Die Stegreif-Show
Als Vorbild für das Impro-Comedy-Format dient das gleichnamige erfolgreiche Stegreifspiel aus den 80er Jahren - natürlich in die heutige Zeit verlegt. Jeden Samstag Nachmittag widmen sich Sektionschef Lafite und seine Gattin ganz Familie und Freunden und laden zur Jause. Immer mit dabei auch ihr Sohn Herbie und die gute Hausfee Frau Sokol . Es ist jedes Wochenende wie in einem Taubenschlag bei den Lafites, ein ständiges Kommen und Gehen. Es gibt Intrigen, Skandale und Überraschungen und jede Menge Spass!
Der Stegreifcharakter wird noch verschärft, indem die Schauspieler erst kurz vor der Sendung die Handlung erfahren. Außerdem versuchen mehrere Überraschungsgäste, die hinter der Bühne warten, "Die liebe Familie" aus dem Konzept zu bringen.
Gast: Hilde Sochor
Tiefverschneite Landschaften und weihnachtliche Geschichten: Diese Folge von Heimatklang lädt ein, die besinnliche Zeit des Jahres in Osttirol zu erleben. Hans Jöchler führt dieses Mal durch stille, schneebedeckte Landschaften und winterliche Orte im Virgen- und Lesachtal. Dabei wird schnell klar: So stellt man sich Weihnachten in den Bergen vor. Durch detailreiche Bilder und interessante Gespräche bekommt man ein Gespür für die Brauchtümer und Menschen der Region. So begegnet Hans Jöchler den "Heubringern", die nach alter Tradition das Heu aufwendig vom Berg ins Tal holen. Unheimlich wird es beim Treffen der "Kleibeife" - teuflische Gestalten mit aufwendig geschnitzten Masken, die Anfang Dezember die Gassen in Matrei unsicher machen. Für die Ruhe sorgt das jährliche Christbaum-Schlagen von Opa mit Enkel sowie der Besuch idyllischer Weihnachtsmärkte und das Verköstigen einer echten Osttiroler Spezialität: dem "Blattlstock". Umrahmt wird diese Reise im weihnachtlichen Osttirol durch die Wiltener Sängerknaben, dem Kinderchor "Von Do bis Do", den Zellberg Buam und vielen weiteren faszinierenden Musikgruppen.
Er lebt das, was er predigt: Luis Zambrano, geboren 1946 in Peru, setzt sich als katholischer Priester für Gerechtigkeit und für Randgruppen in seinem Land ein. Sein Wirken brachte ihn oft in Gefahr - in den 1980er-Jahren geriet er zwischen die Fronten der peruanischen Armee und Guerilla-Gruppen. Auf der Seite der Entrechteten klagte Zambrano immer wieder die systematische Unterdrückung und Übergriffe an. Für sein mutiges Engagement wurde der "Hirte im Hochland" Perus heuer mit dem Oscar-Romero-Preis der Katholischen Männerbewegung Österreichs ausgezeichnet.
In kreuz & quer plus: "Unantastbar - Menschenwürde heute".
Ist es Gnade, Gott, Natur oder doch eigene Leistung, die einer Person Menschwürde verleiht? Folge 3 widmet sich aktuellen Debatten und fragt, wie es um die Menschenwürde und die damit verbundenen Rechte heute steht.
Stan und Ollie müssen wegen illegalen Bierbrauens ins Gefängnis. Dort bereitet der Ganove "Tiger" einen Ausbruch vor, der scheitert. Stan und Ollie schaffen die Flucht, verkleiden sich als Negersklaven, arbeiten auf einer Baumwollplantage und freunden sich mit den Gefängnishunden an. Durch Zufall - sie helfen dem Gefängnisdirektor bei der Autopanne - werden sie erkannt, wieder eingebuchtet. Beim Aufstand der Gefangenen wird ihnen ein Maschinengewehr zugespielt, mit dem sie unfreiwillig die Rebellion niederschlagen. Sie werden begnadigt. Darsteller: Stan Laurel, Oliver Hardy, June Marlowe, James Finlayson, Walter Long. Regie: James Parrott (USA 1931)
Stan und Ollie wollen in der Schweiz Mausefallen verkaufen und werden von einem Käsehändler übers Ohr gehauen. Sie feiern das scheinbar erfolgreiche Geschäft mit einem Festmahl und werden, da sie Falschgeld erhalten haben, zum Küchendienst im Hotel verpflichtet. Der dort abgestiegene Komponist Viktor, der in Ruhe sein neues Werk vollenden will, wird durch seine Frau, eine Opernsängerin, gestört. Er wirft sie hinaus. Sie will ihn mit dem Hotelkoch und Ollie eifersüchtig machen. Nach der Versöhnung ziehen Stan und Ollie ohne Geld davon.
