Pip und Posy hüpfen über Pfützen und erwischen eine, über die man nicht so einfach hüpfen kann, weil sie so groß ist wie ein See. Dafür bräuchte man ein Boot.
Mit so einem Boot kann man dann auch die geheimnisvolle Insel erkunden, die in Form eines Steinbrockens in der großen Pfütze liegt. Aber wie baut man so ein Boot? Zum Glück weiß Frankie sofort Rat und will den beiden Freunden helfen.
Leider übertreibt sie es mit ihrer Hilfe ein bisschen, denn am Ende sieht das Boot gar nicht so aus, wie es sich Pip und Posy vorgestellt haben. Frankie war einfach zu voreilig. Aber kein Problem. Dann wird eben noch ein zweites Boot gebaut und diesmal dürfen Pip und Posy ganz allein bestimmen, wie es aussehen soll. Am Ende treten die beiden Boote in einem Wettrennen gegeneinander an und die drei Freunde sind wieder allerbeste "Bootsfreunde"!
Als Pip und Posy gerade Ritter und Drache spielen, kommt Jamila dazu und überredet die beiden, mal etwas Echtes zu spielen, also Wesen zu sein, die es nicht nur in der Fantasie gibt.
Pip und Posy lassen sich darauf ein - aber ihre Fantasie geht immer wieder mit ihnen durch. Doch Jamila bremst die beiden jedes Mal mit knallharten Fakten aus. Irgendwann haben Pip und Posy keine Lust mehr, was Echtes zu sein.
Unter einem Vorwand verabschieden sie sich von Jamila, um endlich wieder Ritter und Drache spielen zu können. Jamila "erwischt" ihre Freunde dabei - und überrascht sie mit wirklich erstaunlichen Fakten über die ganz normalen echten Wesen.
Simon und Franz streiten sich und Simon beschimpft seinen kleinen Bruder sogar als Baby. Daraufhin will Franz nicht mehr mit ihm spielen und sucht sich eine neue Spielkameradin.
Franz und seine neue Freundin Alice haben zusammen Riesenspaß. Simon will auch neue Spielkameradin finden und die ältere Emy willigt ein, mit ihm zusammen zu rodeln. Aber Simon bringt den Schlitten zum Umkippen. Prompt bezeichnet Emy ihn auch als Baby.
Simon ist spät dran und muss zur Schule. Doch es hat viel geschneit. Kurzerhand bringt Papa ihn mit dem Schlitten zur Schule. Dort will Simon noch unbedingt eine Schneeballschlacht machen.
Papa zieht Simon durch den hohen Schnee, schlittert über eingefrorene Straßen und rodelt mit ihm einen Abhang herunter. Kurz vor Unterrichtsbeginn erreichen die beiden die Schule. Die Schneeballschlacht muss Simon dann allerdings auf die Pause verlegen.
Lina, Raphael, Bohnenstange und Kleiner Fuß wollen den alten Vulkanfelsen im Wald erklimmen, um dort oben als Erster eine Fahne zu hissen. Maries Bande belauscht den Plan und will zuvorkommen.
Die beiden Teams treffen sich am Fuß des Felsens und ein wildes Wettklettern beginnt. Keiner schenkt dem anderen auch nur einen Zentimeter. Alle klettern verbissen dem Sieg entgegen. Als sie dann gleichzeitig oben ankommen, können sie kaum glauben, was sie sehen.
Beim Versuch, den Fuchs zu jagen, erschreckt Gustavsson mit seinen Schüssen Bedas Kuh. Beda schreibt daraufhin einen wütenden Beschwerdebrief an ihren rücksichtslosen Nachbarn.
Als der Postbote auf seiner Tour einen Zwischenstopp bei Pettersson und Findus macht, fällt Findus der Brief von Beda versehentlich in die Suppe, sodass er nahezu unlesbar ist. Nun müssen Findus und Pettersson den Text neu erfinden, ohne dass jemand davon etwas merkt.
"Geh nicht in den Wald", sagt der Grüffelovater, "da wohnt die böse Maus!" Geradezu eine Aufforderung für das Grüffelokind, sich heimlich in den Wald zu schleichen, während Vater schläft.
