Ein selbstsüchtiger Täter, eine Leiche im Flussbett und ein Mann, der nur wegen einer Platzwunde eine Vergiftung überlebt. Doppelleben fliegen auf, und schreckliche Geheimnisse und Ereignisse kommen ans Licht: Die Mordermittler Becker und Eisenried kommen in diesen beiden Fällen an ihre Grenzen. Die schwangere Bianca P. wird vermisst, angeblich soll sie nach Dänemark ausgewandert sein. Aber stimmt das wirklich? Eine lebensbedrohliche Medikamentenvergiftung wird dank einer Platzwunde entdeckt, aber wer wollte Josef A. vergiften und warum? Biancas Freunde und Familie machen sich Sorgen, denn die im sechsten Monat schwangere Frau ist plötzlich verschwunden. Zuletzt hatte sie zwar eine kurze SMS geschrieben, sie sei nach Dänemark gezogen, und ihr Freund, der Vater ihres ungeborenen Kindes, bestätigt das, aber Familie und Freunde zweifeln daran. Bianca P. hatte wichtige Termine bei ihrer Frauenärztin, und sie ist als äußerst zuverlässig bekannt. Aber wenn sie nicht in Dänemark ist, wo ist sie dann? Und warum sollte ihr Freund lügen? Kommissar Becker weiß, er muss die Frau so schnell wie möglich finden, und während seiner Ermittlungen wird er Geheimnisse lüften, die alle schockieren. Josef A. hat eine Platzwunde, die nicht aufhört zu bluten, und begibt sich deshalb ins Krankenhaus. Dort entdecken die Ärzte, dass er eine lebensgefährliche Überdosis Marcumar im Blut hat. Marcumar ist ein Blutverdünner, der bei Überdosierung zum Tod führen kann. Die Ärzte informieren die Kripo. Die Ermittler Alfred Eisenried und Stefan Maily sind sich sicher: Jemand trachtet Josef A. nach dem Leben. Schnell stellt sich heraus, dass nur zwei Personen in Betracht kommen, Josef A. zu vergiften: seine Ehefrau oder seine Putzfrau. Aber welche der beiden Frauen war es? Und warum wollte sie Josef A. töten? Kann es sein, dass er etwas verheimlicht?
Hier werden die Nachrichten mit viel bissigem Witz beleuchtet. Aufs Korn genommen wird dabei das aktuelle Tagesgeschehen aus Nachrichtensendungen und Politik.
Zerstörerische Riesenstaubsauger und düstere Vernichtungsmaschinen: Schwarze Löcher, die "Bösewichte" des Kosmos. Ist ihr Ruf schlechter als ihr Wesen? Neue Entdeckungen deuten genau darauf hin. Wissenschaftler beginnen, Schwarze Löcher in einem differenzierten Bild zu sehen. Sie sind nicht nur in der Lage, Sterne zu erschaffen, sondern formen auch Planeten und gestalten ganze Galaxien. Ob mikroskopisch klein oder supermassereich - Schwarze Löcher beeinflussen alles in ihrer Umgebung. Doch was sind kosmische Strudel, und wie entstehen sie? Noch bleiben viele offene Fragen. Forscher gehen sogar davon aus, dass sie in der Epoche der Reionisierung vor vielen Milliarden Jahren das Universum zum Leuchten brachten.
Organische Moleküle auf dem Mars oder Spuren von Wasser auf dem Saturnmond Enceladus. Je genauer wir unser Sonnensystem erforschen, desto klarer wird: Leben ist auch anderswo denkbar. Auf Enceladus schleudern Fontänen aus Wasserdampf und Eis komplexe organische Moleküle ins All. Sie könnten als Bausteine für Organismen dienen, die sich in dem Ozean aus flüssigem Wasser tummeln, der sich unter dem Eispanzer von Enceladus erstreckt. Was sich unter der Eiskruste extraterrestrischer Riesengletscher verbergen könnte und wie die Bausteine des Lebens selbst in die entlegensten Winkel des Universums gelangen, erklären Wissenschaftler in dieser Folge. Denn Astrobiologe Prof. Lewis Dartnell, Planetologin Dr. Nina Lanza und Geologie-Dozentin Dr. Jani Radebaugh sind sicher: Was auf der Erde funktioniert, das klappt in den Weiten des Weltalls ebenfalls.
