Prinz Harry, der Zweitgeborene von König Charles, früher zeitweise der beliebteste Royal der Windsors, ist mittlerweile eine umstrittene Figur. Schon immer hat er mit seiner Rolle als "Reserve" gehadert. Er sorgt auch nach seinem Rückzug aus dem royalen Pflichtprogramm bei den Windsors für Unruhe. Die Royal Family muss sich mit schwierigen Entwicklungen auseinandersetzen und sich nach dem "Megxit", dem Tod der Queen und den Krebserkrankungen von Charles und Kate neu aufstellen. Welche Rolle wird Harry in Zukunft dabei spielen?
Wer gärtnern liebt, der muss nach England! Die grüne Insel ist der Sehnsuchtsort für Gartenmenschen. Nirgendwo auf der Welt hat Gartenkultur einen höheren Stellenwert. Der milde Golfstrom des Atlantiks sorgt für ein einzigartiges Klima: Die Sommer sind nicht zu heiß, die Winter nicht zu kalt. ZDF-Reporterin Sabine Platz stattet den spannendsten Gartenmenschen der Insel einen Besuch ab. So u.a. Jonathan Smith. Der Gärtnermeister hat vor mehr als 20 Jahren auf dem Gelände des Guts "Thregothonam" damit begonnen, original englischen Tee anzupflanzen. Heute sind seine über zwei Millionen Teebüsche die einzige Teeplantage Englands.
Im Zentrum der Insel Honshu gibt es besondere Schätze zu entdecken: vom atemberaubenden Massiv der Japanischen Alpen, die einen großen Teil der Region Chubu im Herzen der Insel bedecken, bis zur Ebene von Kansai und hin zu den Städten Osaka und Kyoto. Alle diese Elemente schaffen die Verbindung zwischen japanischer Riesenstadt und der Wiege der japanischen Zivilisation.
Im Fokus steht die Region Chugoku, im äußersten Westen der Insel Honshu gelegen, und Shikoku, die kleinste der vier "großen" Inseln Japans. Gemeinsam ist diesen Gegenden eine lange Geschichte der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen, getrennt und verbunden durch die Seto-Inlandsee. Ihre Küsten sind sonnenverwöhnt und dicht besiedelt: Die großen regionalen Hauptstädte wie Hiroshima - Ort des Gedenkens - und Matsuyama befinden sich dort.
Zwischen dem südlichsten Punkt der Insel Kyushu und Taiwan erstreckt sich über mehr als tausend Kilometer der Bogen der Nansei-Inseln. Zu der Inselkette gehört auch das exotische Paradies von Okinawa, wo bis heute das Stigma der militärischen Besetzung durch die Amerikaner fortbesteht. Die Reise endet mit einem Abstecher nach Yonaguni, am Anfang der Nansei-Inselkette gelegen und westlichster Punkt des japanischen Archipels.
Sie stampfen mit Wucht auf den Boden. Grimmig starren sie sich an. Im nächsten Moment stürzen die massigen Körper krachend aufeinander. Uralte Rituale und eiserne Disziplin gehören zum Sumo-Ringen dazu. Auch die Kleinen werden schon trainiert.
Und richtiggehend gemästet. Sumo ist nicht einfach nur ein Sport. Die besten Ringer werden in Japan immer noch gefeiert wie Helden. Obwohl es viele Japaner mittlerweile bei der Vorstellung schaudert, fast nackt in einen Ring zu steigen. Auch die Körpermaße und das Gewicht - größer könnte der Widerspruch zur modernen Welt in Japan kaum sein.
Die Dokumentation erinnert mit vielen Zeitzeugen und teils noch unveröffentlichtem Filmmaterial an den Mut, die Zivilcourage und an das große Maß an Verantwortung, mit dem die Bürgerbewegung Neues Forum in der DDR den gewaltfreien Übergang von der Diktatur zur Demokratie geebnet hat.
Die Dokumentation erzählt ostdeutsche Geschichten aus dem Jahr 1989, von einem Jahr des Aufbruchs und des Umbruchs. Nach den letzten Republikfluchten, den Wahlfälschungen, dem Lavieren und dem Rücktritt der Regierung steht die Mauer nach 28 langen Jahren plötzlich offen. Was bedeuten diese Tage und dieses Jahr im Leben jedes Einzelnen? Der Film begleitet u.a. den Politiker Gregor Gysi, dessen politische Karriere in jenen Tagen im Herbst 1989 begann und der sich vom eloquenten Anwalt zum Politstar wandelte.
