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Arvo Pärt ist der meistaufgeführte lebende Komponist der Welt und bekannt für seinen einzigartigen Tintinnabuli-Stil. Einfachheit, spirituelle Tiefe und strukturelle Klarheit charakterisieren seine Musik. Obwohl er große internationale Aufmerksamkeit genießt, besteht immer noch Bedarf an einer umfassenderen Erforschung und Interpretation seiner Kompositionen. Um diese Lücke zu schließen, eröffnete das Arvo Pärt Zentrum 2018 ein neues Gebäude in Estland und machte das persönliche Archiv des Komponisten auch der Öffentlichkeit zugänglich.
Im Dokumentarfilm erläutern die Ehefrau des Komponisten, Nora Pärt, sowie die Mitarbeiter:innen des Zentrums die Beweggründe für die Gründung des Zentrums. Auch der Architekt dieses einzigartigen Bauwerks sowie Arvo Pärt selbst kommen zu Wort und erzählen, inwiefern die Architektur des Gebäudes die schöpferische Einstellung des Komponisten wiedergibt.
Warum widmen junge Menschen ihr ganzes Leben dem Tanz? Während eines Schuljahres begleitet der Film Schüler*innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper in ihrem herausfordernden Alltag.
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Für viele der Schüler*innen ist Ballett Leidenschaft und selbst gewählter Berufstraum. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - ein komplexes Gesamtpaket - braucht es, um die Ausbildung zu schaffen.
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Ein Jahr lang begleitete Regisseurin Jennifer Rezny Schüler*innen der Wiener Ballettakademie. Die Tänzer*innen werden nicht nur in ihrem Unterrichtsalltag, sondern auch in einzigartigen Situationen wie den Proben für den Wiener Opernball gezeigt. Auch bei Prüfungen und Backstage bei der alljährlichen Leistungsschau, der Matinee, ist das Filmteam dabei.
Die Ausbildung stellt die Schüler*innen der Ballettakademie regelmäßig vor große Herausforderungen und verlangt ihnen Zeit, Energie und Fokus ab. Disziplin und Verzicht sind eine freiwillige Entscheidung, die nicht automatisch mit Zwang oder Drill verbunden sein muss. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - es braucht ein komplexes Gesamtpaket, um die Ausbildung zu schaffen.
Für Goia aus der 2. Klasse ist Ballett der Traumberuf, seit sie als Volksschulkind ein Foto ihrer Mutter auf Spitzenschuhen gesehen hat. Im Laufe ihres zweiten Schuljahres beginnt sie zu verstehen, dass die Ausbildung zur Primaballerina stetig schwerer wird, je näher man diesem Traum kommt. Doch Goias Wille ist stark und sie kämpft an der Seite ihrer Freundinnen Isadora und Natalia, um zu den Besten zu gehören.
Für den 20-jährigen Marius, der seit zwei Jahren Mitglied der Jugendkompanie ist, ist Tanz pure Leidenschaft, die ständige Arbeit und stetiges Wachstum fordert. Stagnation kann sich ein Tänzer nicht leisten, tägliche Disziplin ist notwendig. Marius geht nicht auf Partys, trinkt keinen Alkohol und ernährt sich sehr gesund.
Der 18-jährige Amedeo aus der 7. Klasse, sieht die Ausbildung nicht ganz so streng wie manche seiner Kolleg*innen. Für ihn haben auch Freunde einen hohen Stellenwert. Er verbringt seine Freizeit gerne mit seinen Internatskollegen Oresti, Gabriel und Nicolo. Doch auch er will eines Tages Profitänzer und werden und geht fünf Mal in der Woche nach dem Balletttraining ins Fitnesscenter.
Die Achtklässlerin Julia sieht sich eher als Einzelgängerin und geht in ihrer Freizeit in
die Kirche. "Neid spielt in der Ballettwelt eine Rolle. Gerade, wenn man Hauptrollen
tanzt, ist es schwieriger, Freundschaften zu knüpfen." In ihrem Abschlussjahr tanzt sie im Rahmen der Matinee die Hauptrolle in einem der Stücke. Ihr Glaube an Gott gibt ihr die Kraft, die sie für die hohe Belastung braucht. Die Deutsche träumt davon, gleich nach ihrem Abschlussjahr einen Platz im Wiener Staatsballett zu bekommen.
