühmt-berüchtigte Marschierwettbewerb und der landesübliche Empfang der Schützen rund um ihren Hauptmann Franz halten die Einheimischen und die Besucher auf Trab. Regisseur Christian Papke begleitet in dieser "Landleben"-Produktion die Menschen rund um dieses einzigartige Fest. Während unten im Kaunertal das große Musikfest gefeiert wird, hat das Leben oben auf der Alm seinen eigenen Rhythmus. Matthias Schnegg hütet auf der Nasserein-Alm seine Kühe, während seine Schwester Sarah sich um die Trachten der Musikanten kümmert und bei der Vorbereitung des Musikfests hilft. Unten im Tal bereiten die Bäuerinnen die Heuernte vor und der unermüdliche Otto kümmert sich als Wege-Verantwortlicher um das Straßennetz im Kaunertal, während Bergmeister Joe Käse-Nachschub von der Nasserein-Alm besorgt.
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DOKUMENTATION Das Murtal - Leben im Einklang
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Das Murtal - Leben im Einklang
Die Mur ist der steirische Fluss schlechthin. Er erzählt entlang seines Laufs die Geschichte des Landes, das er durchfließt: eine Geschichte über den Wandel des Murtales von der Industrie zum Tourismus, von der Ausbeutung hin zum Einklang mit der Natur. Nach dem Niedergang der Region durch die Krise des Bergbaus, der Stahlindustrie und der Verschmutzung der Mur durch die Papierindustrie ist die Region wieder im Aufwind: Die Mur hat sich von einer verschmutzten Kloake zum artenreichen Lebensraum gewandelt. Der landschaftliche und kulturelle Reichtum des Landes rückt mehr denn je in den Vordergrund: Die Berge der Krakau, der Naturpark Grebenzen und Brauchtumsveranstaltungen wie der Samson-Lauf bilden die Basis für einen sanften Tourismus. Selbst der Adler ist in die Region zurückgekehrt. Der Film "Das Murtal" von Alfred Ninaus schlägt aus spektakulären Landschaftsaufnahmen, Kultur, Brauchtum und den Menschen, die die Region prägen, einen bunten Bogen, der den aktuellen Zustand des Murtals, aber auch die Perspektiven für die Zukunft zeigt.
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DOKUMENTATION Almsommer in den Hohen Tauern
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Almsommer in den Hohen Tauern
Am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern liegt eine Perle: das Großarltal im Salzburger Pongau. Emsig und mit Herz sind die Bewohner des östlichsten Tauerntals unterwegs, um ihr eigentümliches Brauchtum, ihre paradiesische Region und vor allem auch ihre unumstößliche Gemeinschaft zu pflegen. Die neue Dokumentation von Christian Papke in der ORF III-Sendeschiene "Landleben" begleitet die Großarler dabei. Sie, und ihr gepflogenes Miteinander. Zu Berg und zu Tal.
Kernige Burschen auf kernigen Pferden, die lange Peitschen schwingen. Das macht ihn schon einmal staunen, den Städter, wenn er feiertags ins "Tal der Almen" kommt. So heißt es da nämlich. "Was uns die Alten überliefert haben, das müssen wir übernehmen", weiß der Strobl Hans, einer der Hüter des örtlichen und regionalen Vereinslebens, der heute seine Festtagstracht ausführt. Bereitwillig erklärt er uns, was es damit auf sich hat: "Die Klöcker sind bei jedem Festzug einmal die ersten, die was freimachen - das ist ja auch die Aufgabe von den Klöckern: Wenn ein großes Fest ist und die vorne hingehen, und wenn die dann mit den Peitschen ausschwingen, nachher ist der Platz da, dann können die anderen ungestört hintennach gehen." Auch Hannes Taxer von den Klöckern in Hüttschlag ist da. So spielerisch die Virtuosität des Peitschenschwingens ausschaut, aufs Ross geht's nicht sofort. Auch das Klöcken will von der Pike an erlernt werden, erzählt uns der Hannes. "Da geht man von Klein auf - die fangen auch auf dem Boden an - weil am Pferd ist Klöcken viel anstrengender als wie am Boden - und wenn sie 18 Jahre nachher sind, dann sind sie stark genug, dass sie nachher auf ein Pferd auch rauf dürfen - das ist ein guter Ansporn." Aber auch Pferd ist nicht gleich Pferd. Ein Fluchttier braucht beim "Schnalzen", wie sie hier das Peitschenknallen nennen, gute Nerven. Das liegt