"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
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Tierfilmer Andreas Kieling besucht Europa, Australien, Amerika, Afrika und Fidschi. Er trifft engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und bietet spannende Einblicke.
Andreas Kieling reist um den Globus. Er erfährt, wie die Rückkehr der Wölfe den Yellowstone-Park verändert, was exotische Halsbandsittiche für heimische Stare und Dohlen bedeuten und wie in Slowenien Bär und Mensch auf engstem Raum friedlich nebeneinander leben.
Im Yellowstone-Nationalpark geht Tierfilmer Andreas Kieling der Frage nach, wie sich ein Ökosystem verändert, wenn der Mensch einen großen Beutegreifer wie den Wolf ausrottet. Rund 70 Jahre gab es dort keine Wölfe mehr. 1995 wurden 41 kanadische Timberwölfe als "Notfall-Maßnahme" wieder angesiedelt. Wildbiologen untersuchen seither den Einfluss der Wölfe auf die Landschaft und ihre tierischen Bewohner. Eine vorläufige Bilanz gibt Anlass zur Hoffnung.
Entlang der Rheinebene, am Main und am Neckar haben sich gefiederte Exoten angesiedelt. Sie stammen ursprünglich aus Indien. Heute zählen Halsbandsittiche zu den erfolgreichsten Neubürgern in unserer Vogelwelt. Doch wie sieht ihr Einfluss auf alteingesessene Höhlenbrüter wie Stare und Dohlen aus? Herrscht bei ihnen jetzt Wohnungsnot?
Noch nie war die Zukunft der Koalas so ungewiss wie heute. Nicht nur Trockenheit und Buschbrände bedrohen die Beutelsäuger. Auch ihre Nahrungsquelle, der Eukalyptus, verliert durch den Klimawandel wichtige Nährstoffe. Koalas müssen mehr fressen und länger verdauen, um satt zu werden. Wie können Tierschützer verhindern, dass Hunger die Tiere an die Küste treibt, wo Gefahren der Zivilisation lauern?
Eine Herausforderung genau wie in Slowenien. Nirgendwo sonst in Europa leben so viele Bären. Ein Erfolg für den Artenschutz, denn die Slowenen haben sich mit der Anwesenheit ihrer tierischen Nachbarn arrangiert. Das Projekt "LIFE DINALP BEAR" hilft, Konflikte auf ein Minimum zu beschränken. Doch wie genau hält man Bären von Bienenstöcken, Lämmern und Dörfern fern?
Tierfilmer Andreas Kieling besucht Europa, Australien, Amerika, Afrika und Fidschi. Er trifft engagierte Forscherinnen und Forscher und bietet spannende Einblicke.
In Tansania trifft Andreas Kieling auf Hyänen, die ihrem schlechten Ruf nicht gerecht werden. Er erlebt auf Island Attacken von Küstenseeschwalben und sucht Beweise für die Rückkehr der Wildkatze in Deutschland. Und er taucht vor Fidschi mit Bullenhaien.
Die Sympathiewerte von Hyänen sind die wohl schlechtesten unter afrikanischen Raubtieren. Zu Unrecht, wie Tierfilmer Andreas Kieling im Ngorongorokrater von Tansania feststellt. Dort untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Mit- und Gegeneinander in Hyänen-Clans. Fazit: Mal lohnt es sich für Hyänen, nett zu sein, mal ist Kampf das bessere Mittel. Sogar Parallelen zu sozialen Netzwerken gibt es: Wer die meisten Follower hat, schafft es ganz nach oben.
Wie in Hitchcocks "Die Vögel" fühlt sich Andreas auf Island. Im Schwarm attackieren ihn Küstenseeschwalben. Sie schützen so ihren Nachwuchs. Maximal zwei Junge kann ein Seeschwalben-Paar pro Jahr großziehen. Die Zeit dafür ist knapp. Denn noch bevor der kurze isländische Sommer zu Ende geht, müssen die Kleinen fit sein für eine extreme Flugreise: aus der Arktis in die Antarktis.