Der 10-jährige Christofer ist der einzige Junge in der ersten Klasse. Er ist für die
Bühne geboren, fühlt wenig Angst, genießt das Rampenlicht bereits wie ein Profi.
Sein großer Traum: die Opernbühne. Und beim Opernball wird dieser Traum zum
ersten Mal wahr: er bekommt den Hauptpart in der diesjährigen Performance der
Ballettakademie.
Eine Dokumentation von Jennifer Rezny
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
E-Mopeds von Radwegen verbannen, Millionenförderungen für Quantentechnologie und Infrastruktur von ÖBB bis AUA - der Verantwortungsbereich von Peter Hanke ist groß. Seit April 2025 ist er Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur. Mit Kritik an ihm wird nicht gespart: ob von der Fluglinie Ryanair oder Bundesländern, die von der Einstellung von Regionalbahnen betroffen sein könnten. Und dann ist da noch das große Thema Klimaschutz. Wie geht sich die Mobilitätswende aus angesichts der strikten Sparvorgaben und hoher Inflation? Welche Pläne hat Hanke in seinen Bereichen, und wie läuft die Arbeit mit dem Koalitionspartner?
Die Fragen stellen:
Johanna Hager
"Kurier"
und
Peter Unger
ORF
-Regierungsklausur im Zeichen der Inflation
Diese Woche ist die Regierung bereits zu ihrer dritten Klausur zusammengekommen. Seit ihrem Amtsantritt vor einem halben Jahr sind die Wirtschaftsdaten noch schlechter geworden. Darauf reagiert die Regierung, unter anderem soll die Erhöhung der Pensionen heuer unter der Inflation liegen, was heftigen Widerstand hervorgerufen hat. Claus Bruckmann über Anspruch und Realität von Regierungsklausuren.
-Im Studio ist SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim
-Parteifinanzen
Kurz vor der Sommerpause haben die Regierungsparteien mit Zustimmung der Grünen ein neues Gesetz über die Finanzierung politischer Parteien beschlossen, das schon im Vorfeld für heftige Kritik gesorgt hat. Konkret geht es darum, dass Mitarbeiter in Kabinetten von Ministerinnen und Ministern für die Arbeit an Social Media Accounts der jeweiligen Parteien herangezogen werden. Das hatte der Rechnungshof als unzulässige Parteienfinanzierung kritisiert. Susanne Däubel informiert.
-Neue Transparenz
Seit 1. September gilt in Österreich die sogenannte Informationsfreiheit. Das Amtsgeheimnis ist damit passé, Informationen dürfen von staatlichen Stellen nun nicht mehr grundsätzlich zurückgehalten werden. Was das genau bedeutet und welche Informationen nun erfragt werden können, hat sich Caroline Picker angesehen.
Moderation: Rebekka Salzer
Die Themen:
*) Carlo Acutis: Umstrittene Heiligsprechung.
*) Campus der Religionen: Unendliche Geschichte.
*) Nicaragua: Kirchenverfolgung geht weiter.
*) Ralf Stoffers: Neuer reformierter Superintendent
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Christian Konrad und Tiziana Aricò berichten in der Sondersendung über die glanzvollsten Momente und die Gewinner der 82. Filmfestspiele von Venedig. Den Vorsitz der Wettbewerbs-Jury übernimmt diesmal der US-amerikanische Regisseur, Drehbuchautor und zweifache Oscar-Gewinner Alexander Payne. Unter den 21 Filmen im Rennen um den begehrten Goldenen Löwen ist auch der langerwartete Film "Frankenstein" von Regisseur Guillermo del Toro. Darin sind auch die österreichischen Schauspieler Felix Kammerer und Oscarpreisträger Christoph Waltz zu sehen.
Zwei PreisträgerInnen stehen im Vorhinein fest: Die "Vertigo"-Schauspiellegende Kim Novak und Regie-Altmeister Werner Herzog werden mit den Goldenen Ehren-Löwen ausgezeichnet.
