Die Eisenstraße atmet regionale Geschichte wie nur wenige Orte in Österreich. Ausgehend vom steirischen Erzberg verbindet die Eisenstraße drei Bundesländer, nämlich die Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich, wo die Verarbeitung und der Transport des Rohstoffs Eisen tiefe gesellschaftliche Spuren hinterließen. Martin Vogg hat diese Region filmisch portraitiert und zeigt, wie die Menschen hier bis heute im Bann des großen Erz-Segens der Region stehen.
Es hätte das Refugium eines Kaisers werden sollen - und wurde die Gruft eines verhinderten Thronfolgers. Schloss Artstetten atmet mit jeder Fuge die Geschichte des Doppeladlers. Franz Ferdinand bekam diesen Sitz in Jugendjahren von seinem Vater geschenkt und baute ihn über die Jahre mit viel Geld und Hingabe zu einem stattlichen Landsitz aus. Karl Hohenlohe zeigt, wie es sich hier gelebt hat, und besucht auch jene denkwürdige Grablege im Untergeschoß, wo Franz Ferdinand und seine Frau Sophie nach ihrer Ermordung in Sarajewo beigesetzt worden sind. Die Kapuzinergruft galt für den bei Franz Joseph verhassten Thronfolger als "No Go Area".
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das Tiroler Grauvieh gilt als Rinderrasse, die sich über die Jahrtausende bestens an die Alpen angepasst hat. Die Tiere sind genügsam, robust und von so stoischer Ruhe, dass sie sich sogar von Pius, dem vierjährigen Sohn der Familie Hausegger, auf die Weide führen lassen. Aus ihrer Milch wird Schneemilch gekocht, eine Nachspeise. Bei Familie Hausegger kommen außerdem Rindsrouladen auf den Tisch, Marende - eine Jause - und Schwammerlgulasch aus frischen Waldpilzen. Oberhalb der Gemeinde Längenfeld, auf den Hochalmen, hütet Martin Scheiber den Sommer über die Jungtiere der Bauern. Wenn Julia und Roland mit ihren Kindern am Sonntag hinaufsteigen, serviert Martin einen Kaiserschmarrn, der hier, auf 2.300 Meter Höhe, seiner Meinung nach besonders gut gelingt …
Diese "Land der der Berge" Produktion ist im wörtlichen Sinne ein Grenzgang, Schauplatz ist das Tennengebirge und das Jagdgebiet Turracher Höhe: Zwischen rauer Natur und kulturellem Erbe wirft dieses alpine Menschenbild ein Licht auf eine Naturbeziehung, die uns mittlerweile in vielen Fällen abhanden gekommen ist. Nämlich jene, wo Natur dem Menschen als das Bedrohliche und Wilde gegenüber tritt, jenseits klassischer Zuschreibungen. Diese Dokumentation lebt von den unmittelbaren Schilderungen unterschiedlichster Jäger auf der Pirsch und auf der Jagd am Berg und wird auf der Erzählebene von Schauspieler Johannes Silberschneider mit Texten über die Jagd als archaisches Kulturgut gespiegelt. Ein poetischer Film über die Hochwildjagd, aber auch über das geheimnisvolle Band, das Jägerschaft und Wild verbindet und das durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird.
Das Tal zu Seiten der Pielach besitzt viele überraschende Facetten - man muss sie nur zu entdecken wissen. Im Fluss selbst leben noch beachtliche Bestände des Huchen, des legendären zwei Meter langen Donaulachses, und viele kuriose Fische wie Strömer, Zingel und Goldsteinbeißer. An den Ufern brüten Gänsesäger, darüber schwirren rare Eisvögel und 20 verschiedene Libellen-Arten. Ebenso selten, wenn auch der Zivilisation ein wenig näher, sind die traditionellen Handwerksberufe, die im Pielachtal noch ausgeübt werden - seien es Schmied, Besenbinder oder Hirschhornknopfmacher. Sinn für Traditionen liegt im Wesen dieses Vorgartens der Alpen: Kaum sonst wo reichen die Spuren menschlicher Besiedelung so tief in die Vergangenheit. Bereits in der Altsteinzeit siedelten Mammutjäger an der Pielach, später hinterließen Kelten und Römer ihre Spuren. Eine Reise mit Gespür fürs Detail durch die sanften Sensationen des Alpenvorlands.
