Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der abgelegensten und ursprünglichsten Täler der Schweiz. Hier liegt der Parco Val Calanca, der kleinste Naturpark des Landes und der einzige im italienischsprachigen Gebiet. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen. Mittendrin liegt der herzförmige Lagh de Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals.
Unendliche Wälder, eine herbe, unversehrte Natur und launisches Wetter prägen den Naturpark Waadtländer Jura. Wer einmal dort war, weiß um seinen besonderen Reiz: den der Abgeschiedenheit. Rund um den Lac de Joux leben und arbeiten Menschen, die sich kaum einen schöneren Fleck Erde als die spezielle Welt im rauen Jura-Gebirge vorstellen können. Eins verbindet sie alle: ein Stück Land, wie aus der Zeit gefallen. Wer dort geboren ist, so heißt es, kommt immer zurück.
Inmitten von himmlisch schönen Bergeshöhen thront der Piz Beverin über dem Naturpark, dem er seinen Namen verleiht. Zu seinen Füßen erstreckt sich eine Landschaft voller wilder Natur. Tiefe Schluchten und glasklare Bergseen, artenreiche Trockenwiesen und seltene Moore, majestätische Steinböcke und zurückkehrende Wölfe - der Naturpark im Schweizer Kanton Graubünden ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber.
Am 23. August 1946 wurde aus Rheinland und Westfalen das Land Nordrhein/Westfalen - damals noch mit Schrägstrich. Ein halbes Jahr später kam Lippe dazu. Doch wie lebte es sich in diesem neuen Land? Die erste Folge der Reihe "Unser Land in den 50ern" blickt auf die Jahre, in denen die Menschen an Rhein und Ruhr vor allem mit einem beschäftigt waren: ein neues Leben aufzubauen.
In der zweiten Folge stehen die Jahre 1951 bis Anfang 1954 im Fokus. Politisch gab Adenauer eine klare Richtung vor: Integration und Anerkennung in der westlichen Welt. In Bonn wurden nach Abschluss des Deutschlandvertrages im Jahr 1952 wieder ausländische Staatsgäste empfangen, und Adenauer reiste hinaus in die Welt. Es brummte im jungen Bundesland Nordrhein-Westfalen. 1952 wurde in Dortmund die neu erbaute Westfalenhalle eröffnet, und der NWDR sendete von Köln aus das erste deutsche Nachkriegsfernsehprogramm aus dem gerade neu erbauten Funkhaus.
Niemand hatte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit ihren sechs Spielern aus NRW auf dem Plan, als sie 1954 zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg wieder bei einer Weltmeisterschaft antrat. In Nordrhein-Westfalen bildeten sich Menschentrauben vor den wenigen Fernsehgeräten, als der Essener Helmut Rahn schließlich im Finale das entscheidende Tor schoss. "Wir sind wieder wer" - das galt auch auf dem internationalen Parkett. Vom Rhein aus stellte Bundeskanzler Konrad Adenauer die Weichen für die Zukunft des Landes.
"Wohlstand für alle!" heißt die Devise Ende der fünfziger Jahre. Konrad Adenauer hatte mit seinem Slogan "Keine Experimente!" das höchste Ergebnis für die Union bei einer Bundestagswahl eingefahren. Mit absoluter Mehrheit konnte er weiterregieren. Sein gleichnamiger ältester Enkel erinnert sich lebhaft an die Zeit, als vom beschaulichen Rhöndorf aus Weltpolitik gemacht wurde.
Der Film geht auf eine Spurensuche zu den Schlüsselmomenten ukrainischer Geschichtsschreibung und deckt auf, wie es zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 kommen konnte. Er zeichnet den langen Kampf der Ukrainer gegen eine russische Unterdrückungskultur nach und entschlüsselt, wie ihr Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit vor allem eine Schlacht um die eigene Geschichte ist, die schon seit Generationen geführt wird. Nicht zuletzt erzählt die Dokumentation die Geschichte der sogenannten Bloodlands, eines Landstrichs, in dem Millionen Menschen im 20. Jahrhundert durch Kriege, Revolutionen, Pogrome und Hunger umgekommen, ermordet oder deportiert worden sind. Heute erinnert sich die Ukraine wieder mühsam ihrer eigenen Geschichte -im Schatten von Wladimir Putin, für den nicht nur Panzer, sondern vor allem die Geschichte selbst zur Waffe wird.
