Kultur Heute
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WIR - Das Volksgruppenmagazin
INFOMAGAZIN
WIR - Das Volksgruppenmagazin
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn.
*) Hrvati / Kroatenwallfahrt nach Mariazell
*) Slovenci / 25 Jahre Farantfest
*) Magyarok / Savaria Karneval
*) Roma / Porträt Joschi Schneeberger
*) Slováci / Offroad Autopark
*) Ceši / Grenzüberschreitender Nationalpark Thayatal
Moderation: Kristina Buconjic
Redaktion: Dorottya Kelemen
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Orientierung
KIRCHE UND RELIGION, A 2018
Orientierung
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
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ORF III AKTUELL
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ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
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Land der Berge
LANDSCHAFTSBILD Von Hirtinnen und Wölfen, 2024
Land der Berge
Von Hirtinnen und Wölfen
Mitten in der rauen Schönheit der Berge trotzen einige wenige Idealistinnen Wind, Wetter - und dem Wolf. Diese neue "Land der Berge"-Dokumentation begleitet moderne Hirtinnen wie Anna, die jeden Sommer mit ihren Schafen in die Einsamkeit der Berge zieht, sowie Jäger, Biobauern und Naturschützer, die alle auf ihre Weise versuchen, ein uraltes Gleichgewicht wiederherzustellen: jenes zwischen Mensch, Tier und Wildnis. Zwischen traditionellem Hirtenwesen, beeindruckender Natur und der Rückkehr der großen Beutegreifer erzählt der Film vom Mut, der Hingabe und der Suche nach neuen Wegen für ein Leben mit dem Wolf.
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(h)ERZberg. Das Kreuzbergl in Klagenfurt
STADTBILD
(h)ERZberg. Das Kreuzbergl in Klagenfurt
Kärntens Landeshauptstadt hat ein grünes Herz. Mitten in Klagenfurt erstreckt sich mit dem Kreuzbergl ein naturnaher Wald mit einer breiten Vielfalt an Fauna und Flora. 1957 wurde der Gletscherschliff des Kreuzbergls zum "Naturdenkmal" ernannt. Dass es sich im Kern um eine historische Parklandschaft handelt, die anlässlich des Besuchs Kaiser Franz Josephs 1850 entstanden ist, wissen nur noch die wenigsten. Heute ist das Kreuzbergl für die Klagenfurter eines der wichtigsten Naherholungs-, Freizeit- und Sportgebiete: Man trifft sich - auch beim Besuch des Botanischen Gartens oder in der Sternwarte. Hier liegt die Geburtsstätte des Klagenfurter Lindwurms, denn aus dem "Kreuzberglschiefer" wurde mit größter Wahrscheinlichkeit das Klagenfurter Wahrzeichen schlechthin gehauen. Die Bunkeranlage im Kreuzbergl rettete während des 2. Weltkriegs aber auch tausenden Klagenfurtern das Leben - Erfahrungen, über die Zeitzeugen berichten und die auch die jugendliche Ingeborg Bachmann in ihrem Kriegstagebuch verarbeitet hat. Es ist ein besonderer Lebensmittelpunkt der Kärntner Landeshauptstadt, wo sich mit Natur, Geschichte, Geologie, Kultur, Sport und Astronomie unterschiedlichste Lebensbereiche auf engstem Raum vereinen.
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Unsere Wilde Schweiz: Jungfrauenregion
LANDSCHAFTSBILD, 2022
Unsere Wilde Schweiz: Jungfrauenregion
Die Ahnen erlebten diese grandiose Landschaft, die heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz zählt, wohl einzig als bedrohliche unbezähmbare Wildnis. Riesige Berge - 50 davon über 3500 Meter hoch - säumen den majestätischen Aletsch-Gletscher. Heute leben die Menschen von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Traditionsbewusst erhalten sie die urigen Walliser Kampfkühe oder halten auf 3500 Metern auf dem Jungfraujoch die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Mal fördert, mal bedroht die Natur ihre Mission. Das Weltnaturerbe zu erhalten, darum geht es ihnen allen.
