Was hat es mit den rätselhaften Geheimreligionen des alten Orients auf sich, und welchen Einfluss hatten sie in der Vergangenheit auf die christliche Kultur Europas? Zwischen den prächtigen Ruinen untergegangener Imperien spürt der Orientalist Daniel Gerlach mysteriöse Kulturen des Morgenlandes auf, die bis heute im Verborgenen weiterleben. Im ersten Teil der Dokumentation begibt sich Daniel Gerlach auf eine Abenteuerreise zu faszinierenden Schauplätzen, die ein Licht auf die Frühgeschichte des Christentums werfen.
Erzählen verschwiegene Derwisch-Orden und rätselhafte Geheimreligionen wie die der Drusen und Jesiden eine andere Geschichte des Islam? Zwischen dem Irak, Ägypten und Israel spürt der Orientalist Daniel Gerlach alte Mythen und lebendige Kulte auf, die viele Überraschungen bergen. In diesem Teil seiner Orientreise besucht der Wissenschaftler Religionsgemeinschaften, die im Schatten des dominierenden Islam bis heute weiterleben.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Nach dem langen Winter bringt der Frühling in Japan Wärme und Sonne. Die Menschen feiern die berühmten Kirschblüten und ehren die Götter mit uralten Shinto-Zeremonien. Die Rituale sollen Altes und Schlechtes vertreiben und Platz für Neues schaffen.
Beim traditionellen Herbstspaziergang durch die leuchtenden Wälder erinnern sich die Japaner an die Vergänglichkeit und verabschieden sich von der warmen Jahreszeit und deren Freuden. Der letzte Gesang der Sommerzikaden begleitet das jährliche Mondfest, bei dem der herbstlichen Natur stiller Respekt gezollt wird. Die spirituelle Zeit zieht Tausende Japaner auf den über 1000 Jahre alten Pilgerweg der Kii-Halbinsel. Er zählt zum Weltkulturerbe.
Nach dem langen Winter bringt der Frühling in Japan Wärme und Sonne. Die Menschen feiern die berühmten Kirschblüten und ehren die Götter mit uralten Shinto-Zeremonien. Die Rituale sollen Altes und Schlechtes vertreiben und Platz für Neues schaffen.
Beim traditionellen Herbstspaziergang durch die leuchtenden Wälder erinnern sich die Japaner an die Vergänglichkeit und verabschieden sich von der warmen Jahreszeit und deren Freuden. Der letzte Gesang der Sommerzikaden begleitet das jährliche Mondfest, bei dem der herbstlichen Natur stiller Respekt gezollt wird. Die spirituelle Zeit zieht Tausende Japaner auf den über 1000 Jahre alten Pilgerweg der Kii-Halbinsel. Er zählt zum Weltkulturerbe.
Die innige Liebesbeziehung zwischen Mensch und Automobil begann vor mehr als 100 Jahren. Anfangs konnten sich die teure Erfindung nur Reiche leisten, doch schnell entwickelte sich das Auto zum Objekt der Begierde für immer mehr Menschen. Seine Reize waren und sind einfach zu verlockend: Es verspricht seinem Besitzer nicht nur Mobilität, sondern auch Geschwindigkeit, Status und Freiheit. Diese Mischung ist es, die den Siegeszug des Automobils unaufhaltsam vorantrieb. In Rekordzeit wurde es zur Ikone des technologischen Fortschritts und zum Symbol des individuellen Wohlstands. Was fasziniert Menschen daran, schnell zu fahren?
Schon die frühen Autopioniere hegten Gefühle für ihre Fahrzeuge. Über die Jahrzehnte wurde dann die Bindung zwischen Mensch und Fahrzeug immer enger - auch weil die Hersteller lernten, auf der Klaviatur der Gefühle zu spielen. Wen wundert es da, dass viele Autofahrer heute sagen, dass sie ihr Fahrzeug wirklich lieben? Was für den einen uralte Oldtimer sind, sind für den anderen Automobile, die jeder kennt, so wie den VW-Käfer oder den legendären Citroën 2 CV, die so genannte "Ente". Doch während im kapitalistischen Westen die Auswahl groß war, gab es im sozialistischen Osten nur ein Modell, dem es gelang, die Herzen der Menschen zu erobern: den Trabant, kurz Trabi genannt. Und wie steht es heute um die Liebe der Menschen zum Automobil?
25. November 1973, der erste von vier autofreien Sonntagen. In Deutschland feiern die Menschen diesen Tag als besonderes Ereignis - inmitten einer wirtschaftlichen Krise. Die Autobahnen der Bundesrepublik sind verwaist, aber in den Städten herrscht Volksfeststimmung. Die Fahrverbote sollen Kraftstoff einsparen, denn die westlichen Staaten befürchten, dass das Öl knapp wird.
Die Mitglieder vom Verein "Trabbi Buggy Club '93 e.V. Anklam" lieben die Fahrzeuge, die in der ehemaligen DDR gefahren ist: den Pkw Trabant, den Kleintransporter Barkas, das Moped Simson und den Zweitakter ETZ. Jens Rühberg ist quasi gleich zwei Mal verheiratet, zumindest gefühlt: zum einen mit seiner Frau und dann sind da noch seine 15 Trabis. Allesamt stehen sie in zwei Hallen im Dorf Quilow in Vorpommern. Hier trifft sich Jens Rühberg regelmäßig mit seinen Mitstreitern des "Trabbi Buggy Clubs '93 e.V". Dann fachsimpeln sie über Trabant, Wartburg und andere Vehikel aus der Ära Honecker, geben aber auch dem Nachwuchs Nachhilfe bei der Reparatur von Simson und Schwalbe - den gängigen Mopeds in der DDR.