Mit: Oliver Hardy, Stan Laurel, Della Lind u.a. Regie: John G. Blystone. USA 1938
Stan und Ollie lagern mit einer Gruppe in einem Wald vor Schloss Arnheim. Als sie den Wald verlassen müssen, gesellt sich die kleine Tochter des Grafen, die sich verlaufen hat, zu ihnen. Ollies Frau stellt sie ihm als gemeinsame Tochter vor, die sie ihm verheimlicht hat. Wenig später verschwindet sie mit dem gesamten Bargeld. Zwölf Jahre später kehren Stan und Ollie mit ihrer erwachsenen "Tochter" in den Wald zurück. Das Mädchen wird im Schlosshof festgenommen. Die Freunde versuchen sie zu befreien und klären ihre wahre Herkunft auf. Der fünfte abendfüllende Spielfilm von Laurel und Hardy ist die Verfilmung der Oper "The Bohemian Girl" (1843), was die Gesangseinlagen erklärt. Höhepunkt der komischen Szenen ist Stans fünfminütige pantomimische Soloeinlage.
Mit: Stan Laurel, Oliver Hardy, Thelma Todd, Antonio Moreno, Darla Hood, Julie Bishop, James Finlayson uvm. Regie: Hal Roach, James W. Horne, Charley Rogers. USA, 1936
So wird er das Rentenalter nie erreichen: Sein Job als Hupentester macht Ollie völlig fertig. Der Arzt verordnet ihm frische Seeluft. Missmutig quartiert sich der seekranke Hasenfuß mit Stan auf einem im Hafen festgemachten Kahn ein. Auch da lauert Gefahr: Ein entflohener Häftling entert das Boot und lässt die Leinen los. Darsteller:
Stan Laurel, Oliver Hardy, James Finlayson, Richard Cramer, Eddie Conrad, Charlie Hall, Mary Gordon, Ben Turpin, Harry Bernard. Regie: Gordon Douglas (USA 1940)
Stan und Ollie erzählen ihren Frauen von einer Schiffsreise, um ungestört an einem Gelage des "Clubs der Wüstensöhne" in Chicago teilzunehmen. Das Schiff geht unter, wovon beide nichts erfahren, wohl aber ihre Frauen. Darsteller: Stan Laurel, Oliver Hardy, Dorothy Christy, Mae Busch, Lucien Littlefield, Charley Chase. Regie: William A. Seiter (USA 1933)
In Die Doppelgänger von Sacramento gibt es Stan Laurel und Oliver Hardy gleich im Doppelpack. Zum einen sind sie glücklich verheiratete Ehemänner und brave Bürger. Zum anderen gibt das Gespann deren Zwillingsbrüder: Zwei muntere Matrosen und Abenteurer, die gleichzeitig als die schwarzen Schafe ihrer Familien gelten.
Eines Tages erreicht die beiden Pantoffelhelden die Nachricht, dass ihre Zwillingsbrüder auf See tödlich verunglückt wären. Doch - unverhofft kommt oft - laufen die beiden totgesagten Tunichtgute gerade mit ihrem Schiff putzmunter in den Hafen ein und stellen im Strudel der nun einsetzenden Ereignisse die ganze Stadt auf den Kopf. Durch Verwechslungen werden Stan und Ollies Ehen vor massive Krisen gestellt und die beiden mitsamt ihrer Doppelgänger geraten wegen eines kostbaren, verschwundenen Rings in Konflikt mit organisierten Gangstern. Im grotesken Durcheinander des 'wer mit wem' und 'wer gegen wen' und spontan gebildeter Zweckgemeinschaften kommt es zu rasanten Verfolgungsjagden und grotesker Situationskomik in allerfeinster Slapstick-Manier.