Tiefer und tiefer gerät das Grüffelchen in den dunklen Wald. Es spricht sich Mut zu und stapft neugierig voran. Spuren im Schnee führen es zur Schlange, zur Eule und zum Fuchs. "Es ist nicht die Maus", bedauert das Grüffelokind jedes Mal.
Und als es fast nicht mehr daran glauben kann, die Maus zu finden, steht es vor einem kleinen braunen Tier. Nicht groß, nicht gefährlich, nicht böse. Gerade richtig zum Fressen.
Im Mittelpunkt der Zeichentrickserie steht die kleine Hexe Bibi Blocksberg, die gemeinsam mit ihren Freunden und ihrem Besen "Kartoffelbrei" spannende Abenteuer erlebt.
Als Basis der Zeichentrickserie dient die gleichnamige Hörspielreihe, ein Spin-Off der "Bibi Blocksberg"-Serie. Die kleine Hexe Bibi und ihre Freundin Tina erleben in dieser auf einem Reiterhof viele spannende Abenteuer.
Als Wissensmagazin für die jüngere Zielgruppe richtet sich die Sendung vor allem an Grund- und Unterstufenschüler. Eingebettet in spannende Geschichten kann aber auch manch Erwachsener noch über neu gewonnene Erkenntnisse staunen.
Heute ist alles blau bei "1, 2 oder 3" Elton erklärt, woher die Farbe Stahlblau ihren Namen hat und wird von den Ehrlich Brothers und ihrer spektakulären Stahlplattenillusion unterstützt.
Dass Giraffen blaue Zungen haben, findet Reporterkind Helena im Zoo Frankfurt/Main heraus. Von Biologin Dr. Sabrina Linn erfährt sie, dass die Tiere ihre Zunge als robustes Werkzeug benutzen, um Blätter von Bäumen zu fressen. Aber warum sind die Zungen dunkelblau?
Die Natur ist voller blauer Farbe: Der Blaufußtölpel auf den Galapagosinseln hat strahlend blaue Füße, das Meer schimmert blau und der australische Seidenlaubenvogel dekoriert seine Nester mit Beeren, Blüten oder Federn blau. Wieso der aber Rotkohl in Süddeutschland auch Blaukraut genannt wird und Belgierinnen und Belgier außerhalb Europas nie ohne die blauen Schlümpfe verreisen, möchte Elton von den Rateteams wissen. Die kommen heute aus Königsdorf/Deutschland, Imst/Österreich und Istanbul/Türkei.
Die Quizshow für die ganze Familie. "1, 2 oder 3" vermittelt Wissen auf unterhaltsame und spielerische Weise. Helle Köpfe sind gefragt und auch flinke Beine. Denn die Rateteams geben ihre Antworten durch das Springen auf eines der Antwortfelder.
Bei "1, 2 oder 3" können die Fans zu Hause über HbbTV live mitspielen, und bereits ausgestrahlte Sendungen lassen sich auch online über 12oder3.de oder die ZDFtivi-App beim Videoquiz nachspielen. Wer noch nicht genug hat, kann im Zockerquiz quizzen ohne Ende.
Für Vorschulkinder gibt es auf zdftivi.de und in der ZDFtivi-App das Angebot "Moin Piet - Quiz mit Quatsch".
"37°Leben" wagt ein Sozialexperiment: Ein Jude, ein Muslim, eine Katholikin, eine Hinduistin, ein Buddhist und eine Nichtgläubige sechs Tage zusammen unter einem Dach. Kann das gelingen?
Sie sind jung, divers, fast ausnahmslos streng gläubig und wagen einen längst überfälligen Versuch: Sie ziehen zusammen in eine WG, um in sechs Tagen herauszufinden, was sie trennt und eint und um mal gründlich aufzuräumen mit falschen Klischees und Vorurteilen.
Der letzte Tag in der WG ist angebrochen. Zeit zu klären, hat sich etwas verändert in den Köpfen? Erneut wird wild diskutiert, doch es werden auch Hände gereicht und gegenseitig Tränen getrocknet.