Ein Film von Kurt Mündl
Die Alpen Europas sind das berühmteste Gebirge der Welt. Sie sind der Geburtsort des Alpinismus, doch sie sind nicht die einzigen "Alpen". Es gibt drei weitere Gebirgsmassive, die diesen Namen von den ersten europäischen Besuchern bekommen haben - eines in der nördlichen, zwei in der südlichen Hemisphäre. Angesichts der Gipfel und Karseen in den Japanischen Alpen auf der Hauptinsel Honshu kann man leicht vergessen, dass man sich im Land der aufgehenden Sonne befindet. Selbst die Tiere wie etwa der Japanische Braunbär sehen ihren europäischen Verwandten zum Verwechseln ähnlich. Mit einer großen Ausnahme: Die Rotgesichtsmakaken der Japanischen Alpen sind die einzige Primatenart der Welt, die sich in der von Eis und Schnee geprägten Gebirgswelt zurechtfinden. Die europäischen und japanischen Alpen mögen daher fast identische Welten sein, die australischen und neuseeländischen allerdings könnten nicht unterschiedlicher sein. Die ökologischen Nischen, die in Europas und Japans Alpen Säugetiere besetzen, bevölkern in Australiens Alpen seltsame Beuteltiere und Insekten, und in den neuseeländischen Alpen sogar kuriose flugunfähige Vögel. Während die Südalpen Neuseelands ebenso zerklüftet und bizarr sind wie ihr europäischer Namensvetter, mit denen sie etwa dasselbe Alter teilen, so sind Australiens Alpen nur mehr ein Schatten ihrer einstigen Größe. Sie sind erdgeschichtlich viel älter und daher zu einer welligen Hügellandschaft erodiert.
Eine Dokumentation von Michael Schlamberger und Jeremy Hogarth
Die wilde und geheimnisvolle Bretagne strahlt mit ihren geschützten Häfen, winzigen Inseln, windgepeitschten Landstrichen und berühmten Steinsetzungen eine unbestrittene Faszination aus.
Die keltische Identität ist hier nach wie vor stark ausgeprägt und wird bei farbenfrohen Festen gefeiert.
Die Bretagne lässt sich am besten entdecken, wenn man ihre spektakulären Küsten vom Golf von Morbihan bis zur Granitküste entlangwandert und dabei der einheimischen Bevölkerung begegnet.
Ob die Strände von Saint Tropez, die Filmfestspiele von Cannes oder das Casino von Monte Carlo - die Côte d'Azur strahlt Luxus, Glamour und Dolce Vita aus. Dabei kann dieser maritime Teil der Provence auch mit Authentizität und geheimen Plätzen überraschen. Der Mix aus gut erhaltenen Naturwundern und tief verwurzelten Traditionen zeichnet die Bevölkerung vor Ort aus und macht sie zu einem der Traumorte der Welt.
Der Sage nach stieg Göttin Aphrodite, die "Meerschaumgeborene", in Zypern aus der Brandung. Eine Insel, so schön wie die Göttin selbst. Von der Natur reich beschenkt, leben in den wilden Schluchten Tiere und Pflanzen, die es nur auf Zypern gibt. Naturschützer*innen wollen nun durch die Neuansiedlung von Schleiereulen den Gifteinsatz auf Äckern minimieren.
Zypern ist ein Paradies unter blauem Himmel mit rund 320 Sonnentagen pro Jahr. Fast 18 Prozent der Fläche der Republik Zypern stehen unter Naturschutz. Wie das Troodos-Gebirge, dessen Gipfel bis zu 2.000 Meter in die Höhe ragen. Damit die reiche Natur auf der Insel überlebt, braucht es Menschen, die sich darum kümmern.
Schleiereulen sollen helfen, den Einsatz von Gift-Ködern in der Landwirtschaft zu reduzieren. Eine einzige Eule kann bis zu tausend Mäuse und Ratten pro Jahr vertilgen. Naturschützer machen sich genau das zunutze. Sie installieren neue Brutkästen und kontrollieren, wie die Schleiereulen sich vermehren.