Mit: Stan Laurel, Oliver Hardy u.a. Regie: Harry Lachman. USA 1936
Stan hat das Ende des 1. Weltkriegs verschlafen und zwanzig Jahre in europäischen Schützengräben gesessen . Nun kehrt er heim und bringt das Privatleben von Ollie ins Lot.
"Blockheads" gehört zu den Glanzleistungen des Duos. Wie in den Akten der Zerstörung nacheinander Ollies Wagen, die Garage und die Küche innerhalb kürzester Zeit in Trümmern liegen, ist Slapstick in Vollendung.
Mit: Stan Laurel, Oliver Hardy, Patricia Ellis, Billy Gilbert, Minna Gombell uvm. Regie: John G. Blystone. USA 1938
Der alljährliche Blick hinter die Kulissen des Neujahrskonzerts gibt auch diesmal wieder exklusive Backstage-Einblicke in die monatelangen Vorbereitungen zum berühmtesten aller philharmonischen Konzerte. Mehr als ein halbes Jahr lang begleitet ein Kamerateam die wichtigsten Schritte bis zum großen Konzert am Neujahrstag. Von den Ballettdreharbeiten im Sommer im Museum für angewandte Kunst und der Wiener Hofburg, bis zu den Proben mit Maestro Yannick Nézet-Séguin, der 2026 erstmal das Neujahrskonzert dirigieren wird, sowie durch Interviews mit u.a. Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts, dem US-amerikanischen Starchoreografen John Neumeier und AKRIS-Kostümdesigner Albert Kriemler bietet die Gestalterin Barbara Pichler-Hausegger spannende Einblicke in sonst verborgene Begleitumstände einer der größten Fernseh- und Konzertproduktionen.
Alljährlich präsentieren die Wiener Philharmoniker zum Jahreswechsel ein schwungvolles und facettenreiches Programm aus dem Repertoire der Strauss-Dynastie und deren Zeitgenossinnen und Zeitgenossen. Erstmals wird der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin beim Neujahrskonzert am 1. Jänner 2026 am Pult der Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins stehen. Seit gut fünfzehn Jahren ist er dem Orchester musikalisch, wie freundschaftlich verbunden, wobei das Sommernachtskonzert 2023 der bisherige Höhepunkt der künstlerischen Zusammenarbeit war. Gemeinsam mit Nézet-Séguin versuchen die Wiener Philharmoniker programmatisch auch teils neue Akzente zu setzen und so werden auch Werke der Komponistinnen Josephine Weinlich und Florence Price erklingen.
Die beiden Balletteinlagen - getanzt vom Wiener Staatsballett - wurden im Museum für angewandte Kunst, sowie in der Wiener Hofburg gedreht. Die Choreografie wurde von John Neumeier kreiert, der über 50 Jahre lang das Hamburg Ballett geleitet hat und mit seinen außergewöhnlichen Kreationen zu den bedeutendsten Choreografen unserer Zeit zählt. Die Ballettkostüme stammen vom Schweizer Designer Albert Kriemler, Kreativchef des Modelabels AKRIS. Für die Bildregie von Ballett und Live-Übertragung zeichnet Michael Beyer verantwortlich, den Live-Kommentar zum Konzert gestaltet Teresa Vogl.
Stan und Ollie wollen in der Schweiz Mausefallen verkaufen und werden von einem Käsehändler übers Ohr gehauen. Sie feiern das scheinbar erfolgreiche Geschäft mit einem Festmahl und werden, da sie Falschgeld erhalten haben, zum Küchendienst im Hotel verpflichtet. Der dort abgestiegene Komponist Viktor, der in Ruhe sein neues Werk vollenden will, wird durch seine Frau, eine Opernsängerin, gestört. Er wirft sie hinaus. Sie will ihn mit dem Hotelkoch und Ollie eifersüchtig machen. Nach der Versöhnung ziehen Stan und Ollie ohne Geld davon.
Mit: Oliver Hardy, Stan Laurel, Della Lind u.a. Regie: John G. Blystone. USA 1938
ORF III zeigt die beliebtesten und lustigsten Sketche rund um das Ensemble von Karl Farkas. In dieser Folge legen wir den Schwerpunkt auf das Thema Liebe und Beziehung. Ob Maxi Böhm als Einbrecher auf der Flucht vor Cissy Kraner als verzweifelte Geschiedene oder Ossy Kolmann als liebestoller Schauspieler, der von seinem gehörnten Regisseur Karl Farkas in flagranti erwischt wird, Liebe und Leidenschaft stehen im Mittelpunkt dieser Best of Folge.
