Vor 8.000 Jahren erstreckt sich zwischen den britischen Inseln und dem europäischen Festland eine üppige Landschaft: Doggerland. Die Landmasse wurde durch ein verheerendes Naturereignis ausgelöscht. Nach und nach enthüllen Experten die Geheimnisse dieses versunkenen Gartens Eden und die Ursache für sein Ende. Wie kämpften die Bewohner um ihr Überleben, als ihre Welt in den Wellen versank?
In der Bibel beschloss Gott, die Stadt Sodom für ihre Sünden mit einem Regen aus Feuer und Schwefel zu vernichten. Nur eine Geschichte? Oder hat Sodom wirklich existiert? Wenn ja, wo? In Tell el-Hammam, im heutigen Jordanien, sind Archäologen-Teams auf eine einst blühende Stadt aus der Bronzezeit gestoßen. Ihre Befunde sprechen dafür, dass der Ort durch ein verheerendes Ereignis zerstört wurde und jahrhundertelang unbewohnt blieb. War es Sodom?
Die griechische Stadt Helike versinkt 373 vor Christus in den Fluten. Im Laufe der Zeit gehen die Informationen über ihre Lage verloren. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden? 1861 entdecken zwei deutsche Archäologen eine Münze, auf der das Wort "ELIK" steht, der alte Name für Helike. Zum ersten Mal gibt es einen konkreten Beweis dafür, dass die Stadt mehr war als eine Legende. Seitdem sind die Forscher auf der Suche nach ihren Überresten.
Eines der ersten Imperien der Geschichte erschaffen die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging er unter? Nach nur 140 Jahren stürzt ihr Reich ins Chaos und bricht zusammen. Selbst die Erinnerung an Akkad erlischt. Bis Archäologen im Irak ein antikes Archiv entdecken...
In der Bronzezeit entstehen im östlichen Mittelmeer einige der größten Kulturen der Weltgeschichte. Doch warum gehen sie um 1200 vor Christus unter? Nur Ruinen blieben zurück. Archäologische Funde deuten auf Invasoren, die vom Meer aus einfielen. Sie wurden Seevölker genannt. Forscher suchen rings um das östliche Mittelmeer nach Antworten: Wer waren die Seevölker? Waren sie verantwortlich für das Ende der Bronzezeit?
Die Maya errichten ab 250 nach Christus große Städte, perfektionieren Mathematik, Astronomie und Architektur. Doch um 900 nach Christus verfällt das Land. Was löste den Untergang aus? Hatten die Maya ihre Götter erzürnt? Forscher finden grausige Anzeichen dafür, dass die Maya versuchten, die Götter mit Menschenopfern zu besänftigen. Archäologinnen und Archäologen suchen nach weiteren Hinweisen, die den Zusammenbruch der Kultur erklären könnten.
Sie sind ein kleines Andenvolk. Und doch gelingt es ihnen, in wenigen Jahrzehnten das größte Imperium der damaligen Welt in endlosen Eroberungszügen zu errichten. Die Inka herrschen über mehr als 200 Völker mit etwa zehn Millionen Menschen. Bis die Ankunft spanischer Konquistadoren alles verändern wird. Eine Aura des Rätselhaften umgibt dieses Volk bis heute. Sie kannten weder Eisen, Rad noch Geld, verfügten über keine Schrift. Schriftliche Zeugnisse ihrer Kultur und Geschichte entstehen erst mit den spanischen Eroberern.
Als blutrünstige Gewaltherrscher, die ihren Göttern mit grausamen Menschenopfern huldigten - so wurden die Azteken lange gesehen. Doch wer waren sie wirklich? Auf einer Insel in einem Salzsee Mexikos gelang den Nomadenkriegern, was vor ihnen keine der dort ansässigen Kulturen geschafft hatte. Sie errichteten eine der größten Städte der damaligen Welt, die Hauptstadt ihres Reichs: Tenochtitlan. Und sie schwangen sich auf zur Supermacht Mittelamerikas.
Seit der Antike kursieren Geschichten über ein kriegerisches Volk, das jenseits des Mittelmeers lebt. Es soll selbst die tapfersten Männer in Angst und Schrecken versetzen: die Amazonen. In der Staatlichen Antikensammlung in München stoßen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf Hinweise, die zu den Ursprüngen des berüchtigten Frauenvolks führen: in die Eurasische Steppe.
