Pip und Posy haben das Schattenstampf- Spiel erfunden. Wer als erster auf den Schatten des anderen stampft, wird Schattenkönig oder Königin. Die erste Runde gewinnt Pip samt Krone.
Posy möchte so gern Schattenkönigin sein und hält sich nicht ganz an die Regeln: Sie behauptet einfach, sie hätte Pips Schatten zerstampft, obwohl sie eigentlich nur daneben gestampft ist. Als Pip das rausbekommt, ist er sehr enttäuscht.
Pip will nicht mehr weiterspielen. Posy entschuldigt sich von ganzem Herzen und Pip kann seiner Freundin natürlich nicht lange böse sein. Gemeinsam mit Jamila bilden die drei nun ein dreiköpfiges Schattenwesen. Und mit dem Schmetterling Jemima auf Jamilas Kopf, der aussieht, wie eine Krone, sind sie nun Schattenkönig und Schattenköniginnen.
Pip und Posy wollen mit ihren Freunden eine "spuktakuläre" Gruselparty feiern. Frankie hat Schminke mitgebracht, um sich in ein Monster zu verwandeln. Die Schminke reicht aber nicht für alle.
Die anderen wollen unbedingt auch geschminkt werden, und am Ende bleibt für Frankie nichts mehr von ihrer eigenen Schminke übrig. Aber da können Pip und Posy helfen: Sie basteln für Frankie eine ganz besonders tolle, gruselige Monsterverkleidung.
Nun kann die Party doch noch richtig gruselig steigen.
Posy hat eine blaue Murmel gefunden. Nur Pip weiß, wo sich die dazugehörige Murmelbahn befindet. In der Kiste im Spielezimmer sind Einzelteile für die Bahn. Pip schnappt sich die Besten.
Für Posy bleiben nur ziemlich langweilige Teile übrig - aber seltsamerweise rollen ihre Murmeln viel, viel besser über ihre Bahn, als die von Pip. Die bleiben nämlich immer stecken oder kommen gar nicht erst richtig in Schwung.
Pip fragt Posy, ob sie vielleicht eins ihrer Teile mit einem von seinen tauschen würde, und natürlich ist Posy einverstanden. Am Ende bauen die beiden eine gemeinsame, riesengroße Murmelbahn, auf der alle Murmeln nur so dahinflutschen.
Simon spielt mit Mamadou und Ferdinand Fußball im Garten, als er plötzlich ausrutscht. Wütend beschuldigt Simon Ferdinand, ihn absichtlich gefoult zu haben und kündigt ihm die Freundschaft.
Griesgrämig stapft Simon ins Haus. Aber als er erfährt, dass Ferdinand mit Mamadou eine Papprakete baut, möchte Simon sich wieder mit Ferdinand vertragen. Schließlich erkennt er, dass eine Freundschaft auch alberne kleine Streitereien aushalten muss.
Es hat geschneit und Simon und Lou bauen im Garten einen Schneemann, als sie plötzlich von Schneebällen am Kopf getroffen werden. Gemeinsam gehen sie auf die Suche nach den Schneeballwerfern.
Mithilfe einiger Tricks finden Simon und Lou schließlich heraus, dass Ferdinand und Mamadou die Werfer sind. Simon und Lou beschließen, sich unter einem weißen Laken zu verstecken, um unsichtbar im Schnee zu werden und sich für die Schneeballattacke zu revanchieren.
Simon und Franz machen eine Schneeballschlacht. Franz ist ganz traurig, weil er immer daneben wirft und Simon immer trifft. Dann bekommt Franz jedoch spontan Unterstützung von Mama und Papa.
Prompt schlüpft Simon in sein Superhasenkostüm und fühlt sich unbesiegbar gegen seine drei Gegner. Dann schlüpft auch Franz in sein Captain-Hase-Kostüm. Die beiden verbünden sich und treten nun gemeinsam in einer Schneeballschlacht gegen Mama und Papa an.
