Katharina erfährt von der Nazi-Vergangenheit ihres Großvaters durch ein Fotoalbum. Viele Familien in Deutschland haben eine NS-Geschichte und Nazis und grausame Mörder in ihren Reihen. Nur wenige sprechen darüber. Maria entdeckt durch Zufall, dass ihr Ur-Großvater ein Massenmörder war, bekannt als Henker von Neuengamme. Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme hilft den Nachkommen, Spuren nachzugehen, in Archiven zu recherchieren, Entdeckungen einzuordnen.
In der Varusschlacht gelang es germanischen Stämmen, die römischen Legionen im Teutoburger Wald vernichtend zu schlagen. Die Römer zogen sich in der Folge zurück. Wie konnte es zu der Niederlage kommen, und wer waren die Protagonisten dieser Schlacht im Jahr 9 nach Christus? "Terra X" hält die Zeit an, um diesen einschneidenden Moment der Geschichte genauer zu betrachten.
Am 12. Oktober 1492 betrat Christoph Kolumbus auf der kleinen Karibikinsel Guanahani die Neue Welt. "Terra X" hält die Zeit an, um diesen Augenblick genauer zu untersuchen. Kannte Kolumbus den Weg schon, bevor er losfuhr? Und wer waren die Männer, die ihn begleiteten? Vieles auf dieser Reise verlief nicht nach Plan. Dass sie dann doch gelang, hatte für die Einheimischen dramatische Konsequenzen.
In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution - lange übersehen, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer - die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3000 Jahre lang Maßstäbe.
Der Totenkult ist von enormer Bedeutung für die alten Ägypter. Die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod inspiriert sie zu herausragenden Leistungen. Über Jahrtausende entwickeln sie eine Technik, ihre Verstorbenen perfekt zu konservieren. Dadurch halten sie ihre Geschichte bis heute lebendig. Ihre Toten offenbaren Gefühlswelten, verraten alte Handelswege und helfen dabei, Mordfälle zu rekonstruieren.
In der Varusschlacht gelang es germanischen Stämmen, die römischen Legionen im Teutoburger Wald vernichtend zu schlagen. Die Römer zogen sich in der Folge zurück. Wie konnte es zu der Niederlage kommen, und wer waren die Protagonisten dieser Schlacht im Jahr 9 nach Christus? "Terra X" hält die Zeit an, um diesen einschneidenden Moment der Geschichte genauer zu betrachten.
Am 12. Oktober 1492 betrat Christoph Kolumbus auf der kleinen Karibikinsel Guanahani die Neue Welt. "Terra X" hält die Zeit an, um diesen Augenblick genauer zu untersuchen. Kannte Kolumbus den Weg schon, bevor er losfuhr? Und wer waren die Männer, die ihn begleiteten? Vieles auf dieser Reise verlief nicht nach Plan. Dass sie dann doch gelang, hatte für die Einheimischen dramatische Konsequenzen.
Dass es am 21. Juli 1969 den ersten Menschen gelang, den Mond zu betreten, war ein riskantes Unternehmen und ein epochaler Umbruch. Fast wäre die Mission gescheitert. Moderator Mirko Drotschmann präsentiert den "Terra X"-Film, der die Zeit anhält und die "Apollo 11"-Mission aus der Perspektive von Menschen erzählt, die entscheidend daran beteiligt waren.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Der "Ghan" durchquert den australischen Kontinent von Norden nach Süden durch das wilde Outback. Sand und Hitze machen dem Wartungsteam auf der 2979 Kilometer langen Strecke zu schaffen. Auf seiner Fahrt führt der "Ghan" immer eine zweite Diesellokomotive mit - als Ersatz, falls die erste ausfällt. Schließlich ist der Zug zwei Tage in der Wildnis unterwegs, wo er mit Tieren kollidieren oder durch extreme Wetterereignisse ausgebremst werden kann.
Der "Glacier Express" verkehrt zwischen St. Moritz und Zermatt. Spektakuläre Aufnahmen der Hochgebirgsstrecke wechseln sich ab mit Einblicken in die faszinierende Technik dieser Schmalspurbahn. Der Zug überwindet große Höhendifferenzen, streckenweise mit Zahnradbetrieb. Während die Reisenden die spektakuläre Strecke genießen, sorgt ein Team im Hintergrund für eine sichere und reibungslose Fahrt.
Von Chennai im Norden nach Rameswaram im Süden sind die Reisenden rund zehn Stunden auf den heißesten Schienen Indiens unterwegs. Die Bahn streift Vogelreservate, durchquert Reisfelder und überquert den Kaveri, den "Ganges des Südens", auf dem Weg zur gefährlichsten Eisenbahnbrücke des Indischen Ozeans: der Pamban-Brücke, auch "Königin der indischen Brücken" genannt. Sie verbindet das indische Festland mit Rameswaram auf der Halbinsel Pamban.
Im Norden Argentiniens überquert der weltberühmte "Wolkenzug" schwindelerregende Viadukte und tiefe Täler. Eine technische Meisterleistung in den Anden und eine atemberaubende Fahrt durch eine spektakuläre Landschaft. 27 harte Jahre gruben sich Arbeitskräfte aus aller Welt durch das steinige Gelände, bis 1948 die damals höchste Bahnstrecke auf 4.220 Metern endlich fertiggestellt werden konnte. Die reichen Bodenschätze und landwirtschaftliche Erzeugnisse der Region konnten nun endlich bis an die chilenische Küste transportiert werden.