Vor mehr als 3.000 Jahren kommt es zum Kollaps. Fast alle Handelsmetropolen im östlichen Mittelmeer gehen unter. Viele Menschen sind auf der Flucht. Lange schon rätseln die Forscher, wie dazu kommen konnte. Sind kriegerische Seevölker für das Ende der Mykener und Hethiter verantwortlich? Oder führten Rohstoffengpässe zum Ende der bronzezeitlichen Mittelmeerreiche?
Nach jahrzehntelanger Forschung haben führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das "Jahrhunderträtsel" des Bronzezeit-Kollapses gelöst. Sie zeigen, dass eine ganze Reihe von Naturkatastrophen zum Ende der Epoche führte. Darstellungen auf altägyptischen Reliefs zeigen, dass die invasiven Seevölker keine homogenen, gut organisierten Kriegertruppen waren. Vielmehr kamen die Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen und Kulturkreisen. Nicht alle waren in kriegerischer Mission unterwegs. Darunter waren auch viele Familien, die auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Doch wovor waren sie geflohen?
Vor 3.000 Jahren entkam Ägypten nur knapp einer Katastrophe durch eine Invasion - in der Regierungszeit Ramses' III. Was war passiert? Führende Expertinnen und Experten suchen nach Hinweisen auf die Ursachen für einen mysteriösen Zusammenbruch mehrerer Zivilisationen am Mittelmeer gegen Ende der Bronzezeit. Die Menschen dieser Kulturen machten, was die Menschen auch heute noch tun: Sie migrierten in Länder, in denen sie bessere Lebensbedingungen vorzufinden hofften: Ägypten.
Als Ägyptens letzte Königin, die berühmte Kleopatra, im Kampf gegen Rom Land und Leben verliert, kommt eine Entwicklung zum Abschluss, die schon fast tausend Jahre zuvor begonnen hat. Und zwar in dem dunklen Zeitalter, das auf den Zusammenbruch der spätbronzezeitlichen Reiche folgte. Das erste Jahrtausend vor Christus sah den Aufstieg mächtiger Stadtstaaten: In Athen vertreibt das Volk die Tyrannen und gründet die erste Volksherrschaft - auch wenn diese Demokratie mit unserer Demokratie nur bedingt vergleichbar ist. Der Aufstieg Athens zu einer der beherrschenden Mächte der griechischen Welt fand jedoch bald ein Ende.
Die Blütezeit des Römischen Reichs, die unser Bild bis heute prägt, reichte von der Regierungszeit des Kaiser Augustus bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Die ersten 150 Jahre dieser Blütezeit müssen den Menschen damals wie ein Goldenes Zeitalter erschienen sein. Und doch war das Leben Gefahren ausgesetzt, die wir uns heute kaum vorstellen können. Gesund sein - das war in einer dicht bevölkerten Stadt wie Rom nicht die Regel, eher die Ausnahme. Magen- und Darm-Erkrankungen waren weit verbreitet, der Zusammenhang zwischen Krankheitskeimen und Ansteckung unbekannt. Die Malariamücke aus den vielen Sümpfen der Tiberstadt forderte jährlich ihren tödlichen Tribut.
In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution - lange übersehen, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer - die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3.000 Jahre lang Maßstäbe.
Mit ihren riesigen Gräbern haben die alten Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen - und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
In seiner langen Geschichte führt Ägypten viele Kriege. Einerseits, um neue Länder zu erobern, andererseits, um Angriffe von außen abzuwehren. An drei Hauptfronten kämpft das Reich: im Süden gegen die Nubier, im Westen gegen die Libyer und im Osten gegen die Hyksos, später gegen die Hethiter, die Seevölker und andere. Die Pharaonen setzen aber auch auf diplomatische Mittel, um die ägyptischen Interessen zu wahren.
Die makedonisch-griechische Dynastie der Ptolemäer steht für die letzte Blütezeit des alten Ägypten. Sie steht aber auch für den Untergang des Reiches am Nil nach 3.000 Jahren.
Der letzte Tag von Pompeji spielte sich ganz anders ab als bisher angenommen. Nicht einmal das überlieferte Datum der Katastrophe stimmt. Eine Jahrhundertgrabung lüftet die letzten Geheimnisse. Mehr als 100 Archäologen, Vulkanologen, Anthropologen, Historiker und Architekten arbeiteten während der Grabungskampagne 2019 an bislang unberührten Teilen der weltberühmten römischen Stadt Pompeji, die 79 n. Chr. unter den Aschewolken des Vesuvs versank.
