Matthias Maurer hat in Australien das Goldfieber gepackt. Der ESA-Astronaut unterstützt Mat und Andreas in Down Under bei der Suche nach fetten Nuggets. Aber nicht immer, wenn der Metalldetektor ein akustisches Signal abgibt, landen die Männer einen Treffer. Im Gegenteil: Sehr oft liegt im Boden nur ein Hufeisen oder eine alte Schaufel vergraben. Die Ausbeute lässt bis dato zu wünschen übrig, deshalb wollen die Männer ihr Glück am nächsten Tag in einer schwer zugänglichen Region versuchen. Schon die Anfahrt in die Sandstones ist eine Herausforderung.
Das Team war bei der Schatzsuche erfolgreich. Mit den Nuggets kann Mat in Down Under die Miete für den Monster-Truck bezahlen, mit dem sein Goldgräber-Nachbar Greg das Schürfgut transportiert. Jetzt haben die Abenteurer Blut geleckt. Andreas und Mats Bruder Rhien brechen noch einmal in die Sandstones auf, um dort kostbares Edelmetall aufzuspüren. Aber dann nehmen die Dinge plötzlich eine fatale Wendung. Gregs Waschanlage streikt und die Ersatzteile müssen aus Malaysia angeliefert werden. Das dauert ewig und wirft alle Pläne der Männer über den Haufen.
Der Waschtisch ist betriebsbereit. Andreas' Söhne können mit der Arbeit loslegen. In das Projekt "Gold in Deutschland" bringt sich auch ein kanadischer Schatzsucher mit ein. Mat hadert unterdessen in Australien mit seinem Schicksal. Erst hat die Trommel den Geist aufgegeben und jetzt streikt auch noch der Bagger. Die ambitionierten Pläne des Abenteurers drohen am Palmer River in Schall und Rauch aufzugehen. Und damit nicht genug: Mats Bruder Rhien und Andreas fordern nach mehreren Wochen harter Arbeit in Down Under ihren Edelmetall-Anteil ein.
Mats Maschinenpark ist marode. Bei einem Bagger sind die Hydraulikschläuche geplatzt und beim zweiten lässt sich die Kette nicht mehr spannen. Der Schatzsucher muss in Down Under improvisieren. Denn wenn er kein Gold wäscht, verdient er auch kein Geld für Ersatzteile. Andreas' Söhne Tobi und Benni bekommen unterdessen Unterstützung aus Kanada. Kyles Familie hat eine Waschanlage entwickelt, mit der man ohne Verluste feinstes Edelmetall aus dem Kies waschen kann. In der Theorie ist das genau die Maschine, die das Duo bei der Arbeit in Deutschland braucht.
Die Waschanlage läuft wieder rund. Aber das ist bei der Jagd nach dem Edelmetall nur die halbe Miete. Liefert das Schürfgut ausreichend Feingold, um die Leihgebühr für den Truck zu bezahlen? Mat steht in Down Under unter Druck. Und der Schatzsucher wird bei der Arbeit von Rückschlägen ausgebremst. Das Getriebe seines Geländewagens ist defekt. Als Mat versucht, den Schaden zu reparieren, unterläuft ihm ein Missgeschick. Er zerstört das einzige passende Ersatzteil. Jetzt steckt der Abenteurer in der Klemme. Weiß sich Mat in Australien zu helfen?
Ohne Diesel geht im Busch nichts voran. Aber dann erreicht Mat die ersehnte Nachricht: Der Kraftstoff-Truck ist bereits unterwegs. Der Goldgräber verlädt alle verfügbaren Fässer und Tanks auf Autos und Anhänger, um 6000 Liter über Stock und Stein ins Camp zu transportieren. Doch die Aktion wird kein Selbstläufer, denn in Australien steht die Regenzeit vor der Tür. Sobald das Wasser in den Flüssen ansteigt, werden viele Wege unpassierbar. Mit Achtradantrieb versuchen Mat und Andreas die Hindernisse zu überwinden. Bringen sie ihre kostbare Fracht bis ans Ziel?
