Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Im Rahmen des Angebotes für österreichische Volksgruppen informiert die Sendung Burgenland-Kroaten über aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, zeigt aber auch Freizeitangebote und Termine auf.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Auf den Premierminister von England wird ein Anschlag verübt, bei dem er leicht verletzt wird. Trotzdem reist er nach Frankreich, um an einer wichtigen internationalen Konferenz teilzunehmen. Auf dem Weg dorthin wird er allerdings entführt. Poirot wird von Regierungskreisen auf Empfehlung von Chief Inspector Japp hinzugezogen, um den Premierminister zu finden. Und die Zeit ist knapp, denn der Premierminister muss rechtzeitig zu Beginn der Konferenz am Konferenzort sein.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Andrew Grieve
GB 1990
Marie Marvelle, ein belgischer Filmstar, wendet sich an Poirot, weil sie seit einiger Zeit mysteriöse Briefe erhält. In diesen wird sie aufgefordert, den Western Star - einen Diamanten, den sie besitzt - zurückzugeben, andernfalls werde er ihr gestohlen. Auch Lady Yardly, der das Pendant, der Eastern Star, gehört, erhält Briefe dieser Art. Poirot findet sich mitten in einem komplizierten Fall von Diebstahl und gemeiner Erpressung wieder.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Richard Spence
GB 1990
Poirot begegnet auf einer Gartenausstellung der alten Dame Amelia Barrowby. Die beiden unterhalten sich kurz und sie schenkt ihm ein Samentütchen. Sie erwähnt jedoch nicht, dass sie Poirot einen Brief geschrieben hat, in dem sie ihn um seine Hilfe bittet. Als er den Brief später liest und Amelia Barrowby besuchen will, ist diese bereits tot. Er findet im Haus nur ihre Nichte Mary Delafontaine mit ihrem Mann und die junge Russin Katrina Reiger vor. Schnell ist Poirot einem Verbrechen auf der Spur, und das leere Samentütchen erweist sich als wichtiger Hinweis zur Lösung.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Brian Farnham
GB 1991
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Das Großarltal im Land Salzburg wurde heuer als die touristisch erfolgreichste Alpenregion Österreichs ausgezeichnet. Lange Zeit galt es als das kinderreichste Tal Österreichs. Sieben Kinder pro Familie waren in den Vierziger-Jahren die Norm, in den Fünfziger- und Sechziger-Jahren gab es immer noch viele Familien mit mehr als zehn Kindern. In diesem Österreich-Bild wird mit historischem Filmmaterial und Interviews von heute gezeigt, wie sich der Kinderreichtum im Großarltal entwickelt hat. Zu Wort kommen unter anderem ORF-Moderator Sepp Forcher, der den Kinderreichtum im Großarltal in den Fünfziger-Jahren selbst erlebt hat und der Lehrer Wolfram Paulus, der von 1950 an im Großarltal unterrichtet und gefilmt hat. In einer Zeit, in der Familien mit drei Kindern bereits als kinderreich gelten, ist das Großarltal auch heute noch ein wenig anders. In diesem Österreich-Bild wird die Frage gestellt, warum das Tal einst so kinderreich war und wie sich diese Tatsache bis heute auswirkt.
Beide Täler hatten in früheren Zeiten eines gemeinsam: sie waren vom Salzachtal aus nur über Höhenwege zugänglich. Die unbezwingbaren Schluchten der Liechtensteinklamm und der Gasteinerklamm erlauben nur dem Wasser ein Durchkommen. Für unser "Klingendes Österreich" beginnt die Großarler Welt demnach bei der "Alten Wacht", jener Stelle an der sich die Landschaft taleinwärts zu weiten beginnt. Talaus beeindrucken die großen Hotelpaläste um den Gasteiner Wasserfall, das Weitmoser Schlössl in Bad Hofgastein und in Dorfgastein wiederum die Höhenwelt der Almen. Ein Film von Elisabeth Eisner.
Prof. Siegfried Meryn, ORF-III-Gesundheitsexperte, rückt in "Meryn am Montag" Gesundheitsthemen in den gesellschaftlichen Fokus. Gemeinsam mit einem Experten oder einer Expertin zum aktuellen Thema beantwortet Prof. Meryn wöchentlich und live konkrete Publikumsfragen. Die Themenpalette reicht dabei von A wie Alzheimer bis Z wie Zappelphilipp. Volkskrankheiten wie Diabetes oder Rheuma werden ebenso "behandelt", wie saisonale Krankheiten, Kinderkrankheiten oder neueste Forschungsansätze in der Krebsmedizin. Ihre Fragen werden vor der Sendung unter medizin@orf.at oder telefonisch unter +43/1/87878-25614 entgegengenommen.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Der Verdacht, dass russisches Vermögen in größerem Umfang in Österreich geparkt ist, besteht seit Ausbruch des Kriegs gegen die Ukraine. Stets war das Land eine Drehscheibe für Geschäftsleute und Agenten. Gazprom Austria residierte bis zu seiner Insolvenz stattlich an der Löwelstraße hinter dem Burgtheater, Lukoil Austria hat seinen Firmensitz am Schwarzenbergplatz unweit des Sowjetdenkmals. Die Gelder russischer Oligarchen sind oft in verschachtelten Stiftungen untergebracht, ganz selten kann man etwa eine Immobilie konkret einem Eigentümer zuordnen. Entsprechend schwer tut sich die heimische Justiz beim Aufdecken von Sanktionsbrüchen. Vermögen im Gesamtwert von 1,6 Milliarden Euro hat Österreich eingefroren. Doch reicht das? Investitionen aus Russland nach Österreich haben zuletzt wieder zugenommen, wohl eine Folge der dortigen Kapitalflucht. Gestalter Alfred Schwarz ist zum dritten Jahrestag des Ukrainekriegs den verschlungenen Spuren des russischen Besitzes in Österreich nachgegangen.