Alexander der Große gilt als eine der schillerndsten Figuren der Geschichte. Seit mehr als 2.000 Jahren fasziniert der Königssohn aus Makedonien die Menschen. Was macht ihn zum Mythos? Was trieb Alexander an, der nicht nur Eroberer und Entdecker fremder Länder war, sondern auch Gründer und Zerstörer namhafter Städte, der als Kriegstreiber in die Geschichte einging, aber auch als Vermittler zwischen den Kulturen?
Vor 3.000 Jahren entkam Ägypten nur knapp einer Katastrophe durch eine Invasion - in der Regierungszeit Ramses' III. Was war passiert? Führende Expertinnen und Experten suchen nach Hinweisen auf die Ursachen für einen mysteriösen Zusammenbruch mehrerer Zivilisationen am Mittelmeer gegen Ende der Bronzezeit. Die Menschen dieser Kulturen machten, was die Menschen auch heute noch tun: Sie migrierten in Länder, in denen sie bessere Lebensbedingungen vorzufinden hofften: Ägypten.
Als Ägyptens letzte Königin, die berühmte Kleopatra, im Kampf gegen Rom Land und Leben verliert, kommt eine Entwicklung zum Abschluss, die schon fast tausend Jahre zuvor begonnen hat. Und zwar in dem dunklen Zeitalter, das auf den Zusammenbruch der spätbronzezeitlichen Reiche folgte. Das erste Jahrtausend vor Christus sah den Aufstieg mächtiger Stadtstaaten: In Athen vertreibt das Volk die Tyrannen und gründet die erste Volksherrschaft - auch wenn diese Demokratie mit unserer Demokratie nur bedingt vergleichbar ist. Der Aufstieg Athens zu einer der beherrschenden Mächte der griechischen Welt fand jedoch bald ein Ende.
Die Blütezeit des Römischen Reichs, die unser Bild bis heute prägt, reichte von der Regierungszeit des Kaiser Augustus bis Anfang des 5. Jahrhunderts. Die ersten 150 Jahre dieser Blütezeit müssen den Menschen damals wie ein Goldenes Zeitalter erschienen sein. Und doch war das Leben Gefahren ausgesetzt, die wir uns heute kaum vorstellen können. Gesund sein - das war in einer dicht bevölkerten Stadt wie Rom nicht die Regel, eher die Ausnahme. Magen- und Darm-Erkrankungen waren weit verbreitet, der Zusammenhang zwischen Krankheitskeimen und Ansteckung unbekannt. Die Malariamücke aus den vielen Sümpfen der Tiberstadt forderte jährlich ihren tödlichen Tribut.
Vor mehr als 3.000 Jahren kommt es zum Kollaps. Fast alle Handelsmetropolen im östlichen Mittelmeer gehen unter. Viele Menschen sind auf der Flucht. Lange schon rätseln die Forscher, wie dazu kommen konnte. Sind kriegerische Seevölker für das Ende der Mykener und Hethiter verantwortlich? Oder führten Rohstoffengpässe zum Ende der bronzezeitlichen Mittelmeerreiche?
Nach jahrzehntelanger Forschung haben führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das "Jahrhunderträtsel" des Bronzezeit-Kollapses gelöst. Sie zeigen, dass eine ganze Reihe von Naturkatastrophen zum Ende der Epoche führte. Darstellungen auf altägyptischen Reliefs zeigen, dass die invasiven Seevölker keine homogenen, gut organisierten Kriegertruppen waren. Vielmehr kamen die Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen und Kulturkreisen. Nicht alle waren in kriegerischer Mission unterwegs. Darunter waren auch viele Familien, die auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Doch wovor waren sie geflohen?
Vor 8.000 Jahren erstreckt sich zwischen den britischen Inseln und dem europäischen Festland eine üppige Landschaft: Doggerland. Die Landmasse wurde durch ein verheerendes Naturereignis ausgelöscht. Nach und nach enthüllen Experten die Geheimnisse dieses versunkenen Gartens Eden und die Ursache für sein Ende. Wie kämpften die Bewohner um ihr Überleben, als ihre Welt in den Wellen versank?
In der Bibel beschloss Gott, die Stadt Sodom für ihre Sünden mit einem Regen aus Feuer und Schwefel zu vernichten. Nur eine Geschichte? Oder hat Sodom wirklich existiert? Wenn ja, wo? In Tell el-Hammam, im heutigen Jordanien, sind Archäologen-Teams auf eine einst blühende Stadt aus der Bronzezeit gestoßen. Ihre Befunde sprechen dafür, dass der Ort durch ein verheerendes Ereignis zerstört wurde und jahrhundertelang unbewohnt blieb. War es Sodom?