Der Cleanout gibt Anlass zur Hoffnung. Das Schürfmaterial liefert ausreichend Edelmetall. Mat gräbt offenbar an der richtigen Stelle und das erste Gold der neuen Saison wird zu einem Barren geschmolzen. Aber der Fuhrpark des Schatzsuchers ist immer noch nicht einsatzfähig. Mat steht in Australien vor einer schwierigen Entscheidung. Um im Outback richtig durchstarten zu können, müsste der Abenteurer einen Kredit aufnehmen. Der Geldgeber wäre ein ehemaliger Investor. Und als Sicherheit würde ein Nugget dienen, das eigentlich als Altersvorsorge gedacht war.
Marcs Ankunft im Schatzsuchercamp verzögert sich bereits um mehr als fünf Stunden. Die Goldgräber machen sich nach Einbruch der Dunkelheit ernsthafte Sorgen, denn der Investor fährt mit seinem Geländewagen allein durch den australischen Busch. So eine Tour ist riskant, denn im Outback lauern jede Menge lebensbedrohliche Gefahren. Wenn die Technik streikt, ist man abseits der Zivilisation komplett auf sich allein gestellt. Hatte Marc in der Wildnis eine Autopanne? Andreas und Mats Bruder Rhien machen sich auf die Suche nach dem potenziellen Geldgeber.
Während der Regenzeit sind in Queensland viele Wege schwer passierbar. Das Hochwasser in den Flüssen stellt die Einwohner in abgelegenen Regionen des Bundesstaates vor große Probleme. Doch im Outback hilft man sich gegenseitig. Mat zieht mit Allradantrieb das Vehikel einer Tierärztin durch die Fluten. Danach startet der Goldgräber im Outback eine riskante Bootsfahrt. Und in Deutschland überraschen Tobi und Benni ihren Vater Andreas mit einer neuen Waschanlage. Das Duo will mit der Maschine im Kieswerk bei Trier Feingold ans Tageslicht befördern.
Mat bringt nach der Regenzeit sein Camp auf Vordermann. Wegen der Überschwemmungen konnte der Abenteurer lange nicht auf den Goldfeldern arbeiten. Jetzt wird es höchste Zeit, dass Mat wieder Geld verdient. Mit dem Detektor macht er sich auf die Suche nach fetten Nuggets. Für anstehende Reparaturen benötigt er mindestens eine Unze Edelmetall. Andreas lotet unterdessen Tausende Kilometer entfernt neue Geschäftsoptionen aus. Sein Kumpel Jörg steckt in der kanadischen Wildnis Claims ab und verpachtet sie an Schatzsucher. Steigt Andreas in das Business mit ein?
Mat wird bei der Arbeit in Australien von seinem Bruder Rhien und seinem Sohn Rain unterstützt. Doch die Schatzsuche muss warten. Stattdessen versuchen die Männer in Down Under eine Maschine zu reparieren. Die Pumpe, die das Camp am Palmer River mit Wasser versorgt, ist defekt. Andreas, Florian und Jörg brechen unterdessen am anderen Ende der Welt zum 60 Mile Creek auf. Dort will das Trio neue Goldfelder ausfindig machen. Dabei wagen sich die Abenteurer mit einem Geländewagen, einem Amphibienfahrzeug und einem Truck tief in die kanadische Wildnis vor.
Mats Nachbar Greg hat ein ernstes Problem. Sein Geländewagen hat einen Motorschaden. Ohne das Fahrzeug ist der Goldgräber im australischen Outback aufgeschmissen. Und das ist nicht der erste technische Defekt. Gregs halber Maschinenpark steht bereits beim Mechaniker auf dem Werkstatthof. Insgesamt würden die Reparaturen fast 100 000 Dollar kosten. Kann Mat seinem Kumpel aus der Patsche helfen? Jörg und Andreas marschieren unterdessen mit einem Jagdgewehr und Bärenspray bewaffnet durch die kanadische Wildnis. Die Männer wollen am Yukon Claims abstecken.
Mat greift in Australien seinem Nachbar Greg unter die Arme. Die Männer wollen gemeinsam eine Maschine in Betrieb nehmen, mit der sie vor der Regenzeit Gold gefördert haben. Doch der getrocknete Schlamm in der Trommel ist hart wie Beton. Und wie laufen die Geschäfte in Nordamerika? Jörg sichert sich dort vielversprechenden Grund und Boden von der Regierung, den er an Goldgräber weiterverpachtet. Ist dieses Business auch für Andreas interessant? Wenn am kanadischen Excelsior Creek noch genug Edelmetall zu holen ist, könnte sich der Einstieg lohnen.