besonders den Norikern im Blut, weiß Hubert Seebacher. Von der Pferdeliebe seiner Frau angesteckt, züchtet der Baggerfahrer aus Hüttschlag die gutmütigen Kaltblutpferde, die für den Brauch des Klöckens besonders tauglich sind. "In jungen Jahren werden sie an die Geräuschkulisse gewöhnt, der Peitschenknall ist ja sehr, sehr laut - man gibt einfach die Pferde in die Nähe von den Peitschen und probiert dann eben diese Geräuschkulisse für die Ohren der Noriker empfindsam zu machen. Das geht relativ schnell bei der Norikerrasse. Die sind eben sehr ruhig - durch das werden sie auch Kaltblut genannt - und die machen dann nichts mehr da. Nach 5-6 Mal Probieren bleiben sie stehen und wissen, dass nichts passiert." Redselig ist der Hubert, während er seine Lieblinge für eine Kutschfahrt striegelt und schniegelt. Heute fahren Sepp und Albert mit. Zwei Musikanten, die unterwegs eine schöne Weise blasen.
Unterdessen hat Jungsennerin Monika Gruber von der Hüttschlager Hub-Grundalm ihre Ärmel aufgekrempelt. Heute ist Backtag. "Ich habe jetzt einen Germteig angesetzt, weil auf der Speisekarte, da haben wir allweil eine Mehlspeise oben. Also entweder Kuchen oder Germkrapfen. Das ist ganz verschieden, was halt ist - und heute mache ich da eben Germkrapfen. Ich habe den Teig schon vorbereitet. Und jetzt gehen wir da Kugeln herausstechen." Heute geht ihr ihre Schwester Elisabeth zur Hand und auch ihre 'Chor-Schwester' und Freundin Daniela ist vorbeigekommen, um die almerische Köstlichkeit frisch ausgebacken zu verkosten. Das lasst man sich doch nicht entgehen. Aber nicht nur: Regelmäßig treffen sich die jungen Frauen, um gemeinsam Almlieder zu singen. Aber auch sonst pflegt Monika musikalisches Miteinander, als Klarinettenbläserin in der Trachtenmusikkapelle ihrer Heimatgemeinde.
Ihr Bruder Sebastian singt zwar nicht so viel, hilft aber ebenfalls auf der Alm mit und macht hier heroben, auf 1311 Metern Seehöhe, den typischen Saukäse. "Der Sauerkäse ist ein Magermilchkäse", erklärt er, eifrig im Käskessel herumrührend. "Jetzt muss er gedreht werden, damit auch alles schön warm wird." Der Käse ist eine der gschmackigen Spezial
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Land der Berge
LANDSCHAFTSBILD Sinfonie der Alpenseen, A 2022
Land der Berge
Sinfonie der Alpenseen
Für diese ORF-III-Produktion macht sich der Filmemacher Hans Jöchler auf zu den schönsten Alpenseen in ganz Tirol. Mehr als 600 Weiher, Teiche und Seen fügen sich hier wie bunte Diamanten in die Gebirgsketten ein. Manche von ihnen sind für Wanderer leicht zugänglich, andere wiederum sind versteckt und eingebettet in einer malerischen Bergkulisse. Sie alle haben ihre Besonderheiten und verfügen über magische Anziehungskräfte. Und mit spektakulären Aufnahmen aus der Luft offenbaren sie noch nie zuvor gezeigte Farbspektren - von kristallklar bis hin zu smaragdgrün. Beginnend bei den Gletschern, die als Grundlage für die meisten Berg- und Gebirgsseen im Alpenraum dienen, zeigt diese "Land der Berge"-Produktion, wie Alpenseen zum Leben erweckt werden, ihre eigentümlichen Farben entstehen und warum sie auf viele Einheimische und Touristen eine derartige Faszination ausüben. Besucht werden unter anderem der Brechsee, oberhalb von St. Leonhard im Pitztal, der touristische Vilsalpsee im Tannheimertal und der Rifflsee, der größte See in den Ötztaler Alpen. (Doku 2022)
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Almsommer
LAND UND LEUTE, A 2006
Almsommer
Eine Sennerin in der Steiermark, ein Schafbauer in Osttirol und ein Hirte in Vorarlberg geben Einblick in ein Leben, das von der Schönheit der Landschaft und von einer traditionsreichen Kultur geprägt ist. Beeindruckend ist dabei nicht nur der spektakuläre Viehtrieb auf die Lechtaler-Almen, bei denen 450 Rinder einen 2500 Meter hohen Sattel überqueren, sondern auch die wieder gewonnene Wertschätzung der Almen als Urlaubsort. Die Hütten der Oberstalleralm in Osttirol sind bei den Urlaubern sehr beliebt, obwohl es dort keinen "Almanimateur" gibt, sondern nur einen Holzofen, Fließwasser und frische Milch.
