Luka lebt mit seinem Vater in armen Verhältnissen, zu einer Zeit, als Oslo noch Kristiania hieß. Luka ist ein Träumer. Soweit es geht versucht er sich durchzuschlagen, was ist nicht einfach ist, denn Luka humpelt und braucht eine Krücke. Als er vor einer Straßenbande flüchtet, landet er im geheimnisvollen Tivoli-Theater und entdeckt dort eine andere Welt voller Zauber und Fantasie.
Luka soll für Jacks Gang ein Ehepaar auf dem Markt beklauen. Stattdessen warnt Luka die beiden, und schleicht sich kurz darauf wieder ins Tivoli-Theater. Hier lernt er die Kinder kennen, die im Theater wohnen. Luka wird freundlich aufgenommen und bekommt etwas zu essen. Sogar für seinen Vater darf er etwas mitnehmen. Sagen, woher er das Essen hat, will er seinem Vater jedoch nicht. Denn dieser hat Luka verboten, ins Tivoli zu gehen.
Die schönsten Geschichten und Beiträge der WDR-Studios werden hier nochmals gezeigt. Zu Bestaunen gibt es eine bunte Vielfalt, die von Ausflugtipps über Kochrezepte bis zu regionalen Besonderheiten reichen.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Die Freunde Günther Kuballa und Wolfgang Krettek wollen ihre Schnitzelbude schließen, in Rente gehen und in Zukunft auf ihre gemeinsamen, aufreibenden Abenteuer verzichten. Doch ausgerechnet an ihrem letzten Arbeitstag kurz vor Heiligabend überfällt sie ein Weihnachtsmann und beraubt sie sämtlicher Erlöse aus dem Verkauf des Schnitzelbuden-Mobiliars. Der Dieb muss gefunden werden!
Getarnt als Weihnachtsmänner machen sich die ungleichen Freunde im vorweihnachtlichen Dortmund auf die Suche. Sie übernehmen Jobs als Weihnachtsmänner in Kaufhaus und Krankenhaus, beobachten Verdächtige und inspizieren Weihnachtsmärkte - immer auf der Spur des Räubers. Dabei geraten sie zunehmend in Streit über den Sinn des Weihnachtsfests. Und der Dieb scheint nicht zu fassen zu sein. Heiligabend rückt näher, und damit wächst der Druck auf Günther und Wolfgang. Als Günther sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen lässt, scheint die tiefe Freundschaft der beiden ausgerechnet zum Fest der Liebe auseinanderzubrechen.
Sie ist hübsch, clever, weltgewandt - und eine Betrügerin: Die junge Katharina verfolgt nur ein Ziel, wenn sie wohlhabende ältere Männer umgarnt: sie nach Strich und Faden auszunehmen. Ihr Partner Rocko kümmert sich im Hintergrund um das Organisatorische. Auch ihrem neuesten Opfer, einem steinreichen Russen, kann sie spielend einen Koffer voll Geld entwenden. Aber dummerweise wird Katharina die Handlanger des Oligarchen nicht los. Im Zug greift sie zu einem Trick, um die Verfolger zu täuschen: Sie schnappt sich einen unbekannten Mitreisenden und drückt ihm ohne Vorwarnung einen innigen Kuss auf die Lippen.
Als Pärchen getarnt kann sie mit ihrer neuen Bekanntschaft Matthias unbehelligt in Monschau aussteigen. Das Problem ist nur: Aus dem idyllischen Ort fährt kein Zug mehr zurück, den Geldkoffer hat sie auf der Flucht verloren und in ihrem Portemonnaie herrscht Ebbe. Da Matthias mit seinem jüngeren Bruder Kalle eine kleine Manufaktur für Daunenbetten betreibt, will sie kurzerhand den Firmentresor ausräumen, bevor sie zu Rocko verschwindet. Die Sache hat nur einen Haken: In dem Geldschrank herrscht gähnende Leere, denn der Betrieb steht kurz vor der Pleite.