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Unsere Wilde Schweiz: Naturpark Beverin
LANDSCHAFTSBILD, 2022
Unsere Wilde Schweiz: Naturpark Beverin
Vier Täler, drei Schluchten, zwei Sprachen - aber ein Park. Das war die gemeinsame Idee der anliegenden Gemeinden. Der "Capricon", wie der Steinbock auf rätoromanisch heißt, ist das Wahrzeichen des Parks. In den 1960er Jahren wurde er erfolgreich wieder ausgesetzt. Jüngst zurück ist auch der Wolf. Eine Wildnis, die unterschiedlichste Menschen rund um den Beverin begeistert und für Herausforderungen sorgt. Der Zusammenhalt zeigt Erfolg. Ob Landwirt*innen oder Wildhüter*innen, Umweltschützer*innen oder Senner*innen, Handwerker*innen oder Köch*innen, sie alle engagieren sich für den Erhalt der zauberhaft schönen Natur.
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Land der Berge
TOURISMUS Wanderparadies Wienerwald, A 2021
Land der Berge
Wanderparadies Wienerwald
Diese ORF-III-Produktion widmet sich den Hausbergen der Wiener und führt von Klosterneuburg im Nordwesten Wiens in Richtung Südwesten nach Baden und Mödling. Den höchsten Punkt im größten Laubwaldgebiet Europas bildet der knapp 900 Meter hohe Schöpfl.
Ausgehend vom Kahlenberg, mit beeindruckendem Ausblick auf die Metropole Wien und das Wiener Becken, beginnt der Streifzug in die vielfältige und geheimnisvolle Welt des Wienerwaldes. Vom Kahlenberg aus geht es anschließend über den Leopoldsberg in Richtung Niederösterreich. Das Stift Klosterneuburg entwickelte sich seit seiner Gründung zum theologischen und kulturellen Zentrum der Region. Mit der bedeutsamen Kunstsammlung, der Schatzkammer und der Grabstätte des heiligen Leopolds mit dem Verduner Altar zählt das Stift zu den ältesten Museen der Welt. Auch der Weinbau spielt hier seit jeher eine große Rolle.
Berndorf an der Triesting ist bekannt als "Kruppstadt". Mit der Gründung der Berndorfer Metallwarenfabrik und Besteckfabrik ließ Artur Krupp hier 1843 seine architektonische Musterstadt errichten, unter anderem mit bestens ausgestatteten Arbeitersiedlungen, prunkvollen Schulklassen mit den "Stilklassen" sowie ein Stadttheater.
Am Ende des Streifzuges durch den Wienerwald wird das Josef Schöffel Denkmal in Mödling besucht. Ohne Josef Schöffel wäre diese Sendung wahrscheinlich nie zustande gekommen. Wegen der miserablen Budget Situation wollte das K.u.K. Finanzministerium Ende der 1860er Jahre ein Viertel des Wienerwaldes an einen Holzhändler verkaufen und zur Schlägerung freigeben. Josef Schöffel verhinderte mit einer journalistischen Kampagne das Vorhaben fast im Alleingang, bis ein Gericht den Verkauf unterband. Seither trägt er den Beinamen "Retter des Wienerwaldes". "Land der Berge" zeigt ein Portrait über den Wienerwald als Naherholungsgebiet, Sanatorium, Wander- und Freizeitparadies sowie als Ort der historischen Sommerfrische.