Das Experiment scheint tatsächlich etwas bewegt zu haben, denn: Viele sitzen nicht mehr da, wo sie Anfang der Woche noch saßen. Die Stimmung wird bereits abschiedsvoll rührend, da klingelt es noch einmal an der Tür: Jürgen Trittin ist zu Besuch und möchte mit der WG über Religion, zwischen Krieg und Frieden diskutieren.
Wieder kommt der Nahostkonflikt auf den Tisch. Omar ist der Erste, der diesen verlässt. Und zur allgemeinen Überraschung ist es Josi, die in dieser Situation die richtigen Worte findet, um die Gruppe wieder zusammenbringen und einen Moment des Friedens in einem hitzigen Gespräch zu schaffen.
Am Nachmittag dann der Abschied: Die Protagonisten haben aufgeschrieben, was sie voneinander gelernt haben, worauf sie miteinander anstoßen wollen. Es wird gelacht und geweint. Am Ende, da ist die Gruppe sicher, ist ihnen geglückt, wofür sie angetreten sind: ein Zeichen zu setzen gegen den Hass und für eine friedlichere Welt, in der wir uns begegnen können als Allys - trotz aller Widrigkeiten. Wie sie sich wiedersehen werden, weiß Omar: auf einen Wein im Paradies.
Letzte Folge der "37°Leben"-Reihe "Against all Gods".
Der erste Adventssonntag ist jedes Jahr aufs Neue der Start in die Zeit der Erwartung und der Vorbereitung auf die Menschwerdung Gottes. In der Adventszeit kündigt sich dieses Ereignis an.
Mit dem Entzünden der ersten Kerze auf dem Adventskranz wird die Zeit der Erwartung eingeleitet, eine Zeit, die immer mehr Licht bringt. Eine Zeit, in der Menschen daran erinnert werden, dass das Licht, die Liebe des Herrn, im Leben guttut.
Mit der Gemeinde feiern Pater Günter Reitzi OP und Pater Christoph Wekenborg OP. Im Gottesdienst wird eine Auswahl an Adventsliedern aus den unterschiedlichen Jahrhunderten erklingen. Beide Orgeln der Kirche begleiten den Gesang der Gemeinde, gemischt mit Gregorianischem Gesang einer Schola.
Es singt die Choralschola des Instituts für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. An den Orgeln spielen Balázs Szabó und Bertalan Ablonczy. Die musikalische Leitung liegt bei Antanina Kalechyts.
Im Anschluss an den Gottesdienst können die Zuschauerinnen und Zuschauer mit der Gemeinde telefonisch Kontakt aufnehmen. Anrufe aus Deutschland und Österreich sind kostenfrei. Die Nummer lautet: 0800 - 100 2260.
Weitere Informationen gibt es unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.
Fast wäre Valentin Lehrling beim Zauberer Ambrosius geworden. Doch er landet beim rätselhaften Apotheker Zacharias und gerät in den Kampf um die Gunst der Königin und die Zukunft des Landes.
Valentin beginnt, die Machenschaften des tückischen Ambrosius zu entlarven. Gleichzeitig will er dem Mädchen Katrina helfen, deren Schwester einst aus Größenwahn in Stein verwandelt wurde und nun durch Zaubersprüche nicht mehr wiederzubeleben ist.
Es trifft sich gut, dass Meister Ambrosius, der große Zauberer des Landes und Berater der Königin, gerade einen Lehrling braucht. Valentin ist sich sicher, dass das Zaubern genau das Richtige für ihn ist. Obwohl sich bei der Prüfung seine erstaunliche Begabung zeigt, wird er von Katrina, der einzigen Mitbewerberin, ausgetrickst und bekommt die Stelle nicht.