Bis zu 8000 Wildkatzen gibt es mittlerweile wieder in Deutschland. Die scheuen Waldbewohner brauchen viel Platz zum Leben und finden ihn nur schwer im dicht besiedelten Deutschland. Andreas erlebt, wie mühsam es ist, für den einzelgängerischen Jäger neue Gebiete zu erschließen. Eine Geschichte, bei der es um Baldrian und junge Bäume geht - und um sehr viel Geduld.
Nirgendwo auf der Welt kommt man den seltenen Bullenhaien so nah wie am Shark Reef vor Fidschi. Der Grund: Thunfisch-Snacks von Menschenhand. Das "Hai Life" unter Wasser lässt nicht nur das Herz von Tauchenden höherschlagen, es bietet auch einzigartige Forschungsmöglichkeiten. Eine wichtige Frage für Andreas und die Forscherinnen und Forscher: Stören die Fütterungen das ökologische Gleichgewicht?
Das kleine Gebirge mitten in der Norddeutschen Tiefebene ist beliebt: Bis zu zwei Millionen Besucher jährlich wollen auf den Brocken - den weit und breit höchsten Berg.
Sie kommen zu Fuß, mit der Brockenbahn oder mit dem Mountainbike. Wind und Schnee machen den Brocken für die, die dort leben und arbeiten, zur Herausforderung.
Beim Brockenwirt auf 1142 Metern Höhe geht es mitunter zu wie auf dem Oktoberfest. Bergluft macht hungrig - und so gibt es an manchen Wochenenden Tausende Menschen zu bewirten. Der Touristensaal fasst 300 Besucher, oft heißt es, Schlange stehen. "Wir müssen hier oben auf alles gefasst sein: dass wir eingeschneit sind, dass wir von Besuchern überrannt werden oder dass bei Unwetter nicht ein einziger Wanderer kommt." Daniel Steinhoff ist Pächter der Gastwirtschaft und eines Hotels fast genau auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Auch die Versorgung ist nicht so leicht zu organisieren wie im Flachland. Jede Tüte Pommes, jeder Satz Bettwäsche wird über den ehemaligen Grenzpostenweg hinaufgebracht.
Für die Mitarbeiter des Restaurants und des Hotels gibt es einen eigenen Allradbus - mit dem geht es morgens hoch und abends wieder runter. "Wir haben hier schon alles erlebt. Es ist jeden Tag anders. Orkan, Schneesturm, Nebel. Manchmal geht's nur mit Schneemobil. Das ist schon eine besondere Atmosphäre hier oben", sagt Mandy S., Restaurantleiterin auf dem Brocken, die ihre Arbeit auf dem Gipfel genießt.
Das meistfotografierte Motiv dort oben dürfte jedoch die dampfende Brockenbahn sein. Fünfmal am Tag schnauft sie im Winter hinauf auf Deutschlands höchstgelegenen Bahnhof. Meist sind Dampfloks unterwegs - die letzten ihrer Art, die in der DDR gefertigt wurden. Sie fehlen auf keiner Postkarte mit Harz-Motiv.
Das Fun-and-Action-Areal "Harzdrenalin" an der Rappbodetalsperre hat es auf den Nervenkitzel der Besucher abgesehen. An kilometerlangen Stahlseilen können Mutige, wie Kati und Mandy aus Suhl, durch die "Hölle" rasen. Oder den "Gigaswing" ausprobieren, wo man an einem riesigen Pendel hängend 75 Meter in die Tiefe fällt. Mehr als 500.000 Besucher pro Jahr zählen sie dort. Trainerin Sophie gehört zu jenen schwindelfreien Mitarbeiterinnen des "Harzdrenalin"-Teams, das jede Woche die Anlagen auf Sicherheit überprüft. Sie hangelt sich unter einer knapp 500 Meter langen Hängebrücke entlang, um die Verbindungen der Stahlseile zu prüfen. Schwindelerregend, dieser Job. "Aber genau der Kick, den ich haben wollte. Und hier kann ich ihn ausleben!"
