Harry Prünster führt durch einzigartige Wintergebiete in Österreich. Ob mit Wander- oder Skistöcken, untermalt mit Bildern von der Landschaft und anderen Besonderheiten der Gegend macht Harry den Zusehern Lust auf Bewegung in der Natur und macht Lust aufs Einkehren, indem er interessante Hütten vorstellt. Traumhafte Landschaften, kulinarische Genüsse, kulturelle Schmankerln, Wellness- und Freizeitangebote, gastfreundliche Menschen und extravagante Besonderheiten der Region werden im Mittelpunkt der Sendung stehen.
Kultue Heute Spezial: Licht ins Dunkel vom Schönbrunner Christkindlmarkt
Ein stimmungsvolles Spezial direkt vom Schönbrunner Christkindlmarkt: Live-Übergabe an das diesjährige "Licht ins Dunkel"-Projekt "poemmusic" (Gebärdensprachpoesie & Musik) der Bruckneruniversität Linz. Heinz Sichrovsky berichtet über die Josefstadt-Premiere Christopher Hamptons "Ein deutsches Leben", inszeniert von Andrea Breth, eine der prägendsten Regisseurinnen ihrer Generation. Neben der 82jährigen Lore Stefanek, vergangenes Jahr mit dem Deutschen Filmschauspielerpreis ausgezeichnet, sind unter anderen Andrea Clausen und Fin Holzwart zu erleben. Und Kultur Heute startet mit der Reihe: AUSTRIA REFRAMED
Mit AUSTRIA REFRAMED präsentiert "Kultur heute" eine neue Talkshow, die Österreich mit den Augen jener betrachtet, die hier leben, aber nicht hier aufgewachsen sind. In einer nostalgischen Bar, ein ironischer Gruß an den legendären "Seniorenclub", sprechen internationale Künstler*innen über Rituale, Mythen und liebenswerte Absurditäten der Alpenrepublik. Die Auftaktfolge widmet sich dem österreichischen Weihnachtsgefühl.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Burgenland-Kroaten über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Weihnachten - ORF III widmet sich mit dieser Dokumentation dem großen Fest der Familie. Jeder möchte bei seinen Liebsten sein. Viele Gepflogenheiten und Traditionen haben sich bei diesem Fest heraus gebildet, die in jedem Haushalt ein bisschen anders gelebt werden. Vor allem auf dem Land wird viel gesungen, gebacken und beisammen gesessen. Es ist schwer, hier nicht in Weihnachtsstimmung zu kommen. Und wenn dann noch rechtzeitig der Schnee einsetzt, steht einem gelungenen Weihnachtsfest nichts mehr im Weg. Wolfgang Niedermair hat in mehreren österreichischen Regionen Menschen besucht und zeigt, wie sie sich auf das große Fest vorbereiten.
Eine Weihnachtssendung im Herzen Österreichs entspricht der Grundidee der Sendung "Klingendes Österreich". Sepp Forcher lädt uns heuer in das Salzkammergut ein - und es ist ein schönes, eindrucksvolles "Auf und Ab" mit Tälern, Seen und imposanten Berggipfeln. Die Sendung beginnt am Feuerkogel über Ebensee, während sie ihren klingenden, musikalischen Anfang am stillen, vorderen Langbathsee nimmt. Stimmungsvoll und weihnachtlich wird es bei der berühmten Kalßkrippe im Heimatmuseum Bad Ischl und beim Marmorschlössel im Kaiserpark. In Bad Goisern wird der "landlerischen" Vergangenheit und Gegenwart gedacht, während es in Atausseee wieder hoch hinauf auf den Loser geht. Unten in Bad Aussee ist das "Klingende Österreich" im Kammerhofmuseum zu Gast, um dann in die alte Gaststube des Gasthofs Veith in Gößl am Grundlsee hinüberzuwechseln, in der schon viele prominente Österreicher ihre Salzkammerguterlebnisse gefeiert haben.