Stattdessen findet er in der Apotheke von Altmeister Zacharias Unterschlupf. Der jedoch zaubert wegen eines schrecklichen, selbst verschuldeten Unglücks nicht mehr und weiht Valentin vorerst nur in die Geheimnisse der Kräuter- und Heilkunde ein. Damit zutiefst unzufrieden, macht sich Valentin auf eigene Faust daran, die Zauberkunst zu erlernen. Angefangen mit einer über Nacht entstandenen und ebenso schnell verschwundenen Rattenplage, stößt er dabei auf eine Reihe von Geheimnissen, die auf wundersame Weise miteinander verknüpft sind und denen er mithilfe von Katrina auf die Spur kommt: ein Abenteuer, das bei schlechtem Ausgang den beiden Zauberlehrlingen das Leben, der Königin des Landes die Krone und der Welt alles Glück nehmen könnte.
Goethes Gedicht vom "Zauberlehrling" liefert Anlass für diese Geschichte ums Zaubern und den Größenwahn, den diese Kunst nach sich zu ziehen vermag. Die durch Hollywood und "Goethe!" bereits erprobte Görlitzer Altstadt ist das Setting für den Ort, an dem Valentin sein Glück sucht. Die Apotheke von Altmeister Zacharias liegt am Untermarkt, Zaubermeister Ambrosius logiert im Alten Rathaus, und im Kulturhistorischen Museum befindet sich die "Geheime Zauber-Bibliothek". Der Kromlauer Park wird zum magischen Reich, in dem Valentin und Katrina nach der Auflösung eines schrecklichen Zaubers suchen, und das Neue Schloss im Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau beherbergt den Sitz der Königin. Mit dem "Zauberlehrling" produzieren erstmals ZDF und MDR gemeinsam einen abendfüllenden Märchenfilm.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Das Politmagazin hieß zunächst "Bonn direkt" und wurde nach dem Umzug von Parlament und Bundesregierung umbenannt. Teil des Programms sind traditionell die "Sommerinterviews", die mit Politikern an deren Urlaubsorten geführt werden.
Die frühen Hochkulturen des Nahen Ostens geben bis heute Rätsel auf. Der Orientalist Daniel Gerlach besucht sagenumwobene Schauplätze der Geschichte, um ihre letzten Geheimnisse zu lüften.
An den entlegensten Orten im Orient kann man Spuren vergessener Kulturen und untergegangener Königreiche finden. Sie zeugen von großen Herrschern, frühen Astronomen und auch davon, wie Ideen und Glaubensvorstellungen von einer Kultur zu anderen wandern.
Im Orient entstanden Mythen und Legenden, die das Morgenland bis heute mit dem Abendland verbinden. An kaum einem anderen Ort der Welt finden sich die Spuren so vieler, zum Teil vergessener Kulturen, die langsam wieder aus dem Vergessen auftauchen. Sei es durch uralte Überlieferungen oder neue Ausgrabungen und Funde.
Daniel Gerlach durchreist bei seiner Suche nach verwunschenen Orten spektakuläre Landschaften, die von alten Herrschern und Völkern erzählen und Schauplatz historischer Ereignisse waren. Sein Weg führt in eine prächtige Totenstadt in der Wüste Saudi-Arabiens, von der sich Forscher neuen Aufschluss über den plötzlichen Untergang der einst mächtigen Nabatäer erhoffen und bereits Erstaunliches über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit entdeckten. Am äußersten Rande der Türkei im alten Obermesopotamien besucht er auf dem Berg Nemrut Dagi die Kultstätte eines Königs, der sich mit den Göttern gleichsetzte und dessen Grabstätte ihre letzten Geheimnisse bis heute nicht preisgegeben hat. Auf der Insel Sokotra findet er nicht nur Spuren des Ur-"Robinson Crusoe", sondern auch Erinnerungen an den ersten Mord aus Eifersucht in der Geschichte der Menschheit.
An all diesen Orten steht die Frage im Vordergrund: Was ist dort tatsächlich geschehen, und was gehört ins Reich der Fantasie?
Liane, Wissenschaftlerin und Klimaforscherin, trifft auf der Wintersonnenwende-Party ihrer älteren Schwester Svea kurz vor Heiligabend auf Mani, einen seltsamen, faszinierenden Mann.