Etwas gemütlicher und gediegener geht es im Westharz zu, in der 1000-jährigen Stadt Goslar. Die Weltkulturerbe-Stadt lockt zahlreiche Besucher mit mittelalterlicher Fachwerkarchitektur. Von einer ganz besonderen Seite erleben Schornsteinfegermeister Joachim Miehe und seine Schwiegertochter Hilke die Stadt: Beide kennen dort so gut wie jeden Dachboden, jeden First, jede Feuerstätte - und die Bewohner, die noch Öfen betreiben. Jetzt im Winter der Energiekrise haben sie besonders viel zu tun, weil viele ihre alten, teils stillgelegten Feuerstätten wiederentdecken.
Die "ZDF.reportage" erzählt von den Menschen hinter den Kulissen des Harzes im Winter. Der Film zeigt Lebens- und Arbeitswelten dort, wohin andere ziehen, um einen Kurzurlaub zu genießen.
Probleme im Konsumdschungel? Fragen zu Alltagsproblemen? Die Reihe sucht in ihren Reportagen hilfreiche Antworten zu vielen Themen aus dem Service-Bereich.
Alte Trambahnen, spektakuläre Aussichten, morbider Charme und jede Menge Wein - das ist Porto. Lange Zeit galt Portugals zweitgrößte Stadt als Geheimtipp.
Dabei zieht sie Jahr für Jahr immer mehr Besucher an. Auch Moderatorin Simin Sadeghi kann sich dem Reiz Portos nicht entziehen. Sie ist unterwegs in Ribeira, dem malerischen Viertel am Ufer des Douro, und zieht von dort weiter durch die Altstadt.
Diese gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Simin trifft dort den Architekten Bernardo Amaral. Er zeigt ihr, wie sehr sich Porto in den vergangenen Jahren verändert hat. In immer mehr Häuser der noch vor Kurzem fast komplett verlassenen Altstadt kehrt neues Leben ein. Viele neue Geschäfte und Cafés laden ein zum Bummeln und Verweilen.
Auch in das wahrscheinlich berühmteste Geschäft der Stadt zieht es Simin Sadeghi: in die Buchhandlung Lello. Dort ließ sich Autorin Joanne K. Rowling für ihren ersten Harry-Potter-Roman inspirieren. Heute ist der alte Buchladen eine viel fotografierte Sehenswürdigkeit. Genauso wie die vielen Azulejos, die auch für den Norden Portugals typischen alten Wandfliesen.
Bekannt ist Porto natürlich für den Portwein. Dabei kommt der eigentlich aus Vila Nova de Gaia, der Stadt gegenüber am anderen Flussufer. Dort haben die Portweinhäuser ihre riesigen Lager und Verkostungslokale. Simin Sadeghi spürt dort den Geheimnissen des Portweins nach und probiert sich im Labor eines Winemakers beim Verschneiden verschiedener Weine.
Mit der Metro geht es aus dem Zentrum nach Matosinhos an den Atlantikstrand. Dort gibt es nicht nur frischen Fisch, sondern eine ganze Reihe an Surfschulen. Zeit für Simin, den Ritt auf der Welle zu wagen.
Die Weite der Wüste, raue Küsten, historische Städte und bunte Märkte, dazu zahlreiche Stätten des Weltkulturerbes - an Sehenswürdigkeiten herrscht in Marokko wahrlich kein Mangel.
Die kulturellen Einflüsse der Araber, der Berber und der Europäer finden sich im marokkanischen Alltag überall wieder, in der Architektur ebenso wie in der Küche des Landes, und vermitteln auf Schritt und Tritt ein Gefühl von
Tausendundeiner Nacht.