Spardruck trifft Volksgruppen
Der Sparkurs der Regierung trifft beinahe alle Sparten - so auch die österreichischen Volksgruppen. So sollen die sechs anerkannten Volksgruppen um rund 600.000 Euro weniger erhalten als in den vergangenen Jahren. Die Volksgruppenvertretungen kritisieren den Schritt, denn die Kürzungen treffen ausgerechnet jene Initiativen und Vereine, die gelebte Mehrsprachigkeit ermöglichen und zur interkulturellen Verständigung beitragen. In den einzelnen Vereinen herrscht Verunsicherung, ob die Arbeit in gewohnter Form fortgesetzt werden kann. Ajda Sticker berichtet.
Peršmanhof: Das Massaker von 1945
Der Polizei-Großeinsatz am Peršmanhof in Kärnten, wo junge Kärtner Sloweninnen und Slowenen ein antifaschistisches Sommercamp mit 60 Teilnehmern organisiert hatten, hat in den vergangenen Wochen für viel Aufregung in den Volksgruppen und Medien gesorgt. Der umstrittene Einsatz der Polizei mit Anzeigen und vorübergehenden Festnahmen wird derzeit untersucht. Volksgruppenangehörige sprechen aber von einer Re-Traumatisierung. Denn der Peršmanhof hat eine blutige Vergangenheit - 1945 sind hier elf Menschen ermordet worden. Was ist damals geschehen? Und welche Auswirkungen hatte das Massaker auf die Überlebenden, die Nachkommen und die Volksgruppe? Ein Bericht von Isabelle Reitbauer.
Galicisch: Früher verboten, heute Amtssprache
Ein Blick über den Tellerrand nach Galicien im Nordwesten Spaniens, wo ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner die Minderheitensprache Galicisch versteht und spricht. Das war aber nicht immer so. Während der Herrschaft von Diktator Franco war Galicisch verboten, obwohl Franco selbst aus der Region stammte. Seit seinem Sturz ist Galicisch neben Spanisch offizielle Sprache Galiziens und wird in Schulen, der Verwaltung und Medien verwendet. Martin Hanni berichtet.
"Wie sagt man…?"
In der Serie "Wie sagt man…?" treffen sich sechs junge Menschen aus den sechs autochthonen Volksgruppen und sind für den ORF gewissermaßen als lebende Wörterbücher, die sich miteinander austauschen, im Einsatz. Dieses Mal geht es um Bildung. Ein Beitrag von Adriana Juric und Samuel Mago.
Rezepte von A-Z, das ist Kochroulette.
Jede Sendung steht unter dem Motto eines Buchstabens.
Zubereitet werden die Gerichte von den besten Köchen des Landes.
Mitreißende Romanze nach einer Erzählung von Rosamunde Pilcher! Als ihr das Herz gebrochen wird, sucht Eleanor Trost in den Armen ihres besten Freundes Tom . Rasch erwachen aber Zweifel, ob die Flucht in eine Affäre richtig gewesen ist.
Eleanor entdeckt kurz vor der Hochzeit, dass ihr Bräutigam Patrick sie betrügt. Enttäuscht sucht sie Trost bei ihrem besten Freund Tom. Er nimmt Eleanor mit nach Cornwall ins Hotel seines Bruders Frederic. Die traumhafte Umgebung und Toms romantisches Liebesgeständnis geben Eleanor wieder Hoffnung. Doch bald beschleichen sie Zweifel, ob es richtig war, eine Affäre mit Tom anzufangen. Eleanors Unbehagen wächst, als ihr schaurige Gerüchte über Toms Familie zu Ohren kommen.
Mit Barbara Wussow, Harald Krassnitzer, Michael Roll, Siegfried Rauch, Karin Eickelbaum, Bernd Stephan, Thomas Sarbacher
In einer Rundreise durch die Bucklige Welt, das Wechselland, die Semmering-Rax-Schneeberg-Region und das Schneebergland stellt der Film Menschen vor, die sich der Nachhaltigkeit und einer Besinnung aufs Wesentliche verschrieben haben. Nachhaltige Landbewirtschaftung, hochwertige Lebensmittel aus regionaler Erzeugung und ein bewusster Umgang mit einer der schönsten Kulturlandschaften Mitteleuropas prägt das Leben der Protagonisten. Wo sich Naturschönheit, hochwertige Gastronomie und kulturelle Vielfalt zu einem harmonischen Ganzen vereinen, findet der Betrachter zurück zum Ursprung.