Also muss Katharina dafür sorgen, dass Matthias und Kalle erst einmal einen dicken Auftrag an Land ziehen. Kurzerhand setzt sie ihre oft erprobte Überzeugungskunst bei der Chefin eines Nobelhotels ein, die nach einem Lieferanten für Daunendecken sucht. Die findet aber vor allem Gefallen an dem gut aussehenden Kalle. Katharina spürt derweil, dass ihre stärker werdenden Gefühle für Matthias ihren diebischen Absichten in die Quere kommen - anstatt ihn zu bestehlen, würde sie am liebsten bei ihm bleiben. Dann aber taucht nicht nur der ungeduldige Rocko in Monschau auf, sondern auch ihre russischen Verfolger.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Zwischen Adventskranz, Krippenspiel und Weihnachtsgans darf natürlich auch eine gute Portion Humor nicht fehlen. Dafür sorgt Kabarettist Jürgen Beckers, wenn er die schönsten, absurdesten, komischsten und beliebtesten Geschichten präsentiert.
Lichterketten, Orgelklänge, Schnee - auf der Bühne ist die Welt noch in Ordnung. Fast. Und was nicht so ganz in Ordnung ist rund ums Fest der Feste, das wird hier zu einem großen Spaß. Dank Jürgen B. Hausmann.
Sein Markenzeichen ist schon seit zwanzig Jahren das "Kabarett direkt von vor der Haustür". Mit großem Erfolg begeistert der ehemalige Latein-, Griechisch- und Geschichtslehrer aus Alsdorf bei Aachen schon lange nicht nur die Ureinwohner westlich des Rheins, sondern auch die in ferneren Regionen Deutschlands.
Mit seinem Bühnenprogramm "Krisbaum, Kriskind, Krisdekrise" setzt sich Jürgen Beckers alias Jürgen B. Hausmann ein weiteres Mal von der gängigen Rechtschreibung ab sowie von all denen, die bloß kaltschnäuzig kritisieren.
Jürgen Beckers ist eben ein verschmitzter, warmherziger Beobachter unserer Umwelt und der Helden des Alltags. Er versteckt das Tiefe - wo, an der Oberfläche.
Sein Bühnenprogramm wurde im Großen Sendesaal des Westdeutschen Rundfunk in Köln aufgezeichnet.
Sein musikalischer Begleiter war Harald Claßen.
Die Einrichtung für die Bühne übernahm Claus Schmitz.
2024 - ein sehr sportliches Jahr. Menschen aus Nordrhein-Westfalen kommen mit der ganzen Welt zusammen. Die Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land oder die Olympischen Spiele in Paris: Zusammen feiert man Höchstleistungen und Freundschaften. Doch auch schlimme Ereignisse prägen das Jahr. Das Attentat in Solingen erschüttert das ganze Land und der Krieg im Nahen Osten wirft weiterhin Schatten.
Es beginnt mit Protesten im Januar: Bauern blockieren mit ihren Traktoren den Verkehr und protestieren damit gegen die Politik. Kurz darauf gehen Menschen in vielen Städten auf die Straße gegen Rechts und wollen ein Zeichen setzen für Demokratie und Zusammenhalt.
Das Frühjahr kommt und es ist nass. Regen, Regen und nochmals Regen. Die Landwirte befürchten schlechte Ernten. Regen und Unwetter ziehen sich durchs ganze Jahr. Dann macht Isaac Guderian die 25.000 Einwohner Stadt Espelkamp in Ostwestfalen berühmt. Er gewinnt den ESC Vorentscheid und vertritt Deutschland in Malmö beim Eurovision Song Contest 2024 - und das mit einem respektablen Ergebnis.
Im Fußball leistet Bayer Leverkusen Historisches - endlich deutscher Meister - nie mehr Vizekusen. Und dazu noch Pokalsieger. Eine Stadt feiert tagelang. Und der Fußball bleibt Thema in diesen Sommerwochen. Spiele der Europameisterschaft werden auch in vielen Stadien Nordrhein-Westfalens ausgetragen, mit zahllosen Fans der Gastmannschaften. Besonders die Schotten feiern sich in die Herzen der Menschen. Mit Dudelsackmusik vor dem Kölner Dom und ausgelassener Freude. Kurz darauf wurde für ein paar Tage Gelsenkirchen zu Swiftkirchen. Mega-Star Taylor Swift tritt gleich an drei Abenden im Stadion auf. Ausnahmezustand im Ruhrgebiet.