Findus ist schlecht auf den Elch zu sprechen. Erst hat dieser ihn quer durch den Wald gejagt und dann auch noch die Salamibrote gefressen. Doch plötzlich gerät das Tier in Gefahr.
Pettersson und sein Kater eilen zu Hilfe. Sie verstecken den gejagten Elch kurzerhand im eigenen Haus. Dort ist er vorerst in Sicherheit. Doch die Lage wird brenzlig, als kurz darauf ein Jäger vor der Haustür steht.
Prinzessin Perle, Ritter Schlagedrein und Drache Zogg fliegen durch die Welt, um gute Taten zu vollbringen. Sie helfen Meerjungfrauen und verabreichen erkälteten Löwen Medizin.
Der König jedoch möchte seine Nichte Perle zum Nähen und Sticken verdonnern. Erst, als er selbst ihre Hilfe benötigt, versteht er, dass man niemanden von seinem Glück fernhalten kann - ein Mädchen wie Perle schon gar nicht.
Zweiter Teil der Geschichte des kleinen Drachen Zogg, der durch die Freundschaft zu Prinzessin Perle lernt, was wirklich wichtig ist im Leben.
"Zogg und die Retter der Lüfte" ist die Fortsetzung des Animationsspecials "Zogg". Die TV-Adaption des bekannten gleichnamigen Kinderbuchs wurde wie "Der Grüffelo", Das Grüffelokind" und "Räuber Ratte" von "Magic Light Pictures" in aufwendiger 3-D-Technik produziert.
Als Basis der Zeichentrickserie dient die gleichnamige Hörspielreihe, ein Spin-Off der "Bibi Blocksberg"-Serie. Die kleine Hexe Bibi und ihre Freundin Tina erleben in dieser auf einem Reiterhof viele spannende Abenteuer.
Die "Wilden Kaninchen", Lotta, Cheyenne und Paul, fahren auf Klassenfahrt nach Amrum. Vorfreude pur, bis die Lehrerin, Frau Kackert, Lottas Papa als weitere Aufsicht mitnimmt! Lotta ist entsetzt.
Chanell, Cheyennes Schwester, ist begeistert. Rémi, der neue Mitschüler, hat sich in Lotta verliebt und will ihr Freund sein. Lotta denkt nicht daran. Eher beschäftigt sie die Gonger-Sage um ein einst verschwundenes Mädchen, die Paul ihnen erzählt. Spukt es etwa?
Diese Reise steckt für Lotta voller Herausforderungen. Während die "Wilden Kaninchen" versuchen, dieses Rätsel zu lösen, streiten sich die sogenannten Banden der Rocker mit den Lämmergirls. Als auf einmal Chanell verschwindet, müssen jedoch alle zusammenhalten. Und ob Rémi am Ende doch gar nicht so blöd ist, muss Lotta für sich herausfinden. Für alle wird es ein unvergessliches Abenteuer.
Lesly (30) ist Bergbäuerin in der Schweiz. Früher war sie Modeverkäuferin. Bis zu ihrem Burn-out. "37°Leben" zeigt Menschen, die den Neuanfang in der Natur wagen.
Lukas (34) ist Polizist. Im Sommer zieht er mit Familie in die Schweiz, wo sie als Alphirten arbeiten. Paul (25) studiert BWL, will aber auf keinen Fall bis zur Rente in einem Büro sitzen.
Die "37°Leben"-Reportage steht ab Freitag 27. Dezember 2024 ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Im Gottesdienst aus der Stephanuskirche in München zieht Pfarrer Alexander Brandl eine Verbindung zwischen dem Brauchtum der Raunächte und Jesus, der die unreinen Geister vertrieb.
Raunächte heißen die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem 6. Januar. Rituale und Bräuche begleiten die dunklen Tage. So ziehen im südbayerischen Raum gruselige Gestalten durch die Straßen und vertreiben die Geister des vergangenen Jahres.