Mat, Greg und Rhien machen sich mit Detektoren auf die Suche nach großen Nuggets. Und dann naht in Australien ein magischer Moment. Die Männer schmelzen ihr Edelmetall ein und gießen daraus Goldbarren. Nach Blut, Schweiß und Tränen hält das Trio endlich eine Belohnung in seinen Händen. In Nordamerika steht unterdessen der Helikopter bereit, der Jörg und Andreas aus der Wildnis fliegen soll. Finden die Schatzsucher in den wenigen Stunden, die ihnen noch bleiben, einen vielversprechenden Schürfspot, den sie mit der mobilen Waschanlage testen können?
Andreas kehrt nach einem Ausflug in die nordamerikanische Wildnis wohlbehalten zurück nach Dawson City. Und das Geschäftsmodell seine Kumpels Jörg verspricht in Kanada gute Erfolgsaussichten. Deshalb möchte Andreas in das Business einsteigen. Aber noch hält ein anderer Partner die Anteile. Und Mat feiert im australischen Bundesstaat Queensland Geburtstag. Der Goldgräber wird im Schatzsucher-Camp am Palmer River von seinem Bruder Rhien und seinem Nachbarn Greg reich beschenkt - mit Alltagsgegenständen und Hygieneartikeln, die man im Busch gut gebrauchen kann.
Klotzen statt kleckern? Und Schatzsuche im ganz großen Stil? Andreas erkundet in Kanada den Tagebau. Mit dieser Methode lassen sich in tieferen Erdschichten möglicherweise unentdeckte Edelmetallvorkommen erschließen. Liegt hier die Zukunft für Andreas und seine Söhne? Mat und Rhien füttern unterdessen ihre Waschtrommel am Palmer River mit Schürfmaterial. Aber dann erreicht das Duo ein Notruf. Mats Nachbar Greg steckt mit seinem Geländewagen im australischen Busch fest. Das Fahrzeug hat einen Motorschaden. Natürlich eilt Mat seinem Kumpel zu Hilfe.
Andreas erkundet mit einem erfahrenen Fallensteller in Nordamerika die Minen und Grabungsstätten der Pioniere. Dort kann man ablesen, wo vor rund 125 Jahren Gold gefunden wurde. Und mit moderner Ausrüstung lassen sich dort womöglich auch heute noch Kostbarkeiten ans Tageslicht befördern. Mat schmilzt unterdessen in Australien mit seinem Kumpel Greg das Edelmetall ein, das dieser so dringend benötigt, um die Reparaturen seiner Maschinen zu bezahlen. Die Schatzsuche geht nur dann weiter, wenn der Goldgräber eine Anzahlung von 30 000 Dollar leisten kann.
Ein Hurrikan hat die Region am Palmer River verwüstet. Auf der Fahrt zu den Goldfeldern muss Mat mit seiner neuen Freundin schwer passierbare Umwege nehmen. Und es kommt noch schlimmer. Das Schatzsucher-Camp ist nach der langen Regenzeit völlig verwahrlost. Auf Mat und Lena kommt im australischen Bundesstaat Queensland sehr viel Arbeit zu. Die junge Frau aus Deutschland soll den Bagger steuern, mit dem die Waschanlage gefüttert wird. Doch vorher geht sie bei Mat in die Fahrschule. Andreas' Söhne Tobi und Bennie testen derweil in einem Kieswerk zwei Maschinen.
Am Palmer River hat die Trockenzeit begonnen. Es droht Gefahr durch Buschfeuer. Deshalb treffen Mat und seine neue Freundin aus Deutschland in Australien Sicherheitsvorkehrungen. Das Duo zieht eine Schneise um das Schatzsucher-Camp. Kontrollierte Gegenfeuer, bei denen man trockenes Gras und Büsche verbrennt, sind ebenfalls ein probates Mittel gegen die Flammen. Andreas' Sohn Tobi hofft derweil viele Tausend Kilometer entfernt in einem Kieswerk auf reiche Beute. Steckt im goldhaltigen Sand der riesigen Trommel so viel Edelmetall wie erwartet?