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Land der Berge
LANDSCHAFTSBILD Weitwandern in der Hochsteiermark, A 2021
Land der Berge
Weitwandern in der Hochsteiermark
Diese ORF-III-Produktion ist unterwegs auf dem Weitwanderweg "BergZeitReise" in der Hochsteiermark. Prominenter Erzähler ist Schauspieler und Kabarettist Fritz Egger. Von Eisenerz über den Hochschwab, die Hohe Veitsch, durch das Mürztal bis zur Rax führt der Weg über schroffe Bergrücken und felsige Gipfel. Erzherzog Johann hat hier seinen Fußabdruck hinterlassen und Peter Rosegger ausführlich die von ihm geliebte Waldheimat beschrieben. In Mürzzuschlag wurde die erste Bergrettung der Welt gegründet, und das Stuhleck kann als Wiege des alpinen Skilaufs bezeichnet werden.
Die Wanderroute "BergzeitReise" ist Teil des steirischen Weitwanderwegs "Vom Gletscher zum Wein" und führt durch die wohl anspruchsvollsten Abschnitte. Schnell wird die Landschaft alpiner, Bäume und Wälder machen Platz für Felsen und Almen. Dazwischen spiegelt sich immer wieder das Sonnenlicht in klaren blauen und grünen Seen. (2021)
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Titel folgt
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ORF III AKTUELL am Abend
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ORF III AKTUELL am Abend
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
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Nachrichten in Einfacher Sprache
NACHRICHTEN, A 2025
Nachrichten in Einfacher Sprache
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
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Kultur Heute
MAGAZIN
Kultur Heute
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
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Wiens erotische Palais
DOKUMENTATION (Folge: 2), 2025
Wiens erotische Palais
Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer
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Weinstadt Wien
TOURISMUS, 2021
Weinstadt Wien
Wien und der Wein - viele meinen ja, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei war Wien über lange Zeit nicht nur ein Konsument des Rebensaftes, sondern auch einer der größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt. Da Wasser, das meistens verseucht war, als Getränk ausschied, tranken Erwachsene gegen den Durst nur Wein oder Bier. Entsprechend hoch war der Konsum, und so war auch die Logistik ausgelegt: Riesige Weinkeller zogen sich durch den Bauch von Wien. Bis heute ist in der Innenstadt das weltgrößte Weinfass zu bestaunen. Regisseur Stefan Gavac und die Autoren Andreas und Carola Augustin haben sich die gigantische Wein-Dimension des historischen Wien in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion genauer angesehen.
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Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen
GESCHICHTE, A 2021
Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen
Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.
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Die Finanziers des Jugendstils
DOKUMENTATION
Die Finanziers des Jugendstils
Jeder kennt heute noch berühmte Salonières, Damen des gehobenen Bürgertums oder der Aristokratie ebenso wie Gustav Klimts "Muse" und Geschäftspartnerin Emilie Flöge, die dem Malerfürsten Modell standen. Das Kalkül der Porträtierten, sich durch Klimts Pinselstrich dem Vergessen zu entziehen, ist aufgegangen. Doch hinter der Förderung des Jugendstils besonders durch das jüdische Großbürgertum steht bei genauer Betrachtung mehr als nur Kunstsinnigkeit. Vielmehr wollten die aufstrebenden Familien der Ringstraßenzeit durch die Förderung der neuen Kunst gesellschaftliche Anerkennung finden. So ergab sich eine große Symbiose aus den Künstlern der Secession und den wohlhabenden Familien des späten 19. Jahrhunderts. Die einen kamen dadurch zu Geld und stießen in die bürgerlichen Salons vor, die anderen konnten sich vor einer sonst reservierten Wiener Gesellschaft als Mäzene und Schöngeister profilieren. Zu den bedeutendsten Förderern der Secession gehörten Karl Wittgenstein, Victor Zuckerkandl und Fritz Waerndorfer. Die Akzeptanz jüdischer Großbürger und Industrieller blieb allerdings über weite Strecken ein Wunschtraum. Selbst in ihrer Hochblüte wurden viele von ihnen als "Parvenus" ausgegrenzt. Erst recht die politische Agitation des antisemitischen Bürgermeisters Karl Lueger und das Aufkommen der Nazis ließen diese Erzählung im frühen zwanzigsten Jahrhundert abreißen.