Musikalisch gestalten das Lanzinger Trio und die Stephanus Voices den Gottesdienst. Kirchenmusikdirektor Christoph Demmler verantwortet die Gesamtleitung.
Nach dem Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein Gesprächsangebot der Gemeinde unter der Telefonnummer 0700 - 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend.)
Weitere Informationen zu diesem Gottesdienst finden Sie im Internet unter http://www.zdf.fernsehgottesdienst.de
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen.
Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Seit 2008 garantiert "Der Bergdoktor" emotionale Geschichten in einem atemberaubenden Bergpanorama. Immer im Zentrum der beliebten Serie steht Dr. Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl.
Der Schauspieler geht mit der Serie in die 18. Staffel. Wie geht es ihm während der Dreharbeiten? Wie sieht der Alltag des Bergdoktor-Schauspielers aus und welche Herausforderungen muss er jeden Tag bestehen, damit eine Staffel rechtzeitig fertig wird?
"Am letzten Drehtag liegen wir uns alle heulend in den Armen", sagt Hans Sigl. Der Zuschauer der Doku "Backstage - Der Bergdoktor: Am Set mit Hans Sigl" bekommt Antworten auf viele Fragen rund um den Schauspieler und erlebt, wie emotional die Dreharbeiten vor und hinter der Kamera für Hans Sigl sind.
Mit einem Tabu sind viele rätselhafte Orte belegt. Manche gelten als heilig wie der Uluru, andere sind gefährlich wie die Schlangeninsel und wieder andere brauchen Schutz wie die Antarktis.
Die Dokumentation "Tabu - Betreten verboten!" erzählt die Geschichten von solchen verbotenen Orten und lüftet einige ihrer Geheimnisse. Dabei stehen auch immer die Menschen im Vordergrund, deren Schicksal mit solchen Angst- oder Sehnsuchtsorten verknüpft ist.
Der Uluru ist eine der Hauptattraktionen des fünften Kontinents. Seit 2019 steht der heilige Felsen der Aboriginal People allerdings unter besonderem Schutz: Ihn zu besteigen, ist ein Tabu. Der Uluru hat für die australischen Ureinwohner eine zentrale Bedeutung als heiligster Ort ihrer jahrtausendealten Kultur. Er ist die Heimstätte ihrer Ahnen, die in den vielfältigen Formen des Berges und der umliegenden Landschaft ihren Seelenabdruck hinterlassen haben. Der Film begleitet die junge Aktivistin Talia Liddle, die entschlossen für die Rechte der indigenen Bevölkerung kämpft.
Die kleine brasilianische Insel Queimada Grande fehlt in keiner Top-Ten-Liste der gefährlichsten Tabu-Orte der Welt. Eine Legende besagt, dass sich hier ein sagenhafter Inka-Schatz befindet, der bis heute nicht entdeckt wurde. Was man aber auf jeden Fall auf dem nur 44 Hektar großen Eiland finden kann, sind Exemplare der extrem giftigen Insel-Lanzenotter, einer Schlangenart aus der Familie der Vipern, die nur auf Queimada Grande lebt. Tausende sollen es sein. Deshalb trägt die Insel auch den Beinamen Schlangeninsel oder auch "Tödlichste Insel der Welt". Der Schlangenforscher Bryan Fry wagt sich auf die sagenumwobene, für gewöhnliche Menschen nicht zugängliche Insel und geht den Gerüchten und Geschichten rund um die tödlichen Schlangen nach.