Schwarze Löcher sind eines der für Astronomen faszinierendsten Phänomene des Weltalls. Sie scheinen alle Regeln der Physik zu brechen und bilden merkwürdige Einschnitte in Raum und Zeit. Alles, was bislang über Schwarze Löcher bekannt war, könnte durch neue Erkenntnisse widerlegt werden. Manche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zweifeln sogar ganz an ihrer Existenz. Gibt es Schwarze Löcher wirklich? Kosmologen berichten zwar, dass sie überall im Universum auftauchen, doch tatsächlich gesehen hat noch niemand eines. Mit großem technischem Aufwand und einem komplexen Algorithmus gelingt der Wissenschaftlerin Katie Bouman 2019 eine sehr verschwommene Aufnahme eines dieser Schwarzen Löcher in der Galaxie Messier 87, 55 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Ein erster Erfolg - zumindest könnte damit die Existenz Schwarzer Löcher belegt werden. Bislang ist es jedoch unmöglich, eines dieser supermassereichen Gebilde aus nächster Nähe zu untersuchen. Schwarze Löcher werfen also seit Jahrzehnten Fragen auf, auf die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen keine Antwort finden können. Sie sprengen die Gesetze der Physik. So bleibt den Astronomen nichts anderes übrig, als Hypothesen aufzustellen und über ihre Eigenschaften zu spekulieren. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Nach der traditionellen Urknall-Theorie entstand der Kosmos aus dem Nichts. Doch diese Theorie steht auf der Kippe, einige Details sind laut jüngster Forschung nicht stimmig. Eine junge Generation von Astrophysikern glaubt: Mit dem "Big Bang" könnte nicht nur unser Universum, sondern eine ganze Reihe von Parallelwelten entstanden sein. Leben wir also in einem Multiversum? War der Urknall nur ein Zwischenstadium in einem viel größeren kosmischen Kontext? Ein Verfechter dieser Theorie ist Dr. Max Tegmark, Astrophysiker am Massachusetts Institute of Technology. Gemeinsam mit Kollegen zeigt er alternative Modelle auf und erklärt, warum die klassische Urknall-Theorie ein Update braucht.
Die Erde ist auf ihrer Umlaufbahn ständig unter Beschuss: Asteroiden steuern regelmäßig auf den Planeten zu und verfehlen ihn oft nur haarscharf. Die Folgen einer Kollision wären katastrophal. Mit rund 26.000 Kilometern pro Stunde rast der Asteroid Apophis durch das Weltall und kommt uns gefährlich nahe. Er hat die Erde schon einmal nur knapp verfehlt, 2029 kommt er möglicherweise näher an die Oberfläche der Erde heran. Er ist so groß wie das Empire State Building: Der Asteroid Apophis, benannt nach dem ägyptischen Gott des Chaos, kommt unserem Planeten immer wieder gefährlich nahe. Bisher hat er die Erde verfehlt, doch da sich sein Kurs verschiebt, könnte es 2068 zu einer Kollision kommen. Mittlerweile wurde der Asteroid Apophis von der Risikoliste der NASA und ESA entfernt. Aber eine Restunsicherheit bleibt für einen Einschlag auf der Erde. Könnte er vor dem Aufprall aufgehalten werden? Schlüge dieser Felsgigant auf der Erde ein, könnte er mehr zerstörerische Energie freisetzen als die größte Atombombe. Kleinere Asteroiden haben die Erde schon in der Vergangenheit getroffen und Meteoritenkrater hinterlassen, oder sie sind im Meer gelandet und haben somit keine Bedrohung für die Zivilisation dargestellt. Raumfahrtagenturen auf der ganzen Welt bereiten sich darauf vor, der Bedrohung durch Asteroiden zu begegnen und sie möglicherweise gar zu verhindern. Dafür spielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Szenarien durch, bei denen die Himmelskörper in dicht besiedelte Städte wie New York City einschlagen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Denn die Folgen wären katastrophal. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Ohne Sterne gibt es kein Licht, aber auch kein Leben. Auch die Erde ist von einem Stern abhängig. Seit mehr als viereinhalb Milliarden Jahren spendet uns die Sonne Licht. Wie lange noch? Riesensterne, die zehn- oder hundertmal größer sind als die Sonne, erlöschen zuerst. Doch auch die Sonne wird irgendwann sterben. Was kommt danach? Kann es ohne Sterne noch Lebewesen geben? Und welche Auswirkungen hat das Sterben von Sternen auf das Weltall? Ohne Sterne kein Leben - die Forscherinnen und Forscher der NASA beschäftigen sich deswegen mit der Möglichkeit einer Sternenapokalypse und den möglichen Konsequenzen für das Weltall. Auch unsere Milchstraße ist von Milliarden von