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Wiens erotische Palais
DOKUMENTATION (Folge: 2), 2025
Wiens erotische Palais
Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer
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Weinstadt Wien
TOURISMUS, 2021
Weinstadt Wien
Wien und der Wein - viele meinen ja, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei war Wien über lange Zeit nicht nur ein Konsument des Rebensaftes, sondern auch einer der größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt. Da Wasser, das meistens verseucht war, als Getränk ausschied, tranken Erwachsene gegen den Durst nur Wein oder Bier. Entsprechend hoch war der Konsum, und so war auch die Logistik ausgelegt: Riesige Weinkeller zogen sich durch den Bauch von Wien. Bis heute ist in der Innenstadt das weltgrößte Weinfass zu bestaunen. Regisseur Stefan Gavac und die Autoren Andreas und Carola Augustin haben sich die gigantische Wein-Dimension des historischen Wien in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion genauer angesehen.
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Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen
GESCHICHTE, A 2021
Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen
Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.
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ORF III Doku |
Die Finanziers des Jugendstils
DOKUMENTATION
Die Finanziers des Jugendstils
Jeder kennt heute noch berühmte Salonières, Damen des gehobenen Bürgertums oder der Aristokratie ebenso wie Gustav Klimts "Muse" und Geschäftspartnerin Emilie Flöge, die dem Malerfürsten Modell standen. Das Kalkül der Porträtierten, sich durch Klimts Pinselstrich dem Vergessen zu entziehen, ist aufgegangen. Doch hinter der Förderung des Jugendstils besonders durch das jüdische Großbürgertum steht bei genauer Betrachtung mehr als nur Kunstsinnigkeit. Vielmehr wollten die aufstrebenden Familien der Ringstraßenzeit durch die Förderung der neuen Kunst gesellschaftliche Anerkennung finden. So ergab sich eine große Symbiose aus den Künstlern der Secession und den wohlhabenden Familien des späten 19. Jahrhunderts. Die einen kamen dadurch zu Geld und stießen in die bürgerlichen Salons vor, die anderen konnten sich vor einer sonst reservierten Wiener Gesellschaft als Mäzene und Schöngeister profilieren. Zu den bedeutendsten Förderern der Secession gehörten Karl Wittgenstein, Victor Zuckerkandl und Fritz Waerndorfer. Die Akzeptanz jüdischer Großbürger und Industrieller blieb allerdings über weite Strecken ein Wunschtraum. Selbst in ihrer Hochblüte wurden viele von ihnen als "Parvenus" ausgegrenzt. Erst recht die politische Agitation des antisemitischen Bürgermeisters Karl Lueger und das Aufkommen der Nazis ließen diese Erzählung im frühen zwanzigsten Jahrhundert abreißen.
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ORF III Doku |
Wiens erotische Palais
DOKUMENTATION (Folge: 2), 2025
Wiens erotische Palais
Liebe und Ehe, das hatte lange Zeit wenig miteinander zu tun. Nicht nur im Herrscherhaus, auch im Adel und im Bürgertum dominierte die Zweck-Ehe, während sich die Leidenschaft und die Lust oft andere Wege bahnen mussten. Und so wurden die noblen Räume der Wiener Palais zum Schauplatz so manchen Rosenkriegs. In Teil zwei dieser neuen Erbe Österreich Serie setzt Karl Hohenlohe seine Tour durch Wiens erotische Stätten fort. In der Favorita - dem heutigen Theresianum - lebte Karl VI., der hier nicht nur in die Geheimnisse des ehelichen Vollzugs eingeweiht wurde, sondern auch seiner Liebe zu Männern entdeckte. Ein weiterer Schauplatz dieser Folge ist ein ehemaliges Bordell am Spittelberg - hier war damals jedes Gasthaus ein heimliches Freudenhaus. Um die Affären von Franz Ferdinands jüngerem Bruder, des "schönen Otto", geht es im Palais Augarten. R: Susanne Pleisnitzer
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Weinstadt Wien
TOURISMUS, 2021
Weinstadt Wien
Wien und der Wein - viele meinen ja, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei war Wien über lange Zeit nicht nur ein Konsument des Rebensaftes, sondern auch einer der größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt. Da Wasser, das meistens verseucht war, als Getränk ausschied, tranken Erwachsene gegen den Durst nur Wein oder Bier. Entsprechend hoch war der Konsum, und so war auch die Logistik ausgelegt: Riesige Weinkeller zogen sich durch den Bauch von Wien. Bis heute ist in der Innenstadt das weltgrößte Weinfass zu bestaunen. Regisseur Stefan Gavac und die Autoren Andreas und Carola Augustin haben sich die gigantische Wein-Dimension des historischen Wien in dieser ORF III Erbe Österreich Neuproduktion genauer angesehen.