Wie lebt es sich als Russin, als Russe in Österreich, seit Wladimir Putins Armee die Ukraine angegriffen hat? "Ein falsches Wort und es fliegen die Fetzen", erzählt Alek, der den russischen Kulturverein "Balalaika" in Wien betreibt. Vor dem Krieg sind hier Menschen aus allen ehemaligen Sowjetstaaten zusammengekommen um zu feiern, jetzt herrscht im Club gähnende Leere. "Die Ukrainer rufen an und fragen, ob Russen da sind und umgekehrt", erklärt der Clubbetreiber. Wie angespannt die Stimmung ist, war am 9. Mai zu sehen. Die russische Feier im Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland war nur unter Polizeischutz möglich. Auch für russische Oligarchen ist seit Beginn des Krieges alles anders. Vor dem Krieg wurden sie in Österreich mit offenen Armen empfangen, kleine Gemeinden haben sich gefreut, wenn Milliardäre ihre Ortschaft für Investitionen auserkoren haben. Jetzt sind sie nicht mehr willkommen. Gestalterin Julia Kovarik war in Lech am Arlberg, wo das teuerste Skihotel der Welt dem Putin-Vertrauten Oleg Deripaska zugeschrieben wird, und sie hat nachgefragt, ob Rashid Sardarov, der milliardenschwere Oligarch im niederösterreichischen Alpenwald, noch immer in seinem privaten, 600 Hektar großen Jagdrevier in Rohr im Gebirge Hirsche erlegen darf.
Österreich hat immer wieder als Drehscheibe für russisches Vermögen gedient. Auch jener Oligarchen, die als Nutznießer des Systems Putin jetzt am Pranger stehen. Mit dem Angriff auf die Ukraine ist das Vermögen der Superreichen, ihre Jachten, ihre Jets und ihre Immobilien, ins Visier der westlichen Staaten geraten. Luxusvillen in Südfrankreich, teure Häuser in London und auch ihr Einfluss auf Wirtschaft und Politik im Westen werden hinterfragt. Roman Abramowitsch besitzt nicht nur die 500 Millionen Dollar teure Superjacht "Eclipse", er kaufte auch den Premier-League-Verein FC Chelsey. Und spendet regelmäßig an Parteien und Politiker. Vorsichtig distanziert er sich nach dem Angriff auf die Ukraine von Putins Krieg. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des unermesslichen Reichtums dieser Leute und hinterfragt den Umgang der westlichen Staatengemeinschaft damit.
Österreich und Russland - das war schon immer eine komplizierte Beziehung. Lange Zeit direkt am Eisernen Vorhang gelegen, punktete Österreich bei wohlhabenden Russen nicht nur durch die geographische Nähe, sondern auch durch die hohe Lebensqualität und durch enge politische Verflechtungen. Noch Bundespräsident Klestil nannte Wladimir Putin einen engen Freud, und viele andere sympathisierten ebenfalls lange mit dem Mann an Russlands Spitze. Zuletzt kam noch immer der Löwenanteil des österreichischen Gasbedarfs aus Russland. Und so mancher Oligarch soll hierzulande Teile seines Vermögens elegant geparkt haben, in Wien, aber auch in diversen Nobel-Skiorten. Ist Österreichs Distanzierung von der Kriegs-Diktatur Russland also primär eine rhetorische? Oder meint man es wirklich ernst? Und wenn ja, warum merkt man dann so wenig davon? Eine prominent besetzte Gesprächsrunde mit Moderator Hans Bürger.