Sternleichen übersät. Dabei altern Sterne unterschiedlich schnell oder langsam. Kleine Sterne sterben ab, wenn ihr Wasserstoffvorrat aufgebraucht ist und sie den Kernfusionsprozess nicht fortsetzen können. Die Folge: Der Stern kühlt über mehrere Millionen oder gar Milliarden Jahre ab. Bei etwas größeren Sternen, wie beispielsweise der Sonne, wird der Wasserstoff in Helium umgewandelt, und dabei werden immense Energien freigesetzt. Dadurch verbraucht die Sonne ihren Energievorrat schneller als kleinere Sterne. Rote Riesen, die Überbleibsel besonders schwerer Sterne, brennen selbst dann noch weiter, wenn das Helium verbraucht ist. Durch weitere Fusionsprozesse wird es heißer und heißer, bis der Rote Riese als Supernova explodiert. Das kann schwerwiegende Folgen für den Kosmos haben. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Lange glaubten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu wissen, wie Planeten entstehen. Die Aufnahmen eines revolutionären Teleskops liefern allerdings ganz neue Erkenntnisse. Aktuelle Beobachtungen von jungen Welten jenseits des Sonnensystems der Erde fordern ein neues Regelwerk zur Entstehung von Planeten. Mit neuester Technologie blicken Forscher in die Vergangenheit und verfolgen die Geburt von jungen Planetensystemen. Neue Erkenntnisse könnten die bisherige Forschung auf den Kopf stellen. Revolutionäre Teleskope wie im ALMA-Observatorium in der chilenischen Atacama-Wüste erlauben einen hochpräzisen Blick ins All. Mithilfe der 66 Satelliten und deren feine Antennen erhalten Forscher millimetergenaue Aufnahmen von protoplanetaren Scheiben und können so neue Schlüsse über die Entstehung von Planetensystemen ziehen. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Riesige Gasströme und radioaktive Ausbrüche: Das Zentrum der Milchstraße ist ein gefährlicher Ort. Aber dort liegt der Schlüssel, um die tiefsten Geheimnisse des Universums zu erschließen. Im Zentrum der Milchstraße sind mächtige Kräfte am Werk, die die Erde und die Galaxie prägen. Mittendrin befindet sich ein supermassives Schwarzes Loch, aus dem gewaltige Leuchtfeuer ausbrechen. Sind dort Antworten zu den Geheimnissen des Universums zu finden? Was am Himmel so hell erstrahlt, birgt einen düsteren Kern: Im tiefsten Zentrum der Milchstraße, in rund 8200 Parsec Entfernung - das entspricht 27.000 Lichtjahren -, befindet sich ein superschweres Schwarzes Loch, genannt Sagittarius A* oder kurz Sgr A*. Dort konzentrieren sich gewaltige Kräfte. Dieses galaktische Zentrum ist benannt nach seiner Position innerhalb des Sternbildes Schütze. Die Kräfte, die dort herrschen, haben die Galaxie und den Planeten Erde maßgeblich geformt und geprägt. Mächtige Ströme von Millionen Grad heißen Gasen und gewaltige Leuchtfeuer schießen aus diesem supermassenreichen Schwarzen Loch heraus. Forscher gehen davon aus, dass ganze Schwärme von Schwarzen Löchern dort lauern. Seit Jahrzehnten beobachten Forscher diesen Punkt in der Milchstraße, denn er könnte Antworten auf viele ungelöste Fragen des Universums geben. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Ob Planeten oder Galaxien - alles hat ein Ende. Aber was ist mit dem Universum? Für die Astronomie ist es eine der spannendsten Fragen ihrer Forschungsarbeit: Wo endet das Weltall? Die Frage nach dem Ende des Universums ist eines der größten Rätsel der Wissenschaft. Seit Jahrzehnten suchen Wissenschaftler im Universum nach Antworten. Die Entdeckungsreise führt an den Anfang der Zeit und in das Herz eines Schwarzen Lochs. Wo liegt das Ende des Universums? Und wie sieht diese Grenze aus? Und wenn das Universum expandiert, wandert der Rand dann mit? Menschen können die scheinbar unendlichen Weiten des Weltalls mit dem Verstand nicht erfassen. Forscherinnen und Forscher versuchen dennoch, die Weiten des Kosmos zu vermessen und möglicherweise sogar einen Rand zu erblicken. Mithilfe der Zwillingssonden Voyager 1 und 2, die auf zwei unterschiedliche Routen geschickt wurden, konnten seit den 1980er-Jahren umfangreiche Details über unser Sonnensystem gesammelt werden. Die Reise der Voyager-Sonden ist aber noch lange nicht zu Ende: In etwa 30.000 Jahren werden sie in die Nähe des nächsten Sterns gelangen - lange nach unserer Zeit. Mit der Aufdeckung der Grenzen des Kosmos zeigt sich der Sinn unseres Platzes im Universum - und vielleicht auch die Grenzen des menschlichen Wissens und die Chance, außerirdisches Leben zu finden. Eine Dokumentation über die Suche nach dem Ende des Universums. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Unser Sonnensystem gilt als gut erforscht. Doch am Rand lauert ein mysteriöser neunter Planet, von dem man bisher wenig weiß. Was hat es mit dem geheimnisvollen Himmelskörper auf sich? Astronomen spekulieren, wie dieser Planet aussehen könnte - ob er Monde hat und ob Leben darauf möglich ist. Doch das größte Geheimnis von Planet 9 ist seine Herkunft - könnte er sich als Alien-Planet entpuppen, der einem vorbeiziehenden Stern entrissen wurde? Seitdem die International Astronomical Union 2006 Pluto vom Planeten zum Zwergplaneten heruntergestuft hat, kreisen nur noch offiziell acht Planeten um unsere Sonne. Doch das könnte sich bald wieder ändern. Die Forscher Mike Brown und Konstantin Batygin haben vielleicht eine Entdeckung gemacht: Es gibt deutliche Hinweise auf einen Riesenplaneten, genannt Planet 9, am äußeren Rand unseres Sonnensystems. Schätzungen zufolge könnte er die 5000-fache Masse von Pluto und die zehnfache Masse der Erde haben. Per Computersimulation versuchen die Astronomen, seine Umlaufbahn und sein Verhalten zu rekonstruieren. Um genauere Beweise für seine Existenz und Angaben zu seiner Komposition zu erhalten, müsste man den Planeten per Teleskop beobachten. Doch seine genaue Bahn ist noch unbekannt, und seine Distanz ist zu groß, um ihn mit der verfügbaren Technik sehen zu können. Das Forscherteam spekuliert, dass es noch Jahre dauern wird, bis der geheimnisvolle Planet 9 tatsächlich entdeckt wird. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Tatort Milchstraße: Unsere Galaxie könnte bald zum Todesopfer werden. Doch wer ist der Täter, und kann man das Unglück abwenden? Astronomen ermitteln und nehmen Verdächtige ins Visier. Wer oder was ist daran schuld, dass die Milchstraße stirbt? Sind es die Zwerggalaxien, Schwarze Löcher, oder sind es doch die Menschen mit ihren Eingriffen in die Natur? Ein kosmischer Kriminalfall, in dem die Wissenschaft ermitteln muss. Die Milchstraße, in der sich das Sonnensystem mit der Erde befindet, ist unser Zuhause. Doch die Galaxis könnte bald Opfer eines kosmischen Kriminalfalls werden: Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vermuten, dass die Milchstraße über kurz oder lang sterben könnte. Doch wer ist der Übeltäter? Es gibt viele Schuldige, die untersucht werden müssen, darunter Zwerggalaxien, supermassive Schwarze Löcher und Wolken aus überhitztem Wasserstoffgas. Um den Fall zu lösen, müssen die Astronomen die Todesursache bestimmen und den Aufenthaltsort der Milchstraße in den letzten 13,6 Milliarden Jahren zurückverfolgen. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Die Suche nach bewohnbaren Planeten läuft auf Hochtouren. Weltweit halten Wissenschaftler mit Hightech-Teleskopen Ausschau nach möglichen Kandidaten für eine Kolonisation. Wäre der erdnahe Exoplanet Proxima Centauri b als neue Heimat für die Menschheit denkbar? Oder müssen wir auf der Suche nach einer Erde 2.0 viel weiter über den kosmischen Tellerrand hinausblicken? Forscher, darunter Dr. Caleb Scharf, Direktor des Columbia Astrobiology Center, erklären, welche Exoplaneten für eine Besiedelung besonders vielversprechend sind. Das fast zehn Milliarden Dollar teure James-Webb-Weltraumteleskop soll ab 2021 bei der Suche nach einem Erdzwilling helfen.
Unsere Galaxie in einer Milliarde Jahren. Ein Planet, verdeckt von einer dichten Wolkendecke. Tief darunter eine fremdartige Landschaft. Die Oberfläche: sengend heiß. Der Druck: unerträglich. Dieses Bild zeichnen Wissenschaftler in ferner Zukunft von der Erde, denn unser Planet hat einen Zwilling: die Venus. Auch dort gab es einst Wasser - doch die Nähe zur Sonne und Vulkanismus zerstörten das Klima. Wissenschaftler erklären, welches Schicksal unseren Planeten erwartet und warum wir den kosmischen Klimawandel wohl kaum aufhalten können. Dutzende Sonden haben in den vergangenen Jahrzehnten aufschlussreiche Daten über den Schwesterplaneten der Erde gesammelt. Sie liefern uns erste Aufnahmen und ergründen die einstige Existenz von Wasser auf dem Höllenplaneten. Irdisches Leben kann auf der über 400 Grad Celsius heißen Oberfläche der Venus kaum existieren. Doch Astrobiologe Prof. Lewis Dartnell glaubt, dass einige Lebensformen selbst unter den extremen Bedingungen auf der Venus überstehen können.