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Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen
GESCHICHTE, A 2021
Die Wiener Straßenbahnen - Eine Reise zu den Anfängen
Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnern überschreiten. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine gewichtige Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Dabei sah sich die Stadt schon vor über hundert Jahren einmal mit ähnlichen Einwohnerzahlen konfrontiert. 1910 lebten in der Residenzstadt Wien rund 2,1 Millionen Menschen. Im Verkehrsmuseum erfährt Karl Hohenlohe wie es die Stadtverwaltung damals mit gewagten Projekten schaffte, dieser Herkulesaufgabe Herr zu werden.
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Die Finanziers des Jugendstils
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Die Finanziers des Jugendstils
Jeder kennt heute noch berühmte Salonières, Damen des gehobenen Bürgertums oder der Aristokratie ebenso wie Gustav Klimts "Muse" und Geschäftspartnerin Emilie Flöge, die dem Malerfürsten Modell standen. Das Kalkül der Porträtierten, sich durch Klimts Pinselstrich dem Vergessen zu entziehen, ist aufgegangen. Doch hinter der Förderung des Jugendstils besonders durch das jüdische Großbürgertum steht bei genauer Betrachtung mehr als nur Kunstsinnigkeit. Vielmehr wollten die aufstrebenden Familien der Ringstraßenzeit durch die Förderung der neuen Kunst gesellschaftliche Anerkennung finden. So ergab sich eine große Symbiose aus den Künstlern der Secession und den wohlhabenden Familien des späten 19. Jahrhunderts. Die einen kamen dadurch zu Geld und stießen in die bürgerlichen Salons vor, die anderen konnten sich vor einer sonst reservierten Wiener Gesellschaft als Mäzene und Schöngeister profilieren. Zu den bedeutendsten Förderern der Secession gehörten Karl Wittgenstein, Victor Zuckerkandl und Fritz Waerndorfer. Die Akzeptanz jüdischer Großbürger und Industrieller blieb allerdings über weite Strecken ein Wunschtraum. Selbst in ihrer Hochblüte wurden viele von ihnen als "Parvenus" ausgegrenzt. Erst recht die politische Agitation des antisemitischen Bürgermeisters Karl Lueger und das Aufkommen der Nazis ließen diese Erzählung im frühen zwanzigsten Jahrhundert abreißen.
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Comedy Express - Folge 2
COMEDYSHOW
Comedy Express - Folge 2
Sigrid Hauser: "Die Tietzes"-Mitglied = Song-Contest-Parodie. Pat Leonhard betätigt sich als skurriler Magier (Seile, Ringe) 3. Mini Bydlinski / Hektiker-Mitglied - Beitrag zum Thema : Gibt es ein Leben nach der Matura ? 4. Barbara Czar präsentiert eine kurze Mini-Personality-Show. Gerald Pichowetz & Michael Scheidl: beide betätigen sich in kurzen Zwischenszenen. DarstellerInnen: Sigrid Hauser, Pat Leonhard, Mini Bydlinski, Barbara Czar, Gerald Pichowetz, MIchael Scheidl. Autor: Peter Moser. Regie: Herbert Fuchs. (AT 1990)
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