Die DDR im Sommer '90: ein Land zwischen zwei Gesellschaftssystemen, zwischen "Nichtmehr" und "Nochnicht". Das Leben ist im Umbruch, die Welt steht offen. Alles scheint möglich - und nichts sicher. In Ost-Berlin wird die Einheit verhandelt, und es wird gegen die drohende Abwicklung demonstriert. Der Film erzählt vom Sommer der ungeahnten Möglichkeiten: vom Aufbruch ins Ungewisse und von Momenten der Anarchie. Ein Sommer im Übergang: Trabbis, für die man noch vor Monaten zehntausend DDR-Mark hingeblättert hatte, stehen nun achtlos am Straßenrand.
Fünf Bürgerrechtler berichten von ihrem Weg in die DDR-Opposition im Herbst 1989 und von ihrem politischen Werdegang in den vergangenen 35 Jahren. Was haben sie gewollt? Was haben sie geschafft? Welche Rolle spielten sie damals und welche spielen sie in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Gegenwart? Frank Richter, Petra Lux, Matthias Platzeck, Katrin Göring-Eckardt und Antje Hermenau gehörten nicht zu den führenden Oppositionellen, die gegen die Machtverhältnisse in der DDR aufstanden. Doch die wachsende Bürgerbewegung riss auch sie in den Strom der Geschichte. In der friedlichen Revolution schlossen sie sich Initiativen und Basisgruppen an.
Der Great Gobi National Park im Südwesten der Mongolei ist eine archaische Wüstenlandschaft und eines der letzten Rückzugsgebiete für Wildkamele. Nur noch rund 800 Tiere gibt es, die akut vom Aussterben bedroht und in keinem Zoo der Welt zu sehen sind. Die Wüste Gobi ist rau und menschenfeindlich. Und dennoch kann sich kaum jemand ihrer Magie entziehen. Die Dokumentation erzählt spannende Geschichten von Menschen, deren Leben untrennbar mit dieser eindrucksvollen Natur verbunden ist.
Der Dschungel im Norden von Vietnam ist kaum zu durchdringen, und manche Stellen wurden noch nie von einem Menschen betreten. In diese entlegenen Regenwälder nahe der laotischen Grenze haben sich die wenigen noch wild lebenden asiatischen Schwarzbären in Vietnam zurückgezogen. Tuan, Biologe und Spezialist für Bären und Affen im Nationalpark Pu Mat, macht sich auf zu einer Expedition zu den unberührten Tälern und Bergen des Parks, um zu erkunden, wie die dort lebenden Bären besser geschützt werden können.
Durch den malaysischen Bundesstaat Sabah im Norden Borneos fließt der Fluss Kinabatangan. 560 Kilometer windet er sich durch Dschungel und Mangrovenwälder. Dort leben Orang-Utans, Elefanten, Krokodile und Nasenaffen. Aber die Artenvielfalt ist bedroht: Immer mehr Regenwald muss Palmöl-Plantagen weichen. Auf der Suche nach Nahrung durchqueren Wildtiere immer häufiger bewohnte Gebiete. Die Einheimischen kämpfen für den Erhalt des Regenwaldes und der einzigartigen Tierwelt.
Ganz im Westen Indiens leben Raubkatzen, die man in Asien gar nicht erwarten würde: Löwen. Die asiatischen Löwen waren vor 100 Jahren fast ausgestorben, haben heute aber im Gir Nationalpark im Bundesstaat Gujarat wieder einen wachsenden Bestand. Sie leben frei und ohne Zäune in einem Gebiet, das auch von Menschen besiedelt ist: Die Maldhari bewohnen kleine Siedlungen aus Lehmhütten und züchten Büffel, die sie tagsüber auf den Steppen Girs grasen lassen. Immer wieder reißen Löwen den wertvollsten Besitz der Maldhari, aber die Ureinwohner bleiben gelassen.