Jede Menge Pulverschnee und eisige Temperaturen: In dieser Folge stellt Ed Stafford seine Survival-Fähigkeiten im chinesischen Changbai-Gebirge an der Grenze zu Nordkorea auf die Probe. Dort herrschen extreme Bedingungen. Um hungrige Schwarzbären und Sibirische Tiger sollte der Brite in der ressourcenarmen Umgebung nach Möglichkeit einen großen Bogen machen. Aber die größte Gefahr droht aus seiner Sicht durch die Kälte. Bei minus zehn Grad kühlt der menschliche Körper sehr schnell aus. Deshalb sucht der Abenteurer Schutz in einem selbst gebauten Quinzhee.
Über 2000 Meter hohe Berge und weite Ebenen, in denen sich angriffslustige Tiere tummeln: In Namibia muss sich Ed Stafford besonders vor giftigen Schlangen und riesigen Spitzmaulnashörnern in Acht nehmen. Die Kolosse wiegen so viel wie ein Mittelklassewagen und erreichen Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Und das heiße Klima macht den Survival-Trip in der Wildnis zu einer extremen Herausforderung. Ed Staffords Muskeln verkrampfen und der Brite hat trotz eines leeren Magens das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Sein Körper ist total überhitzt.
Die Topografie in Guangxi ist atemberaubend. Im Laufe von Tausenden von Jahren haben sich dort aus dem Kalksteingrund bizarre Felsformationen, Dolinen, Höhlen und Flusstäler gebildet. Aber wenn man in Südchina barfuß unterwegs ist, wie Ed Stafford, zeigt sich die Landschaft eher von ihrer unangenehmen Seite. Die Einheimischen haben den Briten zudem vor gefährlichen Giftschlangen gewarnt. Und das Nahrungsangebot ist eindeutig auf toughe Naturburschen ausgerichtet. Rohe Heuschrecken zu zerkauen, kostet Überwindung, aber sie liefern eine gratis Portion Eiweiß.
Andreas Schubert vom Tegernsee ist ausnahmsweise innerdeutsch unterwegs. Der "Asphalt Cowboy" soll eine Ladung Schnittholz von Bayern nach Hessen transportieren. Sven Julitz wirft ebenfalls den Motor seines Brummis an. Der Vollblut-Trucker hat mehr als 20 Jahre Berufserfahrung und sieht seine Ehefrau Andrea oft nur an den Wochenenden. Aber Sven ist gerne auf Achse - besonders seit er seinen Traum-Lkw fährt. Und bei Stefan Kleiß dreht sich alles um das Thema Reet. Der gebürtige Hamburger transportiert Schilfrohr und fliegt für seine Firma in die Anbaugebiete.
Mit Andreas Schubert, Marten Nottelmann, Piet Hackmann, Mike Cohnen, Daniel Schewe
Wikinger und Bikes: Stefan Kleiß hat zwei große Leidenschaften. Für die Mitglieder seines Motorradklubs "Odins Vasallen" steht eine Überraschung an. Der Reet-Trucker fährt in dieser Folge auf seiner Tour einen kleinen Umweg, um sich auf einem Parkplatz mit seinem Kumpel "Zottel" zu treffen. Andreas Schubert lenkt seinen schwarz-roten Scania R620 derweil in die Rhön. Der "Asphalt Cowboy" soll in Hessen eine Ladung Schnittholz abliefern. Und für Manuel Feigl wird beim Entladen schwerer Frachtteile in Schleswig-Holstein das Schuhwerk zum Problem.
Mit Andreas Schubert, Marten Nottelmann, Piet Hackmann, Mike Cohnen, Daniel Schewe
Am Flughafen Barcelona-El Prat geraten eine Mutter und ihre Tochter ins Visier der Zollbeamten. Das Problem: Die beiden haben Korallen aus ihrem Thailand-Urlaub mitgebracht. Doch das ist nach dem internationalen Artenschutzabkommen streng verboten! Jetzt muss eine Analyse durch Experten klären, ob es sich bei den Reisesouvenirs möglicherweise sogar um geschützte Korallenarten handelt. Sollte das der Fall sein, könnte das ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro nach sich ziehen. Auch in Madrid muss eine Frau Rechenschaft über ihr Gepäck ablegen. Der Verdacht: Handel mit Plagiaten!