Der vergangene Herbst war der wärmste der österreichischen Messgeschichte, gleich gefolgt vom wärmsten Winter. Und auch das Frühjahr und der Sommer waren unter den Top 10. Ein Rekord jagt den nächsten. Die Schnelligkeit, mit der der Klimawandel weltweit voranschreitet, überrascht sogar die Klimaforscher. Hierzulande wird es ebenfalls immer wärmer. Doch bringt uns der Klimawandel in Vorarlberg wirklich nur angenehme Badetage und laue Sommernächte, die an den Urlaub in Italien erinnern? Oder birgt er auch Risiken, die unsere Gesellschaft vor Herausforderungen stellen wird? Antworten dazu liefert Meteorologe Thomas Rinderer in einer Dokumentation des ORF Vorarlberg.
Rituale: Alevitisches Einvernehmen.
Bevor Aleviten und Alevitinnen mit dem sogenannten Cem, dem "Zusammenkommen", beginnen, wird das Einvernehmen eingeholt, ein Ritual, das Probleme und Streitigkeiten lösen und die Gemeinschaft in Einklang bringen soll. Ein Besuch in Wien.
Karl Ploberger präsentiert einen kreativen Garten in Kärnten, widmet sich den Wildsträuchern und Kräuterhexe Uschi Zezelitsch zaubert ein glückliches Rezept aus der Chili.
Einen attraktiven Terrassengarten haben sich Isabella Konrad und ihr Mann Günther in Kärnten in Spittal an der Drau geschaffen. Ihre Vision: verträumte Plätze zu schaffen, wo sich Mensch und Tier wohl fühlen. Zentrales Thema ist das Element Wasser und oberstes Gebot im Garten ist ökologisches Gärtnern.
Karl Ploberger stellt seine persönliche Hitparade der Wildsträucher vor.
Die Rezepte von Kräuterhexe Uschi Zezelitsch sollen glücklich machen. Deshalb kombiniert sie diesmal gleich zwei Glücklichmacher: Schärfe und Süße. Speziell eingelegte Chilis, die als Topping Gegrilltes, Wraps oder Burger auf das nächste Level heben.
Karl Ploberger beantwortet die Gartenfrage der Woche: Kann ich jetzt zur Nuss-Erntezeit noch irgendetwas gegen die Walnussfruchtfliege tun?
Eingebettet in die sanften Hügel des Mühlviertels liegt der Kurort Bad Zell. Michaela Holzer ist Wirtin und Köchin mit Leib und Seele, bei ihr gibt es noch den traditionellen Mühlviertler Leberschädl. Birgit Dürrschmids Garten ist einzigartig in Bad Zell: Die pensionierte Lehrerin für gehörlose Kinder hat sich ein blühendes Paradies geschaffen. Und Maggie Entenfellner besucht heute Petra Riedl-Mandak. Die Textilkünstlerin hat sich auf "Eco-Prints", also Pflanzendruck spezialisiert.
1985 leistet die Steirische Kinderkrebshilfe österreichische Pionierarbeit. Als erster Verein dieser Art in Österreich wurden die ersten Fäden gesponnen, zwischen Krebspatientinnen und -patienten, ihren Familien und dem LKH-Universitätsklinikum Graz. In der Finanzierung von Personal und Forschung ist die Steirische Kinderkrebshilfe ein wichtiges Basiselement zur Behandlung und Heilung von kleinen Krebspatientinnen und Krebspatienten. Das alles gestemmt - ausschließlich und zu 100 Prozent - von Spenderinnen und Spendern. Ein Film von Christian Prates.
Die „ZIB 1“ bringt täglich um 19.30 Uhr in ORF 2 die wichtigsten Nachrichten aus Österreich und der Welt. In der Moderation wechseln sich zwei Teams ab, die derzeit von Tarek Leitner und Nadja sowie Tobias Pötzelsberger und Susanne Höggerl gebildet werden.