Die Filmemacherin Nina Heins und ihr Kameramann Jonas Heil haben sich ins pralle Leben Marokkos gestürzt und lassen sich treiben vom Zauber des Orients. Ihre Rundreise startet in Marrakesch auf dem berühmten Platz Djemaa el Fna. Nur ein paar Schritte entfernt liegt die Altstadt von Marrakesch, die Medina.
Bei Händlern in den Souks gehört das Feilschen zum Ritual, und auch als Tourist sollte man es beherrschen, um nicht als "Spaßverderber" zu gelten. Die Reise geht weiter nach Aït-Ben-Haddou, wo schon zahlreiche Hollywoodfilme die gut erhaltene, aus Lehmmauern errichtete und verwinkelte Festungsstadt am Fuße des Hohen Atlas als Kulisse nutzten. Seit 1987 steht Aït-Ben-Haddou auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Ein paar Autostunden weiter östlich, nahe der algerischen Grenze, erleben die Filmemacher die Wüste Erg Chebbi auf dem Kamelrücken und werden überrascht von den Annehmlichkeiten, die sich Touristen in einem heutigen Wüstencamp bieten.
Auf der entgegengesetzten Seite des Landes geht es nach der trockenen Sandwüste noch einmal ans Meer. In Essaouira bietet sich bei einem Kochkurs mit Berberfrauen die Gelegenheit, die kulinarischen Reize Nordafrikas aus erster Hand zu erleben und eine klassische Tajine - ein Schmorgericht, dass in einem traditionellen Lehmtopf zubereitet wird - selbst zu machen.
Erdmännchen sind weltweit die absoluten Zuschauerlieblinge des Tierfilms. Sie leben in den Wüsten und Steppen des südlichen Afrika, in einer Welt aus Sand und Stein.
Jahrtausendelang haben sie sich perfekt an ihre Umgebung angepasst, ernähren sich von allem, was ihnen vor die Schnauzen gerät: Echsen, Skorpione, vor allem aber Käfer und andere Insekten. Der Film begleitet Erdmännchen in der Wüste Namib.
Erdmännchen selbst stehen auf dem Speisezettel zahlreicher Raubtiere, wie Adler und Schakale - nur ein ausgefeiltes System unterschiedlicher Alarmrufen sichert das Überleben der Familie. In der Wüste zählt vor allem Teamarbeit, und die haben die Erdmännchen perfektioniert.
Zwei Jahre folgten die Tierfilmer Telse Meyer und Dirk Blumenberg Erdmännchen in der Wüste Namib und waren hautnah dabei, als die Jungen geboren wurden, erlebten ihre ersten Ausflüge unter den wachsamen Blicken der Eltern und die ersten tapsigen Jagdversuche. Sie wurden Zeuge dramatischer Situationen: Schakale bedrohen die Erdmännchenfamilie und ein Weibchen der Gruppe wird von den anderen verstoßen.
Extreme Dürre und die sintflutartigen Niederschläge der Regenzeit sind weitere Herausforderungen für die kleinen Kämpfernaturen. Am Ende überstehen sie alle Widrigkeiten, und eine neue Generation Erdmännchen erblickt das Licht der Welt. Wieder wird sich die Gruppe um die Kleinen kümmern, sie vor Feinden beschützen und ihnen zeigen, wie man gemeinsam in der Wüste Namibias überlebt - denn nur zusammen sind sie ein unschlagbares Team.
Kapstadt ist ein beliebtes Reiseziel für Europäer, gerade im Winter. Dort beginnt dann der Frühling. Wie hat sich die südafrikanische Stadt nach über 20 Jahren Ende der Apartheid entwickelt?
Kapstadt eignet sich besonders gut, um die Entwicklung Südafrikas zu hinterfragen, denn die Kapregion galt immer als die Riviera Afrikas und Kapstadt als die "weißeste Stadt" Südafrikas - ein Stück Europa am anderen Ende der Welt.