Seit 4,6 Milliarden Jahren rast die Erde um die Sonne. Die wiederum umkreist mit uns das Zentrum der Milchstraße, die selbst von einem großen Gravitationsfeld angezogen wird. Wohin führt uns diese atemberaubend schnelle Reise durchs Weltall? Die Milchstraße und mit ihr die Erde sind auf dem Weg ins Unbekannte. Der sogenannte Große Attraktor, eine Supermasse, zieht unsere Galaxis mit 2,3 Millionen Kilometern pro Stunde an. Auf der Erde merken wir Menschen nichts von der atemberaubenden Geschwindigkeit und den gigantischen Anziehungskräften, die unseren Planeten regelrecht durchs All schleudern. Die Erde dreht sich mit 464 Metern pro Sekunde um sich selbst und mit circa 30 Kilometern pro Sekunde um die Sonne. Das Sonnensystem wiederum dreht sich mit einer Geschwindigkeit von 220 Kilometern pro Sekunde um das Zentrum der Milchstraße. Und auch unsere Galaxis rotiert mit 630 Kilometern pro Sekunde. Von außen wirken aber noch viel größere Kräfte auf die Milchstraße. Von einer riesigen Galaxien-Ansammlung wird sie angezogen und gleichzeitig von einer anderen Supermasse abgestoßen. Davon merken wir auf unserem Planeten nicht viel. Doch die Forscher beobachten unsere Reise durch den Kosmos und die vielen Gefahren, denen der Planet Erde dabei ausgesetzt ist, ganz genau. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
20 Jahre war die Raumsonde "Cassini" im Weltall unterwegs. Sie lieferte einzigartige Einblicke und bahnbrechende Erkenntnisse über den Gasplaneten Saturn und seine 82 Monde. "Cassini" hat ein umfangreiches Vermächtnis hinterlassen. Die gestochen scharfen Bilder, die die Sonde vom aktiven Eismond Enceladus zur Erde schickte, sind beispiellos. "Cassini" beobachtete Geysire auf Enceladus. Tatsächlich schoss Wasser in die Höhe. "Cassini" wird als die bisher wissenschaftlich ergiebigste interplanetarische Mission in die Geschichte eingehen. 13 Jahre lang erforschte die Raumsonde den Saturn und seine 82 Monde. Dabei entdeckten die Wissenschaftler mehr als erwartet. Eine Hommage an "Cassini" und ihre Erfolge.
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Eisige Felsobjekte, riesige magnetische Blasen und gefährliche Strahlen - die äußere Grenze unseres Sonnensystems. Was dort geschieht, ist entscheidend für das Überleben auf der Erde. Wissenschaftler machen eine Reise durch die geheimnisvollen Tiefen unseres Sonnensystems. Mit leistungsstarken Teleskopen und Raumsonden loten sie die Grenzen neu aus. Was verbirgt sich jenseits der Heliopause? Könnte ein bislang unentdeckter "Brauner Zwerg" die Gravitationsverhältnisse in der Oortschen Wolke so durcheinanderwirbeln, dass gefährliche Geschosse Richtung Erde gefeuert werden? Wissenschaftler suchen nach Antworten - am äußersten Rand des Sonnensystems.