Alois Meininger, ein verurteilter Mörder, wird nach über 30 Jahren aus der Sicherheitsverwahrung entlassen, begeht einen weiteren Mord und taucht unter. Niemand kann Indizien liefern, wo er sich aufhalten könnte - die letzte Hoffnung liegt auf seinem ehemaligen Therapeuten Norbert Prinz, der inzwischen jedoch dement ist. Doch wie kann man einen Demenzkranken vernehmen?
In Zusammenarbeit mit dem renommierten Neuropsychologen Prof. Vonderheiden wird ein kriminologisches Pilotprojekt gestartet: Der damalige Praxisraum soll als Kulisse wieder auferstehen und der demente Proband hineingeführt werden. Die Kommissare hoffen, ihm so wertvolle Hinweise entlocken zu können. Doch im Laufe des Experiments offenbaren sich Batic und Leitmayr tiefere Abgründe als zunächst angenommen.
Mit Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Ferdinand Hofer, Peter Franke, Martin Leutgeb, André Jung
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
Wie sehr hat uns die Flüchtlingskrise 2015 verändert? Was wurde geschafft, was verabsäumt, und wie sehr fordern uns Migration und Integration heute? Hat die Politik zehn Jahre später die richtigen Antworten?
Darüber spricht Susanne Schnabl mit:
Johanna Mikl-Leitner
ÖVP-Landeshauptfrau Niederösterreich,
Innenministerin 2011 - 2016
Hans Peter Doskozil
SPÖ-Landeshauptmann Burgenland,
Landespolizeidirektor 2012 - 2015
Klaus Schwertner
Direktor Caritas Wien
Anlässlich des 95. Geburtstags von Mario Adorf verschafft der Film bislang verborgene Einblicke in die mehr als 60 Jahre andauernde Karriere: sein privates Leben, seine Beziehungen, seine Sicht auf die Welt, die Politik, die Liebe und auch auf das Älterwerden.
Seinen internationalen Durchbruch hatte Mario Adorf 1957 mit dem Film "Nachts, wenn der Teufel kam" von Robert Siodmak. Seitdem hat er in über 200 Filmen gespielt, u.a. unter der Regie von Billy Wilder, Volker Schlöndorff und Rainer Werner Fassbinder. Aufgewachsen ist der gebürtige Schweizer in der Eifel, war in München an der Schauspiel-Schule, hat rund 30 Jahre lang in Rom gelebt und ist mit einer Französin verheiratet, mit der er heute noch zwischen seinen Wohnsitzen in Paris, Saint Tropez und München pendelt.
Regisseur Dominik Wessely hat Mario Adorf an die unterschiedlichen Orte begleitet, lässt ihn in Erinnerungen schwelgen und zeigt einige Ausschnitte aus seiner vielseitigen Bühnen- und Film-Karriere. Entstanden ist ein bewegendes Porträt eines außergewöhnlichen Schauspielers und Menschen.
Aufwühlende, mit Mario Adorf, Christiane Hörbiger und Veronica Ferres topbesetzte Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pavel Kohout. An Bord eines Schiffes stehen sich Margarete Kämmerer und Professor Burian, während des Zweiten Weltkriegs erbitterte Todfeinde, unverhofft gegenüber und müssen sich notgedrungen den Dämonen der Vergangenheit stellen.
Die wohlhabende Witwe Margarete Kämmerer geht in Begleitung ihres Neffen Sigi auf Kreuzfahrt. Die Reise verläuft allerdings nicht gerade friedlich. An Bord des Schiffes trifft sie auf Professor Burian, der in Begleitung seiner Schwiegertochter Sylva unterwegs ist. Margarete ist entsetzt, als sie in Burian jenen tschechischen Arzt wiedererkennt, der Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Sudetendeutsche hinrichten ließ - darunter ihren Mann Sepp. Sigi und Sylva versuchen zu vermitteln, müssen aber bald feststellen, dass beleibe nicht alle Konflikte von damals Geschichte sind.
Mit Christiane Hörbiger, Mario Adorf, Veronica Ferres, Michael Steinocher, Christoph Letkowski, Michele Oliveri, Carl Achleitner, Dorian Steidl
Arvo Pärt ist der meistaufgeführte lebende Komponist der Welt und bekannt für seinen einzigartigen Tintinnabuli-Stil. Einfachheit, spirituelle Tiefe und strukturelle Klarheit charakterisieren seine Musik. Obwohl er große internationale Aufmerksamkeit genießt, besteht immer noch Bedarf an einer umfassenderen Erforschung und Interpretation seiner Kompositionen. Um diese Lücke zu schließen, eröffnete das Arvo Pärt Zentrum 2018 ein neues Gebäude in Estland und machte das persönliche Archiv des Komponisten auch der Öffentlichkeit zugänglich.