"Best of Bilanzen" zeigt die beliebtesten und lustigsten Sketche rund um das Ensemble von Karl Farkas. In dieser Folge nehmen Karl Farkas , Ossy Kolmann und Maxi Böhm als dilettantische Ärzte, als harte Generaldirektoren, als Ladendetektive, als Polizisten oder als singende Lehrlinge Berufsbilder aufs Korn.
Karl Farkas ist vielleicht die prägendste Figur des Wiener Nachkriegskabaretts gewesen mit seinem legendären "Simpl". Von Anfang an war er auch kabarettistisch im ORF unterwegs und lieferte bis zu seinem Tod 1971 regelmäßig die "Bilanzen der Saison" sowie die "Bilanz des Jahres". Diese von 1957 war seine allererste Jahresbilanz.
Die Stegreif-Show
Als Vorbild für das Impro-Comedy-Format dient das gleichnamige erfolgreiche Stegreifspiel aus den 80er Jahren - natürlich in die heutige Zeit verlegt. Jeden Samstag Nachmittag widmen sich Sektionschef Lafite und seine Gattin ganz Familie und Freunden und laden zur Jause. Immer mit dabei auch ihr Sohn Herbie und die gute Hausfee Frau Sokol . Es ist jedes Wochenende wie in einem Taubenschlag bei den Lafites, ein ständiges Kommen und Gehen. Es gibt Intrigen, Skandale und Überraschungen und jede Menge Spass!
Der Stegreifcharakter wird noch verschärft, indem die Schauspieler erst kurz vor der Sendung die Handlung erfahren. Außerdem versuchen mehrere Überraschungsgäste, die hinter der Bühne warten, "Die liebe Familie" aus dem Konzept zu bringen.
Gast: Hilde Sochor
Mit "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" ist es ORFIII gelungen, besondere Leckerbissen in einem eigenen Format aufzubereiten. In 45 Minuten zeigt "16mm - Spezialitäten aus dem Fernseharchiv" den Zeitgeist vor rund 45 Jahren. Diese "Spezial" Ausgabe widmet sich dem Thema "Jahreswechsel": Ein Mix der Neujahrsansprachen unserer Bundespräsidenten (Schärf 1962, Jonas 1970, Kirchschläger 1975, Kardinal König 1980, Kardinal Groer 1989, Waldheim 1988) bildet den roten Faden durch die Sendung. Die Frage der Woche "Wie verbringen Sie die Feiertage?" (31.12.1976), das Telejournal vom 17.12.1961 mit dem Thema "Umtauschen falscher Weihnachtsgeschenke", die ZiB vom 31.12.1967 mit Berichten über "Juxartikelverkauf" und "Silvesterverkehr", die Sendung WIR vom 2.1.1988 zeigt "Worüber man spricht - Neujahrsvorsätze" und die Ausgabe WIR vom 2.1.1985 widmet sich den feindlichen Neujahrswünschen ("Alles Gute wünscht der Kontrahent": Peter Schieder - Michael Graff; Otto Baric - Thomas Parits; Hans Schara - Martin Humer: was Gegner einander zum Neujahr wünschen).
Was war das für ein Jahr? Im großen satirischen Jahresrückblick blickt "Die Tafelrunde" auf die Highlights, die lustigsten Pointen und die besten Momente des Jahres zurück. Gerald Fleischhacker und seine Runde haben heuer u.a. im ORF RadioKulturhaus, auf der Wachauarena Melk, im Rahmen des Kultur Sommer Güssing und vor dem Schloss Haindorf in Langenlois die wichtigsten Themen besprochen. Mit dabei sind u. a. Andreas Vitásek, Gery Seidl, Gernot Kulis, Omar Sarsam, Thomas Maurer, Florian Scheuba, Benedikt Mitmannsgruber, Lydia Prenner-Kasper, Nadja Maleh, Fritz Jergitsch , die Kernölamazonen, Isabell Pannagl, Aida Loos, Ina Jovanovic, Sonja Pikart oder Romeo Kaltenbrunner.