Mani ist spirituell veranlagt und glaubt an die Kräfte des Universums. Liane selbst fühlt sich etwas fremd auf der Feier, denn sie ist ein rationaler Mensch mit Haut und Haaren der Aufklärung und wissenschaftlichen Evidenz verpflichtet.
Von Räucherreinigungsritualen, Traumtagebüchern, Wunschzetteln, die in die Feuerschale geworfen werden sollen, und derlei esoterischem Hokuspokus bekommt sie Schnappatmung. Der Winter ist mal wieder viel zu warm, der Ginster blüht bei 18 Grad Celsius. Das ganze Raunachttrara stammt aus Zeiten, in denen der Homo sapiens noch Eis und Schnee fürchten musste und nicht Starkregen an Weihnachten. Trotzdem werden diese stillen Tage und rauen Nächte zwischen dem 21. Dezember und dem Dreikönigstag für Liane zur echten Herausforderung.
Ihr Freund Philipp fliegt nach einem Streit alleine nach Gomera, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Svea ist fassungslos, dass ihre Schwester lieber eine Tonne Treibhausgase einspart, als ihre Beziehung zu retten. Aber dass Philipp Kinder will und Liane nicht, belastet deren Liebe schwer. Trennen möchten sie sich nicht, aber bleiben, wie es ist, kann es auch nicht. Daher: Auszeit.
Und tatsächlich, kaum ist Philipp abgereist, beginnen das Schicksal und das Wetter die zurückbleibende Liane, die eigentlich über die Feiertage arbeiten wollte, kräftig durchzuschütteln. Ein Sturm zieht auf, Wind und Starkregen rütteln am Haus und am Weltbild der sehr unterschiedlichen Menschen, die darin wohnen. Vermieter und Nachbar Hinnerk strapaziert mit seinem überdimensionierten Pick-up und seiner üppigen, blinkenden Weihnachtsdeko Lianes Nerven. Ungeliebter Besuch durch Philipps Eltern Marianne und Wolfgang zerschlägt sowohl Lianes Feiertags-to-do-Liste als auch letztlich ihre zementierten Glaubenssätze.
Als Liane sowohl mit Mani, Hinnerk und seiner Familie als auch ihren Schwiegereltern in spe unfreiwillig den Heiligabend verbringt, erfüllt sich - anders als geplant - das Versprechen von Einkehr und Besinnung. Denn ausgerechnet die zwölf sturmzerzausten Raunächte wehen Liane auf einen neuen Weg von Dankbarkeit und Liebe zu den Menschen ihres Lebens und eröffnen ihr eine neue Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft mit Philipp.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Free-TV-Premiere
In einem Tankwagen, der im Grenzgebiet zwischen Nordirland und Irland gefunden wird, macht die Polizei eine überraschende Entdeckung. Offenbar wurden damit Menschen transportiert.
Nur einer der beiden Insassen des Tanks hat die gefährliche Reise überlebt. Auch der Fahrer ist tot. Er liegt mit Schuss- und Brandverletzungen neben dem Fahrzeug. Das länderübergreifende Duo Regan und Boyd übernimmt die Ermittlungen.
Im Grenzgebiet zwischen Nordirland und Irland wird ein Tankwagen gefunden. Der Fahrer Fred Murray liegt tot daneben. Er wurde erschossen und weist noch dazu schwere Brandverletzungen auf. DCI Philip Boyd von der nordirischen Polizei und seine irische Kollegin DI Aoife Regan (Amy De Bhrún) sind wieder als länderübergreifendes Team gefragt.
Die Ermittler gehen bei der Untersuchung der Fundstelle mit äußerster Vorsicht vor. Doch als plötzlich Klopfgeräusche aus dem Tank zu hören sind, klettert Regan sofort auf das Fahrzeug und reißt die Luke auf. Im Innern befinden sich zwei junge Männer, einer von ihnen ist durch die giftigen Dämpfe getötet worden. Als der Überlebende im Krankenhaus aufwacht, weigert er sich zunächst, mit der Polizei zu sprechen. Doch Boyd gewinnt das Vertrauen des Unbekannten, indem er mit ihm das Vaterunser betet. Es stellt sich heraus, dass der junge Mann Samir heißt und aus Syrien stammt.