Ist die "moderne Ukraine vollständig von Russland geschaffen" worden, wie Putin behauptet? "ZDF-History" liefert die historischen Hintergründe der aktuellen Invasion durch russische Truppen. Schon die Zaren gingen rigoros gegen jede Manifestation einer eigenen ukrainischen Identität vor. Die Sprache wurde verboten, alle Bestrebungen zu mehr Unabhängigkeit unterdrückt. Erst die Russische Revolution brachte die Ukraine auf den Weg zur Eigenständigkeit.
Anfang 2014 kommt es in Kiew zum Kampf zwischen pro-russischer Regierung und pro-europäischer Protestbewegung. Er wird zur Zerreißprobe für die Ukraine und Europa. Auf Druck Russlands lässt der ukrainische Präsident Janukowitsch ein Abkommen mit der EU platzen. Das ruft eine pro-europäische Massenbewegung auf den Plan, den Euromaidan. Nach blutigen Straßenschlachten wird der Präsident im Februar 2014 gestürzt. Er flieht.
Diese grandiose Landschaft zählt heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz. Riesige Berge - 50 davon über 3.500 Meter hoch - säumen den majestätischen Aletschgletscher. Heute leben die Menschen dort von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Sie führen die Tradition der Walliser Kampfkuhzucht fort und halten auf dem Jungfraujoch, 3.500 Meter über der Meereshöhe, die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Das Weltnaturerbe zu erhalten - darum geht es ihnen allen.
Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der abgelegensten und ursprünglichsten Täler der Schweiz. Hier liegt der Parco Val Calanca, der kleinste Naturpark des Landes und der einzige im italienischsprachigen Gebiet. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen. Mittendrin liegt der herzförmige Lagh de Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals.
Unendliche Wälder, eine herbe, unversehrte Natur und launisches Wetter prägen den Naturpark Waadtländer Jura. Wer einmal dort war, weiß um seinen besonderen Reiz: den der Abgeschiedenheit. Rund um den Lac de Joux leben und arbeiten Menschen, die sich kaum einen schöneren Fleck Erde als die spezielle Welt im rauen Jura-Gebirge vorstellen können. Eins verbindet sie alle: ein Stück Land, wie aus der Zeit gefallen. Wer dort geboren ist, so heißt es, kommt immer zurück.
Inmitten von himmlisch schönen Bergeshöhen thront der Piz Beverin über dem Naturpark, dem er seinen Namen verleiht. Zu seinen Füßen erstreckt sich eine Landschaft voller wilder Natur. Tiefe Schluchten und glasklare Bergseen, artenreiche Trockenwiesen und seltene Moore, majestätische Steinböcke und zurückkehrende Wölfe - der Naturpark im Schweizer Kanton Graubünden ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Im Zentrum von Paris steht das berühmteste Museum der Welt - der Louvre. Jahr für Jahr zieht er Millionen von Besuchern an. Doch nicht nur seine Exponate faszinieren, auch der Bau selbst ist einzigartig. Mit moderner Technik wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler herausfinden, wie sich das monumentale Gebäude innerhalb von acht Jahrhunderten von einer kleinen mittelalterlichen Königsburg zu einem Wunderwerk moderner Ingenieurskunst entwickelt hat.
Versteckt im Dschungel von Kambodscha steht der größte religiöse Bau der Welt: die Tempelanlage von Angkor Wat. Moderne Technik hilft den Forscherteams bei der Studie des Bauwerks. Im kambodschanischen Dschungel arbeiten sie daran, die letzten Geheimnisse von Angkor Wat zu lüften. Das Bewegen tonnenschwerer Steine, unterirdische Schächte oder das schiere Ausmaß der Tempelanlage stellen die Archäologinnen und Archäologen vor immer neue Rätsel.