Die meisten Touristen kommen vor allem wegen der Natur nach Kapstadt. Hohe Berge und weiße Strände liegen in der Kapregion nah beieinander. Und man kann wild lebende Tiere beobachten - Pinguine teilen sich die Strände mit den Menschen, und Wale schwimmen oft ganz nah an der Küste.
Nur wenige Tiere können es mit der Eleganz von Leoparden aufnehmen. Selten sieht man die vorsichtigen und extrem scheuen Raubkatzen jedoch länger als ein paar Sekunden in freier Wildbahn.
In der nördlichen Serengeti ist es jedoch gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Eine Leopardin ist mittlerweile dazu übergegangen, am helllichten Tag auf die Jagd zu gehen. Ihre Heimat entlang eines Bachbetts, umrahmt von dichtem Galeriewald, bietet alles, was eine Leopardenmutter braucht, um sich und ihren Nachwuchs, ein junges Männchen, über die Runden zu bringen.
Pittoreske Felsen und dichter Busch, eine Landschaft, in der die Raubkatze in Sekunden verschwinden kann, um sich aus dem Hinterhalt an potenzielle Beute heranzuschleichen. Wie ein Schatten versucht sich das Weibchen heranzupirschen, um Thomson-Gazellen und Impalas am Buschrand zu erlegen. Beides keine leichte Aufgabe, wenn man immer noch einen tollpatschigen Sohn im Schlepptau hat, der hofft, von der Beute etwas abzubekommen.
Tierfilmer Reinhard Radke kennt Afrika wie kaum ein anderer. In der nördlichen Serengeti ist es ihm gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
Naturfilmer Reinhard Radke bleibt der Leopardenmutter auf den Fersen, die ihren Sohn erfolgreich durch die gefährlichsten ersten Wochen seines Lebens gebracht hat.
Das ist ihr gelungen, weil sie am Rand eines Bachbetts ausreichend Möglichkeiten findet, sich unbemerkt an ihre Beute heranzuschleichen. Das sind dort vor allem Warzenschweine, die es in großer Zahl gibt.
Hat die Leopardin ein Ferkel gepackt, muss sie sich schnellstmöglich auf einen Baum retten, um den Angriffen der wütenden Warzenschweinmütter zu entkommen, die mit ihren scharfen Hauern keine ungefährlichen Gegner sind. Zu allem Überfluss muss die Leopardin auch noch stets auf der Hut vor Löwen sein, die nicht zögern würden, die Leopardin und ihren Nachwuchs anzugreifen.
Erst nach gut eineinhalb Jahren ist das Weibchen wieder paarungsbereit und toleriert einen Kater in ihrer Nähe. Für ihren Sohn bedeutet das aber, dass die Tage an der Seite der Mutter gezählt sind. Sobald die nächste Generation geboren ist, diesmal ist es ein Zwillingspaar, wird die Leopardin nur noch Augen für die beiden Jungtiere haben. Der Halbstarke wird dann auf sich selbst gestellt sein. Bis dahin muss er genug von seiner Mutter, der erfahrenen Jägerin, gelernt haben, um in der Savanne Afrikas zu überleben.
Nur wenige Tiere können es mit der Eleganz von Leoparden aufnehmen. Selten sieht man die vorsichtigen und extrem scheuen Raubkatzen jedoch länger als ein paar Sekunden in freier Wildbahn. In der nördlichen Serengeti ist es jedoch gelungen, über zwei Jahre lang erstaunliche Einblicke in das Sozialleben und die Jagdtaktik der versteckt lebenden Raubkatzen mit der Kamera festzuhalten.
In Tansania hat die Kolonialzeit ihre Spuren hinterlassen. Noch heute findet man an den Hängen des Kilimandscharo alte Farmhäuser, die einst deutsche Siedler erbauten.