Nur ein Sechstel des Universums besteht aus sichtbarer Materie, während sich der Großteil des Weltalls aus einer unbestimmten Substanz zusammensetzt, die Astronomen "Dunkle Materie" nennen. Dunkle Materie ist eines der größten Rätsel der Kosmologie. Sie soll der entscheidende Baustein des Universums sein. Doch Forscher wissen noch immer nicht, worum es sich genau dabei handelt oder wie man sie zuverlässig messen könnte. Obwohl sie unsichtbar ist, sind sich Wissenschaftler ihrer Existenz sicher. Doch bis heute gibt es eigentlich keinen fassbaren Beweis. Die Astronomin Vera Rubin trug in den 1960er-Jahren mit einer bahnbrechenden Entdeckung dazu bei, dass die Forschung auf Spuren aufmerksam wurde, die in Zusammenhang mit Dunkler Materie stehen könnten. Sie beschäftigte sich mit der Bewegung von Galaxien und erkannte, dass sie sich anders bewegen, als nach der Anziehungskraft der sichtbaren Materie zu erwarten ist. Daraus schloss sie, dass etwas mit einer großen Masse vorhanden sein musste, das aber weder gesehen noch gemessen werden konnte und das die Geschwindigkeit der Himmelskörper noch zusätzlich beeinflusste: die Dunkle Masse. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Ein Asteroideneinschlag ist eine unausweichliche Katastrophe für die Erde. Wissenschaftler arbeiten an einer neuen Technologie, mit der solche Einschläge verhindert werden können. Wissenschaftler der NASA arbeiten daran, unseren Planeten mit einem ausgeklügelten Frühwarn- und Verteidigungssystem auszustatten und die Erde vor einem tödlichen Asteroideneinschlag zu bewahren. Wann wird die Menschheit erstmals davon Gebrauch machen müssen? In Katastrophenfilmen wie "Deep Impact" haben wir die Szenen gesehen, die sich so hoffentlich niemals auf der Erde abspielen: Ein Asteroid schlägt auf unserem Planeten ein und verursacht apokalyptische Szenen unvorstellbarer Ausmaße. Städte werden dem Erdboden gleichgemacht, und riesige Tsunamis überschwemmen den Planeten. Bisher ist das nur Hollywood-Fiktion - doch im Fall eines echten Asteroideneinschlags wäre die Katastrophe für die Menschheit unausweichlich. Für den Ernstfall entwickeln Forscher der NASA komplexe Abwehrmechanismen, die die Welt vor der Apokalypse bewahren könnten. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Etwa zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt - sie ist damit der einzige Planet im Sonnensystem, auf dem es in flüssiger Form vorliegt. Doch woher kommt das Wasser auf der Erde? Lange wurde vermutet, dass die H2O-Moleküle aus den Tiefen des Universums zu uns gelangt sind - von weit entfernten Sternen oder durch heftige Asteroiden-Bombardements. Aber eine neue Entdeckung legt nahe, dass ihre wahre Herkunft noch exotischer sein könnte. Manche Planetenforscher bringen einen bislang kaum beachteten Akteur ins Spiel: Jupiter. Nach dem sogenannten Grand-Tack-Modell könnte der Gasriese vor Milliarden Jahren gigantische Mengen Wasser zur Erde geschaufelt haben.
Sind Zeitreisen möglich? Mit der Idee wird in der Science-Fiction oft gespielt. Auch der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking hielt Schwarze Löcher für Zeitmaschinen. Wir können uns problemlos durch den Raum bewegen. Weshalb also nicht auch durch die Zeit? Seit Erscheinen der Relativitätstheorie von Albert Einstein befassen sich Wissenschaftler mit dieser Frage. Sogenannte Wurmlöcher im All könnten es möglich machen. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert, als der Roman "Die Zeitmaschine" von H. G. Wells veröffentlicht wurde, spekulieren Science-Fiction-Fans und Wissenschaftler über die Möglichkeiten von Zeitreisen. "Zurück in die Vergangenheit" und "Interstellar" sind nur zwei Filmbeispiele, die diese Idee aufgreifen. Auch der renommierte Physiker Stephen Hawking hat bis zu seinem Tod 2018 nicht ausgeschlossen, dass Zeitreisen theoretisch möglich seien und mithilfe von Lichtgeschwindigkeit umsetzbar sein könnten. Schwarze Löcher und sogenannte Wurmlöcher geben möglicherweise Aufschluss darüber, ob und wie solche Zeitreisen in Zukunft möglich sein könnten und mit welchen Technologien man sie umsetzen könnte. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Hält doppelt besser? Die Hälfte der Solarsysteme in unserer Galaxie haben statt einem Stern zwei. Doppelsterne entwickeln große Kräfte, die Lebensraum schaffen, aber unberechenbar sind. Mit ungeheurer Wucht können Doppelsternsysteme ganze Welten mit Hypergeschwindigkeit ins All schleudern und regelrechte stellare Massaker anrichten. Aber bieten sie auch einen besseren Lebensraum als unser Sonnensystem mit nur einem Stern? Als Doppelstern bezeichnet man zwei Sterne, die am Himmel so nahe beisammenstehen, dass sie von der Erde aus gesehen auch mit der besten Technik als ein einziger Stern erscheinen und gravitativ gebunden sind. In diesem Fall bilden die Sterne eine physische Einheit, kreisen also um einen gemeinsamen Schwerpunkt. Das Phänomen der Doppelsterne ist nicht selten: Die Hälfte der Sternsysteme in unserer Galaxie hat zwei oder sogar noch mehr Sterne. Wir auf der Erde werden immer nur eine Sonne über unseren Köpfen auf- und untergehen sehen. Der für uns normale Tag-Nacht-Rhythmus ist an anderen Orten der Galaxie mit zwei oder mehr Sternen unmöglich. Wie funktionieren derartige Doppelsternsysteme? Warum entwickeln sie solch zerstörerische Kräfte? Und was bedeuten zwei Sonnen für mögliches Leben auf den Planeten? Sternenforscher suchen nach Antworten auf diese Fragen. Wie werden Sterne geboren, welche Gefahren gehen von Schwarzen Löchern aus, und wie funktioniert das Universum wirklich? Diese Wissenschaftsreihe nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die Tiefen des Kosmos. Jede Folge befasst sich mit einem spannenden Themengebiet der Astronomie und zeigt Errungenschaften der modernen Weltraumforschung. Von fernen Sonnensystemen über Dunkle Materie bis zu den Elementen, die vor vielen Milliarden Jahren entstanden sind. Die Geschichte des Universums liegt oft unter Alltäglichem verborgen.