Die Antarktis, wie man den Kontinent Antarktika und das ihn umgebende Südpolarmeer nennt, hat entscheidenden Einfluss auf das Weltklima und die Meeresökosysteme. Außerdem gilt die Region als Archiv für die Naturgeschichte der Erde. Eine militärische und industrielle Nutzung ist laut Antarktisvertrag von 1961 tabu. Doch die Herausforderungen für die eisigen Weiten haben sich seither verändert: gestiegenes Forschungsinteresse konkurrierender Nationen, immer mehr Touristen, dazu der Klimawandel. Die Dokumentation begleitet die Meereisphysikerin Stefanie Arndt bei der Erforschung des fast menschenleeren Kontinents und lotet mögliche Konsequenzen der zu erwartenden Veränderungen aus. Neue, vertraglich geregelte Schutzzonen könnten die Antarktis in ihrer Einmaligkeit bewahren. Gibt es Hoffnung auf eine Ausweitung des Antarktis-Vertrags?
"Terra X: Tabu - Betreten verboten!" ist bereits ab Mittwoch, 25. Dezember 2024, in der ZDFmediathek verfügbar.
Linda eröffnet in ihrem Heimatort einen Brautmode-Laden, nicht zuletzt auch, um wieder näher bei ihrer Oma Emma zu sein - sehr zum Ärger ihres Freundes Paul, der nach wie vor in Malmö lebt.
Im Ort trifft sie die sympathische, junge Marie, die nun mit Lindas Jugendliebe, dem Arzt Tomas, zusammen ist. Wegen ständiger Kopfschmerzen such Linda die Ärztin Agneta auf. Linda ahnt nicht, dass Agneta mit ihr verbunden ist und Emma ein Geheimnis hütet.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
"It is Showtime!" - zum Jahresausklang entführt die Staatskapelle Dresden ins musikalische Leben des Broadway und begibt sich auf einen Flirt mit Filmträumen aus der Glanzzeit Hollywoods.
Die Weltklassesolisten Fatma Said, Jonah Hoskins und Kirill Gerstein singen und spielen Evergreens von Bernstein, Gershwin und Porter. Am Pult der Sächsischen Staatskapelle steht eine Top-Dirigentin unserer Zeit: die in New York geborene Karina Canellakis.
Der Broadway wird in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Hotspot der Unterhaltungsindustrie, eine neue Dimension der Show und des Glamours erobert die Millionenmetropole. In dieser Zeit entstehen musikalische Legenden wie Gershwins berühmtes Klavierkonzert in F. Aus Jazz, Tanzrhythmen und spätromantischen Harmonien kreiert Gershwin eine Mischung aus leichter Muse und Kunstmusik und setzt in der swingenden Atmosphäre der Golden Twenties den entscheidenden Ton. Genauso viel Erfolg hatte der Komponist und Pianist noch mit einem anderen Genre: "I love to rhyme" oder "They can't take that away from me" gehören inzwischen zur DNA des Jazz und den Hot Hits des American Songbooks.
Sie waren Sterne am funkelnden Himmel des Great American Showbusiness und haben bis heute Hochkonjunktur: Musicals wie "Kiss me Kate" oder Bernsteins "West Side Story" boten nicht nur eleganten Zeitvertreib in den Theatern und Clubs von New York, sondern auch politischen Zündstoff. "An out and out plea for racial tolerance" - ein Appell für mehr Toleranz - schrieb Bernstein über seine "West Side Story". Die moderne Version von Romeo und Julia bleibt ein Stoff ohne Verfallsdatum und Halbwertzeit.
Und dann gibt es da noch diese wunderbare Geschichte um Scarlett O'Hara und Rhett Butler, ein Filmmythos, ein Melodram über Liebe und Krieg. Max Steiners "Vom Winde verweht" und seine Titelmusik transportieren Botschaften, die bis heute überdauern. Mit insgesamt 24 Oscarnominierungen zählt Steiner zu den Ausnahme-Filmkomponisten.
Den musikalischen "Melting Pot" aus großen Gefühlen, Nostalgie, Opulenz, klingender Großstadt und leichter Muse präsentieren dieses Jahr in der Semperoper internationale Spitzenkünstler wie die ägyptische Sopranistin Fatma Said und der amerikanische Tenor Jonah Hoskins. Der Ausnahmepianist Kirill Gerstein spielt Gershwins Klavierkonzert in F und setzt damit einen weiteren Höhepunkt in dieser Konzerthommage an eine unvergessene Ära der amerikanischen Musikgeschichte.