Aus jener Zeit stammt auch die Makoa-Farm. Sie gehört der deutschen Tierärztin Elisabeth "Elli" Stegmaier und ihrem Mann Laszlo, die sich damit ihren Traum erfüllt haben. In ihrer Tierklinik behandeln sie vor allem kranke und verletzte Wildtiere.
Nicht weit vom Landhaus der beiden entfernt liegt die Momella-Farm. Anfang der 1960er-Jahre drehte dort der Schauspieler Hardy Krüger mit John Wayne den Hollywood-Klassiker "Hatari!". Dabei verliebte er sich in das Anwesen, kaufte es und errichtete eines der ersten Buschhotels in Ostafrika.
Auch in vielen Städten haben die Deutschen ihre Spuren hinterlassen. So stehen in Lushoto, das einst Wilhelmstal hieß, immer noch die alte Schlachterei und das Posthaus - so, als seien die alten Besitzer gerade ausgegangen. Auch die Gleise der Usambarabahn aus früheren Tagen, die einst Tanga am Indischen Ozean mit der Stadt Moshi am Kilimandscharo verband, gibt es noch.
Filmemacher Michael Höft zeigt aber auch ein anderes Tansania, fernab der Zivilisation: Er besucht ein abgelegenes Dorf der Massai. Der Stamm muss ständig neuen Weidegrund für die Rinder suchen, da ihre Zahl ständig wächst. Tierschwund gibt es aber auch in den Nationalparks - wie im größten Schutzgebiet Tansanias, dem "Selous Game Reserve". Vor allem verringert sich die Zahl der Elefanten. Nach wie vor werden die Dickhäuter wegen ihrer Stoßzähne illegal gejagt. Ihre Bestände sollen im Selous-Wildreservat innerhalb der vergangen fünf Jahre von 70.000 auf 13.000 gesunken sein.
Geparde sind die Hochgeschwindigkeitsjäger der Savanne. Nur wenige wagen sich an größere Beutetiere. Doch manchmal zeigen sich die Raubkatzen von einer überraschend anderen Seite.
In der nördlichen Serengeti tauchen fünf Männchen auf, die alles auf den Kopf stellen. Es ist das größte Bündnis von Geparden, das jemals beobachtet wurde. Dieser Film hat viele Geschichten über die schlanken Jäger zu bieten.
Eine erfahrene Mutter bringt ihren männlichen Nachkommen die letzten Feinheiten der Jagd bei, bevor sie den Nachwuchs in die Unabhängigkeit entlässt. Das Weibchen hat sich in eine gute Ausgangsposition gebracht. Geduldig wartet sie, bis die Gnus dicht genug bei ihr sind.
Ein junges Weibchen steht vor ganz anderen Problemen: Es hat vier Jungtiere zu versorgen. Die Kleinen müssen jeden Tag mehrere Kilometer zurücklegen. Lange mustert die Mutter die Umgebung, doch die Löwin in den Büschen hat sie nicht bemerkt. Die Löwin beobachtet sie dagegen schon lange - Fleischfresser sind untereinander Konkurrenten.
Die fünf Gepardenmännchen beschatten nach mehreren erfolglosen Jagdversuchen eine Herde. Nachdem einer von ihnen durchstartet, bricht unter den Gnus Panik aus. In diesem Chaos den Überblick zu behalten, ist eine Herausforderung für die Geparde. Ihr Opfer ist ein 200 Kilogramm schweres Gnu. Beute, die für ein einzelnes Männchen viel zu groß wäre. Doch die vielen Monate des Jagdtrainings zahlen sich aus.
Für diese Dokumentation reiste Tierfilmer Reinhard Radke in die nördliche Masai Mara im südwestlichen Kenia, um Geparde in Situationen zu filmen, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Dabei gelangen ihm nicht nur spektakuläre Filmaufnahmen von der Jagd, sondern auch rührende Aufnahmen zweier Mütter, die ihren Nachwuchs großziehen.
