Im Dschungel von Yucatán, im Südosten Mexikos, leben die Yaxunah, eine Maya-Gemeinde, die das Wissen und die Traditionen der frühen Hochkulturen in Mittelamerika bewahrt. Eigentlich herrschen hier strenge Geschlechterrollen. Die meisten Frauen kümmern sich um den Haushalt und die Kinder, während die Männer das Geld verdienen. Frauen, die sich dem Sport verschrieben haben: Fehlanzeige.
Zumindest bisher. Denn die Mitglieder von "Las Amazonas" werfen alle Klischees über den Haufen. Sie haben sich zu einem reinen Frauen-Softball-Team zusammengetan und trainieren regelmäßig auf dem örtlichen Spielfeld in Yaxunah - in traditioneller Kleidung und mit jeder Menge Leidenschaft. Doch es geht ihnen nicht nur um den Sport, sondern auch um eine stärkere Anerkennung ihrer Rolle in der Gemeinschaft. Denn die viele Arbeit, die sie zu Hause und für ihre Familien leisten, bekommt längst nicht genug Anerkennung, finden sie. So kämpfen die "Softball-Warriors" nicht nur für sportliche Erfolge, sondern auch für Respekt und ein moderneres Frauenbild.
Immer weniger junge Frauen nehmen die Antibabypille. Viele wollen die Risiken hormoneller Verhütung nicht eingehen. Doch welche Alternativen gibt es zur zuverlässigen Pille? Und warum gibt es nicht mehr Möglichkeiten für Männer? Wollen die Männer nicht, oder blockiert die Pharmaindustrie? Die Autoren sprechen mit allen Seiten und leuchten die Grauzonen beim Thema Verhütung aus.
Olympische Spiele 1972 in München. Die Wettkämpfe werden vom Terror überschattet. In der Bundesrepublik gibt es vorgezogene Neuwahlen und ein Sonntagsfahrverbot nach dem Ölpreisschock.
Doch die frühen 70er Jahre sind auch bunt. Die "Prilblume" wird zum Kultobjekt. In Ostberlin feiern Jugendliche die zehnten Weltfestspiele.
Trotz dünner Luft und spektakulärer Steilhänge entpuppen sich die Gipfel der Welt als sicheres Refugium zahlreicher bedrohter Tierarten wie Kondor und Berglöwe, aber auch uriger Bergvölker und rekordverdächtiger Alpinisten. Auf schneebedeckten Höhen und steppenartigen Plateaus trifft das Filmteam im Himalaja auf farbenfrohe Buddhisten-Kunst, auf nach Luft ringende Everest-Marathon-Teilnehmer und stark gefährdete Tiere wie Schneeleoparden und tibetanische "Hot Spring Snakes".
Die Anden durchziehen den südamerikanischen Kontinent von der Karibik bis nach Feuerland. Auf rund 7500 Kilometern finden sich windumtoste Sechstausender, brodelnde Vulkane, karge Hochebenen und menschenleere Wüsten. Und neben dem landschaftlichen Reichtum besitzt die gesamte Andenregion riesige Vorkommen an Bodenschätzen. Diese Folge gewährt Einblicke in die extremen Gegensätze der Anden, der weltweit längsten Gebirgskette.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Der Bodensee verbindet mit seiner großen Wasserfläche die Schweiz, Österreich und Deutschland und versorgt mehr als vier Millionen Menschen mit Trinkwasser. Für gefährdete Tiere und Pflanzen ist die Region seit Jahrtausenden ein wichtiger Lebensraum. Tradition, Kultur und Kulinarik machen sie heute neben der atemberaubenden Landschaft am Fuße der Alpen zu einem beliebten Traumziel mitten in Europa. Der Bodensee und seine Uferregion, gesehen durch die Augen der Menschen, die hier leben, in seiner schönsten Jahreszeit: im Sommer.
Der Klimawandel setzt den Alpen mächtig zu: Gletscher schmelzen, Pflanzen und Tiere verschwinden, Bergstürze und Lawinen bedrohen die Menschen. Was wird aus dem Naturparadies? Die Veränderungen wirken auch über die Gebirgsgrenzen hinaus: Die Alpen gelten als größter Süßwasserspeicher Europas. Schmelzen die Gletscher und fällt weniger Schnee, schwinden die Wasserreserven auch für die umliegenden Länder.