Er war eine Musiklegende, einer der größten Rockstars des 20. Jahrhunderts: Freddie Mercury, Frontmann der Kultband "Queen". "Terra X History" erzählt seine Geschichte.
Auf der Bühne eine Sensation, im Privatleben zurückhaltend und verschwiegen. Selbst guten Freunden verriet er nur wenig über seine Kindheit und Jugend. In München fand er eine zweite Familie, die ihn liebte, wie er wirklich war - fernab des Rampenlichts.
Mit seiner Band "Queen" schrieb der Brite Musikgeschichte. Songs wie "Bohemian Rhapsody" oder "We are the Champions" werden auch heute noch, fast 50 Jahre nach ihrem Erscheinen, millionenfach gehört. Über Freddie Mercury selbst ist erstaunlich wenig bekannt. Anhand von zehn ikonischen Bildern seines Lebens erzählt diese Biografie eine der erstaunlichsten Musikerkarrieren aller Zeiten: Vom schüchternen Einwandererkind aus Sansibar zum exaltierten Megastar. Wie aus Farrokh Bulsara Freddie Mercury wurde. Wie er mit seiner Homosexualität umging. Warum er in München eine Ersatzfamilie fand. Der Film berichtet von ausschweifenden Partys und dem großen Schweigen rund um seine Krankheit.
Free-TV-Premiere
In einer geheimen Akademie werden Mädchen aller Altersgruppen zu "perfekten" Frauen erzogen. Zwei Teenagerinnen lüften das dunkle Geheimnis, das hinter ihrer Ausbildung steckt.
Nach ihrer schaurigen Entdeckung planen die beiden jungen Frauen eine gemeinsame Flucht, allerdings droht die Freundinnen ein früherer Vertrauensbruch einzuholen. Plötzlich erscheint ihr Ausbruch aus der streng bewachten Internatsanstalt ungewiss.
In einer geschlossenen und abgesicherten Akademie werden Mädchen verschiedener Altersgruppen von Miss Brixil und Dr. Miro zu "tugendhaften" Frauen ausgebildet. Die regeltreue Vivien hat soeben Level 16, sprich das 16. Lebensjahr, erreicht. In diesem Alter wird den Mädchen eine Adoption durch eine Familie in Aussicht gestellt.
In Level 16 trifft Vivien ihre frühere Mitschülerin und Freundin Sophia wieder. Obwohl die beiden eine schwierige Vorgeschichte verbindet, vertraut Vivien Sophia, als diese ihr rät, sich heimlich der als Vitamineinnahme verschleierten Ausgabe von Schlaftabletten zu widersetzen.
Im Scheinschlaf erlebt Vivien mit, wie sie und ein anderes Mädchen vermeintlichen Adoptiveltern vorgeführt werden. Dabei erkennt Vivien, dass die Mädchen in Wahrheit verkauft werden.
Vivien und Sophia planen daraufhin eine gemeinsame Flucht, wobei sie das grausame Geheimnis lüften, was ihnen und ihren Mitschülerinnen im Falle eines Verkaufs blüht.
Das kanadische Science-Fiction-Mysterydrama "Level 16" der Regisseurin Danishka Esterhazy ist als spezifisch weiblicher Genre-Film konzipiert und ähnelt in seinem Setting unter anderem der Erfolgsserie und Buchverfilmung "The Handmaid's Tale".
Trotz des dystopischen Charakters sowie eines gewissen Horroreinschlags setzt sich Esterhazy in ihrem Film auch mit der Gefühlswelt ihrer eigenen Schulzeit auseinander.