Auch die Bäume der Insel sind etwas Besonderes. Im Troodos-Gebirge, oberhalb von 900 Metern, wächst eine Art, die es nur hier gibt: die Zypern-Zeder. Die Bäume waren jahrhundertelang das klassische Baumaterial für Kirchen und Häuser. Raubbau und Klimaveränderungen sorgten dafür, dass die Zeder heute auf der Roten Liste steht. Dank eines Schutzprogramms wird jetzt massiv aufgeforstet.
Wildtierbeauftragte der Forst- und Jagdbehörde sind auf der Suche nach dem selten gewordenen Nationaltier Zyperns, dem Mufflon. Die großen Wildschafe lebten einst zu Tausenden auf der Insel. Durch starken Jagdbetrieb wurden die Tiere in den vergangenen Jahrhunderten fast ausgerottet. Das Mufflon ist mittlerweile streng geschützt.
Die Akamas-Halbinsel im Westen Zyperns ist ein fast 200 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Hügellandschaften und unberührten Küstenregionen. Im Frühling blüht es zwischen den Felsen prächtig. Dann wird die Halbinsel zum Schlaraffenland für Schmetterlinge.
Der Sage nach stieg Göttin Aphrodite, die "Meerschaumgeborene", in Zypern aus der Brandung. Eine Insel, so schön wie die Göttin selbst. Von der Natur reich beschenkt, leben in den wilden Schluchten Tiere und Pflanzen, die es nur auf Zypern gibt. Naturschützer*innen wollen nun durch die Neuansiedlung von Schleiereulen den Gifteinsatz auf Äckern minimieren.
Zypern ist ein Paradies unter blauem Himmel mit rund 320 Sonnentagen pro Jahr. Fast 18 Prozent der Fläche der Republik Zypern stehen unter Naturschutz. Wie das Troodos-Gebirge, dessen Gipfel bis zu 2.000 Meter in die Höhe ragen. Damit die reiche Natur auf der Insel überlebt, braucht es Menschen, die sich darum kümmern.
Schleiereulen sollen helfen, den Einsatz von Gift-Ködern in der Landwirtschaft zu reduzieren. Eine einzige Eule kann bis zu tausend Mäuse und Ratten pro Jahr vertilgen. Naturschützer machen sich genau das zunutze. Sie installieren neue Brutkästen und kontrollieren, wie die Schleiereulen sich vermehren.
Auch die Bäume der Insel sind etwas Besonderes. Im Troodos-Gebirge, oberhalb von 900 Metern, wächst eine Art, die es nur hier gibt: die Zypern-Zeder. Die Bäume waren jahrhundertelang das klassische Baumaterial für Kirchen und Häuser. Raubbau und Klimaveränderungen sorgten dafür, dass die Zeder heute auf der Roten Liste steht. Dank eines Schutzprogramms wird jetzt massiv aufgeforstet.
Wildtierbeauftragte der Forst- und Jagdbehörde sind auf der Suche nach dem selten gewordenen Nationaltier Zyperns, dem Mufflon. Die großen Wildschafe lebten einst zu Tausenden auf der Insel. Durch starken Jagdbetrieb wurden die Tiere in den vergangenen Jahrhunderten fast ausgerottet. Das Mufflon ist mittlerweile streng geschützt.
