Es soll wirken wie ein harmloser Trip. Scheinbar gut gelaunte Menschen grinsen in die Kamera und rufen einen Namen. Sie sitzen in einem Boot und filmen sich selbst. Doch der Trip ist alles andere als harmlos. Die Menschen befinden sich irgendwo zwischen Nordafrika und Europa auf dem offe-nen Meer. Und der Name, den sie rufen, ist der Name ihres Schleusers. Mit solchen Videos werben Schleuser für ihr Geschäft mit der Hoffnung. Sie machen Millionen mit dem Versprechen einer siche-ren Überfahrt - und schicken viele Menschen nicht nach Europa, sondern in den Tod.
Nachdem Anne (32) und Anna (33) ihren Camper von Bremerhaven nach Mexiko verschifft haben, beginnt ihr neues Leben ohne Termine und Verpflichtungen in ihrem neun Quadratmeter großen Zuhause. Sie haben die gemeinsame Wohnung aufgelöst, um ihren Traum von grenzenloser Freiheit Wirklichkeit werden zu lassen: von Yucatán in Mexiko durch den Südwesten der USA bis an die Pazifikküste Kanadas.
Einpacken, losfahren und die Welt entdecken. Diesen mutigen Traum verwirklicht eine vierköpfige Familie auf ihrer Tour von Dubai nach Nepal. Für Mutter Michi und Vater Thorben Schmitt sowie die beiden Kinder Romy (8) und Levi (6) ist ein selbst ausgebauter Lkw das Dach über dem Kopf - an 365 Tagen im Jahr. Mit ihm wollen sie die Welt entdecken. 2020 ließen sie sich schon einmal von einer Filmcrew begleiten. Danach zwang das Coronavirus die Welt in den Lockdown und stoppte auch die Schmitts in ihrem Entdeckerdrang.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Im Rahmen der 45-minütigen Dokumentation trifft sie verschiedene Menschen, die auf unterschied-lichen Stufen der Gehaltsleiter stehen. Dabei bekommt Tacke prominente Hilfe: "Tatort"-Kommissar und Deutscher-Fernsehpreis-Gewinner Martin Brambach.
Deutschland und Europa haben die Kontrolle im Digitalen verloren. US-Plattformen wie X, Facebook und Instagram bestimmen, was wir sehen, worüber wir diskutieren. Unsere Urlaubsfotos, private Nachrichten und berufliche Dokumente liegen zu gro-ßen Teilen auf den Servern von US-Unternehmen. Aber sie alle sind weder demokra-tisch legitimiert noch an europäisches Recht gebunden. Und jetzt verschmelzen die Tech-Milliardäre auch noch mit der Trump-Regierung zu einer Machtelite. Wie konnte es so weit kommen und was kann uns jetzt noch retten?
Im Rahmen der 45-minütigen Dokumentation trifft sie verschiedene Menschen, die auf unterschied-lichen Stufen der Gehaltsleiter stehen. Dabei bekommt Tacke prominente Hilfe: "Tatort"-Kommissar und Deutscher-Fernsehpreis-Gewinner Martin Brambach.
Deutschland und Europa haben die Kontrolle im Digitalen verloren. US-Plattformen wie X, Facebook und Instagram bestimmen, was wir sehen, worüber wir diskutieren. Unsere Urlaubsfotos, private Nachrichten und berufliche Dokumente liegen zu gro-ßen Teilen auf den Servern von US-Unternehmen. Aber sie alle sind weder demokra-tisch legitimiert noch an europäisches Recht gebunden. Und jetzt verschmelzen die Tech-Milliardäre auch noch mit der Trump-Regierung zu einer Machtelite. Wie konnte es so weit kommen und was kann uns jetzt noch retten?
1978 war ein Jahr der Bewegung: Im Windschatten von "Saturday Night Fever" überrollte die Disco-Welle den Westen. Überall entstanden Disco-Paläste mit Lightshow und Spiegelwänden. Düsseldorf und der Ratinger Hof wurden zur Keimzelle einer ganz anderen Jugendbewegung: Die Punker kamen, tanzten Pogo und wollten mit Disco und bürgerlichem Leben so gar nichts zu tun haben. 1978 war aber auch ein Jahr, in dem das Land rebellierte: Die Stahlarbeiter streikten, und erboste Eltern stürzten durch ein Volksbegehren die Schulpläne der SPD-Regierung. Die Kölnerin Heidelore Puttkammer hat den Protest mit organisiert. Sie erzählt, wie aus der kleinen Bewegung "Stop Koop" das größte Volksbegehren wurde, das die Bundesrepublik bisher gesehen hatte. Erzählt wird der Film von Pinar Atalay, die 1978 in Lemgo zur Welt kam.
1979 ist ein Jahr voller Veränderungen. Weg von der Discomusik entwickelt sich die neue deutsche Welle, die aber nichts mit dem deutschen Schlager zu tun hat. Die Band Extrabreit gründet sich. Ebenso wie die Grünen in NRW. Ein mutiges Ehepaar rettet mit seinem Schiff "Cap Anamur" vietnamesische Flüchtlinge, und Theaterintendant Claus Peymann sorgt in Bochum für ein volles Haus und rebellierende Schauspieler. Last but not least macht ein lauter CDU/CSU-Kanzlerkandidat aus Bayern Wahlkampf in NRW und sorgt für Aufruhr. Bei einem Auftritt in Essen kam es zu Tumulten - Strauß lief zu alter Form auf und beschimpfte die Demonstranten als "kommunistische Terrorbanden", "Pöbelhaufen", "rote Brüllhorden". Erzählt wird der Film von Joko Winterscheidt, der am 13. Januar 1979 in Mönchengladbach geboren wurde.
Er wurde mehr als 22 Millionen Mal gebaut und in mehr als 150 Länder exportiert. Der VW Käfer hat den ganzen Erdball mobil gemacht. Erfinder des einfachen Konzepts für den Volkswagen ist Ferdinand Porsche, ein genialer Ingenieur, der schon vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beseelt war von der Idee eines erschwinglichen Kleinwagens nach amerikanischem Muster. Im Auftrag der nationalsozialistischen deutschen Arbeitsfront entwickelte er in den 1930er-Jahren den "Kraft durch Freude" - Wagen, wie die Nazis den buckligen Zweitürer mit luftgekühltem Boxer-Heckmotor bezeichneten. Der Film zeigt einzigartige Modelle aus der spannenden Frühentwicklung und Serienfertigung des VW Käfers, darunter die ältesten existierenden Modelle der Welt. Das Filmteam trifft Carl H. Hahn, den früheren VW-Chef, der dem Käfer auf dem wichtigsten Weltmarkt, den USA, ab den späten 1950er-Jahren zum sensationellen Durchbruch verhalf.
"Ente" - unter diesem Namen ist der Kleinwagen in Deutschland besser bekannt als unter 2CV, der offiziellen Modell-Bezeichnung von Citroën. Der 2CV wurde für die französische Landbevölkerung entwickelt. Das kleine Auto sollte billig, sparsam und robust sein, schlechte Wegstrecken bewältigen und vier Personen sowie einen Zentner Kartoffeln transportieren können - mit einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern. Außerdem sollte das Fahrzeug so gut gefedert sein, dass man einen Korb Eier über holprige Feldwege unbeschadet transportieren konnte.