Wie lebendig Brauchtum, Gesang und Volksmusik im Salzkammergut sind, wird auch diese 104. Sendung des "Klingenden Österreich" beweisen. 14 Blasmusikkapellen und Volksmusikgruppen aus dem salzburgischen, oberösterreichischen und steirischen Salzkammergut singen, musizieren und "paschn".
In ihrer Dokumentation lässt Regisseurin Anita Lackenberger die barocken Weihnachtstraditionen samt ihren kulinarischen Besonderheiten wieder aufleben. Aufwendige Spielszenen in historischen Gewändern auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden im niederösterreichischen Marchfeld geben Einblicke in die Advent- und Weihnachtszeit anno dazumal: Vom Kathreinstanz, am 25. November, der den Advent eingeleitete, über den Nikolaus-Tag, an dem die Kinder mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen beschenkt wurden, bis hin zum 24. Dezember, der ein strenger Fasttag war - erst nach der Christmette und in den folgenden Feiertagen durfte festlich geschlemmt werden.
Zwei heute kaum wegzudenkende Traditionen gab es im Barock jedoch noch nicht: Christbaum und Weihnachtskekse.
Das Brechen des Eises, das "Pillern", hat der Region ihren Namen gegeben. Der Bergbau hat die Region Pillerseetal-Leogang über Jahrhunderte beeinflusst und geprägt. Die Knappen erscheinen in ihrer Tracht zur Messe und den anschließenden Feierlichkeiten, sowohl in Hochfilzen, als auch in Leogang. In St. Jakob wird köstliches "Kloatzenbrot" gebacken, während der Pillersee in St. Ullrich langsam zufriert. Die Waidringer sind stolz darauf, dass sie die siebte Strofe von "Stille Nacht" kennen, und eine Gruppe von Frauen gibt diese auch zum Besten. Und am 6. Jänner regieren in Flecken die Perchten. Junge, unverheiratete Männer ziehen in zotteligen Kostümen von Haus zu Haus. Gestützt auf einen Haselstock einen Fußabdruck an der Zimmerdecke zu hinterlassen, das war früher allgemein üblich, heute schaffen das nur noch wenige.
In der ORF-III-Backsendung dreht sich alles um die süße Seite des Lebens. Moderatorin Lisa Jeitler ist Konditorin aus Leidenschaft und hat schon jede Menge zauberhafte Kreationen in ihrer Auftragskonditorei verwirklicht. Im neuen Backformat zaubert sie mit viel Liebe und Kreativität Torten, Cupcakes, Kekse, Kuchen und vieles mehr - natürlich alles passend zur schönsten Zeit des Jahres. Freunde und Studiogäste stehen ihr zur Seite und geben hilfreiche Tipps und Tricks, wie man etwa die gebackenen Köstlichkeiten individuell und liebevoll für die Bescherung verpackt oder elegante Tischkarten für die Weihnachtsparty mithilfe des beliebten Trends der Kalligraphie kreiert. Thematisch drehen sich die vorweihnachtlichen Folgen um selbstgebackene Weihnachtsgeschenke, wie man seine Partygäste mit außergewöhnlichen Weihnachts-Leckereien überrascht oder man Schoko-Resten, à la Nikolo und Krampus, mit einfallsreichen Rezepten neuen Glanz verleiht!
In der ORF-III-Backsendung dreht sich alles um die süße Seite des Lebens. Moderatorin Lisa Jeitler ist Konditorin aus Leidenschaft und hat schon jede Menge zauberhafte Kreationen in ihrer Auftragskonditorei verwirklicht. Im neuen Backformat zaubert sie mit viel Liebe und Kreativität Torten, Cupcakes, Kekse, Kuchen und vieles mehr - natürlich alles passend zur schönsten Zeit des Jahres. Freunde und Studiogäste stehen ihr zur Seite und geben hilfreiche Tipps und Tricks, wie man etwa die gebackenen Köstlichkeiten individuell und liebevoll für die Bescherung verpackt oder elegante Tischkarten für die Weihnachtsparty mithilfe des beliebten Trends der Kalligraphie kreiert. Thematisch drehen sich die vorweihnachtlichen Folgen um selbstgebackene Weihnachtsgeschenke, wie man seine Partygäste mit außergewöhnlichen Weihnachts-Leckereien überrascht oder man Schoko-Resten, à la Nikolo und Krampus, mit einfallsreichen Rezepten neuen Glanz verleiht!