Die Akamas-Halbinsel im Westen Zyperns ist ein fast 200 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Hügellandschaften und unberührten Küstenregionen. Im Frühling blüht es zwischen den Felsen prächtig. Dann wird die Halbinsel zum Schlaraffenland für Schmetterlinge.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Heinz Marecek feiert dieses Jahr nicht nur sein 60-jähriges Bühnenjubiläum, er begeht auch seinen 80. Geburtstag. Zeit dem Ausnahmeschauspieler eine Dokumentation zu widmen. In dem neuen Portrait von Herbert Fechter erzählt Heinz Marecek ganz privat davon, dass es nie einen "Plan B" zur Schauspielerei gegeben hat. Und dabei hatte sein Bruder einst gewitzelt, ob man für den Beruf des Schauspielers denn nicht schöner sein müsse. Eindrücklich erzählt Heinz Marecek von seiner Aufnahme am prestigeträchtigen Max-Reinhardt-Seminar und von den vielen prägenden Stationen seiner Karriere. Von "Soko Kitzbühel", dem Projekt bei dem er seine Ehefrau kennenlernte, von den Kabarettprogrammen und seinen größten Erfolgen als Regisseur und Schauspieler. Die ORF-III-Neuproduktion wirft einen faszinierenden Blick auf einen der großen Publikumslieblinge der Zweiten Republik. Interviews mit Erwin Steinhauer, Kristina Sprenger, Ferry Öllinger, Christine Marecek, Ben Marecek, Sarah Marecek, Michael Schottenberg, Stefanie von Poser und Sebastian Ströbel.
Heinz Marecek wird 80. Der Schauspieler, Regisseur und Kabarettist prägt seit Jahrzehnten die österreichische und deutschsprachige Kulturlandschaft, mit seinem unverwechselbaren Charme und Humor. Zu einem wahren Publikumsliebling avanciert er mit seinen Rollen in "Wenn der Vater mit dem Sohne", "Ringstraßenpalais", "Lindenstraße", "Bergretter" und nicht zuletzt "Soko Kitzbühel". Doch nicht nur auf dem Fernsehschirm, sondern auch den großen Bühnen des Landes kann Marecek große Erfolge verbuchen. Als Schüler von Otto Schenk am Max-Reinhardt-Seminar beginnt seine Schauspielkarriere. Früh zeigt sich sein außerordentliches Talent für das komödiantische Fach, das er später in Kabarettprogrammen an der Seite von Karlheinz Hackl unter Beweis stellte. Gemeinsam holten sie mit Texten von Hugo Wiener, Karl Farkas, oder Fritz Grünbaum die legendärsten Nummern des österreichischen Kabaretts und des Wienerlieds zurück ins Rampenlicht. Zusammen mit ORF III feiert Heinz Marecek sein rundes Jubiläum im ORF Radiokulturhaus mit Prominenten Gästen wie Viktor Gernot, Erwin Steinhauer, Kristina Sprenger und Michael Schottenberg. Auch die Zutaten seines jahrzehntelangen Erfolgs kommen dabei nicht zu kurz. Gefeiert wird mit sprühendem Humor, unvergesslichen Wienerliedern und den komischsten Doppelconférencen der österreichischen Kabarettgeschichte. Eine Veranstaltung von ORF III.
1938: Mit dem Einmarsch der deutschen Truppen wird Österreich als Ostmark Teil des Dritten Reiches. Die Gräuel der Nazi-Diktatur, die Schrecken der Nürnberger Gesetze, der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, Blitzkriege bis Russlandfeldzug und Stalingrad - alles dringt in die kleine Welt des Wiener Fleischhauers Karl Bockerer ein. Mit bissigem Humor und klaren Worten muss er in seinem Geschäft und in der Familie Widerstand leisten. Bis Österreich von den Alliierten befreit wird und am 27. April 1945 im zerbombten Wien die erste provisorische Staatsregierung unter Karl Renner eingesetzt wird.
Mit Karl Merkatz, Ida Krottendorf, Alfred Böhm, Heinz Marecek, Klausjürgen Wussow, Michael Schottenberg, Dolores Schmidinger, Erni Mangold, Marianne Nentwich, Senta Wengraf
Im besetzten Wien der Nachkriegsjahre ist es abermals Karl Bockerer, der auf charmant-trotzige Weise den herrschenden Mächten Paroli bietet.
Diesmal richtet sich seine Verbissenheit gegen die russischen Besatzer, deren unmenschliche Härte das Glück zweier sich Liebender gefährdet.
Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Mit Karl Merkatz, Caroline Vasicek, Sascha Wussow, Ida Krottendorf, Heinz Petters, Michael Schottenberg, Heinz Marecek, Marianne Nentwich, Heinrich Schweiger, Dolores Schmidinger
Heinz Marecek feiert dieses Jahr nicht nur sein 60-jähriges Bühnenjubiläum, er begeht auch seinen 80. Geburtstag. Zeit dem Ausnahmeschauspieler eine Dokumentation zu widmen. In dem neuen Portrait von Herbert Fechter erzählt Heinz Marecek ganz privat davon, dass es nie einen "Plan B" zur Schauspielerei gegeben hat. Und dabei hatte sein Bruder einst gewitzelt, ob man für den Beruf des Schauspielers denn nicht schöner sein müsse. Eindrücklich erzählt Heinz Marecek von seiner Aufnahme am prestigeträchtigen Max-Reinhardt-Seminar und von den vielen prägenden Stationen seiner Karriere. Von "Soko Kitzbühel", dem Projekt bei dem er seine Ehefrau kennenlernte, von den Kabarettprogrammen und seinen größten Erfolgen als Regisseur und Schauspieler. Die ORF-III-Neuproduktion wirft einen faszinierenden Blick auf einen der großen Publikumslieblinge der Zweiten Republik. Interviews mit Erwin Steinhauer, Kristina Sprenger, Ferry Öllinger, Christine Marecek, Ben Marecek, Sarah Marecek, Michael Schottenberg, Stefanie von Poser und Sebastian Ströbel.
Heinz Marecek wird 80. Der Schauspieler, Regisseur und Kabarettist prägt seit Jahrzehnten die österreichische und deutschsprachige Kulturlandschaft, mit seinem unverwechselbaren Charme und Humor. Zu einem wahren Publikumsliebling avanciert er mit seinen Rollen in "Wenn der Vater mit dem Sohne", "Ringstraßenpalais", "Lindenstraße", "Bergretter" und nicht zuletzt "Soko Kitzbühel". Doch nicht nur auf dem Fernsehschirm, sondern auch den großen Bühnen des Landes kann Marecek große Erfolge verbuchen. Als Schüler von Otto Schenk am Max-Reinhardt-Seminar beginnt seine Schauspielkarriere. Früh zeigt sich sein außerordentliches Talent für das komödiantische Fach, das er später in Kabarettprogrammen an der Seite von Karlheinz Hackl unter Beweis stellte. Gemeinsam holten sie mit Texten von Hugo Wiener, Karl Farkas, oder Fritz Grünbaum die legendärsten Nummern des österreichischen Kabaretts und des Wienerlieds zurück ins Rampenlicht. Zusammen mit ORF III feiert Heinz Marecek sein rundes Jubiläum im ORF Radiokulturhaus mit Prominenten Gästen wie Viktor Gernot, Erwin Steinhauer, Kristina Sprenger und Michael Schottenberg. Auch die Zutaten seines jahrzehntelangen Erfolgs kommen dabei nicht zu kurz. Gefeiert wird mit sprühendem Humor, unvergesslichen Wienerliedern und den komischsten Doppelconférencen der österreichischen Kabarettgeschichte. Eine Veranstaltung von ORF III.
Er ist ein wahrer Publikumsliebling und der wahrscheinlich lustigste Schuldirektor des Landes: Stefan Haider. Mit seinem Programm "Director's Cut" tourt er aktuell erfolgreich durchs Land, zudem ist Haider regelmäßiger Gast in TV-Shows. ORF III hat sich durch das Archiv gewühlt und die besten, lustigsten und spannendsten Auftritte von Stefan Haider zusammengestellt. Ein Best Of, bei dem man nur sagen kann: Sehr gut, setzen!
Der Sage nach stieg Göttin Aphrodite, die "Meerschaumgeborene", in Zypern aus der Brandung. Eine Insel, so schön wie die Göttin selbst. Von der Natur reich beschenkt, leben in den wilden Schluchten Tiere und Pflanzen, die es nur auf Zypern gibt. Naturschützer*innen wollen nun durch die Neuansiedlung von Schleiereulen den Gifteinsatz auf Äckern minimieren.
