Immer mehr Kriege und Konflikte lassen uns düster in die Zukunft blicken. Doch wenn die Waffen wieder schweigen, besteht auch die Aussicht auf Versöhnung. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, sich aufrichtig zu entschuldigen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und Wiedergutmachung anzubieten. Fast wie in zwischenmenschlichen Beziehungen. Nur etwas komplizierter. Denn was braucht es, damit sich ganze Gruppen wieder einander annähern können? Damit Versöhnung auf politischer Ebene gelingt?
Ungewöhnliche, sinnvolle, innovative und kreative Erfindungen kommen ans Tageslicht. Welche Köpfe und Geschichten stecken hinter den genialen Einfällen?
Magnetresonanztomografie (Teil 1)
Vor einiger Zeit hatte André einen Skateboard-Unfall und musste deshalb am Knie operiert werden. Weil er wissen will, wie es seinem Knie heute geht, soll André zur MRT-Untersuchung. Aber was ist das eigentlich und wie genau läuft diese Untersuchung ab? Bei seinem Besuch im Strahleninstitut Köln findet er es heraus und lernt auch, warum er dabei kein Metall im oder am Körper haben darf.
Charlie und Lola: Geht's nicht gut
Lola ist krank. Charlie möchte sie gerne aufmuntern, nur wie? Blumen, leckere Kekse, ein schönes Lied - nichts will so richtig helfen. Das Einzige, was Lola hilft, ist Charlies Anwesenheit. Doch Charlie ist eigentlich mit Marvin zum Fußballspielen verabredet. Ob er seine Verabredung wohl einhalten kann?
Magnetresonanztomografie (Teil 2)
Im zweiten Teil der Sachgeschichte geht es darum, wie eine MRT-Untersuchung eigentlich genau funktioniert. Mithilfe eines Modells zeigt André, was bei der Magnetresonanztomografie im Körper passiert und welche Rolle Wasser, Protonen, magnetische Spannung und Radiowellen dabei spielen. Wie daraus schließlich Bilder entstehen, die die einzelnen Körperschichten zeigen, lässt sich am besten bei einem Versuch veranschaulichen. Dafür braucht André bloß eine Kiwi und eine Kamera.
Shaun das Schaf: Der Golfprofi
Beim Putzen fällt dem Farmer seine alte Golfausrüstung in die Hände. Au weh! Schon beim ersten Abschlag verrenkt er sich das Kreuz. Das ist Shauns Chance, sich als Crossgolfer zu beweisen: Ob Bitzers Hütte, Timmys Sandburg oder das Dach des Bauernhauses - kein Ort ist vor Shauns Bällen sicher. Da greift Bitzer ins Geschehen ein. Und verursacht eine fatale Kettenreaktion.
Alle Beiträge sind mit Gebärdenbegleitung und Untertitel versehen. Sendeformat und Themenwahl orientieren sich außerdem an den Bedürfnissen hörgeschädigter Zuschauer.
"Die Ratgeber" sprechen mit einem Experten, wie man Krisenzeiten mental gesund überstehen kann.
Weitere Themen:
* Eine "Die Ratgeber"-Reporterin testet Pilates mit Geräten
* Wochenserie: Die Aufräumexpertin widmet sich unordentlich aussehenden Bücherregalen
* Der Hype um koreanische Hautpflege: "Die Ratgeber schauen sich den genauer an
* Wie kann Haustieren eine würdige letzte Ruhestätte ermöglicht werden?
Wo lebt es sich schöner: in einem mecklenburgischen Herrenhaus oder in einem Haus, das ganz ohne Dach auskommt? Bei "Traumhäuser von Innen" öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause. Sie führen durch ihre Wohnräume, erzählen Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur und sprechen über ihre Lebensphilosophie. Eine Room Tour mit persönlichen Einblicken in die außergewöhnliche Wohnwelt von ganz besonderen Menschen.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Der Niedergang war geplant. In den 1960er-Jahren galt das Dorf als rückständig und Verkehrshindernis. So lautete der Befund von Planern und Bürokraten aus den Städten. Traditionsreiche Fachwerkbauten in der Dorfmitte wurden abgerissen und machten Platz für sterile Neubauten und breitere Straßen. Der Dorfplatz wurde zum Parkplatz. Statt Menschen begegneten sich Autos. Dann verschwanden Eichen, Dorf-Linden, Bäcker, Schuster und Tante-Emma-Laden. Vielerorts kam der Pfarrer auch nur noch alle drei Wochen zum Gottesdienst ins Dorf.
Doch inzwischen blühen manche Dörfer wieder auf. Wer verantwortete den Niedergang und wer sorgt mittlerweile für neue Hoffnung?