Das großes Sportspektakel geht dann in Paris weiter. Mit insgesamt 17 Medaillen, davon 6 Goldenen, hat das Sportland NRW einen großen Anteil an der deutschen Bilanz. Isabell Werth aus Rheinberg krönt sich mit Gold und Silber zur Dressur-Königin und ist damit die erfolgreichste deutsche Olympiateilnehmerin der Geschichte. Kurz darauf starten dann 50 Athletinnen und Athleten aus NRW mit herausragenden Leistungen bei den Paralympics.
Doch es bleibt nicht bei ungetrübtem Feiern. Der brutale Anschlag in Solingen schockiert die Menschen im ganzen Land. Auf dem Stadtfest sticht ein Mann auf feiernde Besucher ein. Er tötet drei Menschen und verletzt weitere zum Teil lebensgefährlich. Ein mutmaßlich islamistischer Terroranschlag. Die Reaktionen: Trauer, Fassungslosigkeit, aber auch Wut. Solidarität und Anteilnahme zeigen viele am Jahrestag des Überfalls auf Israel durch die radikalislamische Hamas. Im stillen Gedenken an die Opfer vereint über Religionen hinweg. Doch die Eskalation des Krieges in Nahost birgt weiterhin Zündstoff - das Leid der Menschen auch in Gaza und dem Libanon beschäftigt die Menschen in NRW.
Doch 2024 gab es auch Skurriles und Lustiges. Da kommt eine Kuh in einen Farbenladen in Drolshagen. Und in Köln putzen Reinigungskräfte ein Kunstwerk an einer Kirchenfassade weg - glücklicherweise nicht ganz. Unsere Dokumentation zeigt einen vielseitigen Rückblick auf ein bewegtes und bewegendes Jahr.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Sie tragen erheblich zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft bei und vieles würde ohne sie nicht funktionieren: Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. In Nordrhein-Westfalen gehen 8,5 Millionen Menschen einem Ehrenamt nach. Das sind mehr als die Hälfte (54% Prozent) der über 18-Jährigen im Land - das geht aus einer aktuellen forsa-Studie für den Ehrenamtatlas hervor. Eine beeindruckende Zahl!
In der Lokalzeit im WDR Fernsehen sagen wir diesen Menschen jeden Monat "Danke" und schauen auf ihre Arbeit und das Engagement, das hinter jedem Ehrenamt steckt. Dafür verleihen wir den "Ehrwin des Monats".
Am 2. Weihnachtstag widmen wir von 19.30 - 20.00 Uhr eine ganze Sendung dem Thema "Ehrenamt". Eine halbe Stunde lang stellen wir die Menschen vor, die sich in NRW ehrenamtlich für andere einsetzen, und verleihen den Zuschauer-Preis "Ehrwin des Jahres".
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Die verrückten 80er! Kein Jahrzehnt ist beliebter bei den Menschen in Deutschland als die 80er Jahre. Sie werden deshalb nicht umsonst das "Sehnsuchtsjahrzehnt der Deutschen" genannt.
Bis heute erinnern wir uns an das knisternde Brausepulver im Mund, unseren ersten Walkman mit selbst aufgenommenen Kassetten natürlich immer dabei, dazu furchtbare Frisuren, die schrägsten Klamotten mit Schulterpolstern und neonfarbenen Leggings, Klammer-Blues auf den Feten, zuhause die Schlümpfe im Setzkasten: es war eine herrliche Supersorgloszeit, zumindest in der Rückschau! Mit der ganzen Familie die großen Samstagabendshows gucken, mit dem Auto in den Urlaub fahren - ganz ohne Anschnallen, dafür aber mit reichlich Zigarettenqualm dazu.
Die 80er, ein Traumjahrzehnt: politisch ein Jahrzehnt des völligen Umbruchs, modisch ein Aufbegehren gegen Normen, gesellschaftlich eine permanente Demonstration des Bürgerwillens, musikalisch eine Aufhebung der Grenzen. Das Ganze in der miefig-piefigen Atmosphäre unserer "alten" Bundesrepublik: So war das Lieblingsjahrzehnt der Deutschen!
Wir lassen die 80er in einer dreistündigen Zeitreise noch einmal Revue passieren, mit bewegenden Momenten, spannendem, skurrilem und aufregendem Originalmaterial aus einem Jahrzehnt, das sich tatsächlich durch eines insbesondere auszeichnet: Es war unglaublich facettenreich.