Da aus medizinischer Sicht keine Notwendigkeit besteht, ihn weiter zu behandeln, nimmt Boyd ihn mit zu sich nach Hause. Samir erzählt den Ermittlern, dass er mit seinem Freund Jamal nach Großbritannien unterwegs war. Dort wollten sie bei Samirs Cousin leben, wurden aber bei der Anreise in Irland verhaftet und von der Grenzpolizei inhaftiert. Ein Ire namens "Murphy" habe ihnen gegen Geld seine Hilfe angeboten und ihnen die letztlich fatale Fahrt im Tankwagen vermittelt.
Boyd und Regan wollen mehr über den mysteriösen Mann herausfinden. Auch der Dekorateur Shane gerät ins Visier der beiden. Er ist der Freund von Mandy (Jade Silke-Fetherston), der Tochter des toten Tankwagenfahrers, und verhält sich zunehmend seltsam. Um den Fall zu lösen, müssen Boyd und Regan auch diesmal ihre persönlichen Differenzen überwinden.
Alle drei Folgen "Borderline - Grenzenlose Verbrechen" sind ab Sonntag, 7. November 2024, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
Talkmaster Richard David Precht bittet jeweils eine Person des öffentlichen Lebens zum Gespräch in sein Studio. Diskutiert werden wichtige Fragen der heutigen Zeit.
Sie bewahrten Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit und setzten dem Terrorstaat ihre Zivilcourage entgegen. Etwa 20.000 Deutsche halfen Juden, dem Massenmord zu entkommen.
Es waren nur wenige, und oft riskierten sie dabei ihr eigenes Leben. Heute ehrt sie die Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern". Diese Dokumentation erzählt ihre bewegende Geschichte.
Hans Rosenthal war in den 70er und 80er Jahren einer der beliebtesten Fernsehunterhalter. Was viele damals nicht wussten: Er überlebte den Holocaust nur dank der wagemutigen Unterstützung couragierter Frauen, die ihn in einer Berliner Gartenlaube verborgen hielten. Ebenso erging es Michael Degen, später ein bekannter Schauspieler, und Ruth Winkelmann, deren jüdische Väter im Vernichtungslager ums Leben kamen. Dem mutigen Einsatz der Helfer ist es zu verdanken, dass die Geretteten den Glauben an ihr Land bewahren konnten.
Einer der Retter ist der in der NS-Zeit populäre Filmschauspieler Hans Söhnker ("Große Freiheit Nr. 7"), der verfolgte Juden verborgen hielt, was erst nach seinem Tod bekannt wurde. Auch Söhnker wird heute in Yad Vashem geehrt.
Den Familien von Walter Frankenstein und Ruth Abraham gelang es dank engagierter Helfer sogar, mit neugeborenen Kindern auf schier unglaubliche Weise im Untergrund zu überleben. Oft kamen die Retter selbst vom Rand der Gesellschaft. Aber auch Funktionsträger des Regimes wie der Kreisbaumeister Helmut Kleinicke - bewahrten zahlreiche Juden vor dem Tod. Viele von ihnen verschwiegen nach dem Krieg ihren mutigen Einsatz. Erst Jahrzehnte später wird nun bekannt, wie sie in barbarischer Zeit menschlich blieben.
Das Traumschiff macht sich auf den Weg in den japanischen Frühling, wo die Crew und die Gäste neben Tokio, Kyoto und dem Mount Fuji die weltberühmte Kirschblüte erwartet.
Saskia und Tobias Fährmann sind mit ihrem neunjährigen Sohn Paul an Bord, der ein großer Kendo-Fan ist und in Tokio eine Kendo-Schule besuchen möchte. Im Gepäck sein Kendo-Übungsschwert, das im Hafen erst einmal beschlagnahmt wird.