Öde und leer? Weit gefehlt! Der interstellare Raum, also das Gebiet zwischen den Sternensystemen, ist viel aktiver als bislang angenommen. Kosmische Wolken aus Gas und Staub, außer Kontrolle geratene Planeten und sogenannte Hyperschnellläufer finden sich hier. Das sind Sterne, die mit einer Geschwindigkeit von über drei Millionen Stundenkilometern durch das Universum schießen. Ein Objekt, das aus dem interstellaren Raum unser Sonnensystem durchquerte, gab den Wissenschaftlern Rätsel auf: Komet Oumuamua. Seine Form und auch seine Flug- und Umlaufbahn waren völlig anders als die Bahnen von Objekten in unserem Sonnensystem. War Oumuamua wirklich ein interstellares Alien-Raumschiff? Wissenschaftler, darunter Prof. Abraham Loeb, Professor für Naturwissenschaften an der renommierten Harvard-Universität, schauten sich das Objekt genauer an und bringen nun Licht ins Dunkel des interstellaren Raums.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
In der Dunkelheit des Universums lauern Schwarze Löcher. Es sind unsichtbare Orte, an denen die Schwerkraft so stark ist, dass nichts entkommen kann und sich sogar Raum und Zeit verformen. In der Milchstraße wimmelt es von Hunderten von Millionen Schwarzer Löcher. Sie kreisen zwischen den Sternen. Und im Zentrum unserer Galaxie liegt ein Riese, ein supermassereiches Schwarzes Loch, Millionen Mal schwerer als seine kleineren Verwandten: Sagittarius A*. Die Herausforderung, Objekte zu studieren, die man nicht sehen kann, ist immens. Erst allmählich fangen wir an, diese zu verstehen. Von ihrer Geburt im Todeskampf riesiger Sterne an beeinflussen sie die Welt um sie herum. Sie ernähren sich von nahe gelegenen Gasen und Sternen und werden durch Verschmelzungen noch massereicher und mächtiger. Einige von ihnen sind in der Lage, energiereiche Jets zu erzeugen, die stark genug sind, die Galaxie um sie herum zu formen. Sie zeigen uns, dass Konzepte wie Raum und Zeit, auf denen unsere Realität basiert, nicht so grundlegend sind, wie wir dachten. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
Von unserem kleinen Planeten aus machen wir uns auf, das Universum zu erforschen. Auf der Suche nach Antworten auf große Menschheitsfragen: Wie fing alles an? Gab es etwas vor dem Urknall? Hochmoderne wissenschaftliche Missionen führen zurück an den Anfang: 13,8 Milliarden Jahre in die Vergangenheit, zum Ursprung des Universums. Weltraumteleskope wie Hubble und Planck helfen, den Moment des Urknalls zu bestimmen und die Geschichte des Kosmos zu erzählen. Jahrzehntelang war der Moment, in dem das Universum begann, lediglich Gegenstand wilder Theorien. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, diese Theorien zu überprüfen. Es gelang zu zeigen, wie der Urknall aussah, wie genau unser Universum begann. Dank der detailreichen Bilder der Weltraumteleskope wissen wir heute, dass der Urknall vielleicht gar nicht der Anfang ist. Es gab eine Zeit vor dem Urknall. Im Bruchteil einer Sekunde vor dem Urknall wurde die Grundlage für unser Universum, für uns, gelegt. Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum. In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.