Und während seltsam gekleidete Menschen an bunten Zauberwürfeln drehen, auf antiken Computern PAC-MAN spielen und dabei entsetzt zuschauen müssen wie 3.000 Kilometer entfernt zum ersten Mal ein Atomreaktor explodiert, erzählen uns prominente Zeitzeugen wie Hannes Jaenicke, Annette Frier, Ann-Kathrin Kramer, Lindenstraßen-Star Bill Mockridge mit seinem Sohn Nick, Vater und Sohn Peter und Stephan Brings, die Brüder Angelo und Joey Kelly, Cosma Shiva Hagen, Sänger und Schauspieler Olli P., Mimi Fiedler, Moderatorin Tamina Kalllert, die Comedians Lisa Feller, Frank Goosen und John Doyle uvm. ihre ganz persönlichen Erlebnisse aus den 80er Jahren. Mit dabei auch der von vielen Deutschen geliebte und kürzlich verstorbene frühere Bundesarbeitsminister Norbert "Nobby" Blüm.
Howard Carpendale gehört zu den größten deutschen Künstlern.
Hits wie "Ti amo" oder "Hello Again" kennen fast alle. Nahezu 60 Jahre Bühnenerfahrung und 25 Millionen verkaufte Tonträger. Viel ist über ihn und sein Leben erzählt und berichtet worden. Doch eines gab es noch nie - ein Film und ein Blick auf den großen Künstler, wie ihn nur ein Sohn vermitteln kann.
In dem Film "Durch meine Augen - Mein Vater Howard Carpendale" gibt Wayne Carpendale intime Einblicke, die das Publikum so noch nicht gesehen hat. Es sind die stillen Augenblicke abseits der Scheinwerfer und die besondere Beziehung zwischen Vater und Sohn. Dabei geht es nicht nur um das Leben eines Entertainers, sondern auch um fundamentale Themen wie Familie, Zusammenhalt und den ständigen Balanceakt zwischen Erfolg und persönlichen Herausforderungen.
Die Dokumentation zeigt die Anspannung in den Wochen vor Beginn der Bühnen-Tour. Manchmal bleibt bis zur letzten Minute ungewiss, ob das Konzert stattfinden kann. Und wenn die Stille nach dem Applaus eintritt und die Bühne leer ist, wird spürbar, dass der Weg dorthin mit viel mehr Anstrengung verbunden ist, als man von außen wahrnimmt.
Für dieses Projekt übernimmt Wayne Carpendale erstmals auch die Rolle des Produzenten. Gemeinsam mit seinem langjährigen Freund und Kameramann Clemens Bittner ist eine sehr authentische Doku entstanden. Zusammen begleiten sie Howard Carpendale auf seiner großen Tournee und sind auch schon bei den intensiven Vorbereitungen dabei.
Winter in Kindheit und Jugend, das sind Erinnerungen an die Zeit der kratzenden Strickstumpfhosen, an verknotete Kordel-Handschuhe und Pudelmützen mit obligatorischem Bömmel.
Viele unserer Erinnerungen sind mit Schnee verbunden, von dem es früher natürlich viel mehr gab, zumindest in der Rückschau und auf den Fotos aus der Kindheit. "Kein Wunder, dass da die Erinnerung trügt", sagt WDR-Wettermann Jürgen Vogt, "die Fotos wurden ja selten im Dauerregen im November gemacht."
Egal wie viel Schnee lag, er wurde genutzt: Fürs Schlitten- oder Skifahren, für den Bau von Schneemännern und natürlich für Schneeballschlachten! Schauspielerin Christine Sommer: "Und immer schön den Schnee direkt in den Nacken, damit das so richtig schön bis in den Po runterläuft. Das war besonders beliebt."
Dann ist da natürlich noch Weihnachten! Das ist und war für den ehemaligen Thomaner-Chorknaben und späteren "Prinzen"-Sänger Tobias Künzel immer eng mit Bachs Weihnachtsoratorium verbunden: "Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen. Bum! Bum! Bum!"