Im Zentrum der Insel Honshu gibt es besondere Schätze zu entdecken: vom atemberaubenden Massiv der Japanischen Alpen, die einen großen Teil der Region Chubu im Herzen der Insel bedecken, bis zur Ebene von Kansai und hin zu den Städten Osaka und Kyoto. Alle diese Elemente schaffen die Verbindung zwischen japanischer Riesenstadt und der Wiege der japanischen Zivilisation.
Im Fokus steht die Region Chugoku, im äußersten Westen der Insel Honshu gelegen, und Shikoku, die kleinste der vier "großen" Inseln Japans. Gemeinsam ist diesen Gegenden eine lange Geschichte der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen, getrennt und verbunden durch die Seto-Inlandsee. Ihre Küsten sind sonnenverwöhnt und dicht besiedelt: Die großen regionalen Hauptstädte wie Hiroshima - Ort des Gedenkens - und Matsuyama befinden sich dort.
Zwischen dem südlichsten Punkt der Insel Kyushu und Taiwan erstreckt sich über mehr als tausend Kilometer der Bogen der Nansei-Inseln. Zu der Inselkette gehört auch das exotische Paradies von Okinawa, wo bis heute das Stigma der militärischen Besetzung durch die Amerikaner fortbesteht. Die Reise endet mit einem Abstecher nach Yonaguni, am Anfang der Nansei-Inselkette gelegen und westlichster Punkt des japanischen Archipels.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Zu den beeindruckendsten Landschaften der Erde zählen die kanadischen Rocky Mountains. Der Film geht auf Reise in die mächtige Weite der gewaltigen Bergkette mit riesigen Eisfeldern und unberührten Seen. Dichte Wälder sind Lebensraum für unzählige Wildtiere: Wölfe, Elche, Pumas, Luchse und sogar Grizzlybären leben als Jäger und Beute im Ökosystem. In spektakulären Aufnahmen und erstaunlichen Geschichten macht die Dokumentation erlebbar, was selbst erfahrenen Reisenden sonst verborgen bleibt.
Wer auf dem Landweg von Winnipeg nach Churchill reisen will, ist auf den Zug angewiesen. Nur ein Gleis führt durch Kanadas Tundra bis zur Hudson Bay. Im Herbst, wenn die Gewässer zu gefrieren anfangen, versammeln sich dort die Eisbären, und das Polarlicht funkelt in der Nacht. Eine Reise zum Relaxen, Runterkommen und Rausgucken in eine faszinierend wilde Natur.
Kanada: ein Land der Superlative. 10 Millionen Quadratkilometer groß, mit mehr als zwei Millionen Flüssen und Seen, dem größten intakten Waldgebiet und der längsten Küstenlinie der Welt. In dieser atemberaubenden Wildnis leben viele Tiere - Eisbären, Polarfüchse, Wölfe, Luchse, Karibus, Seeotter und Sattelrobben, aber auch die größte Eule der Welt. Der Film führt durch die arktischen Steppen und borealen Nadelwälder entlang der arktischen, atlantischen und pazifischen Küsten und zeigt, wie Mensch und Tier in diesen extremen Landschaften zurechtkommen, wo Überfluss und Mangel ganz nah beieinander liegen.
Der Germanwiungs-Absturz: Chronologie eines Verbrechens
Der Schock
35'
Annika Sondenheimer, die Frau des Flugkapitäns, sitzt als Referentin im NRW-Landtag, als gegen 11:30 Uhr die Nachricht veröffentlicht wird, dass ein Flugzeug auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf abgestürtzt ist. Ihr ist schnell klar, es ist das Flugzeug, das ihr Mann gesteuert hat. Etwa zur gleichen Zeit machen sich Flugunfalluntersucher aus Deutschland direkt auf den Weg in die französischen Alpen, um die Ursache für den Absturz herauszufinden. Und Gendarmen mit Hubschraubern an die schwer zugängliche Absturzstelle. Auf 1800 Meter Höhe liegt vor ihnen: ein Trümmerfeld
Der Germanwings-Absturz: Chronologie eines Verbrechens
Die Spur
30'
Keiner kann sich erklären, warum ein Airbus A 320 einfach so abstürzt. Fieberhaft wird nach dem Voice Recorder und der Blackbox gesucht. In Düsseldorf beginnen die Ermittlungen - auch gegen die beiden Piloten, die im Cockpit saßen. Ein technischer Defekt wird schnell ausgeschlossen. Und dann, nur zwei Tage nach dem Absturz ist klar: Der Co-Pilot hat die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht und vorher den Flugkapitän aus dem Cockpit ausgeschlossen.
