Aktuelles und Hintergründe
Erinnerung
Tunesien: kleinster und nördlichster der Maghreb-Staaten. Im Norden finden sich Sandstrände, Korkeichenwälder und verträumte Inseln. Überall gibt es Zeichen von Tunesiens langer Geschichte. Phönizier, Römer und Osmanen haben ihre Spuren hinterlassen. Eine Reise durch ein Land zwischen Tradition und Moderne mit spektakulären Landschaften, gastfreundlichen Menschen und außergewöhnlichem Kunsthandwerk.
Der Süden Tunesiens überrascht mit spektakulären Landschaften. Der Salzsee Chott El Djerid, die Oasenstädte Nefta und Tozeur und die kargen Gebirgszüge um Matmata erwecken den Eindruck, als sei man auf einem fremden Planeten gelandet. Das extreme Klima - teilweise steigt die Temperatur in den Sommermonaten auf über 50 Grad Celsius - zwingt zu einer besonderen Architektur: Höhlenwohnungen, die in den weichen Sandstein gegraben wurden.
Marokko ist ein Fest für die Sinne: Marrakeschs bunte Märkte, unberührte Küsten und das Leben in Lehmbauten wie vor Hunderten von Jahren. Das nordafrikanische Königreich entdeckt die Moderne. Das Fischerdorf Imsouane im südwestlichen Teil der Atlantikküste ist zum Geheimtipp für Wellenreiter geworden - mit einer 600 Meter lange Welle. Im Landesinneren liegen verborgen atemberaubende Canyons.
Gewaltige Hochplateaus, Karstlandschaften, tiefe Schluchten und ausgedehnte Wälder: Im Süden Frankreichs erstrecken sich die Cevennen über die Departements Lozère, Gard und Hérault. 1970 wurde der Cevennen-Nationalpark gegründet, einer der größten Nationalparks Frankreichs. 2011 erklärte die UNESCO die Region zum Welterbe. Der Film geht auf Entdeckungsreise in eine einmalige Landschaft mit einzigartiger Tier- und Pflanzenwelt.
Marokko ist ein Fest für die Sinne: Marrakeschs bunte Märkte, unberührte Küsten und das Leben in Lehmbauten wie vor Hunderten von Jahren. Das nordafrikanische Königreich entdeckt die Moderne. Das Fischerdorf Imsouane im südwestlichen Teil der Atlantikküste ist zum Geheimtipp für Wellenreiter geworden - mit einer 600 Meter lange Welle. Im Landesinneren liegen verborgen atemberaubende Canyons.
Gewaltige Hochplateaus, Karstlandschaften, tiefe Schluchten und ausgedehnte Wälder: Im Süden Frankreichs erstrecken sich die Cevennen über die Departements Lozère, Gard und Hérault. 1970 wurde der Cevennen-Nationalpark gegründet, einer der größten Nationalparks Frankreichs. 2011 erklärte die UNESCO die Region zum Welterbe. Der Film geht auf Entdeckungsreise in eine einmalige Landschaft mit einzigartiger Tier- und Pflanzenwelt.
Sie sind ein Kulturgut der Menschheit und zugleich ein Stück faszinierende Wildnis in unserer Nachbarschaft: Weingärten. Oftmals beherbergen sie eine vielfältige Tierwelt. In den Weinbergen von Österreich, Deutschland und Frankreich lockt der unwiderstehliche Geruch von frischen Weinblättern Rehe und ihre Kitze aus dem Wald. Einmal, um die Blätter zu fressen, dann, um die süßen Trauben zu verzehren. Marienkäfer schützen die Reben vor Blattläusen, denn sie fressen bis zu 50 Stück dieser lästigen Schädlinge pro Tag - sofern sie sich den Angriffen der Ameisen widersetzen können.
In Frankreich munkelt man schon länger, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Die Architektur der Stadt an der Garonne ist ein Paradebeispiel der Klassik, und zudem ist sie die Welthauptstadt des Weins. Ein Besuch des Wein-Museum "Cité du Vin" ist deshalb ein Muss. Filmautorin Christine Seemann erkundet die Stadt auf französische Art mit einer restaurierten "2CV-Ente" im Charleston-Look. Ihre Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die berühmte Metropole.
Pisa hat außer seinem schiefen Turm noch viele andere Attraktionen zu bieten. Filmautorin Katja Devaux erkundet auch die Umgebung, die sich wunderbar für zahlreiche Ausflüge eignet - so zum Marmorstrand von Marina di Pisa. Nur eine Stunde von der toskanischen Küste entfernt liegt die Insel Elba. Berge, Meer und einsame Dörfer haben dort einen ganz besonderen Reiz. Alte Maultierwege und Forstpfade wurden in Wanderwege umgewandelt. Man kann nun zu Fuß oder mit dem Bike die Insel vom nordöstlichen Cavo bis ins westliche Pomonte durchqueren.
Baia Abuladze ist Winzerin. Anfang September erwartet die Georgierin mit ihrer Familie den Höhepunkt des Jahres - die Weinlese. Vor sechs Jahren entscheidet die junge Frau, ihre Festanstellung aufzugeben und aus der Hauptstadt Tiflis zurückzukehren in den kleinen Weinberg der Familie. Schon als Kind war das für Baia Abuladze ein magischer Ort, an dem sie ihren Traum in die Tat umsetzen will - als Bio-Winzerin mit neuem Wein und alten Traditionen erfolgreich zu sein.