Eingeschlossen von Berggipfeln liegt Oppenberg in etwa tausend Meter Seehöhe am Gullingbach. Es ist einer der abgelegensten Orte in den steirischen Alpen. Weihnachten scheint hier etwas besonders Echtes zu haben: um Geschenke und das kommerzielle Rundherum ist es nie gegangen, dazu war der 200-Seelen-Ort auch immer zu arm. Dafür war es etwas Besonderes, den Christbaum selbst aus dem Wald zu holen und am Heiligen Abend bei Kerzenlicht in der Stille der Natur in sich hinein zu horchen. Elisabeth Schüßler wuchs mit ihren neun Geschwistern auf einem Bauernhof im Tal auf. Sie kann sich noch gut daran erinnern, wie sie bei der Stallarbeit von ihrer Mutter ein Weihnachtsgedicht gelernt hat. Sie kann es noch heute auswendig. Fünf Minuten dauert es und handelt - wie könnte es anders sein - vom Verzicht auf die Weihnachtsgeschenke.
In einem stimmungsvoll-unterhaltsamen Abend beweist Humorist Heinz Marecek, dass man sich dem Weihnachtsfest auch auf lustige Weise nähern kann. Die kräftige kommerzielle Note, die Weihnachten heutzutage hat, schreit förmlich nach einer ironischen Aufarbeitung durch einen Kabarettisten. In seinem Programm nimmt Marecek verschiedene eingefahrene Weihnachtsmechanismen auf's Korn und zeigt, dass dieses Fest erst jenseits des Kaufrausches seine wahre Berechtigung hat. Eine Aufzeichnung aus der Burg Perchtoldsdorf 2017.
Kultur Heute zeigt in zwei Rückblicksendungen, wie facettenreich das Kulturjahr 2025 war. Es startet mit einem wegweisenden Neujahrskonzert, einem Opernball im Zeichen des Strauss-Jubiläums und einem kulturpolitischen Neustart unter Andreas Babler. Diagonale, Bachmannpreis, Donauinselfest und ein viel diskutierter Festwochen-Frühling setzen weitere Akzente, während ein österreichischer ESC-Sieg für internationale Aufmerksamkeit sorgt. Die Theaterszene zeigt sich im Frühjahr besonders kraftvoll mit voll besetzten Häusern, starken Regiehandschriften und Produktionen, die Publikum wie Kritik gleichermaßen beschäftigten. In der zweiten Jahreshälfte bestimmten Preise, Personalien und Festspiele den Ton. Ein Jahr also, das kraftvoll begann, kontrovers weiterging und am Ende vor allem eines zeigte: Österreichs Kulturszene bleibt lebendig, überraschend und bemerkenswert widerstandsfähig. Ani Gülgün-Mayr fasst das gesamte Jahr zusammen.
Nichts ist den heimischen Kabarettstars heilig, nicht einmal die Heilige Nacht. Diese ORFIII Produktion vereint die Crème der österreichischen Kleinkunstszene mit ihren Reflexionen zu Weihnachten. Die heimische Kabarettisten-Elite von Michael Niavarani über Viktor Gernot bis zu Gery Seidl gibt sich ein Stelldichein, um sich dem bevorstehenden Weihnachtsfest humorvoll anzunähern. Monika Gruber wiederum verzweifelt bei den allerletzten Weihnachtsbesorgungen und Gery Seidl hat seine Patchworkfamilie zum Weihnachtsessen geladen und steht vor großen Fragen, etwa, ob seine Frau über das Parfüm überrascht sein wird, das sie sich selbst gekauft hat, und wo er den Schweißbrenner zum Anzünden der Duftkerze herbekommt. Und Michael Niavarani und Viktor Gernot hadern mit ihren Begegnungen mit dem Weihnachtsmann.