Free-TV-Premiere
Free-TV-Premiere
Die junge Schwedin Linnéa verlässt ihre Heimat, weil sie in den USA ein Filmstar werden will. Allerdings hat sie nicht das klassische Hollywood im Visier, sondern die Erotikbranche.
Als Bella Cherry möchte sie in Los Angeles eine Karriere starten. Der Einstieg ist relativ einfach, doch dann lernt die junge Frau die harten Seiten und Machtstrukturen des Business kennen. Wie weit ist sie bereit zu gehen, um ihr angestrebtes Ziel zu erreichen?
Die 19-jährige Linnéa reist mit einem ganz speziellen Traum im Gepäck nach Los Angeles. Die junge Schwedin hat sich vorgenommen eine Karriere im Pornobusiness zu starten. Das Casting per Handy ist nur eine Formalität mit Altersnachweis und die ersten Szene mit Bella Cherry folgt umgehend.
Eine Unterkunft findet sie in einer WG mit anderen Erotikdarstellerinnen. Mitbewohnerin Joy wird zu ihrer besten Freundin, von der sie auch wichtige Tipps erhält. Doch schnell erkennt Bella, dass das Pornobusiness ein knallhartes Geschäft ist. Vor und hinter der Kamera existieren Machtstrukturen, die weitestgehend von Männern dominiert werden.
Vor allem die Zusammenarbeit mit einem bestimmten Produzenten verspricht lukrative Aufträge und Bekanntheit. Also setzt Bella alles daran, um auf sich aufmerksam zu machen. Das Ziel ist, in einer Liga mit ihrem großen Vorbild Ava Rhoades zu spielen. Doch dafür muss sie nicht nur an ihre Grenzen gehen, sondern darüber hinaus.
"Porno ist ein extrem wichtiger Teil unserer Kultur und wird heute mehr denn je konsumiert, ob wir es wollen oder nicht. Er existiert in einer parallelen Schattenwelt, und nur wenige wagen es, das Thema anzusprechen. Wir masturbieren heimlich, distanzieren uns aber öffentlich und stigmatisieren Menschen in diesem Geschäft, indem wir ihnen eine Schande aufbürden, die eigentlich unsere eigene ist."
Als Grund für ihre Einreise in die USA gibt Linnéa "Pleasure" an. Doch es wird nicht verraten, was genau sie dazu bewegt hat aus eigenem Antrieb in die Branche einzusteigen. Auch dadurch gelingt es der schwedischen Regisseurin Ninja Thyberg in ihrem Langfilmdebüt einen vorurteilsfreien Blick auf das Pornobusiness zu präsentieren. Und letztendlich ähneln die schonungslosen Regeln und Machtstrukturen dann auch denen, die in anderen bedeutenden Wirtschaftszweigen herrschen.
Somit reduziert sich der Film nicht nur auf eine Betrachtung der Sexindustrie, sondern regt auch an über gesellschaftliche Normen, persönliche Träume, Identität und sexuelle Selbstbestimmung zu reflektieren. Um eine größtmögliche Authentizität zu erreichen, wurden fast alle Rollen, abgesehen von der Hauptfigur, mit Darstellern besetzt, die tatsächlich in der Erotikbranche tätig sind.
"Pleasure" wurde auf zahlreichen Festivals mit Preisen ausgezeichnet und erhielt praktisch durchweg positive Kritiken.
Free-TV-Premiere
Kilian muss eine weitere Kränkung seiner Familie hinnehmen: Dr. Max Engler, der Firmenanwalt der Bordemanns, bietet ihm Geld, damit er von einem Vaterschaftstest absieht.
Kilian jagt Engler zum Teufel. Wenig später jedoch wird Engler erschossen. Für die Mordkommission nun ein Anlass, auch die Bordemanns selbst unter die Lupe zu nehmen. Denn ein Zusammenhang zwischen dem Mord an Engler und dem Attentat auf Kilian liegt nahe.