Aus lebendigen Gemeinden wurden in den 1960er-Jahren verschlafene Dörfer. Verschont von den Bomben des Zweiten Weltkrieges wurden sie neu vermessen und flurbereinigt. Die Landwirtschaft sollte industrialisiert werden. Felder und Ackerflächen, zuvor im Streubesitz, wurden zu großen Flächen zusammengelegt. Es profitierten meist die Bauern, die viel Land besaßen. Das gab Streit im Dorf. Die großen Höfe wuchsen und die kleinen gingen unter. Bis 1978 verschwanden eine Million Kleinbetriebe. Für die verbliebenen Bauern gab es wenig Risiko und wenig Marktwirtschaft. Denn der Sektor wurde hoch subventioniert. Das führte zu einer enormen Überproduktion. Es entstanden die sogenannten Brüsseler "Butterberge" und "Milchseen". Zudem wurde planiert, über 90.000 Kilometer schnurgerade Straßen wurden gebaut und auf 40.000 Kilometern Bäche kanalisiert. Auch aus diesem Grund gelten Bodenerosion und gefährliche Hochwasser heutzutage als Folge der Flurbereinigung. Für große Ackerflächen wurden Hecken abgeholzt, dadurch Insekten und Vögel vertrieben. Allein in Schleswig-Holstein verschwanden umgerechnet 28.000 Kilometer dieser sogenannten Knicks, grüne Wallhecken, die historisch gewachsen die Felder trennten. In der DDR uniformierten Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften, LPGs, das ostdeutsche Äquivalent zum Großbauern.
Dann wurden die Gemeinden reformiert und zusammengelegt. Viele kleine Dörfer hatten keinen Bürgermeister mehr. 16.000 Gemeinden verloren bis Ende der 1970er-Jahre ihre Eigenständigkeit. Rathäuser wurden geschlossen und kommunale Parlamente überflüssig, 300.000 Ortsvertreter nicht mehr gebraucht. Schulen geschlossen. Die Gemeindereform entsprang der Idee des Zentralismus. Eine Übernahme aus der NS-Zeit.
Die "Modernisierung" der Dorfstraßen folgte Richtlinien für den Ausbau innerstädtischer Hauptstraßen. Viele Dörfer wurden in zwei Teile zerschnitten. Immer mehr junge Leute wurden Opfer von Verkehrsunfällen.
Die Denkmalschützer begeisterten sich damals eher für Burgen und Schlösser, interessierten sie sich für historische Bauten im Dorf, machten maßlose Auflagen deren Erhalt vielerorts unmöglich. Dorf-Linde und Kastanien fielen der Kettensäge zum Opfer. Es entstanden gesichtslose, mit Eternit verkleidete Bauten statt Fachwerk. Fertigbungalows wurden sogar im Quelle-Katalog angeboten.
Kurz darauf verschwanden in den kleinen Orten dann auch Sparkasse, Post und das Wirtshaus. Inzwischen werden Dorfkneipe und Laden in Freilichtmuseen wieder aufgebaut: Erinnerungskultur.
Was nach der Flurbereinigung und der Gemeindereform plattgemacht wurde, hat wieder eine Zukunft. In einigen Dörfern geht es langsam wieder aufwärts. Bewohnerinnen und Bewohner setzen auf Gemeinsinn und schaffen in Eigenregie Dorfläden und locken junge Familien an. Wo es schnelles Internet gibt, lockt die Wohnungsknappheit sogar wieder die Jugend in manches totgesagte Dorf.
Bereits seit 1991 sind die Korrespondenten im Ausland unterwegs und berichten vor Ort vom Geschehen. Die Reportagen informieren detailliert über Hintergründe und decken nicht selten Missstände auf.
Dichte Regenwälder, zerklüftete Bergmassive und der größte Wüstensee der Erde. Der Norden Kenias überrascht mit einer spektakulär vielfältigen Landschaft und faszinierenden Kontrasten. Tief im Westen des Landes liegt der Wald Kakamega, Kenias letzter Regenwald. Er ist ein wichtiges Ökosystem für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, darunter 380 Baumarten, 330 Vogelarten und sieben Primatenarten. Es sind Ranger wie Abraham Imbai, die sich um den Erhalt dieser empfindlichen Umgebung kümmern. Was er über die Geheimnisse des Waldes weiß, hat er von seinem Vater gelernt und der wiederum von seinen Vorfahren. In der Provinzhauptstadt stellt ein Projekt spezielle Öfen her, die nur halb so viel Feuerholz verbrauchen wie die üblichen Feuerstellen. Dadurch helfen sie, die illegale Abholzung zu senken und den empfindlichen Regenwald zu schützen.
Der Turkanasee ist das größte Binnengewässer Kenias. Wasservögel und Nilkrokodile bevölkern das Ufer. Rundherum: eine Wüste aus Vulkangestein. Am Südostufer lebt eine der kleinsten Volksgruppen Kenias: die El Molo. Zwischen 300 und 1100 Angehörige hat die Gruppe heutzutage, genauer lässt sich die Zahl nicht schätzen. Raphael Lenapir ist der Dorfälteste hier. Als er ein junger Mann war, hat sein Stamm noch Nilpferde und Krokodile gejagt. Heute ist das verboten wegen des Artenschutzes.