Im Jahr 1925 entfloh die schwarze Varieté-Tänzerin Josephine Baker der Rassentrennung in den USA und versuchte ihr Glück in Paris. In nur einer Nacht wurde sie zum Liebling der Menschen in der Seine-Metropole. Ihr "Danse sauvage" sorgte in Europa für Furore. Doch jedes Mal, wenn sie in ihr Heimatland zurückkehrte, stieß sie auf Rassentrennung und Rassismus. Der Film dokumentiert ihr politisches Erwachen.
Model, Muse, Künstlerin, Kriegsfotografin - Lee Miller hatte viele Leben. Weder privat noch professionell hielt sie sich mit Konventionen auf und ging ihren eigenen Weg. Heute wird sie als eine der wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts gefeiert.
Südkoreas 4-B-Bewegung ist die wohl konsequenteste und radikalste Abkehr vom Patriarchat: kein Sex, kein Dating, keine Ehe, keine Kinder. Dafür gibt es sozioökonomische Gründe, aber für viele Frauen ist dies auch eine bewusste Entscheidung, patriarchale Strukturen abzulehnen. Die jedoch gehören nach wie vor zum Gesellschaftsbild Südkoreas.
Ballett ist ihre Leidenschaft. Doch in Peru können sich nur wenige Tanzbegeisterte Kurse leisten. Maria del Carmen Silva gibt Kindern kostenlosen Unterricht. In Maricarmens Ballettschule geht es nicht nur um das Einüben von Schrittfolgen, Sprüngen oder Figuren. Es ist die liebevolle Hinwendung, die die Kinder aufblühen lässt. Viele von ihnen kommen aus armen Familien, sind oft mit Kriminalität konfrontiert und müssen weitgehend allein klarkommen. Im Ballett-Unterricht kommen die Kinder in ein inspirierendes, wohlwollendes Umfeld.
Der Bodensee verbindet mit seiner großen Wasserfläche die Schweiz, Österreich und Deutschland und versorgt mehr als vier Millionen Menschen mit Trinkwasser. Für gefährdete Tiere und Pflanzen ist die Region seit Jahrtausenden ein wichtiger Lebensraum. Tradition, Kultur und Kulinarik machen sie heute neben der atemberaubenden Landschaft am Fuße der Alpen zu einem beliebten Traumziel mitten in Europa. Der Bodensee und seine Uferregion, gesehen durch die Augen der Menschen, die hier leben, in seiner schönsten Jahreszeit: im Sommer.
Der Klimawandel setzt den Alpen mächtig zu: Gletscher schmelzen, Pflanzen und Tiere verschwinden, Bergstürze und Lawinen bedrohen die Menschen. Was wird aus dem Naturparadies? Die Veränderungen wirken auch über die Gebirgsgrenzen hinaus: Die Alpen gelten als größter Süßwasserspeicher Europas. Schmelzen die Gletscher und fällt weniger Schnee, schwinden die Wasserreserven auch für die umliegenden Länder.
Steil aufragende Felsen, azurblaues Meer, liebliche Zitronenhaine und bunt gekachelte Städtchen: Wie kaum eine andere Landschaft schürt die Amalfi-Küste in Italien seit Jahrhunderten die Sehnsucht nach dem Süden. Doch nicht nur wegen seiner beeindruckenden Natur zählt der Küstenstreifen im Westen Italiens seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe, die Region weist auch eine faszinierende Kulturgeschichte auf.
Umbrien, "das grüne Herz Italiens", grenzt an die Toskana. Ein einzigartiges Kultur- und Naturerbe mit mittelalterlichen Traditionen und grandiosen Hügellandschaften. In atemberaubenden Bildern erzählt die Dokumentation von einer Landschaft Italiens, die abseits der Touristenströme liegt, einer Landschaft, deren Reiz sich manchmal erst auf den zweiten Blick erschließt.
Südtirol und Trentino gehören zu den landschaftlich schönsten Provinzen Norditaliens. Die Reise führt von den Gipfeln der Dolomiten bis zum größten See Italiens, dem Gardasee. Im Frühsommer blühen die Wiesen vor der grandiosen Bergkulisse Südtirols. Weiter südlich im Trentino prägen Bergseen und Burgen das Landschaftsbild. Am Nordufer des Gardasees gedeihen die nördlichsten Olivenbäume Europas. Im mondänen Städtchen Riva del Garda kurierten früher Prominente ihre Leiden aus. Hier spürt man im milden Klima den Hauch des Südens.