Millionen von Asteroiden gibt es in unserem Sonnensystem. Manche von ihnen drohen in Zukunft auf die Erde zu stürzen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler machen Jagd auf sie. Astronomen in aller Welt suchen den Himmel ab, um Asteroiden zu identifizieren. Die NASA schickt Satelliten auf Kollisionskurs mit Himmelskörpern, um ihre Umlaufbahn zu verändern. So sollen in Zukunft Einschläge erdbahnkreuzender Objekte verhindert werden. Schon Asteroiden von einigen Metern Größe können auf der Erde große Schäden anrichten. Durch die hohen Geschwindigkeiten, mit denen sie auf die Erde zurasen, setzen sie beim Einschlag enorme Energien frei. Selbst, wenn sie noch in der Luft auseinanderbrechen, gefährden sie dabei viele Menschen. Genau das passierte über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Am 15. Februar 2013 um 9.20 Uhr Ortszeit zerbarst in einer Höhe von 30 Kilometern ein circa 12.000 Tonnen schwerer Meteor. In der Folge der dabei entstandenen Druckwelle erlitten fast 1500 Menschen Verletzungen. Solche und schlimmere Asteroideneinschläge will man in Zukunft verhindern. Mit der DART-Mission hat die NASA demonstriert, dass es möglich ist, Asteroiden abzulenken. Die etwas über 600 Kilogramm schwere DART-Raumsonde wurde am 24. November 2021 ins All geschossen. Am 26. September 2022 erreichte sie ihr Ziel. In elf Millionen Kilometern Entfernung von der Erde kollidierte der Satellit mit dem Asteroiden Dimorphos und veränderte so dessen Flugbahn für immer. Astronominnen und Astronomen in aller Welt arbeiten daran, erdbahnkreuzende Asteroiden zu identifizieren. Mittels eines fünf Kontinente umspannenden Netzwerks von Observatorien suchen sie den Himmel nach ihnen ab und ermitteln ihre Flugbahnen. Für die Asteroidenjäger hat die Arbeit gerade erst begonnen.
Seit einigen Jahren sind Astronomen auf der ganzen Welt im Jagdfieber. Sie durchforsten das Universum, auf der Suche nach fernen Planeten, die der Erde ähneln. 2015 entdecken sie das einzigartige Planetensystem Trappist-1. In 40 Lichtjahren Entfernung umkreisen sieben etwa erdgroße Planeten einen Stern. Drei davon befinden sich in der potenziell bewohnbaren Zone. Könnte es dort Leben geben?
Wie ist unser Planet entstanden, unsere Galaxie, unser Universum? Welchen Gesetzen folgen die Sterne? Ist das Weltall unendlich? Diese Fragen geben Forschenden in aller Welt Rätsel auf. Und wenn es Unendlichkeit gibt - könnte dann alles, was passiert, unendlich häufig geschehen? Forschende aus vielen Ländern diskutieren über die Idee der "Unendlichkeit" - ein Konzept, das sich zwar berechnen, aber nicht beobachten lässt. Ebenso wenig wie die mysteriösen Phänomene: Dunkle Energie und Dunkle Materie, die den weitaus größten Teil des Universums ausfüllen. Gemäß der Allgemeinen Relativitätstheorie entstand unser Universum vor 13,8 Milliarden Jahren aus dem Nichts. Mittlerweile wird in der Physik eine neue Theorie diskutiert: die Viel-Welten-Theorie oder auch Theorie eines Multiversums genannt. Der zufolge wäre unser Universum nur eines von vielen unendlichen Universen, die voneinander getrennt existieren und sehr unterschiedliche Eigenschaften oder Dimensionen haben. Gemäß dieser Theorie könnte es unendlich viele Kopien der Erde geben - und sogar von uns selbst. Ist das Weltall unendlich? Welche Naturgesetze beherrschen unser Universum? Die ZDFinfo-Doku-Reihe stellt die großen Fragen der Menschheit und will Licht ins Dunkel der Geheimnisse des Kosmos bringen.
Uns Menschen ist die Welt vertraut, die wir sehen können, vom riesigen Gebirge bis zum winzigen Staubkorn. Doch jenseits dieser Skala geht es noch sehr viel weiter - im Großen wie im Kleinen. Lange hielten wir Atome für die kleinste Einheit der Dinge, doch dann fand die Forschung noch viel kleinere Teilchen. Viele Forschende gehen mittlerweile davon aus, dass das unendlich Kleine ebenso existiert wie das unendlich Große. Im Laufe des letzten Jahrhunderts haben Forschende immer leistungsfähigere Teleskope und Mikroskope gebaut, um in bisher ungesehene Welten zu blicken. Wir können mittlerweile viele Dinge beobachten, von den kleinsten Bakterien bis hin zu riesigen Galaxien. Mit dem "Large Hadron Collider" am CERN dringen wir jetzt noch tiefer in die kleinsten Bereiche ein. Aber das ist erst der Anfang unseres Verständnisses. Im unendlich Großen wie im unendlich Kleinen beobachtet die Wissenschaft paradoxe Phänomene, die sich zwar teils durch die Quantenphysik berechnen lassen, die wir aber noch nicht schlüssig erklären können. Ist das Weltall unendlich? Welche Naturgesetze beherrschen unser Universum? Die ZDFinfo-Doku-Reihe stellt die großen Fragen der Menschheit und will Licht ins Dunkel der Geheimnisse des Kosmos bringen.