Im Dokumentarfilm erläutern die Ehefrau des Komponisten, Nora Pärt, sowie die Mitarbeiter:innen des Zentrums die Beweggründe für die Gründung des Zentrums. Auch der Architekt dieses einzigartigen Bauwerks sowie Arvo Pärt selbst kommen zu Wort und erzählen, inwiefern die Architektur des Gebäudes die schöpferische Einstellung des Komponisten wiedergibt.
Warum widmen junge Menschen ihr ganzes Leben dem Tanz? Während eines Schuljahres begleitet der Film Schüler*innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper in ihrem herausfordernden Alltag.
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Für viele der Schüler*innen ist Ballett Leidenschaft und selbst gewählter Berufstraum. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - ein komplexes Gesamtpaket - braucht es, um die Ausbildung zu schaffen.
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Ein Jahr lang begleitete Regisseurin Jennifer Rezny Schüler*innen der Wiener Ballettakademie. Die Tänzer*innen werden nicht nur in ihrem Unterrichtsalltag, sondern auch in einzigartigen Situationen wie den Proben für den Wiener Opernball gezeigt. Auch bei Prüfungen und Backstage bei der alljährlichen Leistungsschau, der Matinee, ist das Filmteam dabei.
Die Ausbildung stellt die Schüler*innen der Ballettakademie regelmäßig vor große Herausforderungen und verlangt ihnen Zeit, Energie und Fokus ab. Disziplin und Verzicht sind eine freiwillige Entscheidung, die nicht automatisch mit Zwang oder Drill verbunden sein muss. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit - es braucht ein komplexes Gesamtpaket, um die Ausbildung zu schaffen.
Für Goia aus der 2. Klasse ist Ballett der Traumberuf, seit sie als Volksschulkind ein Foto ihrer Mutter auf Spitzenschuhen gesehen hat. Im Laufe ihres zweiten Schuljahres beginnt sie zu verstehen, dass die Ausbildung zur Primaballerina stetig schwerer wird, je näher man diesem Traum kommt. Doch Goias Wille ist stark und sie kämpft an der Seite ihrer Freundinnen Isadora und Natalia, um zu den Besten zu gehören.
Für den 20-jährigen Marius, der seit zwei Jahren Mitglied der Jugendkompanie ist, ist Tanz pure Leidenschaft, die ständige Arbeit und stetiges Wachstum fordert. Stagnation kann sich ein Tänzer nicht leisten, tägliche Disziplin ist notwendig. Marius geht nicht auf Partys, trinkt keinen Alkohol und ernährt sich sehr gesund.
Der 18-jährige Amedeo aus der 7. Klasse, sieht die Ausbildung nicht ganz so streng wie manche seiner Kolleg*innen. Für ihn haben auch Freunde einen hohen Stellenwert. Er verbringt seine Freizeit gerne mit seinen Internatskollegen Oresti, Gabriel und Nicolo. Doch auch er will eines Tages Profitänzer und werden und geht fünf Mal in der Woche nach dem Balletttraining ins Fitnesscenter.
Die Achtklässlerin Julia sieht sich eher als Einzelgängerin und geht in ihrer Freizeit in
die Kirche. "Neid spielt in der Ballettwelt eine Rolle. Gerade, wenn man Hauptrollen
tanzt, ist es schwieriger, Freundschaften zu knüpfen." In ihrem Abschlussjahr tanzt sie im Rahmen der Matinee die Hauptrolle in einem der Stücke. Ihr Glaube an Gott gibt ihr die Kraft, die sie für die hohe Belastung braucht. Die Deutsche träumt davon, gleich nach ihrem Abschlussjahr einen Platz im Wiener Staatsballett zu bekommen.
Der 10-jährige Christofer ist der einzige Junge in der ersten Klasse. Er ist für die
Bühne geboren, fühlt wenig Angst, genießt das Rampenlicht bereits wie ein Profi.