In der Befragung von Johannes Bordemann bleibt Kelting nichts anderes übrig, als ihm die Wahrheit über Kilian mitzuteilen - eine emotionale Situation für Kilian, der seinem mutmaßlichen leiblichen Vater zum ersten Mal gegenübersteht. Doch nicht die ganze Familie Bordemann empfängt ihn mit offenen Armen. Was wissen sie von dem Anschlag auf Kilian?
Die Situation im Hause Bordemann eskaliert bis zu einer Geiselnahme. Ein Schuss fällt, und Kilians Aussicht auf ein glückliches Familienleben ist dahin.
Nicht alle Menschen erleben Reize aus unserer Umwelt gleich. Einige fühlen zu viel. Jasmina Neudecker will wissen: Gibt es Hochsensibilität überhaupt und was steckt dahinter?
Thomas fehlt dieser Filter im Kopf. In Berlin erzählt er Jasmina, wie die Reize der Großstadt bei ihm zu akutem Stress, Überforderung und schließlich zum Zusammenbruch geführt haben. Thomas entdeckt: Er ist hochsensibel. Seitdem hat er sein Leben geändert.
Das, was Thomas erlebt hat, passt zu dem Konzept der Hochsensibilität, das erstmals 1997 von der Psychologin Elaine Aaron beschrieben wurde. Doch was genau verbirgt sich dahinter und gibt es biologische Gründe dafür, dass manche Menschen mehr fühlen als andere? Antworten darauf sucht Jasmina beim Neuropsychologen Dr. Michael Schaefer von der Medical School Berlin. Er hat in mehreren Studien versucht, die Reizverarbeitung von hochsensiblen Menschen zu untersuchen. Und zumindest erste Hinweise deuten darauf hin, dass Menschen Reize unterschiedlich verarbeiten.
Für die Psychologin Prof. Corina Greven ist das Konzept der Hochsensibilität ein Schlüssel zum Verständnis von Menschen wie Thomas. An der Radboud Universität im niederländischen Nijmegen erforscht sie, wie man Menschen wie Thomas helfen kann, im Alltag besser zurecht zu kommen. Zum Beispiel mit speziellen Achtsamkeitstrainings.
Aber müssen wir auch als Gesellschaft anders mit dem Thema Hochsensibilität umgehen? Das will Jasmina bei einem großen Sozialexperiment mit Menschen herausfinden, die sich als hochsensibel bezeichnen. Im Gespräch wird klar: viel zu fühlen, sensibel auf Reize zu reagieren, wird nicht nur als Last gesehen. Es birgt auch viele positive Potenziale. Es liegt an uns als Gemeinschaft, diese auch zu nutzen und auf die Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen.
Deutschlands Städte, Meere, Seen, Flüsse und Landschaften bergen manche Überraschungen, die nur aus der Luft entdeckt werden können.
Rätselhafte Kornkreise, wilde Schluchten oder massive Berggipfel - aus der Vogelperspektive präsentieren sich Deutschlands Naturschönheiten noch spektakulärer.
Seit 2008 garantiert "Der Bergdoktor" emotionale Geschichten in einem atemberaubenden Bergpanorama. Immer im Zentrum der beliebten Serie steht Dr. Martin Gruber, gespielt von Hans Sigl.
Der Schauspieler geht mit der Serie in die 18. Staffel. Wie geht es ihm während der Dreharbeiten? Wie sieht der Alltag des Bergdoktor-Schauspielers aus und welche Herausforderungen muss er jeden Tag bestehen, damit eine Staffel rechtzeitig fertig wird?
"Am letzten Drehtag liegen wir uns alle heulend in den Armen", sagt Hans Sigl. Der Zuschauer der Doku "Backstage - Der Bergdoktor: Am Set mit Hans Sigl" bekommt Antworten auf viele Fragen rund um den Schauspieler und erlebt, wie emotional die Dreharbeiten vor und hinter der Kamera für Hans Sigl sind.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.