Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Dokumentation nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguare, Faultiere und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute - und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Ausbreitung.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Wenn die Sonne untergeht, zeigt sich Indiens Boomtown von ihrer spannendsten Seite. Zusammen mit einer Motorradgang erkundet Johannes Hano das Nachtleben von Mumbai. Er erlebt Bollywood-Glamour, feiert mit einem indischen Hochzeitspaar und taucht ein in das harte Leben in den Slums. Die Reihe "Megacitys - wenn es Nacht wird in ..." stürzt sich in das Nachtleben von ikonischen Städten und gewährt so den Zuschauerinnen und Zuschauern unerwartete Einblicke und neue Erzählansätze.
Wien ist wunderschön. Umrahmt von den Fassaden der k.u.k.-Epoche genießen die Menschen Kultur und Kaffee, schlendern im Fiaker vorbei am Stephansdom und dem Sisi-Museum. Bis es Nacht wird. Wenn die Touristen verschluckt werden von den Drehtüren des Hotel Sacher, von Staatsoper und Burgtheater, übernimmt die Nachtschicht. Dann strahlen die Prachtbauten umso heller, und Wien ändert sein Gesicht: still aber auch schrill, prickelnd und pulsierend.
Wenn die Sonne untergeht, zeigt sich Indiens Boomtown von ihrer spannendsten Seite. Zusammen mit einer Motorradgang erkundet Johannes Hano das Nachtleben von Mumbai. Er erlebt Bollywood-Glamour, feiert mit einem indischen Hochzeitspaar und taucht ein in das harte Leben in den Slums. Die Reihe "Megacitys - wenn es Nacht wird in ..." stürzt sich in das Nachtleben von ikonischen Städten und gewährt so den Zuschauerinnen und Zuschauern unerwartete Einblicke und neue Erzählansätze.
Wien ist wunderschön. Umrahmt von den Fassaden der k.u.k.-Epoche genießen die Menschen Kultur und Kaffee, schlendern im Fiaker vorbei am Stephansdom und dem Sisi-Museum. Bis es Nacht wird. Wenn die Touristen verschluckt werden von den Drehtüren des Hotel Sacher, von Staatsoper und Burgtheater, übernimmt die Nachtschicht. Dann strahlen die Prachtbauten umso heller, und Wien ändert sein Gesicht: still aber auch schrill, prickelnd und pulsierend.
Was heute "Vietnam" heißt, war vor 100 Jahren kein unabhängiger Staat, sondern Teil von "Indochina", der südostasiatischen Perle des französischen Kolonialreichs, das Frankreich als Quelle für Rohstoffe und billige Arbeitskräfte dient. Doch die Werte "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" gelten nicht für Vietnamesen. Der Kaiser erfüllt nur eine symbolische Funktion, und die Bürger haben kaum politische Rechte. Unter den jungen Menschen in Vietnam keimt der Wunsch nach Unabhängigkeit. Nachdem das Land die japanische Besetzung und eine verheerende Hungersnot überstand, ruft 1945 der kommunistische Führer H? Chí Minh die Demokratische Republik Vietnams aus. Frankreich verteidigt sein Kolonialreich militärisch.Ein Krieg bricht aus, der das Land ins Chaos stürzt.
1954 endet die französische Kolonialherrschaft in Vietnam, doch das Land zahlt dafür einen hohen Preis. Bei Friedensverhandlungen in Genf beschließen die Großmächte des Kalten Krieges die vorübergehende Teilung Vietnams. Der Norden geht an die Kommunisten und wird ein Verbündeter der Sowjetunion; der Süden wird zum Verbündeten der USA. Die Vietnamesen haben 300 Tage Zeit, sich zu entscheiden, wo sie leben wollen: im kommunistischen Norden oder im kapitalistischen Süden. Es heißt, die Teilung sei nur vorübergehend, doch besteht sie für die nächsten 20 Jahre und hat weitreichende Auswirkungen. Sie trennt Familien und ist der Ursprung eines neuen Konflikts. H? Chí Minh baut den Norden in den 1950er Jahren zu einem sozialistischen Staat um, doch die Menschen leiden unter den wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sind frustriert über die Teilung des Landes, für das sie gekämpft haben. Südvietnam dagegen blüht unter der Führung von Ngô Ðình Di?m und mit amerikanischer Unterstützung auf.
In den 1960er Jahren wird Vietnam zum Brennpunkt des Kalten Krieges. Im Süden wächst der Widerstand der "Vietcong", und Präsident Ngô Ðình Di?m ist mit einer wachsenden Unbeliebtheit bei der größten religiösen Gruppe konfrontiert: den Buddhisten. Er wird in einem Militärputsch gestürzt und ermordet. Die USA beginnen stärker in den Konflikt einzugreifen und schicken Hunderttausende US-Soldaten nach Vietnam. Der Norden Vietnams wird durch seine kommunistischen Verbündeten, die Sowjetunion und China, militärisch unterstützt. Amerikanische Bombenangriffe auf Nordvietnam führen, anders als beabsichtigt, dazu, dass sich mehr Menschen der nordvietnamesischen Armee anschließen. Viele von ihnen werden in den Süden geschickt, sie ziehen zu Fuß über den Ho-Chi-Minh-Pfad durch den Dschungel, um den Aufstand des "Vietcong" zu unterstützen.
Die wachsende Anti-Kriegs-Bewegung in den USA und die immer weiter steigende Zahl an Opfern unter den amerikanischen Soldaten zwingen US-Präsidenten Richard Nixon zum Rückzug aus Vietnam. 1973 wird ein Friedensabkommen unterzeichnet, und die US-Truppen verlassen das Land. Doch in Vietnam ist der Krieg nicht vorbei. Die Armeen von Nord- und Südvietnam bereiten sich auf einen letzten großen Akt vor. Im April 1975 nehmen die Truppen Nordvietnams Saigon ein, der südvietnamesische Präsident kapituliert. Nach drei Jahrzehnten Krieg findet Vietnam unter einer kommunistischen Führung Frieden und Wiedervereinigung. Doch die Wunden des Krieges sind tief, und es herrscht Hass und Misstrauen zwischen den "Gewinnern" und "Verlierern". In dem von einem US-Handelsembargo isolierten und durch den Krieg verwüsteten Land sieht der Frieden anders aus als erhofft.
Mehrere Jahrzehnte lebte die vietnamesische Community in Tschechien weitgehend unter sich. Doch die zweite Generation der vietnamesisch-stämmigen Vertragsarbeiter öffnet sich zunehmend - auch Duc Anh Le (27) und Manh Tung Nguyen (35). Gemeinsam mit ihren Mitstreitern veranstalten sie für Tschechen Führungen durch "Sapa", dem Zentrum der vietnamesischen Community in Prag. Highlight ihrer Bemühungen, Tschechen ihre Lebensweise und Kultur näher zu bringen, ist das "Bananen-Fest".