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Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
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Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Armin Rohde als arbeitsloser Tierpfleger Günther Kuballa und Ludger Pistor als ausrangierter Herrenoberbekleidungsverkäufer Wolfgang Krettek gehen erneut auf die Suche nach dem Glück.
Helfen lassen sie sich dabei unter anderem von einem jungen Mann, der aufgrund seines Autismus über ganz außergewöhnliche Fähigkeiten am Roulettetisch verfügt. Fortsetzung der Ruhrgebietskomödie "Ein Schnitzel für drei".
Mit Armin Rohde, Ludger Pistor, Rick Okon, Daniel Michel, Anna Lange
Die beiden Hartz-IV-gebeutelten Freunde Wolfgang und Günther gelangen durch besondere Umstände in den Besitz einer Liste mit Fragen, die im kommenden TV-Quiz-Duett gestellt werden sollen.
Eine einmalige Chance, an das große Geld zu kommen, das Wolfgang und Günther dringend für die Gründung ihres neuen T-Shirt-Versands benötigen. Rademacher hatte ihnen wieder einmal die finanzielle Unterstützung dazu verweigert.
Doch Wolfgangs und Günthers Täuschungsversuch fliegt auf, das schöne Geld muss für gemeinnützige Zwecke gespendet werden. Trotzdem wird am Ende für die Freunde alles doch noch unerwartet gut.
"Schnitzel geht immer" ist der dritte Teil der "Schnitzel"-Reihe mit Armin Rohde und Ludger Pistor in den Hauptrollen.
Mit Armin Rohde, Ludger Pistor, Ramona Kunze-Libnow, Kathi Angerer, Nico Ramon Kleemann
Unermüdliches Engagement hin, fragwürdige Fortbildungsmaßnahmen her: Noch immer haben die beiden Langzeitarbeitslosen Günther Kuballa und Wolfgang Krettek keinen Job gefunden.
Doch als ihr geliebtes Stammlokal zum Verkauf steht und unversehens ein Multimillionär in ihr Leben tritt, tun sich auf einmal ganz neue Horizonte auf. - "Schnitzel de Luxe" ist der vierte Teil der "Schnitzel"-Reihe mit Armin Rohde und Ludger Pistor.
Mit Armin Rohde, Ludger Pistor, Ramona Kunze-Libnow, Tilo Prückner, Albrecht Ganskopf
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
"Caren Miosga" diskutiert mit Entscheidern in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft das aktuell relevanteste Thema der Woche.
Dabei sollen unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen auf ein Problem sowie die dahinterstehenden politischen Prozesse deutlich werden. Ziel ist es, Mehrwert und Erkenntnisgewinn zu generieren und Gesprächswert für die kommende Woche zu schaffen.
Jan Philipp Eißfeldt aka Jan Delay hat einen langen Marsch durch die Genres hinter sich: Zuerst Hip-Hop mit den Beginnern, dann mit der Sam Ragga Band im Rücken Reggae und Dancehall.
Seit einigen Jahren ist der Oberstyler nun bei Funk und Pop angelangt. Seine verschiedenen musikalischen Konzepte haben bisher alle perfekt funktioniert, was nicht zuletzt an Eißfeldts schlauen Texten und seinen Qualitäten als Entertainer liegt.
Vielleicht mit Ausnahme seines Anfang 2014 erschienenen Albums "Hammer und Michel", das es zwar auf Platz 1 der Albumcharts schaffte, jedoch von vielen Fans abgelehnt und von Kritikern zerrissen wurde. Für den Vorgänger, sein drittes Solo-Album "Wir Kinder vom Bahnhof Soul", hatte Jan Delay 2009 noch die begehrte "1LIVE Krone" erhalten.