Der Verdacht, dass russisches Vermögen in größerem Umfang in Österreich geparkt ist, besteht seit Ausbruch des Kriegs gegen die Ukraine. Stets war das Land eine Drehscheibe für Geschäftsleute und Agenten. Gazprom Austria residierte bis zu seiner Insolvenz stattlich an der Löwelstraße hinter dem Burgtheater, Lukoil Austria hat seinen Firmensitz am Schwarzenbergplatz unweit des Sowjetdenkmals. Die Gelder russischer Oligarchen sind oft in verschachtelten Stiftungen untergebracht, ganz selten kann man etwa eine Immobilie konkret einem Eigentümer zuordnen. Entsprechend schwer tut sich die heimische Justiz beim Aufdecken von Sanktionsbrüchen. Vermögen im Gesamtwert von 1,6 Milliarden Euro hat Österreich eingefroren. Doch reicht das? Investitionen aus Russland nach Österreich haben zuletzt wieder zugenommen, wohl eine Folge der dortigen Kapitalflucht. Gestalter Alfred Schwarz ist zum dritten Jahrestag des Ukrainekriegs den verschlungenen Spuren des russischen Besitzes in Österreich nachgegangen.
Österreich hat immer wieder als Drehscheibe für russisches Vermögen gedient. Auch jener Oligarchen, die als Nutznießer des Systems Putin jetzt am Pranger stehen. Mit dem Angriff auf die Ukraine ist das Vermögen der Superreichen, ihre Jachten, ihre Jets und ihre Immobilien, ins Visier der westlichen Staaten geraten. Luxusvillen in Südfrankreich, teure Häuser in London und auch ihr Einfluss auf Wirtschaft und Politik im Westen werden hinterfragt. Roman Abramowitsch besitzt nicht nur die 500 Millionen Dollar teure Superjacht "Eclipse", er kaufte auch den Premier-League-Verein FC Chelsey. Und spendet regelmäßig an Parteien und Politiker. Vorsichtig distanziert er sich nach dem Angriff auf die Ukraine von Putins Krieg. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des unermesslichen Reichtums dieser Leute und hinterfragt den Umgang der westlichen Staatengemeinschaft damit.
Österreich und Russland - das war schon immer eine komplizierte Beziehung. Lange Zeit direkt am Eisernen Vorhang gelegen, punktete Österreich bei wohlhabenden Russen nicht nur durch die geographische Nähe, sondern auch durch die hohe Lebensqualität und durch enge politische Verflechtungen. Noch Bundespräsident Klestil nannte Wladimir Putin einen engen Freud, und viele andere sympathisierten ebenfalls lange mit dem Mann an Russlands Spitze. Zuletzt kam noch immer der Löwenanteil des österreichischen Gasbedarfs aus Russland. Und so mancher Oligarch soll hierzulande Teile seines Vermögens elegant geparkt haben, in Wien, aber auch in diversen Nobel-Skiorten. Ist Österreichs Distanzierung von der Kriegs-Diktatur Russland also primär eine rhetorische? Oder meint man es wirklich ernst? Und wenn ja, warum merkt man dann so wenig davon? Eine prominent besetzte Gesprächsrunde mit Moderator Hans Bürger.
Der Verdacht, dass russisches Vermögen in größerem Umfang in Österreich geparkt ist, besteht seit Ausbruch des Kriegs gegen die Ukraine. Stets war das Land eine Drehscheibe für Geschäftsleute und Agenten. Gazprom Austria residierte bis zu seiner Insolvenz stattlich an der Löwelstraße hinter dem Burgtheater, Lukoil Austria hat seinen Firmensitz am Schwarzenbergplatz unweit des Sowjetdenkmals. Die Gelder russischer Oligarchen sind oft in verschachtelten Stiftungen untergebracht, ganz selten kann man etwa eine Immobilie konkret einem Eigentümer zuordnen. Entsprechend schwer tut sich die heimische Justiz beim Aufdecken von Sanktionsbrüchen. Vermögen im Gesamtwert von 1,6 Milliarden Euro hat Österreich eingefroren. Doch reicht das? Investitionen aus Russland nach Österreich haben zuletzt wieder zugenommen, wohl eine Folge der dortigen Kapitalflucht. Gestalter Alfred Schwarz ist zum dritten Jahrestag des Ukrainekriegs den verschlungenen Spuren des russischen Besitzes in Österreich nachgegangen.
Österreich hat immer wieder als Drehscheibe für russisches Vermögen gedient. Auch jener Oligarchen, die als Nutznießer des Systems Putin jetzt am Pranger stehen. Mit dem Angriff auf die Ukraine ist das Vermögen der Superreichen, ihre Jachten, ihre Jets und ihre Immobilien, ins Visier der westlichen Staaten geraten. Luxusvillen in Südfrankreich, teure Häuser in London und auch ihr Einfluss auf Wirtschaft und Politik im Westen werden hinterfragt. Roman Abramowitsch besitzt nicht nur die 500 Millionen Dollar teure Superjacht "Eclipse", er kaufte auch den Premier-League-Verein FC Chelsey. Und spendet regelmäßig an Parteien und Politiker. Vorsichtig distanziert er sich nach dem Angriff auf die Ukraine von Putins Krieg. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren des unermesslichen Reichtums dieser Leute und hinterfragt den Umgang der westlichen Staatengemeinschaft damit.