Der Germanwings-Absturz: Chronologie eines Verbrechens
Der Schmerz
30'
In Haltern am See trauert eine ganze Stadt um die Schülerinnen und Schüler und die beiden Lehrerinnen, die bei dem Absturz ums Leben kamen. Mehr als zwei Monate vergehen, bis die sterblichen Überreste der über 60 deutschen Opfer überführt werden. Aus den Ermittlungen ergibt sich, dass der Co-Pilot psychisch krank war, und dass man das vielleicht hätte wissen müssen.
Der Germanwings-Absturz: Chronologie eines Verbrechens
Die Schuld
50'
Was genau hat sich in den letzten zehn Minuten vor dem Absturz im Flugzeug und im Cockpit abgespielt? Das haben die Flugunfalluntersucher rekonstruiert und sind sicher: Der Co-Pilot wollte sich und die Menschen, die mit ihm im Flugzeug saßen, töten. Doch wer wusste von den psychischen Problemen des 27-Jährigen? Wer hätte verhindern können oder müssen, dass er im Cockpit sitzt?
Als besondere Zäsur wurden die Hungerstreiks der IRA-Kämpfer erlebt. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit hungerten sie sich zu Tode, um eine Anerkennung als politische Gefangene zu erzwingen. Erst als die Gewalt allgegenwärtig war, und die Nachrichten fast täglich neue Gräueltaten meldeten, wuchs die Bereitschaft zur Versöhnung.
Ein Mann verzeiht dem Soldaten, der ihm als Schulkind mit einem Gummigeschoss das Augenlicht geraubt hat; ein anderer stimmt für das Karfreitagsabkommen, obwohl er weiß, dass es die Haftstrafe des Mörders seiner Frau verkürzen wird - Frieden ist möglich, aber verlangt allen Seiten viel ab. Berichte von IRA- und unionistischen Kämpfern und anderen Zeitzeugen werden in dem Dreiteiler mit außergewöhnlichem Archivmaterial zum bewegenden Porträt eines Landes kombiniert, das heute noch von den Jahrzehnten des Konflikts geprägt ist.
Der Film lädt ein zu einer Rundreise entlang der spektakulären Küste der "Grünen Insel". Die Route führt von Dublin in den Norden nach Belfast und über Ballycastle und Derry nach Malin Head zum nördlichsten Punkt auf dem irischen Festland. Danach geht es weiter in den Westen nach Galway und Achill Island. Es werden praktische Tipps und konkrete Anregungen für eine Individualreise gegeben.
"Wir sprechen die gleiche Sprache, teilen die gleiche Kultur, das gleiche Land - was hat uns auseinandergebracht?" Es ist diese grundlegende Frage, die Samuel Ishimwe, ruandischer Filmemacher und Gewinner eines Silbernen Bären der Filmfestspiele Berlinale 2018, umtreibt. Wie wurde der Hass in Ruanda gesät? Von wem? Ab April 1994 wurden innerhalb von 100 Tagen rund eine Million Menschen brutal ermordet, darunter auch die Eltern und ein Großteil der Familie von Samuel Ishimwe.
1969 war das damalige Königreich Kambodscha das dritte Land außerhalb des Ostblocks, das die DDR anerkannte. Die Machtübernahme durch die "Roten Khmer"- die in einem Genozid endetet - wurde wenige Jahre später von der DDR-Führung noch euphorisch kommentiert, sah man in ihnen doch Verbündete im Kampf gegen Kolonialismus und Imperialismus.
Zu den beeindruckendsten Landschaften der Erde zählen die kanadischen Rocky Mountains. Der Film geht auf Reise in die mächtige Weite der gewaltigen Bergkette mit riesigen Eisfeldern und unberührten Seen. Dichte Wälder sind Lebensraum für unzählige Wildtiere: Wölfe, Elche, Pumas, Luchse und sogar Grizzlybären leben als Jäger und Beute im Ökosystem. In spektakulären Aufnahmen und erstaunlichen Geschichten macht die Dokumentation erlebbar, was selbst erfahrenen Reisenden sonst verborgen bleibt.