Seine Mutter Saskia, die für einen Buchverlag arbeitet, trifft an Bord auf den bekannten und von vielen Verlagen umworbenen Bestseller-Schriftsteller Hendrik Claasen. Für Saskia stellt sich auf dieser Reise die Frage: Was ist wichtiger, die Arbeit und die Hoffnung auf die ganz große Karriere oder die Liebe und ihre Familie?
Anna Sato hat ihre Kindheit in Japan verbracht. Ihr Vater ist Japaner, ihre Mutter Deutsche. Für Anna ist Japan eine Reise in ihre Vergangenheit. Zusammen mit ihrem Verlobten Daniel Felber wird sie nicht nur mit den traditionellen Ansichten ihres Vaters konfrontiert - die junge, selbstbewusste und moderne Frau trifft auch auf ihre Schwester, die Geisha Misaki Sato.
Laura und Julia Friesinger sind eineiige Zwillinge und träumen seit Jahren davon, die Welt zu sehen. Da an Bord des "Traumschiffs" allerdings nur eine Stelle zu besetzen war, haben sie sich kurzerhand als eine Person an Bord geschmuggelt. Was im ersten Moment schlau klingt, sorgt für eine Menge Probleme, Missverständnisse und Turbulenzen.
Was macht man, wenn man ohne Handy und Portemonnaie mitten in Tokio steht? Kaum jemand spricht Englisch, geschweige denn Deutsch, und statt Buchstaben liest man nur irgendwelche Schriftzeichen. Oskar Schifferle strandet in einer der faszinierendsten Städte der Welt, und er kann nur hoffen, dass er rechtzeitig den Weg zurück in den Hafen findet, bevor das "Traumschiff" wieder ablegen muss.
Eine weitere Folge "Das Traumschiff" direkt im Anschluss.
Für die Reise nach Nusantara bringt Kapitän Max Parger zur Überraschung seiner Crew einen speziellen Gast mit an Bord: Veronika Bruckner.
Während seines letzten Landurlaubs hat er sie kennengelernt, und für ihn ist Veronika mehr als nur eine Urlaubsbekanntschaft. Auf Nusantara öffnet Max sein Herz und macht ihr ein Liebesgeständnis. Doch was dann passiert - damit hätte er nicht gerechnet.
Staff-Kapitän Martin Grimm bekommt überraschend Besuch von seinem Onkel Eduard Becker. Dieser saß wegen Diebstahls einige Jahre im Gefängnis und möchte sich auf der Reise bei seinem Neffen entschuldigen. Doch Martin traut ihm nicht. Als Eduard und Monika Liebhold, Hannas Mutter, sich näher kennenlernen, gerät Martin in Gewissenskonflikte. Beim Landgang verschwindet dann Monikas teures Schmuckstück im Hotel, und Martin muss seine Kollegin Hanna mit der Wahrheit konfrontieren. Beide sind sich sicher: Eduard ist der Dieb.
Oskar Schifferle bangt bei seiner 100. Reise um seine Zukunft als Kreuzfahrtdirektor. Seine Kollegin Katja Keller ist an Bord, und Schifferle vermutet, dass sie ihn und seine Arbeit überprüfen soll. Seine Angst vor einer negativen Beurteilung beruht auf seinem schlechten Gewissen: Einige Jahre zuvor hatte sich Schifferle nach einer gemeinsam verbrachten Nacht ohne ein Wort heimlich davongeschlichen. Doch Katja verfolgt ganz andere Pläne.
Essen ist eines unserer wichtigsten Alltagsrituale. Aber gemeinsames Essen kann eine riesige Herausforderung sein. Jasmina Neudecker lernt Carla kennen, die sich künstlich ernähren muss.
Ist es gesünder, gemeinsam zu essen? Und was fehlt uns, wenn der Austausch am Esstisch plötzlich wegfällt? Biologin Jasmina Neudecker will wissen, was den Unterschied von alleine essen und in Gemeinschaft mit uns macht. Welche Rolle spielt der soziale Aspekt?