Am Schnittpunkt von Europa und Asien liegt ein Wunderwerk spätantiker Baukunst: die Hagia Sophia in Istanbul - Weltkulturerbe mit einer 1500-jährigen Geschichte voller Geheimnisse. Worauf beruht ihre unglaubliche Standfestigkeit? Wie haben die Bauherren die gigantische Kuppel gebaut, die scheinbar frei in der Luft schwebt? Und warum scheinen die massiven Wände des Gebäudes überraschend leicht und lichtdurchlässig? Mit Lasertechnik, Drohnen und sogar im Taucheranzug gehen Wissenschaftlerteams den Geheimnissen der Hagia Sophia auf den Grund.
Am Ufer des Yamuna-Flusses steht das wohl imposanteste Grabmal der Welt: der Taj Mahal. Ein Prachtbau indo-islamischer Architektur, der dank moderner Technik genau untersucht werden kann. Auf den ersten Blick besticht das heutige UNESCO-Weltkulturerbe mit perfekter Symmetrie - doch bei näherer Betrachtung sind die vier die Hauptkuppel umgebenden Minarette leicht geneigt. Welche architektonischen Besonderheiten verbergen sich noch im Taj Mahal?
Mirko Drotschmann beleuchtet eine Epoche, die erst seit rund 20 Jahren im Fokus der Archäologie in Deutschland steht: die frühe Bronzezeit. Auslöser für diesen Forschungsboom war der Fund der Himmelsscheibe von Nebra. Sie wurde 1999 von Raubgräbern entdeckt und gestohlen, konnte aber in einer krimiähnlichen Aktion sichergestellt werden. Seitdem ist sie im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellt. Die Himmelsscheibe gilt als der bedeutendste archäologische Fund auf dem Gebiet des heutigen Deutschland und ist eines der bestuntersuchten archäologischen Objekte unserer Geschichte. Die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheit diente wahrscheinlich als Kalender.
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ist eine der größten Umwälzungen der Geschichte. Innerhalb weniger Jahrzehnte werden die Deutschen in die Moderne katapultiert. Mirko Drotschmann geht in dieser Folge der Frage nach, was es heißt, wenn ein Land in so atemberaubendem Tempo umgekrempelt wird, und was das mit den Menschen macht, deren Arbeitswelt sich durch neue Technologien radikal verändert - eine Parallele zu heute.
Goodbye Kaiser - hello Party! In dieser Folge der "Deutschland in ..."-Reihe mit Mirko Drotschmann nimmt der Historiker die Goldenen Zwanziger unter die Lupe. Vor rund 100 Jahren erleben die Deutschen ein wildes Jahrzehnt. Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, das prüde Kaiserreich Geschichte. Vergnügen, Rausch und Tempo bestimmen das neue Lebensgefühl. Es ist ein Aufbruch, aber es gibt auch Schattenseiten. Was ist Mythos, was Wahrheit an dem Bild von den Goldenen Zwanzigern?
Diese grandiose Landschaft zählt heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz. Riesige Berge - 50 davon über 3.500 Meter hoch - säumen den majestätischen Aletschgletscher. Heute leben die Menschen dort von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Sie führen die Tradition der Walliser Kampfkuhzucht fort und halten auf dem Jungfraujoch, 3.500 Meter über der Meereshöhe, die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Das Weltnaturerbe zu erhalten - darum geht es ihnen allen.
Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der abgelegensten und ursprünglichsten Täler der Schweiz. Hier liegt der Parco Val Calanca, der kleinste Naturpark des Landes und der einzige im italienischsprachigen Gebiet. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen. Mittendrin liegt der herzförmige Lagh de Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals.
Unendliche Wälder, eine herbe, unversehrte Natur und launisches Wetter prägen den Naturpark Waadtländer Jura. Wer einmal dort war, weiß um seinen besonderen Reiz: den der Abgeschiedenheit. Rund um den Lac de Joux leben und arbeiten Menschen, die sich kaum einen schöneren Fleck Erde als die spezielle Welt im rauen Jura-Gebirge vorstellen können. Eins verbindet sie alle: ein Stück Land, wie aus der Zeit gefallen. Wer dort geboren ist, so heißt es, kommt immer zurück.