Es ist DAS Weihnachtshighlight im Waldviertel, innerhalb von wenigen Stunden sind jedes Jahr alle Karten ausverkauft - und wer keine Tickets ergattert hat, der kann auch heuer via ORF III mit dabei sein. ORF III zeigt die Highlights des Spektakels aus Waidhofen an der Thaya, bei dem Entertainer Andy Marek zur großen Weihnachtsshow lädt. Mit dabei sind Stars aus den Bereichen Pop, Musical, Schlager, Kabarett und Kleinkunst, Magie, Zirkus, u. a. Stars und Publikumslieblinge wie Gernot Kulis, Lilian Klebow, Walter Kammerhofer, Marjan Shaki, Sassy von den SEERn oder ALLE ACHTUNG - und eine große Überraschung mit zwei Großstars der österreichischen Popmusik. Die Einkommen der Charityshow kommen bedürftige Familien im Waldviertel zugute, darunter auch einem regionalen Projekt aus dem Soforthilfefonds von LICHT INS DUNKEL.
Nichts ist den heimischen Kabarettstars heilig, nicht einmal die Heilige Nacht. Diese ORFIII Produktion vereint die Crème der österreichischen Kleinkunstszene mit ihren Reflexionen zu Weihnachten. Die heimische Kabarettisten-Elite von Michael Niavarani über Viktor Gernot bis zu Gery Seidl gibt sich ein Stelldichein, um sich dem bevorstehenden Weihnachtsfest humorvoll anzunähern. Monika Gruber wiederum verzweifelt bei den allerletzten Weihnachtsbesorgungen und Gery Seidl hat seine Patchworkfamilie zum Weihnachtsessen geladen und steht vor großen Fragen, etwa, ob seine Frau über das Parfüm überrascht sein wird, das sie sich selbst gekauft hat, und wo er den Schweißbrenner zum Anzünden der Duftkerze herbekommt. Und Michael Niavarani und Viktor Gernot hadern mit ihren Begegnungen mit dem Weihnachtsmann.
In dieser neuen Ausgabe der Science Arena diskutieren unter der Leitung von Martin Haidinger der deutsche Starhistoriker Götz Aly sowie der Wiener Historiker Kurt Bauer über die Ursachen des Nationalsozialismus und gehen der Frage nach, ob sich die Zeit von 1933-1945 noch einmal wiederholen könnte.
In ihrer Dokumentation lässt Regisseurin Anita Lackenberger die barocken Weihnachtstraditionen samt ihren kulinarischen Besonderheiten wieder aufleben. Aufwendige Spielszenen in historischen Gewändern auf Schloss Hof und Schloss Niederweiden im niederösterreichischen Marchfeld geben Einblicke in die Advent- und Weihnachtszeit anno dazumal: Vom Kathreinstanz, am 25. November, der den Advent eingeleitete, über den Nikolaus-Tag, an dem die Kinder mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen beschenkt wurden, bis hin zum 24. Dezember, der ein strenger Fasttag war - erst nach der Christmette und in den folgenden Feiertagen durfte festlich geschlemmt werden.
Zwei heute kaum wegzudenkende Traditionen gab es im Barock jedoch noch nicht: Christbaum und Weihnachtskekse.