Sein großer Traum: die Opernbühne. Und beim Opernball wird dieser Traum zum
ersten Mal wahr: er bekommt den Hauptpart in der diesjährigen Performance der
Ballettakademie.
Eine Dokumentation von Jennifer Rezny
Um das Leben seiner schwangeren Frau Patrizia zu retten, hat Mickey sie an die Polizei verraten. Doch auch im Gefängnis ist sie nicht sicher. Während Patrizia durch einen Deal mit dem Staatsanwalt wieder auf freien Fuß zu kommen versucht, wird Genna bewusst, wo sein Platz im Leben ist. Schweren Herzens kehrt er nach Neapel zurück, um Fehlentscheidungen wiedergutzumachen.
Mit Salvatore Esposito, Cristiana Dell'Anna, Arturo Muselli, Daniela Ioia, Ivana Lotito, Gianni Parisi
Das Wochenmagazin für die Kärntner Slowenen mit folgenden Themen:
In Bleiburg/ Pliberk hat der 632. Bleiburger Wiesenmarkt stattgefunden. Einer der Höhepunkte im Zelt des slowenischen Kulturvereins Edinost war die Wunschsendung des slowenischen ORF-Programms, die wieder live aus der "Svaveja uta" übertragen wurde.
"Die interkulturellen Claus-Tandems" - Der dritte Teil unserer Beitragsreihe über die österreichischen Volksgruppen beschäftigt sich mit den Ungarn in Österreich.
Traumberuf Lehrer? Anlässlich des Mangels von Lehrerinnen und Lehrern in Südkärntens Volksschulen wird das zweisprachige Schulsystem vor neue Herausforderungen gestellt und es stellt sich die Frage nach der zweisprachigen Qualifiaktion von Quereinsteigern.
Seit 50 Jahren organisiert der Christliche Kulturverband die Theaterwoche für Kinder- und Jugendtheatergruppen. Diesmal nahmen in Ankaran 12 Gruppen daran teil.
V Pliberku je potekal 632. Pliberški jormak. V šotoru Slovenskega prosvetnega društva Edinost je bil eden od vrhuncev oddaja vošcil in cestitk Slovenskega sporeda ORF, ki smo jo spet v živo prenašali iz "Svaveje ute".
"Interkulturni Claus-Tandems" - v tretjem delu niza o avstrijskih manjšinah mladi pripadniki narodne skupnosti, pripovedujejo o svojem vsakdanju kot Madžari v Avstriji.
Sanski poklic- ucitelj? Ob pomanjkanju uciteljic in uciteljev v ljudskih šolah južne Koroške se dvojezicni šolski sistem sooca z novimi izzivi, pri cemer se postavlja vprašanje o dvojezicni usposobljenosti preusmerjencev.
Že 50. let Kršcanska kulturna zveza za otroške in mladinske gledališke skupine nudi možnost enotedenskih intenzivnih vaj. Tokrat se je delavnice v Ankaranu udeležilo 12 skupin.
Moderation: Magda Kropiunig
Redaktion: Niko Kupper
Gesamtleitung: Marijan Velik
Die Themen:
*) Carlo Acutis: Umstrittene Heiligsprechung.
*) Campus der Religionen: Unendliche Geschichte.
*) Nicaragua: Kirchenverfolgung geht weiter.
*) Ralf Stoffers: Neuer reformierter Superintendent
Der vergangene Herbst war der wärmste der österreichischen Messgeschichte, gleich gefolgt vom wärmsten Winter. Und auch das Frühjahr und der Sommer waren unter den Top 10. Ein Rekord jagt den nächsten. Die Schnelligkeit, mit der der Klimawandel weltweit voranschreitet, überrascht sogar die Klimaforscher. Hierzulande wird es ebenfalls immer wärmer. Doch bringt uns der Klimawandel in Vorarlberg wirklich nur angenehme Badetage und laue Sommernächte, die an den Urlaub in Italien erinnern? Oder birgt er auch Risiken, die unsere Gesellschaft vor Herausforderungen stellen wird? Antworten dazu liefert Meteorologe Thomas Rinderer in einer Dokumentation des ORF Vorarlberg.