25 Kilometer Luftlinie vom Seeufer entfernt erhebt sich Mount Kulal. Der erloschene Vulkan ist Biosphärenreservat und mit knapp 2300 Metern der höchste Berg am Turkanasee. Bergführer Shukri Lasapicho begleitet regelmäßig Touristen und Wissenschaftler*innen auf den Gipfel, ist aber auch Mitglied der Community Forest Associations, die sich für den Erhalt von Flora und Fauna auf Mount Kulal einsetzt.
Die Westseite des Turkanasees, der in der Kolonialzeit Rudolfsee genannt wurde, ist international als "Wiege der Menschheit" bekannt. Die ältesten menschlichen Fossilien der Welt wurden hier gefunden. In der Nähe der Stadt Lodwar befindet sich eine der berühmtesten Forschungseinrichtungen in diesem Bereich: das Turkana Basin Institute, gegründet von den Leakeys, einer britisch-kenianischen Familie aus berühmten Archäologen und Paläoanthropologen.
Weiter südlich des Turkanasees liegt das Samburu Nationalreservat, ein 165 Quadratkilometer großes Naturschutzgebiet. Inmitten des Namunyak Naturschutzgebiets haben Elefantenwaisen ein Zuhause gefunden: im Reteti Elephant Sanctuary. Die einzige Auffangstation in Afrika, die ausschließlich von der lokalen Community betrieben wird. Naomi Leshongoro ist eine der erfahrensten Pflegerinnen in der Auffangstation. Die zweifache Mutter hat durch ihre Arbeit hier das eine oder andere "Kind" dazubekommen.
Ganz in der Nähe des Ortes Archers Post haben sich junge Samburu-Frauen zusammengeschlossen, um als Dorfgemeinschaft ohne Männer ihren Alltag zu bestreiten. Rund 30 Frauen leben hier zusammen, alle sind sehr jung Mutter geworden, viele haben in der Ehe Gewalt erfahren. Die 23-jährige Lucy ist die Vorsteherin der Dorfgemeinschaft. Gemeinsam wollen sie ihre Zukunft und die ihrer Kinder aktiv gestalten.
Komödie und Geschichtsdrama, Kinderfilm und Romanze: Aglaia Szyszkowitz glänzt mit ihren Rollen in vielerlei Filmen und Serien. Auf mehr als 100 Rollen kommt die österreichische Schauspielerin mittlerweile. Das Publikum liebt sie dafür. Viel Respekt erhielt Aglaia Szyszkowitz vor Kurzem auch für die Offenlegung einer tiefen Lebenskrise, die sie in Buchform verarbeitet hat. Bei "DAS!" wird nun nach vorn geblickt. Aufs Rote Sofa bringt Aglaia Szyszkowitz Appetithäppchen zu ihren brandneuen TV-Projekten im Ersten und im ZDF mit.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit knifflige Wissensfragen beantworten. Holt der "Jäger" sie dabei ein, ist der Kampf für die Kandidaten verloren.
Beim heiteren Beruferaten mit Robert Lembke ist Ehrengast der Komiker Heinz Erhardt. Weitere Gäste der Sendung sind Anton Engel, Hochstapler, Anne Heeren, Kupplerin, Paul Eichenberger, Drahtzieher. Keine leichte Aufgabe für das Rateteam.
Spiele ohne Gewähr
Verrückt komische Spiele um tückische Alltagssituationen und scheinbar einfache Aufgaben mit Kandidaten aus dem Publikum, das aus Vereinen, Cliquen und Clubs besteht. "Prominenter Ehrengast im Sack" Rundfunkmoderator Max Schautzer zusammen mit Überraschungsgast Kurt Felix (Moderator Fernsehreihe "Verstehen Sie Spaß?").
Rudi Carrell (1934-2006) ist Moderator der Unterhaltungsshow, in der auf Anregungen von Zuschauerinnen und Zuschauern Überraschungen bereitet und Wünsche erfüllt werden.
Diesmal freuen sich die Police-Singers über einen Auftritt in der Show. Taxifahrerin Rita Laumann bekommt ein Pudel-Geschenk. Friseurin Sabine Weissenberg hat einen Auftritt als Assistentin in der Show. Schauspielerin Linda Geiser wird mit der Begegnung mit den Kummerbuben überrascht. Imbissbudenbesitzerin Maria Deimel darf mit Delfinen im Duisburger Zoo schwimmen. Tennislehrer Janos Kekesi hat einen Auftritt als Opernsänger. Hans-Friedrich Nissen, Postbeamter auf Hallig Langeneß, bekommt das persönliche Rudigramm von Carrell. Putzfrau Helga Weigl macht eine Fahrt mit Truck durch Regensburg zusammen mit Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Im musikalischen Rahmenprogramm treten Imitatoren von Popstars auf: Michael Hauth als Howard Carpendale, Karl Timmermann als Barry Gibb, Carina Lensch als Nicki, Peter Pelcz als Peter Maffay, Maria Happel als Édith Piaf.
Das große internationale Quiz mit Hans-Joachim "Kuli" Kulenkampff (1921-1998) als Gastgeber und Teilnehmern aus acht Ländern. Eine Übertragung aus Hannover, Erstsendung vom 19.02.1966.