Für die junge Studentin Carla haben sich ihr Leben und ihre sozialen Aktivitäten komplett verändert, seit sie sich aufgrund einer schweren Autoimmunerkrankung künstlich ernähren muss. Gemeinsame Feiern, Geburtstage und Feste sind oft mit einem Erwartungsdruck verbunden, dem Carla nur schwer gerecht werden kann. Auf gemeinsame Mahlzeiten - etwa mit ihrem Ehemann - will sie trotzdem nicht verzichten. Dafür ist ihr der soziale Austausch am Esstisch einfach zu wichtig.
Jasmina trifft die Gesundheitspsychologin Prof. Jutta Mata von der Universität Mannheim. Sie erforscht, wie groß der Einfluss von gemeinsamem, sozialem Essen auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden ist. Studien zeigen, dass Menschen bei gemeinsamen Mahlzeiten zwar mehr essen als allein. Gleichzeitig wirkt das gemeinsame Ritual aber entspannend - was sich wiederum positiv auf unsere Verdauung auswirkt.
Wie sozial isst unsere Gesellschaft? Das will Jasmina herausfinden. Dazu hat sie gemeinsam mit Prof. Jutta Mata verschiedene Teilnehmende zu einer gemeinsamen Mahlzeit eingeladen. Am Esstisch will sie nicht nur herausfinden, wie sehr das gemeinsame Ritual des Essens Bindungen zwischen wildfremden Menschen erzeugen kann. Jasmina will auch ergründen, wie die Teilnehmenden Essen in ihren Alltag einplanen und gestalten. Und wie wichtig es für sie ist, ihre Mahlzeiten zu teilen.
Deutschlands Städte, Meere, Seen, Flüsse und Landschaften bergen manche Überraschungen, die nur aus der Luft entdeckt werden können.
Rätselhafte Kornkreise, wilde Schluchten oder massive Berggipfel - aus der Vogelperspektive präsentieren sich Deutschlands Naturschönheiten noch spektakulärer.
Schnee auf der Seebrücke Ahlbeck, Eis auf dem Achterwasser - im Winter zeigt die Sonneninsel Usedom ihre raue und faszinierende Seite.
Viele Hotels haben geschlossen. Statt Touristenmassen finden nur wenige Urlauber den Weg an die verschneiten Strände. Doch genau diese Einsamkeit lieben manche Gäste, auch die Einheimischen können ihre Insel mal ganz anders erleben.
Bäckermeister Thomas Wucke aus Ahlbeck empfindet den Winter auf der Insel als reinste Erholung. Zwar macht er in seiner Backstube, wie jede Nacht, schon um 2.00 Uhr das Licht an - dafür läuft jetzt alles entspannt. 1000 statt 5000 Brötchen backen er und seine Gesellen in dieser Nacht.
Zu den Stammkunden gehören nicht nur die Gäste im kleinen Bäckerladen, sondern auch eine Rehaklinik und mehrere Hotels, die er jeden Morgen beliefert. Manche Hotels, die sich auf das schwierige Wintergeschäft einlassen, haben auch zu dieser Jahreszeit volles Haus.
"Für uns ist jetzt Hochsaison", erzählt Physiotherapeutin Violetta M. aus dem Heringsdorfer Strandhotel, während sie eine Kundin durchknetet. Die hat die große 70-Minuten-Entspannung gebucht. Schwerstarbeit für Violetta. Ihre Kollegin Yvonne W. sorgt derweil für den Sauna-Aufguss. Baden und saunieren, das locke vor allem die Wintergäste. Im Sommer, wenn alle nur an den Strand wollten, machten die Physiotherapeuten oft frei, erzählen sie.
"Wir kommen jedes Jahr rund um unseren Hochzeitstag hierher, und besonders diese Ruhe und Weite haben es uns angetan", erzählt ein Pärchen um die 40 aus Berlin, das durch den Tiefschnee am Strand stapft. Auf der Insel würden sie das ganze Gegenteil vom Großstadtstress erleben.
Der Film erzählt von einer faszinierenden Zeit, in der Besucher und Bewohner ihre Insel ganz anders erfahren als sonst. Wer Glück hat mit dem Wetter, kann auf Usedom ein wahres Wintermärchen erleben.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.