Und kaum ist Weihnachten vorbei, ist auch schon Silvester! Während der zweite Frontsänger der "Prinzen", Sebastian Krumbiegel, beinahe das Haus seiner Patentante abfackelte, nimmt sich Schauspieler Martin Brambach Jahr für Jahr vor, das Rauchen aufzugeben. Das klappt dann nach Neujahr jeweils für 14 Tage..!
In "Unsere Wintergeschichten" erzählen Rock-Sängerin Doro Pesch, Moderatorin Susan Link, die Sänger Tobias Künzel und Sebastian Krumbiegel, Schauspielerin Christine Sommer nebst Ehemann Martin Brambach und WDR-Wettermann Jürgen Vogt das Schönste, Emotionalste und Verrückteste, was sie mit dem Winter verbinden.
Unsere Wintergeschichten - von Schneeball, Feuerwerk und Büttenrede: Das sind 90 Minuten unterhaltsame, witzige und spannende Erinnerungen von den 60er Jahren bis heute.
Die Freunde Günther Kuballa und Wolfgang Krettek wollen ihre Schnitzelbude schließen, in Rente gehen und in Zukunft auf ihre gemeinsamen, aufreibenden Abenteuer verzichten. Doch ausgerechnet an ihrem letzten Arbeitstag kurz vor Heiligabend überfällt sie ein Weihnachtsmann und beraubt sie sämtlicher Erlöse aus dem Verkauf des Schnitzelbuden-Mobiliars. Der Dieb muss gefunden werden!
Getarnt als Weihnachtsmänner machen sich die ungleichen Freunde im vorweihnachtlichen Dortmund auf die Suche. Sie übernehmen Jobs als Weihnachtsmänner in Kaufhaus und Krankenhaus, beobachten Verdächtige und inspizieren Weihnachtsmärkte - immer auf der Spur des Räubers. Dabei geraten sie zunehmend in Streit über den Sinn des Weihnachtsfests. Und der Dieb scheint nicht zu fassen zu sein. Heiligabend rückt näher, und damit wächst der Druck auf Günther und Wolfgang. Als Günther sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen lässt, scheint die tiefe Freundschaft der beiden ausgerechnet zum Fest der Liebe auseinanderzubrechen.
Sie ist hübsch, clever, weltgewandt - und eine Betrügerin: Die junge Katharina verfolgt nur ein Ziel, wenn sie wohlhabende ältere Männer umgarnt: sie nach Strich und Faden auszunehmen. Ihr Partner Rocko kümmert sich im Hintergrund um das Organisatorische. Auch ihrem neuesten Opfer, einem steinreichen Russen, kann sie spielend einen Koffer voll Geld entwenden. Aber dummerweise wird Katharina die Handlanger des Oligarchen nicht los. Im Zug greift sie zu einem Trick, um die Verfolger zu täuschen: Sie schnappt sich einen unbekannten Mitreisenden und drückt ihm ohne Vorwarnung einen innigen Kuss auf die Lippen.
Als Pärchen getarnt kann sie mit ihrer neuen Bekanntschaft Matthias unbehelligt in Monschau aussteigen. Das Problem ist nur: Aus dem idyllischen Ort fährt kein Zug mehr zurück, den Geldkoffer hat sie auf der Flucht verloren und in ihrem Portemonnaie herrscht Ebbe. Da Matthias mit seinem jüngeren Bruder Kalle eine kleine Manufaktur für Daunenbetten betreibt, will sie kurzerhand den Firmentresor ausräumen, bevor sie zu Rocko verschwindet. Die Sache hat nur einen Haken: In dem Geldschrank herrscht gähnende Leere, denn der Betrieb steht kurz vor der Pleite.
Also muss Katharina dafür sorgen, dass Matthias und Kalle erst einmal einen dicken Auftrag an Land ziehen. Kurzerhand setzt sie ihre oft erprobte Überzeugungskunst bei der Chefin eines Nobelhotels ein, die nach einem Lieferanten für Daunendecken sucht. Die findet aber vor allem Gefallen an dem gut aussehenden Kalle. Katharina spürt derweil, dass ihre stärker werdenden Gefühle für Matthias ihren diebischen Absichten in die Quere kommen - anstatt ihn zu bestehlen, würde sie am liebsten bei ihm bleiben. Dann aber taucht nicht nur der ungeduldige Rocko in Monschau auf, sondern auch ihre russischen Verfolger.