War Hitler in den letzten Tagen seiner Herrschaft ein physisches und psychisches Wrack, das auf nicht mehr vorhandene Truppen hoffte, oder handelte es sich um den kühl geplanten letzten Akt eines gescheiterten Fanatikers? In dieser Dokumentation werden die Tage vor und nach Hitlers Selbstmord 1945 mit Interviews und seltenem Archivmaterial rekonstruiert.
Seit 100 Jahren ist das Radio treuer Begleiter in allen Lebenslagen. Trotz harter Konkurrenz von Fernsehen und Internet hat der Hörfunk überlebt - auch wenn er sich heute manchmal Podcast nennt. Von der ersten amtlichen deutschen Rundfunksendung am 29. Oktober 1923 bis in die Gegenwart erzählt dieses Fernsehfeature 100 Jahre Radiogeschichte. Auf unterschiedlichen Wellenlängen gibt es Begegnungen mit legendären Moderatoren und Moderatorinnen. Fernsehkameras sind dabei, als in Baden-Baden der "Pop Shop" eröffnet wird oder in Stuttgart die längste Hitparade der Welt auf Sendung geht. Dazu gibt's die schönsten Pannen und Versprecher nebst der Frage nach der Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Heute wird der Berliner Funkturm aufgrund seiner Höhe eher belächelt, bei seiner Einweihung 1926 aber war er eine Sensation und avancierte schnell zum Wahrzeichen der Stadt. Der Film erzählt die Geschichte des Funkturms mit seltenen Archivaufnahmen aus Schwindel erregender Höhe und mit Berlinern, die von "ihrem" Turm berichten.
Radio lebt. Seit 100 Jahren - und es begleitet uns durch den Tag: im Bad, im Auto, beim Joggen. Wie kein anderes Massenmedium veränderte das Radio das alltägliche Leben. Es ist eine abwechslungsreiche Erfolgsgeschichte voller Leidenschaft, Engagement, Tradition und Innovation. Nah dran an den Menschen, die Radio machen, zeigt Filmautor Bernhard Graf den turbulenten Ablauf in den Studios der acht Wellen des Bayerischen Rundfunks. Die Kamera darf mit Moderatoren und Moderatorinnen in die Live-Sendung, zudem erklären Macherinnen und Macher ihre Arbeit. Die Begeisterung für das Medium schwingt dabei immer mit.
Berlin Adlershof - Zwischen Träumen, Umbrüchen und Visionen
D 2023
45'
Kein Ort in der deutschen Hauptstadt verbindet seit Anfang des 20. Jahrhunderts Wissenschaft, Macht und Medien so prägnant wie der Stadtteil Adlershof. Hier war die Wiege der deutschen Motorluftfahrt und der Filmindustrie Berlins. Mit den tollkühnen Männern und Frauen in ihren fliegenden Kisten beginnt 1909 auf dem Flugplatz Johannisthal, in direkter Nähe zu Adlershof, das Zeitalter der deutschen Motorluftfahrt. Bald hat das Militär das Sagen, und die Werke in Johannisthal/Adlershof avancieren zur größten Kriegsflugzeugproduktion im Ersten Weltkrieg. Nach dem verlorenen Krieg stehen die Hallen leer, die aufstrebende Filmindustrie zieht ein. Der Ort wird zu einer heute fast vergessenen Berliner Traumfabrik.
War Hitler in den letzten Tagen seiner Herrschaft ein physisches und psychisches Wrack, das auf nicht mehr vorhandene Truppen hoffte, oder handelte es sich um den kühl geplanten letzten Akt eines gescheiterten Fanatikers? In dieser Dokumentation werden die Tage vor und nach Hitlers Selbstmord 1945 mit Interviews und seltenem Archivmaterial rekonstruiert.
Der Fernsehturm ist das Wahrzeichen Berlins - von überall aus zu sehen. Mit seinen 368 Metern ist er nicht nur das höchste Bauwerk Deutschlands, sondern auch ein Symbol für den Wandel der Stadt. Als er am 3. Oktober 1969 - nach nur 4 Jahren Planungs- und Bauzeit - eröffnet wird, repräsentiert er den sozialistischen Osten, den Fortschritt, den Aufbruch. Doch schon seine Planung ist eine Geschichte von Kompetenzwirrwarr und politischen Spannungen. So sollte der Fernsehturm ursprünglich gar nicht in der Mitte Berlins stehen.
Unter Berlin liegt eine geheimnisvolle Welt, die von Tunnelröhren, vergessenen Bunkern, halbfertigen U-Bahnhöfen und geheimen Durchgängen erzählt. In jeder Epoche suchten Menschen hier Zuflucht, schmiedeten Fluchtpläne oder nutzten die Dunkelheit des Untergrunds für Spionage. Der Film blickt tief in die bewegte Geschichte Berlins: von dramatischen Fluchten während des Kalten Krieges bis hin zu Spionagetunneln, die Geschichte schrieben. Der Untergrund zeigt, wie dicht Gegenwart und Vergangenheit miteinander verwoben sind.
Der "Ghan" durchquert den australischen Kontinent von Norden nach Süden durch das wilde Outback. Sand und Hitze machen dem Wartungsteam auf der 2979 Kilometer langen Strecke zu schaffen. Auf seiner Fahrt führt der "Ghan" immer eine zweite Diesellokomotive mit - als Ersatz, falls die erste ausfällt. Schließlich ist der Zug zwei Tage in der Wildnis unterwegs, wo er mit Tieren kollidieren oder durch extreme Wetterereignisse ausgebremst werden kann.