Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Im zweiten Teil lüften Wissenschaftler das Erfolgsgeheimnis vom Dschungel-Imperium der Maya auf der Halbinsel Yukatan. Die Antwort sind unterirdische Flüsse, die ihre heiligen Oasen, die "Cynotes", miteinander verbinden. Bis heute sind diese das Lebenselixier von Affen, Paradiesvögeln, Kaffeebauern und den weltweit größten Fledermauskolonien.
Die dritte Folge erkundet Mexikos Prärien im Norden. Die teils extrem kargen Felder sind Heimat von Präriehunden und den letzten Aplomado-Falken. Was in der Chihuahua-Wüste die Thermalquellen sind, sind in der Sonora-Wüste die Saguaro-Kakteen: Lebensraum und Rettungsanker von zahlreichen Tieren.
Argentinien im Teufelskreis - Bringt Milei die Wende?
D 2025
75'
Argentiniens amtierender Präsident Javier Milei unterzieht sein Land einer neoliberalen Rosskur und stutzt den Staat so mit rigoroser Haushaltsdisziplin zurecht. Während Unternehmer und Unternehmerinnen jubeln, protestieren Staatsangestellte, Rentner und Studierende, weil sie von Milei dadurch finanziell immer mehr geschwächt werden. Sieht so Mileis Wende aus?
Der Nil - die Lebensader Ägyptens. Er verwandelt trockene Böden in fruchtbares Ackerland. Aus seinem Schlamm entstehen Häuser und Siedlungen. Ohne ihn wäre Ägypten wohl nichts als Wüste. Vor rund 7000 Jahren werden Nomaden am Nil sesshaft. Hier betreiben sie Ackerbau und Viehzucht. Die Basis für die erste Hochkultur des Mittelmeerraumes.
Götter und Könige beherrschen das alte Ägypten. Sie sind allgegenwärtig, führen das Land zu ungeahnter Größe und in tiefe Krisen - und sie hinterlassen ein Erbe, das bis in unsere heutige Zeit reicht. Etwa 3000 vor Christus schaffen die Ägypter den ersten Nationalstaat der Geschichte. Ein Großreich am Nil, das nur durch die gerechte Herrschaft des Pharaos und den Glauben an eine gemeinsame Götterwelt zusammengehalten werden kann.
In Ägypten entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution - lange übersehen, denn die meisten Siedlungsspuren sind heute nahezu verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur im alten Ägypten. Von Memphis und Theben am Nil bis nach Alexandria am Mittelmeer - die Ägypter sind Pioniere moderner Stadtplanung und setzen über 3000 Jahre lang Maßstäbe.
Der Totenkult ist von enormer Bedeutung für die alten Ägypter. Die Vorstellung von einem Leben nach dem Tod inspiriert sie zu herausragenden Leistungen. Über Jahrtausende entwickeln sie eine Technik, ihre Verstorbenen perfekt zu konservieren. Dadurch halten sie ihre Geschichte bis heute lebendig. Ihre Toten offenbaren Gefühlswelten, verraten alte Handelswege und helfen dabei, Mordfälle zu rekonstruieren.
Mit ihren riesigen Gräbern haben die alten Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen - und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden. Es sind die ältesten Monumentalbauten der Menschheit. Forscher entschlüsseln heute immer mehr ihrer Geheimnisse. So waren es nicht Sklaven, sondern Arbeiter aus ganz Ägypten, die an den Pyramiden bauten. Und damit trugen sie zur Bildung des ersten Nationalstaats bei.
Kleopatra, Nofretete und Hatschepsut - die Geschichte des alten Ägypten ist auch eine Geschichte der Frauen. Bereits vor 4500 Jahren regiert die erste Frau allein über das Reich am Nil. Ob als Königinnen, Beamtinnen, Händlerinnen oder Ärztinnen: Frauen haben viele Möglichkeiten, sich im alten Ägypten zu verwirklichen. Sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht.
In seiner langen Geschichte führt Ägypten viele Kriege. Einerseits, um neue Länder zu erobern, andererseits, um Angriffe von außen abzuwehren. An drei Hauptfronten kämpft das Reich: im Süden gegen die Nubier, im Westen gegen die Libyer und im Osten gegen die Hyksos, später gegen die Hethiter, die Seevölker und andere. Die Pharaonen setzen aber auch auf diplomatische Mittel, um die ägyptischen Interessen zu wahren.