Die besten Rezepte sind nicht in Kochbüchern und diversen Internetforen zu finden, sondern werden noch immer in den Familien weitergegeben. Der Film begibt sich auf eine "Keksschatzsuche", in die Familien, zu den besten Keksbäckerinnen und auch Keksbäckern. Der Enthusiasmus des Backens steht im Zentrum des Geschehens, der uns durch einige Länder Europas führt. In der Schweiz sind es die "Zimtsterne", kleine Wunderwerke ohne Mehl, die zu Weihnachten nicht wegzudenken sind. Im Weinviertel sind reichverzierte Kekse aus Mürbteig DIE Spezialität und das nicht nur im Advent: Gebacken wird traditionell auch für Hochzeiten. Im tschechischen Znaim sind die traditionellen Weihnachtskekse mit weißem Fondant glasiert. Der Teig für die Trientiner "Kekskrapferl" wird nicht geknetet, sondern gerührt - die Kekse nicht ausgestochen, sondern aufs Blech gespritzt und mit kandierten Südfrüchten verziert. In Triest sind es Gewürze und vor allem die reichliche Verwendung von Schokolade, die die "Dolci" zur Weihnachtszeit zu einer unverwechselbaren Köstlichkeit machen. Butterkeks in Hannover und die unvergleichlichen Wiener "Vanillekipferl" stehen am Ende dieser vorweihnachtlichen Keks-Reise durch Europa.
Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
Kamera: Gerhard Mader
Kurz vor Weihnachten verwandelt sich das Tiroler Zillertal in einen Ort voller Ruhe und Einkehr. Denn schaut man in die warmen Stuben der Höfe, entdeckt man einen Menschenschlag, der sich ganz bewusst und mit viel Hingabe für alte Bräuche und Traditionen auf Weihnachten vorbereitet. Tief verschneit, hoch über Mayrhofen, auf 1100 Metern gelegen, befindet sich der Astegger Talhof. Hier trifft sich die gesamte Familie, um sich mit adventlichen Volksweisen und -liedern auf Weihnachten einzustimmen. "Für uns ist das eine ganz besondere Zeit im Jahr," erzählt Viktoria Hanser, Altbäuerin vom Astegger Talhof. Alte Bräuche fortführen und junge Menschen dafür begeistern, das macht sich auch Stefan Dengg zur Aufgabe. Gemeinsam mit seinen Enkelkindern zieht der pensionierte Direktor und Vollblut-Musikant im Advent als Klöpflsänger von Haus zu Haus. Und auch sonst gibt es im Zillertal interessante Menschen, die sich auf ihre Art und Weise auf die ruhige Jahreszeit vorbereiten: Eine Familie, die mit ihren traditionellen Doggeln für warme Füße sorgt, eine ebenso musikalische wie leidenschaftliche Geigenbauerin oder ein Waldaufseher, der abseits der Trampelpfade seiner Arbeit in der Natur nachgeht. Musikalisch untermalt wird die Sendung von den Zillertaler Weisenbläsern. Durch die Sendung führt Gertraud Steyrer, Wanderführerin mit Liebe zu den Bergen und ihren Menschen.
Eingeschlossen von Berggipfeln liegt Oppenberg in etwa tausend Meter Seehöhe am Gullingbach. Es ist einer der abgelegensten Orte in den steirischen Alpen. Weihnachten scheint hier etwas besonders Echtes zu haben: um Geschenke und das kommerzielle Rundherum ist es nie gegangen, dazu war der 200-Seelen-Ort auch immer zu arm. Dafür war es etwas Besonderes, den Christbaum selbst aus dem Wald zu holen und am Heiligen Abend bei Kerzenlicht in der Stille der Natur in sich hinein zu horchen. Elisabeth Schüßler wuchs mit ihren neun Geschwistern auf einem Bauernhof im Tal auf. Sie kann sich noch gut daran erinnern, wie sie bei der Stallarbeit von ihrer Mutter ein Weihnachtsgedicht gelernt hat. Sie kann es noch heute auswendig. Fünf Minuten dauert es und handelt - wie könnte es anders sein - vom Verzicht auf die Weihnachtsgeschenke.