Zypern ist ein Paradies unter blauem Himmel mit rund 320 Sonnentagen pro Jahr. Fast 18 Prozent der Fläche der Republik Zypern stehen unter Naturschutz. Wie das Troodos-Gebirge, dessen Gipfel bis zu 2.000 Meter in die Höhe ragen. Damit die reiche Natur auf der Insel überlebt, braucht es Menschen, die sich darum kümmern.
Schleiereulen sollen helfen, den Einsatz von Gift-Ködern in der Landwirtschaft zu reduzieren. Eine einzige Eule kann bis zu tausend Mäuse und Ratten pro Jahr vertilgen. Naturschützer machen sich genau das zunutze. Sie installieren neue Brutkästen und kontrollieren, wie die Schleiereulen sich vermehren.
Auch die Bäume der Insel sind etwas Besonderes. Im Troodos-Gebirge, oberhalb von 900 Metern, wächst eine Art, die es nur hier gibt: die Zypern-Zeder. Die Bäume waren jahrhundertelang das klassische Baumaterial für Kirchen und Häuser. Raubbau und Klimaveränderungen sorgten dafür, dass die Zeder heute auf der Roten Liste steht. Dank eines Schutzprogramms wird jetzt massiv aufgeforstet.
Wildtierbeauftragte der Forst- und Jagdbehörde sind auf der Suche nach dem selten gewordenen Nationaltier Zyperns, dem Mufflon. Die großen Wildschafe lebten einst zu Tausenden auf der Insel. Durch starken Jagdbetrieb wurden die Tiere in den vergangenen Jahrhunderten fast ausgerottet. Das Mufflon ist mittlerweile streng geschützt.
Die Akamas-Halbinsel im Westen Zyperns ist ein fast 200 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Hügellandschaften und unberührten Küstenregionen. Im Frühling blüht es zwischen den Felsen prächtig. Dann wird die Halbinsel zum Schlaraffenland für Schmetterlinge.
Der Sage nach stieg Göttin Aphrodite, die "Meerschaumgeborene", in Zypern aus der Brandung. Eine Insel, so schön wie die Göttin selbst. Von der Natur reich beschenkt, leben in den wilden Schluchten Tiere und Pflanzen, die es nur auf Zypern gibt. Naturschützer*innen wollen nun durch die Neuansiedlung von Schleiereulen den Gifteinsatz auf Äckern minimieren.
Zypern ist ein Paradies unter blauem Himmel mit rund 320 Sonnentagen pro Jahr. Fast 18 Prozent der Fläche der Republik Zypern stehen unter Naturschutz. Wie das Troodos-Gebirge, dessen Gipfel bis zu 2.000 Meter in die Höhe ragen. Damit die reiche Natur auf der Insel überlebt, braucht es Menschen, die sich darum kümmern.
Schleiereulen sollen helfen, den Einsatz von Gift-Ködern in der Landwirtschaft zu reduzieren. Eine einzige Eule kann bis zu tausend Mäuse und Ratten pro Jahr vertilgen. Naturschützer machen sich genau das zunutze. Sie installieren neue Brutkästen und kontrollieren, wie die Schleiereulen sich vermehren.
Auch die Bäume der Insel sind etwas Besonderes. Im Troodos-Gebirge, oberhalb von 900 Metern, wächst eine Art, die es nur hier gibt: die Zypern-Zeder. Die Bäume waren jahrhundertelang das klassische Baumaterial für Kirchen und Häuser. Raubbau und Klimaveränderungen sorgten dafür, dass die Zeder heute auf der Roten Liste steht. Dank eines Schutzprogramms wird jetzt massiv aufgeforstet.
Wildtierbeauftragte der Forst- und Jagdbehörde sind auf der Suche nach dem selten gewordenen Nationaltier Zyperns, dem Mufflon. Die großen Wildschafe lebten einst zu Tausenden auf der Insel. Durch starken Jagdbetrieb wurden die Tiere in den vergangenen Jahrhunderten fast ausgerottet. Das Mufflon ist mittlerweile streng geschützt.
Die Akamas-Halbinsel im Westen Zyperns ist ein fast 200 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Hügellandschaften und unberührten Küstenregionen. Im Frühling blüht es zwischen den Felsen prächtig. Dann wird die Halbinsel zum Schlaraffenland für Schmetterlinge.