Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Vulkane und Blitze, Eisberge und Lawinen, Tornados und Sonnenwinde: Die BBC-Dokureihe begibt sich auf die Spuren der Naturphänomene Wind, Eis und Feuer. In drei Folgen ergründet die Naturwissenschaftlerin Helen Czerski mit Hilfe modernster Kameratechnologie extreme Wetterereignisse. Der erste Teil schaut ins Auge des Sturms: Seltene Filmaufnahmen und neue technische Hilfsmittel verändern das Verständnis von Tornados, den schnellsten Winden auf der Erde, und Sonnenwinde führen zu einem faszinierenden Naturereignis: dem Polarlicht.
In der zweiten Folge steht das Eis im Mittelpunkt. Durch Lawinen sterben jedes Jahr hunderte Menschen. Wer unter betonhartem Schnee begraben liegt, hat nur geringe Chancen zu überleben. Wie aus den zarten Flocken eine tödliche Urgewalt entstehen kann, untersuchen Wissenschaftler. Dabei machen sie die Veränderungen in der Struktur des Schnees sichtbar - und damit auch den Auslöser von Lawinen.
Vom Ontake in Japan über den Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo bis zum Puyehue-Cordón Caulle in Chile bergen aktive Vulkane weltweit noch viele Geheimnisse, die Wissenschaftler dank modernster Kameratechnik erst nach und nach lüften. Helen Czerski zeigt, warum diese Bilder dabei helfen, Vulkane besser zu "verstehen". Von Blitzen geht eine tödliche Gefahr aus - bis zu 30mal pro Sekunde blitzt es auf der Erde. Hochgeschwindigkeitskameras zeigen, was bei einem Einschlag passiert und enthüllen, was Menschen mit der Entstehung von Aufwärtsblitzen zu tun haben.
"Perle der Adria" wird Dubrovnik genannt. Vielleicht weil die Stadtmauern so hell in der Sonne leuchten. Sie umschließen ein einzigartiges mittelalterliches Areal mit zahlreichen Baudenkmälern aus Gotik, Renaissance und Barock. Die schmucke Altstadt steht seit 1979 unter dem Schutz der UNESCO - als Weltkulturerbe der Menschheit. Der Film begegnet dieser Stadt aus der Sicht von Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Schätze Dubrovniks für den Rest der Menschheit zu bewahren.
Im Frühjahr 1940 ist eine ganze britische Armee in Dünkirchen an der französischen Kanalküste eingeschlossen. Mit einem Schlag könnten Hitlers Truppen das nahezu wehrlose Expeditionskorps vernichten. Doch Hitler entscheidet anders. Zugleich lässt Churchill seine Soldaten nach England evakuieren. Dabei kommt alles, was schwimmen kann, zum Einsatz. Für Hunderttausende geht es an Nordfrankreichs Stränden und auf dem Meer nur noch ums nackte Überleben. Aus Sicht der Briten geht diese Schlacht verloren. Doch Dünkirchen festigt die Entschlossenheit, den Krieg gegen Nazi-Deutschland zu gewinnen.
Im September 1939 feuert ein deutsches U-Boot seinen ersten Torpedo ab. Damit beginnt die längste Schlacht des Zweiten Weltkriegs: die Atlantikschlacht. Hitlers Admiral Karl Dönitz hatte zuvor die Entwicklung völlig neuer Technologien und strategischer Konzepte vorangetrieben und damit die Schlagkraft der deutschen Unterseeflotte maßgeblich erhöht. Sein Ziel ist es, die alliierten Nachschublinien im Nordatlantik in einem brutalen Abnutzungskrieg nachhaltig zu zerstören.
Während Nazi-Deutschland weite Teile Europas besetzt hat, glaubt Churchill, dass letztlich die Kontrolle über das Erdöl über Sieg oder Niederlage entscheidet. Dabei hat er vor allem den Nahen Osten und den Suezkanal im Blick. Anfang 1941 landet das deutsche Afrikakorps unter Erwin Rommel in Libyen. Ihnen gelingt es tatsächlich, Richtung Nil vorzurücken. 1942 erobern sie nahe der ägyptischen Grenze die Stadt Tobruk. Doch dann kommt es zu den Schlachten von El Alamein und damit für die Deutschen zum Anfang vom Ende.
Nach der Niederlage von Stalingrad Anfang 1943 ist Hitler fest entschlossen, alles auf eine Karte zu setzen. Seinem Gegner Josef Stalin soll eine entscheidende Niederlage beigebracht werden, um so die Kontrolle an der Ostfront zurückzugewinnen. In der Nähe der russischen Stadt Kursk will er zuschlagen. Doch Hitler zögert, was Stalin Zeit verschafft. Er erhält detaillierte Warnungen vor einer bevorstehenden deutschen Offensive und lässt Vorbereitungen treffen. Außerdem gibt es massive Unterstützung seitens der Alliierten.
Nach ihrem Sieg in Nordafrika planen Briten und Amerikaner 1943 den nächsten Schritt im Kampf gegen Hitler. Die USA erwägen, die Befreiung Europas mit einer Landung in Frankreich zu beginnen. In Großbritannien befürchtet man allerdings ein Blutbad und plädiert für eine Invasion Siziliens. Dieser Plan setzt sich durch, und auch mit Hilfe der örtlichen Mafia gelingt es den Alliierten, die Insel zu erobern. Kurz darauf wird Mussolini von den Italienern selbst abgesetzt. Die neue Regierung in Rom sagt sich von Deutschland los - der Weg nach Norden scheint frei.
Im Sommer 1944 befindet sich Frankreich seit vier Jahren unter deutscher Besatzung. Der Widerstand der Bevölkerung ist ungebrochen, doch das Land steht mittlerweile vor dem Kollaps. Dann kommt der 6. Juni: Die Alliierten landen in der Normandie, und plötzlich kehrt die Hoffnung zurück. In Erwartung der von Briten und Amerikanern geführten Truppen plant die Resistance in Paris einen Aufstand. Allerdings kommen die Befreier nur langsam voran. Die Gegenwehr der Besatzer ist zu stark für einen Durchmarsch. Schließlich befiehlt Hitler, Paris zu halten - oder in Schutt und Asche zu legen.
Zwei Jahre nach dem Überfall auf Pearl Harbor rückt die US Navy unaufhaltsam auf das japanische Mutterland zu. Um den Krieg möglichst rasch und siegreich zu beenden, benötigen die Amerikaner jedoch neue Operationsbasen. Dabei geraten mehrere Inseln ins Visier, von denen aus die Luftwaffe ihre Angriffe fliegen könnte. Im Juni 1944 beginnen die US-Truppen mit der Eroberung der Marianen-Inseln. Sie liegen rund 2.400 Kilometer von Japan entfernt. Kaiser Hirohito befiehlt seiner Armee, die Stellungen zu halten - koste es, was es wolle.