Bei Konzerten tritt Delay seit einigen Jahren gemeinsam mit seiner Funk-Band Disko No. 1 auf, die zu den besten Livebands Deutschlands gehört und mit der jeder Gig zu einer Tanzparty wird. Gemeinsam schöpfen sie aus mehreren Jahrzehnten Popgeschichte und bringen Einflüsse aus Pop, Disco, Funk, Rock, Elektro, Ska, Reggae, Soul und Hip-Hop zusammen. 2021 erschien ihr drittes gemeinsames Studioalbum mit dem passenden Titel "Earth, Wind & Feiern", mit dem sie "gegen finstere Zeiten" vorgehen wollen.
Neben seinen musikalischen Erfolgen verdingt sich der Hamburger Künstler außerdem als Synchronsprecher für Kinofilme, er spricht den bekannten frechen "Raben Socke" und tritt immer wieder in Fernsehshows auf.
1973 als Stefan Richter in Chemnitz geboren, wird Trettmann als Elfjähriger zutiefst beeindruckt durch einen Auftritt der B-Boy-Gruppe New York City Breakers in "Wetten dass...?".
Auch der Film "Beat Street" hinterlässt Spuren, sodass Trettmann sich in den Folgejahren verschiedenen Chemnitzer Breakdance-Crews anschließt. Anfang der 1990er-Jahre reist er nach Jamaika, wo er nachhaltig von Reggae und Dancehall beeindruckt wird.
Nach einigen Jahren in Berlin zieht er 2001 nach Leipzig, wo er mit dem Reggae-Soundsystem Rotzlöffel Hifi-Partys veranstaltet und als MC auftritt.
2006 macht er unter dem Künstlernamen Ronny "RT" Trettmann - eine Anspielung auf "Dreadman" - mit der Reggae-Single "Der Sommer ist für alle da!", auf Sächsisch intoniert, deutschlandweit auf sich aufmerksam. Was als Persiflage auf Dancehall und Artverwandtes rüberkam, war eigentlich eine Liebeserklärung. 2007 tritt er erstmals beim "Summerjam"-Festival in Köln auf, 2008 beim "Splash! Festival".
Im gleichen Jahr gründet er sein eigenes Label Heckert Empire Mix. 2010 folgt sein erstes Soloalbum "Zwei chlorbleiche Halunken". Auf dem Album "Palmen aus Plastik" (2016) der beiden Rap-Superstars RAF Camora und Bonez MC hat er zwei Gastauftritte, und Trettmann wird bundesweit bekannt. Ab 2016 nennt er sich nur noch Trettmann und arbeitet mit dem Berliner Produzententeam KitschKrieg zusammen, mit denen er drei EPs hintereinander veröffentlicht.
Sein neuer Stil: deutschsprachiger Trap und Cloud Rap, garniert mit moduliertem Gesang. Das Album "Trettmann" (2019) erreicht Platz 2 der deutschen Albumcharts. Nach dem 2023 veröffentlichten, ebenfalls sehr erfolgreichen Album "Insomnia" trennen sich KitschKrieg und Trettmann.
Aufgewachsen in Byron Bay im Osten Australiens, beginnt Nattali Rize ihre Karriere als Perkussionistin auf den Straßen ihrer Heimatstadt. Später ist sie Mitglied der Band Skin.
2003 wird Nattali Rize Sängerin von Blue King Brown. Die Band wird international bekannt und begleitet Legenden wie Carlos Santana, Damian Marley, Michael Franti & Spearhead und das John Butler Trio.
Seit 2014 lebt die überzeugte Rastafari Nattali Rize auf Jamaika und ist musikalisch auch solo unterwegs, meist an der US-Westküste, wo sie eine große Fanbase hat. Mit ihren Tracks verschreibt sie sich dem Roots Reggae, utopistischen Zukunftsvisionen und positiven Vibes.
Doch Rize tut auch etwas dafür: Sie ist politisch engagiert und spricht in ihren Songs, in Interviews und auf Social Media immer wieder über soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.