Der Film von Maria Magdalena Koller zeigt das Leben auf den heimischen Almen, eine der prächtigsten Kulissen in Österreichs Bergwelt.
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ORF III Doku |
Heimat Österreich
BRAUCHTUM Vom Tennengau ins Kleinarltal, A 2025
Heimat Österreich
Vom Tennengau ins Kleinarltal
Der Tennengau und das Kleinarltal im Salzburger Land sind mehr als nur atemberaubende Landschaften - sie sind Schatzkammern lebendiger Traditionen, getragen von Menschen, die ihre Wurzeln lieben und zugleich den Blick nach vorn richten. Eingebettet in diese Region voller zeitloser Schönheit erzählen versteckte Bauernhöfe von einer Welt, in der das ursprüngliche Bauerntum mit Freude und Hingabe gelebt wird. So etwa auf der Kurzegg Alm, wo Familie Schiefer auf 1709 Metern Seehöhe die Almwirtschaft liebevoll saniert hat und in ihrem alten Brotbackofen frisches Sauerteigbrot für die Gäste backen. In St. Martin im Tennengebirge liegt der Bergbauernhof der Familie Leutgeb auf 900 Metern Höhe. Hof-Erbin Jenny Leutgeb engagiert sich mit Herz und Verstand für den Erhalt der Artenvielfalt: Haflinger Pferde, Krainer Steinschafe und die seltene Dunkle Biene finden hier ein Zuhause. Am Fuße des Tennengebirges, in Kuchl, liegt der Biobauernhof Geyerspichl der Familie Springl. Hier pflegt Sepp Springl eine eher ungewöhnliche Rasse für die Region: ostfriesische Milchschafe. Neben der Landwirtschaft widmet sich Sepp Springl seiner zweiten Leidenschaft: dem Tischlerhandwerk. R: Alfred Ninaus
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ORF III Doku |
Landleben
DOKUMENTATION Zwischen Kaunergrat und Glockturmkamm, A 2022
Landleben
Zwischen Kaunergrat und Glockturmkamm
Im sonst so beschaulichen Kaunertal herrscht alle fünf Jahre große Aufregung, denn dann findet in der Grasse das große Bezirksmusikfest mit 26 Kapellen statt. Dabei sind fast mehr Musiker im Tal, als dort eigentlich Menschen leben. Das Festzelt, der Einzug der Kapellen, der Fassanstich, der berühmt-berüchtigte Marschierwettbewerb und der landesübliche Empfang der Schützen rund um ihren Hauptmann Franz halten die Einheimischen und die Besucher auf Trab. Regisseur Christian Papke begleitet in dieser "Landleben"-Produktion die Menschen rund um dieses einzigartige Fest. Während unten im Kaunertal das große Musikfest gefeiert wird, hat das Leben oben auf der Alm seinen eigenen Rhythmus. Matthias Schnegg hütet auf der Nasserein-Alm seine Kühe, während seine Schwester Sarah sich um die Trachten der Musikanten kümmert und bei der Vorbereitung des Musikfests hilft. Unten im Tal bereiten die Bäuerinnen die Heuernte vor und der unermüdliche Otto kümmert sich als Wege-Verantwortlicher um das Straßennetz im Kaunertal, während Bergmeister Joe Käse-Nachschub von der Nasserein-Alm besorgt.
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ORF III Doku |
Fernsehen wie damals
DOKUMENTATION 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv
Fernsehen wie damals
16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren.
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